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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 11:00 
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Hallo Gespannfreunde,

könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben bezüglich Seitenwagen alleine an das Moped anschrauben geben? Ich hör ab und zu, dass man den ja in 5 Minuten an- oder abbauen kann. Also ich tu mich da immer etwas schwer. Gibt es da irgendwelche hilfreichen Handgriffe , Tricks oder Reihenfolge bei den Klemmköpfen?

Ich habe meine TS bisher immer auf den Hauptständer gestellt und dann versucht den SW an das Moped "ranzuheben". Dann versucht den Klemmkopf nahe dem Lenkkopf zuerst dranzuschrauben, dann den Rest...irgendwie. Klappt aber nicht besonders gut. Ich rutsche immer ab und zerkratz mir evtl. den Lack. Wie macht ihr das?

Ich hoffe ich kann mein "andocken" irgendwie verbessern.

_________________
Gruß

duschko


Fuhrpark: TS250/1 Lastengespann; Yamaha SR500; Puch M50 racing

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 11:14 
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nr.zwo
Also die Reihenfolge ist schonmal richtig, so mache ich es auch immer.
-Erst den vorderen anschluß leicht anziehen so das ersich immer noch bewegen lässt aber nicht mehr von der Kugel rutscht.
-Dann den oberen anschluß an der Sitzbank das gleiche Prozedere, dabei wird die Maschine etwas schräg auf dem Hauptständer stehen, und dabei schonmal den Torsionsstab in Position bringen bzw. den ersten cm in die Hülse.
-und wenn die anschlüsse halbwegs eingestellt sind brauchst du den unteren anschluß nur noch festziehen weil er schon auf der Kugel sitzt.
- jetzt alle anschlüße festziehen und die elektrik antüdern und fertig.

Also das ist auf jeden meine variante, und bis jetzt hat es immer funktioniert.

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Schönen Gruß vonne Ostsee !
Sven


Fuhrpark: MZ 500 R + SW; ETZ 251; V50

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 11:25 
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stell das Boot kippsicher einfach auf eine Bierkiste, rangier das Mopped gefühlvoll heran, leicht schräg gehalten .... unten eingefädelt, oben dann ran gedrückt.
ist wirklich kein Ding und auch allein zu bewältigen.
das Einrad/Boot punktgenau zu platzieren ist für mich wesentlich komplizierter gewesen.

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Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 11:33 
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Also ich habe es ähnlich wie Wolfgang gemacht. Nur ohne Bierkiste. Ich habe einen mit Sand gefüllten Eimer genommen, der stand gerade rum. Dadurch steht der SW allein und man kann das Töff ranzirkeln und anschließen.

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Gruß Sven


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 12:20 
Du machst es Dir besonders einfach wenn Du den Beiwagen auf einem Skateboard oder einem rollbaren Blumenuntersetzer platzierst und damit an die aufgebockte Maschine schupfst. Da geht es dann wirklich ruckzuck.

Christopher


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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 12:51 
Ich nehme 2 dicke 4-Kant Hölzer, die kommen längs unter den Hauptrahmen des SW. Der SW kann dadurch nicht kippen und so wird er bei Bedarf auch standsicher gelagert.

Möp zu mir geneigt ranschieben, Schwingenbolzenkugel zuerst einfädeln und so weit anziehen, daß die Schelle nicht von der Kugel rutschen kann, dann aufrichten und oberen Anschluß einfädeln, ebenfalls so weit anziehen das die Schelle nicht von der Kugeln rutschen kann. Darauf achten, daß der Querstabi in die "Glocke" geht!

Jetzt erst setzte ich den vorderen Anschluß an (dadurch ist der Querstabi nicht vorher schon unter Spannung).

Alle Anschlüsse werden festgezogen (wechselseitig) und dann das Gespann mehrfach mit kräftigen Lenkbewegungen hin und her bewegt und geschoben, dabei "setzen" sich die Anschlüsse nochmals und man kann sie endgültig anziehen.

Kleiner Tipp: Bei abgenommenem SW in die Kugelschellen des Fahrwerks eine Ladung Kettenspray reinsprühen.
1. rostet dann nix innerhalb der Knebel und 2. müssen die Schellen auf den Kugeln auch etwas "arbeiten" können.
Das entlastet die Anschlüsse und vor allem vermeidet es unergründliche Knack & Knarzgeräusche.
(gr-omit kann das bestätigen und war wirklich erstaunt nach der kleinen Fettkur).


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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 13:20 
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Danke für die zahlreichen (und schnellen) Tipps. Jetzt habe ja ein paar neue Ansätze. Werde mal ausprobieren.

Mein bisheriger Ansatz war ja gleich in mehrfacher Hinsicht schlecht. Erst Moped aufgebockt und nicht bewegt, dann SW versucht quer zur Fahrtrichtung zu bewegen und dann auch noch versucht so gut wie möglich alle drei Anschlüsse (plus Stabi auch noch) gleichzeitig aufzusetzen....ts, ts,ts. Manchmal mache ich die Sachen schon unnötig kompliziert. Will gar nicht wissen was ich sonst noch alles eigentlich einfacher machen könnte.

Tipp mit Moped schräg ist gut. Probier ich als erstes. Mit dem Kettenfett auch (hatte auch schon einmal so ein lautes Knackgeräusch. Hatte schon Angst da wäre was gebrochen).

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Gruß

duschko


Fuhrpark: TS250/1 Lastengespann; Yamaha SR500; Puch M50 racing

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BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007 13:24 
Am Anfang ist es immer noch nicht sooo einfach, aber wenn Du das ein paarmal gemacht hast, gehts ganz easy.

Dabei IMMER das Gehirn eingeschaltet lassen, das Wichtigste überhaupt bei solchen Arbeiten! ;-)


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