Das MZ Forum für MZ Fahrer

Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 25 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Größere oder 2.Batterie im SW???
BeitragVerfasst: 4. September 2006 17:15 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 39
Wohnort: Gelsenkirchen
Alter: 66
Hallo Leute,

hat jemand von euch Erfahrungen mit einer größeren bzw. einer 2. Batterie im Seitenwagen beim Rotax Gespann??

Grüße,
Roman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 4. September 2006 17:52 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 155
Wohnort: Bremen
Alter: 53
Nicht im Rotax-Gespann aber in meinem ETZ250 Gespann. Hatte ein paar Jahre eine Autobatterie im BW mit 44 AH aber als aleinige Batterie. Ist meiner Meinung nach bei intakter Elektrik und normaler Beanspruchung ohne diverse Zusatzverbraucher unnötig in der ETZ. Fahre jetzt schon wieder 2 Jahre mit einfacher Motorradbatterie und geht genauso gut.

Könnte mir vorstellen daß dies beim Rotax anders aussieht weil der Anlasser ja eh krankt und wie ich finde zu schwach ist (mal abgesehen von den Freilauf Probs) Da ist eine größere Batterie bestimmt nicht schlecht. Schaden kann es jedenfalls nix. Aber die Anschlußkabel müssen richtig dick sein weil ja der Anlasser richtig Ampere zieht. Ich jedenfalls vertrete nicht die manchmal zu hörende Meinung daß die Batterie zu groß sein kann und die Lima dann kaputt geht - eine erfahrung in der Richtung konnte ich nicht machen.

Eine große Batterie ist aber kein Allheilmittel, schließlich muß die Kapazität welche entnommen wird auch wieder rein, sonst bringt es nichts. Also für den extrem Kurzstreckenfahrer mit vielen Anlassvorgängen ist es eine vorübergehende Besserung, aber irgendwann muss halt aufgeladen werden - sei es durch langes fahren oder per Ladegerät.

Und Du solltest dir eine Batteriehalterung (wanne) bauen damit nix verrutscht oder durch auslaufen von Batteriesäure irgendwas verätzt. Meine Batterie war nicht fest und wanderte immer schön im BW Kofferraum herum was sich aber relativierte als der obligatorische Werkzeugkoffer sich dazu gesellte :)

Gruß,
Rainer.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Größere oder 2. Batterie im SW
BeitragVerfasst: 4. September 2006 22:00 
Offline

Beiträge: 79
Wohnort: Berlin
Alter: 90
Hallo,
ich habe im Rotax Gespann eine 44 Ah Autobatterie. Hat zwei Vorteile: größere Kapazität ( gute Kaltstartfähigkeit ), mehr Gewicht im leichten ( Velorex ) Boot, etwas billiger ist sie auch noch. Du solltest sie aber als Einzelbatterie fahren und auf keinen Fall mit einer zweiten Batterie parallel schalten. Wenn Du unbedingt eine zweite Batterie haben willst, solltest Du sie über einen Umschalter anschließen . Gibt es bei Bootsausrüstern und wohl auch bei Wohnmobilausrüstern. Aber zwei Batterien machen eigentlich kaum Sinn.
Die Rotaxlichtmaschinne ist stark genug um 44 Ah voll zu laden auch entladen die Startvorgänge ( relativ ) die größere Batterie nicht so stark.
Als Verbindungskabel zur im Boot eingebaute Batterie habe ich ein billiges Starthilfekabel ( 16 mm? ) aus demBaumarkt verwendet. ( Länge kürzen )
Grüßli Gunter


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 4. September 2006 22:44 
Statt unnütz Platz im Beiwagen und Leistungsgewicht zu verschwenden, halte ich es für sinnvoller,einen Bleigelakku in Originalgröße mit hohem Startstrom zu verwenden.
Eine grössere Kapazität hilft dem Anlasser auch nicht weiter, eher verraucht das Teil durch zu langes Orgeln.
Einziger Grund für eine großen Akku im BW wäre der Betrieb einer Bierkühlbox übers Wochenende oder die Festbeleuchtung rund ums Zelt.
Aber dafür gibts auch sehr leise und kompakte 230V-Stromerzeuger.
Gruss Thorsten


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 03:16 
sirguzzi hat geschrieben:
Statt unnütz Platz im Beiwagen und Leistungsgewicht zu verschwenden, halte ich es für sinnvoller,einen Bleigelakku in Originalgröße mit hohem Startstrom zu verwenden.

Im Prinzip richtig, aber so lange ich Gespann fahre (20 Jahre jetzt), habe ich bisher die Zuladekapazität vielleicht 2 oder 3mal komplett ausgenutzt!
Ich halte eine "große Batterie" für sinnvoll, weil sie auch etwas Gewicht bringt. Platznot habe zumindest ich nie gehabt. Und bitte (an Töff): Ich möchte schon zügig fahren, ich will nicht wie bekloppt turnen müssen, ich komm auch so zurecht, aber ich mag es gerne einfacher und muß mir nichts beweisen! Also bei leerem Boot >> Gewicht im SW. Und da hat dann die Physik die Oberhand, egal wie gut man fahren kann! Wenn ich bei gleichen fahrerischen Voraussetzungen nur 10Kg mehr im Boot habe, DANN BIN ICH SCHNELLER RECHTS HERUM und muß nicht permanent zaubern!

sirguzzi hat geschrieben:
Einziger Grund für eine großen Akku im BW wäre der Betrieb einer Bierkühlbox übers Wochenende oder die Festbeleuchtung rund ums Zelt.

Gut getroffen, ein angenehmer Nebeneffekt. Auch sehr praktisch bei Defekten als "Heimleuchte". Im Notfall kann ich damit und mit den Resten einer Kohle/Zink Batterie sogar SCHWEISSEN! Ich kann problemlos am Abend auf ein Treffen kommen und muß mein Zelt nicht im Dunkeln aufbauen, wenn ich dann noch den Preis für 36Ah Autobatterien sehe, dann wird es zumindest im Gespann GANZ SICHER keine Hawker werden!

Und: Eine Drehstromlima wie in BMW oder MZ mit 2-Taktern oder gar eine Lima wie in der Rotax 500 kann man nicht durch eine zu große Batterie überlasten! Das geht prinzipbedingt garnicht.

Tatsächlich würde eine MZ-Lima der 2-Takter einen Nennstrom von 15A liefern können, erst dann wird begrenzt (über den Regler oder Sicherung), eine Autobatterie müßte also einen schönen Kurzschluß haben, erst dann würde die Begrenzung "greifen".

Die MZ-B Anlagen zum Nachrüsten und die Rotax-Limas funktionieren nach dem "Dynamoprinzip", sie werden "geregelt" durch Kurzschluß der Stromwicklungen! Je mehr Last man ihnen gibt, umso entspannter ist also die Arbeit für den Regler. :wink:


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 03:16 
sirguzzi hat geschrieben:
Statt unnütz Platz im Beiwagen und Leistungsgewicht zu verschwenden, halte ich es für sinnvoller,einen Bleigelakku in Originalgröße mit hohem Startstrom zu verwenden.

Im Prinzip richtig, aber so lange ich Gespann fahre (20 Jahre jetzt), habe ich bisher die Zuladekapazität vielleicht 2 oder 3mal komplett ausgenutzt!
Ich halte eine "große Batterie" für sinnvoll, weil sie auch etwas Gewicht bringt. Platznot habe zumindest ich nie gehabt. Und bitte (an Töff): Ich möchte schon zügig fahren, ich will nicht wie bekloppt turnen müssen, ich komm auch so zurecht, aber ich mag es gerne einfacher und muß mir nichts beweisen! Also bei leerem Boot >> Gewicht im SW. Und da hat dann die Physik die Oberhand, egal wie gut man fahren kann! Wenn ich bei gleichen fahrerischen Voraussetzungen nur 10Kg mehr im Boot habe, DANN BIN ICH SCHNELLER RECHTS HERUM und muß nicht permanent zaubern!

sirguzzi hat geschrieben:
Einziger Grund für eine großen Akku im BW wäre der Betrieb einer Bierkühlbox übers Wochenende oder die Festbeleuchtung rund ums Zelt.

Gut getroffen, ein angenehmer Nebeneffekt. Auch sehr praktisch bei Defekten als "Heimleuchte". Im Notfall kann ich damit und mit den Resten einer Kohle/Zink Batterie sogar SCHWEISSEN! Ich kann problemlos am Abend auf ein Treffen kommen und muß mein Zelt nicht im Dunkeln aufbauen, wenn ich dann noch den Preis für 36Ah Autobatterien sehe, dann wird es zumindest im Gespann GANZ SICHER keine Hawker werden!

Und: Eine Drehstromlima wie in BMW oder MZ mit 2-Taktern oder gar eine Lima wie in der Rotax 500 kann man nicht durch eine zu große Batterie überlasten! Das geht prinzipbedingt garnicht.

Tatsächlich würde eine MZ-Lima der 2-Takter einen Nennstrom von 15A liefern können, erst dann wird begrenzt (über den Regler oder Sicherung), eine Autobatterie müßte also einen schönen Kurzschluß haben, erst dann würde die Begrenzung "greifen".

Die MZ-B Anlagen zum Nachrüsten und die Rotax-Limas funktionieren nach dem "Dynamoprinzip", sie werden "geregelt" durch Kurzschluß der Stromwicklungen! Je mehr Last man ihnen gibt, umso entspannter ist also die Arbeit für den Regler. :wink:


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 15:21 
Mensch Hermann , dem ist ja nix mehr hinzuzufügen
:mrgreen:


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 16:05 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 39
Wohnort: Gelsenkirchen
Alter: 66
Lieber Hermann,

!!! Alle Achtung !!!
Du hast es ja echt drauf (ernst gemeint). Ich dachte bei der größeren Bakterie auch eher an ein kleines Kraftwerk beim Bild oder so.

An den Gewichtsvorteil im Boot habe ich überhaupt nicht gedacht, obwohl es mich als Anfänger besonders betrifft.
Also insgesamt gibt es genügend Argumente für mich die ab-mit-der-Batterie-in-den-SW-Aktion als nächstes Projekt anzugehen.

Was ist von SOWAS zu halten?

Vielen Dank und Grüße von

Roman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 19:04 
13,5Kg, klasse Preis, wartungsfrei. KEINE Säuredämpfe möglich! Das ist eine sehr gute Lösung!

Dennoch würde ich das Teil in eine passende und mit dem SW verschraubte Kiste MIT DECKEL einbauen.


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 19:10 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 135
Wohnort: 58802 Balve
Alter: 67
roberto hat geschrieben:
Was ist von SOWAS zu halten?


hallo roberto,
wenn die technischen daten stimmen: gut! der preis wäre dann vollkommen ok.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 19:24 
Hermann hat geschrieben:
13,5Kg, klasse Preis, wartungsfrei. KEINE Säuredämpfe möglich! Das ist eine sehr gute Lösung!

Dennoch würde ich das Teil in eine passende und mit dem SW verschraubte Kiste MIT DECKEL einbauen.


Genau , und bitte keinen dünnen Blechdeckel , sonst ist Sylvester dieses Jahr ein wenig früher...
:mrgreen:


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 19:30 
:rofl:

Das gäbe dann :heiss: unterm Hintern


:flamingdev:


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 5. September 2006 19:48 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 135
Wohnort: 58802 Balve
Alter: 67
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
Genau , und bitte keinen dünnen Blechdeckel , sonst ist Sylvester dieses Jahr ein wenig früher... :mrgreen:


ein "dicker" blechdeckel wird vom lichtbogen auch nicht so schnell aufgeschmolzen!!! Bild bei den für diesen akku zulässigen 330 amperchen für 5 sec. ein wichtiger aspekt! Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. September 2006 10:16 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 965
Wohnort: Berlin-Köpenick
Alter: 61
Habe auch 2. Batterie 45 ah im BW. Im Motorrad (ETZ Motor) ist eine mit 4 Ah drin. Beide sind angeschlossen.

Nun habe ich den Effekt, da beide bei der Fahrt geladen werden, dass sich auch die grosse Batterie bei vollem Licht nach ca. 150 km nur noch 10-11 Volt gibt. Die grosse Batterie ist neu, der Regler ist in Ordnung und liefert Ladestrom. Ich habe auch den Eindruck, dass bei abgestellter Maschine (Zündschlüssel) sich die beiden Batterien gegenseitig entladen.

Habe mir damit beholfen, den Stecker zum BW nach jeder Fahrt zu ziehen. Bräuchte aber besser wohl einen Schalter, damit ich mal die eine, mal die andere Batterie lade, aber nie beide gleichzeitig im Betrieb sind.

Oder wie kann man das sonst so machen?

Gruss rmt


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. September 2006 11:01 
Moin rmt,

Stell mal 2 unterschiedlich große Wassereimer nebeneinander und verbinde sie am Boden über einen Schlauch. Jetzt Wasser einfüllen.

Bei Batterien verhält es sich ähnlich, 2 unterschiedliche Batterien (Kapazitäten) schaltet man grundsätzlich nicht parallel. Dazu benötigt man ein sogenanntes Trennrelais oder Trenndioden.

Es geht auch anders, aber so wird es im Wohnmobilbereich gehandhabt:
So lange die reine Fahrzeugbatterie noch nicht voll ist, bleibt ausschließlich sie am Bordnetz zum laden. Erst dann wird die 2te Batterie zugeschaltet und bei abschalten der Zündung auch wieder getrennt. Die Batterien sind dabei immer "gegeneinander" getrennt.

Am einfachsten wäre es, ganz ohne Motorradbatterie zu fahren. Auf keinen Fall jedoch schaltet man 2 unterschiedliche Batterien ohne entsprechende galvanische Trennung gleichzeitig an ein Bordnetz.

Gute Beschreibungen und Schaltbilder gibt es hier:

http://www.rahmann-solarstrom.de/limakit.htm

http://www.microcharge.de/trenndioden.html


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. September 2006 15:54 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 3644
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
Alter: 44
@Hermann: Mit dem schweren Beiwagen ist man dann aber am Berg langsamer *feix*

Und der Wassereimervergleich hinkt nur dann nicht, wenn beide Eimer die gleiche Höhe und unterschiedliche Durchmesser haben...

MfG,
Richard, heute Klugscheisser :unknown:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. September 2006 17:04 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 3302
Wohnort: 42579 Heiligenhaus
Alter: 64
Ich fahre eine 34 Ah Autobatterie im BW, mein Anlasserfreilauf ist dankbar...


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 6. September 2006 20:41 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 155
Wohnort: Bremen
Alter: 53
Iss ja witzig ! Ich habe ja nun auch schon beides gehabt. Batterie im BW oder im Motorrad aber ich wäre (trotz fehlendem Wissens wie oben beschrieben) nie auf die Idee gekommen 2 Batterien anzuschließen mir fällt auch beim besten Willen kein einziger Grund ein sowas zu machen und dann noch mit Schaltern zu arbeiten oder immer irgendwelche Stecker zu ziehen - bin ich ganz klar zu faul für :)

Gruß,
Rainer.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. September 2006 00:03 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 135
Wohnort: 58802 Balve
Alter: 67
hallo rainer,
das macht man ja auch nur als goldwing-fahrer um den ganzen tinnef wie kühltruhe, microwelle und stereoanlage auf treffen immer laufen zu lassen und am anderen tag ohne fremdenergie den anlasser als rückfahrhilfe nutzen zu können Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 7. September 2006 00:25 
Richy hat geschrieben:
@Hermann: Mit dem schweren Beiwagen ist man dann aber am Berg langsamer *feix*

Nur Du mit Deiner ES, mein Freund! :P

Richy hat geschrieben:
Und der Wassereimervergleich hinkt nur dann nicht, wenn beide Eimer die gleiche Höhe und unterschiedliche Durchmesser haben..

OK, jetzt mußt DU den Batterievergleich für Laien veranschaulichen und ich bin fein raus! 8)


Nach oben
   
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8. September 2006 09:08 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 39
Wohnort: Gelsenkirchen
Alter: 66
???maximale Füllhöhe=Spannung
Volumen=Kapazität???

Grüße,
Roman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8. September 2006 11:14 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 230
Wohnort: Bad Salzuflen
Alter: 62
Hallo,
ich fahre bei meinem TS-Gespann (mit ETZ-Motor) eine Motorradbatterie (5AH) in einem ehemaligen Kateikasten, der zwischen Motorrad und BW sitzt. Leistung völlig ausreichend, seit 10 Jahren im Betrieb.
Da ich die Batterie auch für die Solo-TS brauche, kam mir die Idee mit dem Kasten (sehr leicht und schnell zu entnehmen).
In den BW kam nicht in Frage, da ich den nicht originalen Sitz mit einem Handgriff entnehmen kann und so das gesamte Boot zum Lastentransport nutzen kann.

Gruß
Ralf (Lippe)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. September 2006 00:42 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 3918
Wohnort: Heemsen
Und wie sieht das mit der Verkabelung aus?

Welcher Querschnitt? Wenn ich den beim Auto sehe, dann sollte der doch recht groß ausfallen.

Nur was ist dann mit dem Flaschenhals von Lima bis zur Mopedbatterie und davon erst weiter zur Autobatterie?

Was ist wenn man den Seitenwagen abbauen möchte? Man muß ja die Batterieverbindung irgendwo trennen können.


Micky


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. September 2006 11:50 
Offline
Benutzeravatar

Beiträge: 2211
Wohnort: Graz
Alter: 58
Die Verkabelung muss den Starterstrom aushalten. Ergo mindestens so dick wie Deine Kabel zum Anlasser beim jeweiligen Fahrzeug.

Anschlüsse: möglichst keine zusätzlichen ... Wenns geht Kabel direkt durchgehend bis zur Polklemme.

Günstige Kabel für sowas kann man aus geschlachteten Starthilfekabeln nehmen.

Bei Parallelschaltung gibts keinen Flaschenhals, nur bei Serienschaltung (und die nimmt man besser eh nicht ...).


Gryße!
Andreas, der motorang


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16. September 2006 13:59 
Offline
Benutzeravatar

------ Titel -------
Der Häuptling der OT Partisanen

Beiträge: 14068
Wohnort: Hopevalley im Kölner Speckgürtel
Alter: 60
Richy hat geschrieben:
Mit dem schweren Beiwagen ist man dann aber am Berg....l
hi richy, wo und wann soll ich dich denn mal vom gegenteil überzeugen... :twisted:


Nach oben
 Profil  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 25 Beiträge ] 

Powered by phpBB © 2010 phpBB Group
Template by kutt