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 Betreff des Beitrags: Radkasten vom Lastenbeiwagen rostig
BeitragVerfasst: 30. Juli 2006 23:53 
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Hallo,

bin neu hier. Hat mit der Zulassung durch den Administrator etwas gedauert aber hat nun doch geklappt. :D

Folgendes Problem:

Bei meinem ETZ 250 Gespann mit Lastenbeiwagen rostet es an diesen Falzen vom Radkasten. Und zwar innen. Obwohl ich immer eine Plane drauf habe. Mein Schrauber, Ente, meinte das kommt von außen durch den Radkasten. Und darum rostet es innen.

Hat schon mal wer von Euch den Radkasten ausgebaut?

Womit dichtet man denn den Radkasten am besten ab? Unterbodenschutz oder doch lieber eine Dichtmasse aus der Kartusche? Silikon nicht. Das Zeug mag ich nicht besonders.

Es macht schließlich wenig Sinn alles zu entrosten, zu spachteln und zu lackieren, wenn die Feuchtigkeit wieder durch kommt.


Micky


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 00:24 
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Micky hat geschrieben:
Womit dichtet man denn den Radkasten am besten ab? Unterbodenschutz oder doch lieber eine Dichtmasse aus der Kartusche? Silikon nicht.
Micky


Wenn man Blechfalze abdichtet dann generell nur mit Karosseriedichtmasse.

Mit Silikon oder Unterbodenschutz kann man nix abdichten!!

Gruß,
Schraubi

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Der Putin geht mir auf den Sack, ständig ruft er an und will was wegen seinem Lada wissen...

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 00:38 
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schraubi hat geschrieben:

Wenn man Blechfalze abdichtet dann generell nur mit Karosseriedichtmasse.

Mit Silikon oder Unterbodenschutz kann man nix abdichten!!

Gruß,
Schraubi


Moment, wieso bitte kann man mit Silikon nichts abdichten? Ist doch im Prinzip nichts anderes als Karosseriedichtmasse.


Micky


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 00:58 
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Micky hat geschrieben:
schraubi hat geschrieben:
Wenn man Blechfalze abdichtet dann generell nur mit Karosseriedichtmasse.
Mit Silikon oder Unterbodenschutz kann man nix abdichten!!
Gruß,
Schraubi

Moment, wieso bitte kann man mit Silikon nichts abdichten? Ist doch im Prinzip nichts anderes als Karosseriedichtmasse.
Micky


Mit Silikon kann man Waschbecken sowie Badewannenränder an den Fliesen abdichten.

Die einzige Gemeinsamkeit von Silikon und Karosseriedichtmasse ist die Kartusche in der es sich befindet.

Karosseriedichtmasse ist überlackierbar, Temperaturbeständig (hast Du im Bad Temperaturen von -20 bis +60 Grad? :surprised: ), Korrosionshemmend uvm.

Diese Eigenschaften hat Silikon wohl nicht....

Gruß,
Schraubi

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 01:09 
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schraubi hat geschrieben:

Diese Eigenschaften hat Silikon wohl nicht....



Hatte ich doch vorhin schon gesagt: Silikon mag ich nicht. War nur ein Beispiel. Normalerweise nehme ich für sowas nur Arcyldichtmassen. Die kann man überstreichen.

Hast aber recht, diese Temperaturbeständigkeit haben die natürlich nicht.

Und wo kann man sowas herbekommen?


Micky


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 01:21 
Micky hat geschrieben:
Hat mit der Zulassung durch den Administrator etwas gedauert

Der war im Urlaub, es sei ihm gegönnt. :wink:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 13:01 
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Seit wann ist Silikon denn nicht temperaturbeständig? Mein Motor hält damit dicht, und der ist Temperaturen von -20 bis + 90°C ausgesetzt.
Karosseriedichtmasse ist hier die richtige Wahl, die Autohersteller benutzen es auch. Alles hat Vor- und Nachteile.

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Matthias


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 16:49 
Schwarzfahrer hat geschrieben:
Seit wann ist Silikon denn nicht temperaturbeständig? Mein Motor hält damit dicht, und der ist Temperaturen von -20 bis + 90°C ausgesetzt.
Karosseriedichtmasse ist hier die richtige Wahl, die Autohersteller benutzen es auch. Alles hat Vor- und Nachteile.

Ich habe Silikon aus dem Modellbaubereich, dieses ist hitzefest bis 300° und wird beispielsweise zum kleben (!) von Auspuffanlagen für Modellmotore benutzt.

Aber Karosseriedichtmasse ist das Richtige. Sie ist genau auf die Bedingungen abgestimmt.


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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 17:16 
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...ich red ja auch vom Baumarktsanitärkartuschensilikon für 99 Cent.

Was die meisten erstmal zum Blech-Falzabdichten nehmen...
Schon logisch daß es andere Silikondichtstoffe gibt.....

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Schraubi

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BeitragVerfasst: 31. Juli 2006 22:14 
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Schwarzfahrer hat geschrieben:
Seit wann ist Silikon denn nicht temperaturbeständig? Mein Motor hält damit dicht, und der ist Temperaturen von -20 bis + 90°C ausgesetzt.


Ich meinte ja auch Acryldichtmasse. Die ist garantiert nicht besonders hitzefest. Aber sie ist überstreichbar. Was man von Silikon nicht behaupten kann.

Überhaupt ist Silikon ein Stoff, den ich nicht besonders gut finde. Da Silikon essigvernetzend ist greift es das Metall auch noch an.


Micky


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BeitragVerfasst: 1. August 2006 06:30 
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Moin,

nicht vergessen, vorher dem Rost den Garaus zu machen. Einfach Dichtmasse drüberschmieren geht auf die Dauer nach Hinten los.
Also erst Rostlöser (z.Bsp. Fertan und Konsorten), dann ordentlicher Rostschutzlack (Hammerit ist nicht ordentlich), und erst zum Schluß die Dichtmasse.
Für die Blechdose nehme ich immer Sikaflex, das Zeug kann man verdünnt überall hinschmieren und es hält bombenfest...


MfG,
Richard

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 1. August 2006 09:18 
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Die Verwendung von Silikon an Blechteilen ist eine Garantie für jede Menge Spaß mit Rost:
Die enthaltenen Essigsäureester fressen sich unter den Lack und treiben ganz tolle Blüten...
Besser ist, erst entrosten (rotierende Drahtbürste, immer gern genommen), ggfs. Rostumwandler drauf,
Rostschutzgrundierung, Lack drüber und zum Schluß mit Sprühwachs behandeln, erste Wahl bei Radkästen,
Kotflügeln und ähnlichen "Dreckecken", die man am Gespann so hat...

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

OT-Altbier-Partisane
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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981

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BeitragVerfasst: 1. August 2006 12:09 
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Wohnort: östlich Rostock
Alter: 54
Moin,

nachdem mein erstes Lastenboot am Seitenwagen an den Falzen ringsum quasi wechgegammelt is, hab ich das Ladenneue komplett auseinandergeschraubt, neu farbiert (grundiert,lackiert) und beim Zusammenbau jede Metall/Metall und Metall/Holzverbindung mit satt Karrosseriekitt unterfüttert. Macht sich gut an warmen Tagen oder notfalls mit der Heißluftpistole nachhelfen. Zusätzlich hab ich mir das Radhaus an der Aussenseite mit einer zusätzlichen Blechplatte verstärkt, da beim "Alten" Risse an den Ecken zu sehen waren(Nicht umsonst ist dort eine Sicke am Radausschnitt). Den Holzboden hab ich allseitig mehrmals mit einer Mischung aus halb Leinölfirnis, viertel Verdünnung und viertel Bootslack eingejaucht.
Seit 98 damit keine weiteren Probleme gehabt.

Wer das liest sei gegrüßt von
Martin

_________________
Gruß Martin

Schneeliebhaber, Kleiderordnung: :snowman: :flower:

Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


OT- Partisanendösbaddel

https://www.jumbofahrt.de


Fuhrpark: MZ 500 Country LSW,
Zafira 1,7DTI, gelegentlich mit QEK junior oder HP401
MZ ETZ 250 LSW
https://www.loeschboot-traditionsschiff.de/

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BeitragVerfasst: 1. August 2006 12:52 
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Für Karosserie ist das Sanitärsilikon nicht geeignet, aber ich dichte damit meine Motoren und Getriebe ab(ja genau das billigste Silikon ausm Baumarkt). Das hält dicht, klingt zwar komisch, is aber so.

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Matthias


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