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 Betreff des Beitrags: MZ Gespann für einen Studenten?
BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 14:59 
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Hallo,
lese mich hier schon seit zwei Tagen durch das Forum und nun wollte ich mal Fragen was ihr von meiner Idee haltet mir ein Gespann zuzulegen.
Ich bin 21 und Studier in Braunschweig. Nun fahre ich seit dem ich 16 erst Moppeds und dann Motorräder.
Da ich meinen Joghurtbecher aber nun verkaufe, da er mir zu teuer ist und ich meine Lebenserwartung etwas erhöhen will, habe ich mich nach einem Transportmittel umgesehen.
Da ich mit Schrauben absolut keine Probleme habe und da der Freund meiner Schwester auch seit Ewigkeiten eine Emme fährt bin ich nun auf die Idee gekommen mir auch eine anzuschaffen.
Da ich den Freund irgendwie überhaupt nicht erreichen kann wollte ich mich bei euch so erkundigen wie teuer mich ein Schätzchen in etwa kosten wird das restaurationsbedürftig ist und was kostet das ganze so in etwa im Unterhalt?

Oder ist das eine hirnrissige Idee und ich sollte mir was anderes einfallen lassen?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 16:36 
Hallo Knie-Rutscher,
erstmal willkommen hier und viel Spass...
Tja,ein Gespann,also....ich versuche,mich kurz zu fassen,obwohl ich seit 2004 begeisterter ETZ 250 Gespannfahrer (inzw.fast 40.000 km) bin. 8)
Ein "vernünftiges" ETZ-Gespann z.B. sollte für ca. 1500,- zu bekommen sein,also fahrbereit,geTÜVt,und auch sonst gepflegt/mängelfrei.Zur Kaufberatung haben wir hier in der Knowlegdebase einen entsp.Eintrag.
Gespannfahren hat mit Solofahren so gut wie nix gemein,du fängst also bei NULL wieder an (deine Solo-Reflexe sind dir auf einem Gespann eher im Weg)
Die Festkosten (Steuer & Versicherung) sind vernachlässigbar gering,was man meiner Meinung nach vom Reifen-und Spritverbrauch nicht wirklich sagen kann.Während eine Solo-Emme ca. 4-5 ltr. braucht,liegst du beim Gespann bei ca. 8 ltr. (das liegt u.a. an der höheren Masse und an dem "Mörder"-Cw-Wert...)Die Fahrleistungen liegen so bei ca. 100km/h;mehr als ausreichend für die Landstrasse ;Autobahn ist hingegen nicht so der Bringer.
Hoffe,dass hilft dir schonmal weiter...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 17:43 
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Hätte jetzt gar nicht gedacht das die Emme "so" schnell ist, hab mir gedacht das sie langsamer wär.

Bin auch nicht sonderlich daran interessiert schnell unterwegs zu sein sondern eher "kultig".
Der Spritverbrauch schreckt mich nun auch nicht ab, ich denke das die 8 Liter für einen älteren 2-Takter in Ordnung sind.
Was bedeutet aber der Reifenverbrauch? Ich denke wohl das die Reifen ihre 10k km halten werden?

Mein Nic ist schon uralt und hat nix mit dem Knierutschen auf dem Motorrad zu tun.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 18:02 
kneeslider hat geschrieben:
Was bedeutet aber der Reifenverbrauch? Ich denke wohl das die Reifen ihre 10k km halten werden?


Laß mich so sagen: wenn Du Steine drauftust halten die sicher 10k. Du mußt bedenken, daß ein Emmengespann rund 200 Kilo wiegt und Reifen draufhat die für (130 kg leer) Solomaschinchen gut sind. Zusätzlich erschwerend kommt halt noch die Asymetrie des Teils dazu, die die Reifen noch zusätzlich beansprucht. Und Du fährst die Dinger total ungeleichmäßig ab, das ist allerdings mit den Gespannreifen (Lauffläche ähnlich einem PKW Schlapfen) zu lösen. Natürlich kannst Du auf 15 ZÖller umrüsten und dann Smartreifen oder Entenreifen nehmen, aber das kostet halt erst mal extra.

Kleiner Tipp: Wenn Du die Möglichkeit hast fahr mal mit einem Gespann zur Probe ob es Dir überhaupt taugt - bevor Du etwas zuhause stehen hast was Du zum Teufel jagen willst.

Christopher


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 Betreff des Beitrags: Re: MZ Gespann für einen Studenten?
BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 19:46 
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Aber selbst wenn du dich nach einer Probefahrt nicht dafür erwärmen kannst, bist du mit ner Emme ganz gut bedient, wenn du auf:
- selber schrauben
- günstigen Unterhalt

und besonders auf:
-KULT

stehst. Die machen auch Solo riesen Spass. Anschaffungskosten hängen dann allerdings davon ab, was du dir aussuchst und welcher Zustand gewünscht wird.

Und dass dein quasi-Schwager selber schon Ewigkeiten fährt, ist sicher nicht die schlechteste Vorraussetzung. (vorausgesetzt er weiß was er macht :mrgreen:

Gruß, Sebastian.


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 20:16 
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Verbrauch bei guter Einstellung im Schnitt 6,5 Liter, bei Tempo 70-80 fährt sie am besten/langlebigsten. Personenboot ist schneller und leichter und weniger praktisch ggüber Lastenboot.

Dafür haste jährliche Kosten zw. 100 und 150 Euro (Steuer+Haftpflicht).
BJ vor 89 ist empfehlenswert (AU=17 Euro weniger bei HU) aber nicht notwenidig - schafft sie immer.

Gespannfahren ist am Anfang eine recht stressige Sache. Parkplatzsuche ist trotz höherer Wendigkeit genauso ein Problem wie bei PKW.

Die Trommel-Bremsen vorne sind mit Ausnahme der ETZ (SB) ein Problem.

_________________
Gruß Roger

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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 21:12 
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Ich bin so langsam schon richtig heiss.

Werde mich jetzt mal auf die suche begeben und mal sehen was daraus wird. Bin auch einer solo Maschine nicht abgeneigt. Mal sehen was daraus wird.
Habe jetzt auch mit meinem quasi-Schwager gesprochen und er hat mir zu einer ES oder ETZ geraten.

Kann mich jetzt nur nicht entscheiden nach welchem Zustand ich suchen soll. Entweder ich suche mir was billiges das ich dann Sandstrahlen und neu Lackieren werde. Das hätte den Vorteil das ich was hätte das persönlicher wäre, da ich da Arbeit und Zeit hineingesteckt habe.
Oder ich suche mir etwas das fit ist und wo ich dann keine größeren Schwierigkeiten mit Reperaturen zu erwarten habe.

Ein Frage hätt ich noch.
Es werden ja des öfteren Emmen angeboten die nur einen alten DDR Brief haben oder auch überhaupt keinen Brief.
Wie teuer kommt mich das, wenn ich das ganze mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung und neuer Abnahme usw. machen muss?
Ist das viel Behördenkram oder ist das flott erledigt?


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 22:41 
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Die mit dem DDR-Brief stehen schon seit über 15 Jahren, oft entsprechende Standschäden (Motor fest, Tank rostig, Batterie platt, Seitenwagenbremse fest), und haben noch DDR-Gummi drauf.

Um mal noch ein paar negative Dinge aufzuzählen: Stehst im Stau wie mit dem Auto auch, wirst nass wie mit dem Motorrad, besonders die Gespanne ziehen die Abgase hoch, da stinken deine Klamotten noch tagelang nach rängtängtäng. Die ersten Tausend Kilometer sind absolut lebensgefährlich.

Ansonsten isses halt nur geil...
ETZ sind die jüngsten und technisch ausgereiftesten, leider ist der Motor etwas durchzugsschwach und die Optik Geschmackssache
TS (/1) sehen imho besser aus, aber Trommelbremse und 6V (was sich beides ändern läßt)
ES bieten Vollschwingenfahrwerk und schon serienmäßig 16" rundrum, das sind aber schon echte Oldies. ES/2 ist so häßlich, das ich mir unbedingt eine zulegen mußte...

Übrigens ist das Lastenboot leichter als das Personenboot (75 zu 85 kg), da es nicht so ausladend ist ist das Massenträgheitsmoment um die Hochachse geringer, es fährt sich deutlich wendiger als das Personenboot, das dafür aerodynamisch günstiger ist (->schneller)

Christian


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 22:52 
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kneeslider hat geschrieben:
Ich bin so langsam schon richtig heiss.


Der Virus hat sich schon eingenistet ... bald übernimmt er die Kontrolle :twisted:

kneeslider hat geschrieben:
... er hat mir zu einer ES oder ETZ geraten.


Also zwischen ES, TS und ETZ ist das reine Geschmackssache finde ich. Musst dir nur drüber klar werden ob 150er(125er) oder 250er.


kneeslider hat geschrieben:
Wie teuer kommt mich das, wenn ich das ganze mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung und neuer Abnahme usw. machen muss?
Ist das viel Behördenkram oder ist das flott erledigt?


Musst du mal ein wenig die Suche mit dem Wörtchen Zulassung(stelle) traktieren. Brief ist allgemein besser (steht ja dann auch die Historie drin). Und Unbedenklichkeit ist nicht mehr deine Baustelle.


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BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 23:17 
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Also wenn die die Abgase hochziehen kann das ja nur von Vorteil sein, da werde ich keine Probleme mit Motten haben ;-) ....
Das mit den DDR Maschinen fällt dann ja wohl weg.
Und eine 250er wird es wohl eh sein, nen bisschen Drehmoment kann ja nicht schaden.
Mal sehen was mir so in Zukunft an Maschinen über den Weg läuft und wie viel Geld ich für mein neues Hobby ausgeben werde.


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 00:06 
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kneeslider hat geschrieben:
Das mit den DDR Maschinen fällt dann ja wohl weg.


Kannst ruhig auch danach schauen. Meine stand auch 10 Jahre in nem Schuppen. War aber ordnungsgemäß eingemottet ... also fein mit Öl eingenebelt, Vergaser leer, Räder schön voll und aufgebockt.

Wenn du was findest und irgendwelche Bedenken hast, kannst du ja auch einfach nen Post starten und dann wird dir schon erklärt, was das Forum davon hält :lol:

siehe ETS 250-Fred


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 05:13 
Bei DDR Maschinen mußt nur genau schauen. Da Du ja mit dem Gespann liebäugelst (das sich ja ruckzuck auch solo fahren ließe, dank dern Schnellverschlüsse) rate ich eher zu TS 250/1, ETZ 250 oder ETZ 251. Wenn Du jedoch eine 300/301er ETZ dawischen kannst ist das auch kein Fehler.

Gründe: die haben alle den Fünfgangmotor, der gespanntauglicher ist und haben außenliegende Kurbelwellendichtringe (wenn die getauscht gehören müssen nur Lima- und Kupplungsdeckel ab). Die Viergangmotoren der anderen Typen sind da stressiger. Wenn es dann doch eine ES wird, schau daß sie einen Fünfgangmotor verpflanzt hat, das wurde eh gerne gemacht und stellt kein großes Problem dar.

Den Unterschied Fünf-/Viergangmotor erkennst du am Zylinder bzw. -kopf. der "Würfel" der ETZ und TS 250/1 ist der Fünfgang, der Kopf mit den stehenden Kühlrippen ist Viergang.

Christopher


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 09:25 
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peryc hat geschrieben:
Den Unterschied Fünf-/Viergangmotor erkennst du am Zylinder bzw. -kopf. der "Würfel" der ETZ und TS 250/1 ist der Fünfgang, der Kopf mit den stehenden Kühlrippen ist Viergang.


Nicht zwangsläufig. Ich fahr schließlich auch mit (fast) der Optik des Viergangmotors rum.
Da bin ich bestimmt nicht der Einzige.

Eine Probefahrt ist eindeutig. :wink:

MfG,
Richard

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


Fuhrpark: 3*Vollschwinge, 4*Halbschwinge, 1*Nullschwinge

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BeitragVerfasst: 1. März 2007 09:36 
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Ich denke du willst in erster Linie Alltagstauglichkeit:
da bleiben nur TS oder ETZ (5-Gang-Motor bei beiden),
ETZ Motor 12 V, TS 6 V - also ETZ
oder TS mit ETZ Motor, oder TS Motor mit 200 Euro Elektronikpaket zu 12 V umrüsten. TS hat nur Trommel.

Von ES /0 /1 /2 rate ich ab, weil
-für einen Anfänger mit bloßem Alltagsanspruch zu schade
-ausschließlich mit 6 V 4-Gang Motore, die kompliziert sind in der Instandsetzung
-Umrüsten auf ETZ Motor 12V unmöglich (außer man sägt das Rahmenrohr (Krümmer) durch) - TS 5 Gang Motor aber möglich
-Lenkkopflager kein Normteil (sonder lose Kugeln- schwer zu beschaffen, Kegelrollenlagerumrüstung passt nicht (immer?) - viel Spaß damit)
-Wartungsintensiver, viele Gelenke in Schwinge vorne wollen geschmiert werden und sind meist (seit anfang der 70ziger) verschlissen und/oder wenig gewartet worden.
-Ersatzteilversorgung deutlich schlechter
-Nachfolger sind stabiler und haben "mehr Power"

Fürs Gespannfahren ist die Schwinge zwar besser, sie ist bei TS/ETZ für ca 700 Euros nachrüstbar, aber die restlichen Nachteile überwiegen.
Salzwinter würde ich diesen Fahrzeugen nicht antun, sie haben mehr Blech=mehr Rost.
Außerdem ist 18 Zoll Vorderrad zu dünn (Felge) und zu hoch (bei ETZ 250 beide Räder), aber das kann man sicher umbauen auf 16/16, bzw. 16/15 (Autoreifen hinten).
Reifenverschleiß Gespann zw. 4 tkm (neuer Soloreifen Antriebsrad), 8 tkm (alter Soloreifen), 12 tkm (runderneuert), 24 tkm (autoreifen) - ca!!!

Wenn - dann kauf dir eines mit Tüv! Das spart Nerven und du kannst wenigstens schon fahren. Für anderes brauchst du Werkzeug, Literatur und viel, viel Zeit. Außerdem mehr Geld - der Verkaufspreis ist irreführend und wenn du Geiz geil findest, dann gib lieber am Anfang einen Euro mehr aus als hinterher.

Abgasproblematik besteht nur in geschlossenen Räumen oder falscher Vergasereinstellung :wink:

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Gruß Roger

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BeitragVerfasst: 1. März 2007 09:46 
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Da haben wir doch letztens einen sehr schönen Beitrag für die Knowledge Base gemacht......

Guckst Du hier!

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Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
- Intelligenz hilft. Immer. -
- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
- Marvin: "Mein Papa hat ´ne Glatze und ist auch sehr schön" -

Alles wird gut ...
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Fuhrpark: Hier könnten meine Fahrzeuge stehen.

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BeitragVerfasst: 1. März 2007 09:55 
rmt hat geschrieben:
.....Abgasproblematik besteht nur in geschlossenen Räumen oder falscher Vergasereinstellung :wink:

Man sagt,bei montierter Beiwagenscheibe ziehen die Abgase während der Fahrt gerne in's Boot,was dem dort sitzenden Passagier sicher auf Dauer nicht bekömmlich ist (Kiddies z.B.).
Da bei meinem Gespann keine Scheibe dabei war,habe ich dieses Problem auch nicht,aber Eichy z.B. hat sich einen Ofenrohrwinkel an seinen Auspuff gebastelt,damit sein Junior im Boot nicht meutert.


Zuletzt geändert von Gast am 1. März 2007 14:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1. März 2007 10:13 
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Andreas hat geschrieben:
Da haben wir doch letztens einen sehr schönen Beitrag für die Knowledge Base gemacht......

Guckst Du hier!


Dem ist wirklich nix mehr hinzuzufügen. Klasse gemacht von Euch!!!

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Gruß Roger

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BeitragVerfasst: 1. März 2007 11:06 
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Also eine Frage zu den Motoren hätte ich da noch.
Da ich auch ab und zum mal Kurzstrecken fahren werde, wird der Motor sicherlich nicht immer völlig warm werden.
Wie gut kann der Motor auch mal kürzere Fahrten ab?


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 11:37 
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Kurzstrecken sind beim Zweitakter unproblematischer als beim Viertakter. Aber gerade da stinken sie.
Überhaupt, was das Stinken betrifft: Der Geruchssinn und das Geruchsempfinden ist individuell stark unterschiedlich ausgeprägt. Der eine riecht gar nix, der andere empfindet es als schrecklichen Gestank, der Dritte als Wohlgeruch...
Wer selbst raucht riecht i.d.R. weniger.
Ich selbst hatte mich vor ca. 6-7 Jahren schon mal von meinem gesamten MZ-Geraffel getrennt, nur wegen des Geruchs, bin jetzt aber doch rückfällig geworden, die Klamotten häng ich aber nach jeder Fahrt gleich in den Keller...

Christian


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 12:22 
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Hallo Studentenkollege!

Kurzstrecken sind problemlos.

Das "Stinken" empfindet jeder anders. M.M. nach hängt das auch sehr vom verwendeten Öl ab. (bitte KEINE DISKUSSION ZU ÖLEN :!: ), bzw. ob du selber mischt, oder an der Tanke tankst.

_________________
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


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BeitragVerfasst: 1. März 2007 19:48 
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Hallo Kneeslider,
technisch wurde eigentlich schon alles gesagt... nur eins noch, ich rate Dir dringend, zumindest anfangs mit Gewicht im BW-Kofferraum zu fahren! Und viel üben, üben, üben... dazu am besten auf einen großen leeren Platz (Parkplatz) und austesten, z. B. auch mit BW oben fahren. Beim Lenken immer dran denken, daß die Lenkimpulse genau umgekehrt sind wie bei der Solo, da es sich um ein Mehrspurfahrzeug handelt; und man muß am Lenker kräftig ziehen, nicht nur so leicht antippen wie bei ´ner Solo.
Gruß, Martin.


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Martin H. hat geschrieben:
Hallo Kneeslider,
technisch wurde eigentlich schon alles gesagt... nur eins noch, ich rate Dir dringend, zumindest anfangs mit Gewicht im BW-Kofferraum zu fahren! Und viel üben, üben, üben... dazu am besten auf einen großen leeren Platz (Parkplatz) und austesten, z. B. auch mit BW oben fahren. Beim Lenken immer dran denken, daß die Lenkimpulse genau umgekehrt sind wie bei der Solo, da es sich um ein Mehrspurfahrzeug handelt; und man muß am Lenker kräftig ziehen, nicht nur so leicht antippen wie bei ´ner Solo.
Gruß, Martin.


Und dann tippt man bei der Solo auch noch (unbewusst) nach links, wenn man nach rechts fahren will. Wenn du dan den Gespannlenker nach links ziehst, fährst du auch wirklich nach links.

mfg


Günni


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BeitragVerfasst: 13. März 2007 17:30 
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Zitat:
Kurzstrecken sind problemlos.



Aber ab und zu sollte der Motor auch mal auf einer längeren Strecke richtig durchgeblasen werden, um die Ölkohleansätze, die sich bei kurzen Strecken ansammeln, wegzubrennen.

Grüße, Henni

PS: Wenn du dann erstmal richtig infiziert bist, bleibt es sowieso nicht mehr bei der Fahrt zur Arbeit.... :)

_________________
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de


Fuhrpark: Noch im Bestand:
RT 125/2
ES 175/2
TS 250/1
ETZ 125
RE Bullet 500
BMW R100GS PD
MB W124 250D T

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