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HHD
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Betreff des Beitrags: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 22:28 |
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Beiträge: 63
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Hallo,
da ich gerade im Forum unterwegs bin eine kurze Frage.
Nach dem ich bei meinem Mopped hinten ein 15" Rad eingebaut habe mit kürzeren Federbeinen, befinden sich nun die beiden Aufnahmen für das Verbindungstück an der Beiwagenschwinge (die Haken an der Schwinge und dem Stabi) so dicht beieinander, das man eben diese Verbindungstück nicht mehr raufstecken kann.
Der Stabi auf der BW-Schwingenseite muss so angepasst werden, das er weiter nach unten kommt.
Aber wie?
Kalt verformen (wo einspannen), heiß verformen (wo erhitzen) oder in der Mitte durchtrennen und mit einer Buchse wieder mittels schweißen verbinden?
Wer hat das schon mal gemacht?
Gruß HH
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 22:44 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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HHD hat geschrieben: Hallo,
Kalt verformen (wo einspannen), heiß verformen (wo erhitzen) oder in der Mitte durchtrennen und mit einer Buchse wieder mittels schweißen verbinden?
Gruß HH Bloß keine von Deinen drei Ideen ausführen !!! Mein Vorschlag : Stabi weg vom Krad , dann an der Einstellverbindung normal eingesetzt . Beim Anbau des SW den Stabi mit "sanfter" Gewalt in/an die Halterung befestigt , Der Stabi ist gewissermaßen ein Drehstab , da darf ruhig etwas von Torsion zu spüren sein . 
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:23 |
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Beiträge: 12136 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Wenn du die Vorgaben so geändert hast, mußt du neue Bedingungen schaffen. Am SW muß der Haken tiefer ? Höher meine ich. Oder verstehe ich falsch ?
Gruß Klaus
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TS Paul
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:28 |
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------ Titel ------- Vapekiller
Beiträge: 6568 Wohnort: Lothra/ Thür. Alter: 42
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Federstahl verbiegen, mhhh. Des wird nix!
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:37 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Klaus P. hat geschrieben: Höher meine ich.
Gruß Klaus
Würde ich auch sagen , aber anfangs erstmal die ungefähre Grundeinstellung . Alles andere ist dann eben Einstellungssache .
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:51 |
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| Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18441 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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TS Paul hat geschrieben: Federstahl verbiegen, mhhh. Des wird nix! recht hat er! schweißen geht auch nicht, aber da meldet sich mein Bruder bestimmt noch ...
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:53 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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kutt hat geschrieben: aber da meldet sich mein Bruder bestimmt noch ... Braucht er garnicht , der Stabi ist eine Art Federstahl , da bricht es neben der Naht immer wieder . 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:56 |
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| Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18441 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Haste "Erfahrungen" 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 23. Mai 2014 23:59 |
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| Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Federstahl lässt sich nur durch Erwärmen dauerhaft verformen. Nach dem Erwärmen und Verformen im Feuer muß dann noch Wärmebehandelt /angelassen werden, damit der Stahl seine Eigenschaften (Federn) zurückbekommt. Also ab damit zum Federschmied...
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 00:11 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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Warum eigendlich den Stabi umändern, einfach auf dem BW auch so einen kurzen Dämpfer einbauen und gut.... mehr wurde ja nicht geändert, also muß es so passen.
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 00:12 |
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Beiträge: 12136 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Und so werden auch gekürzte Federn angelegt.
Aber der Fragesteller kann doch den Haken anders platzieren. Es gab ihn eh einmal oben und einmal unten am SW-schingenholm.
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 06:30 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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kutt hat geschrieben: Haste "Erfahrungen"  Nö , Werkstoffkunde 1. Lehrjahr als KFZ Schlosser ... 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 11:27 |
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| Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18441 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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ich dacht schon du hast deinen Bus auf die Weise tiefergelegt
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smokiebrandy
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 13:31 |
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Beiträge: 8471 Wohnort: Zittau Alter: 57
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....Kaltverformungen betreibt unser Steffen nur mit Minifahrrädern... 
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 20:43 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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kutt hat geschrieben: ich dacht schon du hast deinen Bus auf die Weise tiefergelegt Dafür gibt es einen Schalter , heben/senken , jeweils 6-8cm , abhängig vom Bustyp . smokiebrandy hat geschrieben: ....Kaltverformungen betreibt unser Steffen nur mit Minifahrrädern...  Das war ich nicht , ich hab nur zugeschaut !(müssen) Das kommt bei Dir aber nicht von ungefähr , du liest immer nicht richtig... 
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HHD
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 24. Mai 2014 23:55 |
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Beiträge: 63
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Hallo, bin wieder da!
Der Stabi (bzw, die Aufnahme für das Verbindungsstück) ist durch den Umbau höher gekommen. Die beiden Ausleger berühren sich schon fast. Da die Schwinge und der Stabi an verschiedenen Drehpunkten gelagert sind, würde im Betrieb der Stabi nur unter Zug kommen. Und irgendwann würde was reißen. Die Aufnahme des Stabis muss einfach tiefer.
Vielleicht schaffe ich es und kann morgen ein Foto machen und einstellen.
Tja, Federstahl, das war zu erwarten... Aber es muss doch eine Lösung geben!
Gruß HH
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 00:18 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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also nochmal ganz langsam bitte...
Du hast verändert gegenüber dem original: 15Zoll hinterrad. Das ist vom Umfang fast gleich wie ein 16er, also vernachlässigbar. Dann kamen zusätzlich noch kürzere Federbeine rein, also kamm die Schwinge vom Krad höher, demzufolge auch der Stabi. Dies läst sich ganz leicht ausgleichen indem du auf dem SW genau so ein kurzes Federbein einbaust.
Wenn weiter nix geändert wurde muß es so passen, bedenke, der Stabi ist unter vorspannung eingebaut.
Ach ja, habe gerade gelesen es geht um eine ETZ250. Also umbau von 18 auf 15zoll. Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein.
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HHD
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 18:27 |
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Beiträge: 63
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Dateianhang: Zwischenablage01.jpg Hier mal drei Fotos. An der Maschine habe ich ein 15" Rad mit kurzen Koni-Stoßdämpfern. Am BW wurde das Boot um 5 cm abgesenkt, was einen kürzeren Koni notwendig machte. Die beiden Ausleger für das Verbindungstück sind einfach zu dicht beieinander. Durch die verschiedenen Drehpunkte würde das alles nur auf Zug bzw. Druck gehen, nix mehr mit Drehung. Deshalb muss der Stabi einfach tiefer. Gruß HH
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 18:49 |
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Beiträge: 12136 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Die kürzeren Federbeine am Motorrad spielen erst mal keine Rolle, der Reifen/das Rad steht ja auf den Boden, egal wie lang die FB sind. Und da die Stabiaufnahme ja bei einem kleineren Raddurchmesser auch nach unten wandert, müßte der Stabi folglich auf der anderen Seite auch weiter unten sein.
Was wir aber nicht wissen, wie hoch war die Aufnahme vor dem Umbau an der Schwinge vom Boden gemessen und wie ist das Maß jetzt. Ist der Abstand Schwingenlager - Stabiaufnahme verändert worden ?
Und was ist das für ein Motorradfahrgestell, doch keine ETZ ? Federbeinaufnahme oben/unten und die Schwinge sehen da aber anders aus.
Was ich nicht verstehe, du hast das Boot am BW um 5 cm abgesenkt. Wie ? Mittels eines kürzeren FB ? Und die SW-anschlüsse beibehalten oder auch verändert ?
Gruß Klaus
PS
Aaah, alles klar, ich habe eben deine Themen überflogen, eine Herkules - Wankel.
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 21:01 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Jetzt , nachdem ich Deine Bilder gesehen habe , fällt mir glatt was ein . Das Teil , was Du nicht mehr auf Stabi und Schwinge bekommst nennt sich Einstellverbindung .  Dann stell es doch passend ein !  Exakt die gleichen Teile nur mit kürzerer Krampe bildeten bei den alten ES auch die Verbindung Stabi/Hinterradschwinge . Und da sah es so aus : Dateianhang: DSCF7826.JPG Es steht nirgends geschrieben wie groß der Abstand sein muß , die zu lang nach unten rausragenden Enden der Krampe kannst Du ja dann entfernen . Das wäre in meinen Augen die einfachste Lösung . 
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 21:26 |
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Beiträge: 12136 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Die Funktion der langen Krampe nennt sich Schwingeneinstellung ! Je näher die Enden zusammen sind, desto schräger steht die Schwinge (Nabenachse höher als Schwingendrehpunkt ohne Belastung). Hatten wir erst vor ein paar Wochen mit Bildern.
Braucht aber hier alles nicht zu sein weil es sich um nicht zusammengehörende Bauteile handelt.
Herkules - Rahmen und Superelastik - Seitenwagen.
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 21:46 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Klaus P. hat geschrieben: Die Funktion der langen Krampe nennt sich Schwingeneinstellung ! Je näher die Enden zusammen sind, desto schräger steht die Schwinge.
Klaus , das ist mir schon klar . Ich wollte nur demonstrieren wieweit man die Teile der Einstellverbindung im Extremfall zusammenschrauben KÖNNTE . 
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 22:53 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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luckyluke2 hat geschrieben: Jetzt , nachdem ich Deine Bilder gesehen habe , fällt mir glatt was ein . Das Teil , was Du nicht mehr auf Stabi und Schwinge bekommst nennt sich Einstellverbindung .  Dann stell es doch passend ein !  Exakt die gleichen Teile nur mit kürzerer Krampe bildeten bei den alten ES auch die Verbindung Stabi/Hinterradschwinge . Und da sah es so aus : Dateianhang: DSCF7826.JPG Es steht nirgends geschrieben wie groß der Abstand sein muß , die zu lang nach unten rausragenden Enden der Krampe kannst Du ja dann entfernen . Das wäre in meinen Augen die einfachste Lösung .  Und da is der falsche Stabie verbaut, das Ende sitzt immer auf höhe der schraube.....
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 23:41 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Maddin1 hat geschrieben: Und da is der falsche Stabie verbaut,
Richtig , der ist von der /2 . Maddin1 hat geschrieben: das Ende sitzt immer auf höhe der schraube..... falsch , nicht bei der ES . Der der /1 , der bei mir inzwischen auch drin ist , sitzt hinter der Schraube .  Dateianhang: IMAG0330.jpg
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 25. Mai 2014 23:48 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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nunja, da will ich jetzt nicht streiten, aber zumindest bei der /2 sitzt er unter der schraube...
So daneben ist es doch nicht so gut kräft zu übertragen.....
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 26. Mai 2014 07:21 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Ich möchte doch nicht mit Dir streiten , ich hab mir in den letzten 1,5 Jahren mehr als ein ES Gespann angesehen , /1 ,/2 , mit "originalem" Stabi und mit "falschem" . Bei keinem stand der Stabi exakt in der gleichen Position wie beim anderen . Auch senkrecht über der Schraube hab ich schon gesehen . Entweder sind die alten Stabis nach Jahrzehnten des Gebrauchs doch minimal verformt (andere Federn ermüden ja auch) oder es gab geringe Fertigungstoleranzen . Die unterschiedliche Stellung zwischen /1 und /2 ist dadurch bedingt , das der /1 Stabi zum Hinterrad einfach länger ist . Der würde auch niemals in ein TS Gespann passen . Der /2 Stabi wurde hingegen direkt für die TS übernommen .
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Baustellenraser
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 26. Mai 2014 10:07 |
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| Ehemaliger |
Beiträge: 999 Wohnort: Dresden Alter: 44
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Mal eine ander Frage: Die Stabiaufnahme an dern Motorradschwinge ist doch auch nicht so wie sie muss...die ist doch normalerweise weiter vorn. Oder ist das ne andere Schwinge?
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Maddin1
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 26. Mai 2014 13:09 |
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Beiträge: 6781 Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz Alter: 40
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Das ist ja nichtmal ne MZ.... von daher past das so schon.
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HHD
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 27. Mai 2014 00:36 |
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Beiträge: 63
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Klaus P. hat geschrieben: Die kürzeren Federbeine am Motorrad spielen erst mal keine Rolle, der Reifen/das Rad steht ja auf den Boden, egal wie lang die FB sind. Und da die Stabiaufnahme ja bei einem kleineren Raddurchmesser auch nach unten wandert, müßte der Stabi folglich auf der anderen Seite auch weiter unten sein.
Was ich nicht verstehe, du hast das Boot am BW um 5 cm abgesenkt. Wie ? Mittels eines kürzeren FB ? Und die SW-anschlüsse beibehalten oder auch verändert ?
Gruß Klaus
PS
Aaah, alles klar, ich habe eben deine Themen überflogen, eine Herkules - Wankel. Hallo, die kürzeren Federbeine am Mopped haben schon Einfluss auf die Position der Schwinge und damit auf die Position des Stabis auf der BW-Seite. Die Motorradschwinge ist ja von der Position jetzt so, als ob sie mit dem Serienstoßdämpfer bereits eingefedert wäre. Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert. Es wäre natürlich genial, wenn es von einem andern Modell einen Stabi geben würde, der etwas anders geformt wäre. Gibt es denn da irgendwelche Vergleichsfotos oder andere Möglichkeiten, dass zu checken? BW-Absenkung - Ich hab im Bereich unter dem Sitz 5 cm Blech in der Höhe rausgeschnitten. So liegt das Boot 5 cm tiefer auf dem Rahmen. Und dementsprechend ist nun ein kurzer Koni mit ca. 30 mm Höhe im Einsatz. Gruß HH
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 27. Mai 2014 08:22 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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HHD hat geschrieben: Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert.
Gruß HH Maddin1 hat geschrieben: Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein. Oder , wenn Du das nicht machen möchtest , versuch sie zu tauschen . 
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Klaus P.
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 27. Mai 2014 11:32 |
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Beiträge: 12136 Wohnort: 57271 Alter: 78
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Verstehe ich schon HHD,
was ich weiter oben meinte, du hast die Geometrie an der Maschine geändert, die Stabiaufnahme ist jetzt anders angeordnet. Erst die Achse tiefer gesetzt, dann wg. der kürzeren Konis nochmal den Schwingendrehpunkt tiefer gesetzt, was eine Auswirkung auf die Schwingenstellung hat. Am Seitenwagenfahrgestell ist das nicht gemacht worden, die Bedingungen auf der Seite nicht angeglichen worden.
Z. B. mittels eines kleineren Rades was aber auch wieder weitere Änderungen nach sich ziehen könnte. Oder den Haken an der SW-schwinge höher setzen wenn das funktionell möglich ist.
Alles nicht so einfach, darum habe ich ja auch nach den Eckdaten gefragt, z. B. Höhe der Stabiaufn. oder der Abstand zu der Schwingenlagerung. Hast du das mal mit dem Original abgeglichen ?
Interessant ist da z. B., daß bei den MZ SW -schwingen, egal wie lang die sind, der Abstand Lagerung - Stabiaufnahme immer der gleiche ist. Nur so ist gewährleistet, daß der SW hin und her getauscht werden kann was die Stabiaufn. betrifft. Egal auch ob 18" oder 16" verbaut ist, die 25 mm kompensiert der oder die Krampeneinstellung macht das.
Ich meine auch, daß wir beide das gleich sehen, wir drücken uns nur verschieden aus.
Wie lg. sind denn jetzt deine vorgesehenen Federwege ?
Gruß Klaus
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g-spann
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 27. Mai 2014 13:25 |
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Beiträge: 3304 Wohnort: 42579 Heiligenhaus Alter: 64
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Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee?
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HHD
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 28. Mai 2014 00:16 |
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Beiträge: 63
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g-spann hat geschrieben: Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee? Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein. Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen. Gruß HH -- Hinzugefügt: 27. Mai 2014 23:19 --luckyluke2 hat geschrieben: HHD hat geschrieben: Der Ausleger des Stabis kommt, in Relation zum Fahrgestell und den Anschlüssen des Boots nun höher. Was mir den Ärger mit der zu hohen Position des Stabis an der BW Schwinge beschert.
Gruß HH Maddin1 hat geschrieben: Dann brauchst du eine SWschwinge von der TS oder ES, da ist die Stabiaufname weiter oben angeschweist als bei der ETZ. Das sieht man gut auf klaus seinem Bild. Die obere Schwinge gehört zur ETZ, die untere zu allem davor. Das solte für einen guten schweißer/Metallbauer aber umänderbar sein. Oder , wenn Du das nicht machen möchtest , versuch sie zu tauschen .  Auch nicht so einfach. Da ich hier auf Scheibenbremse umgestiegen bin, wurde eine Halterung am Schwingenholm zur Abstützung angeschweißt. Nicht unproblematisch (beim TÜV), aber dafür habe ich ein Schweißgutachten. Das könnte ich nicht noch einmal so schnell und billig bekommen... Gruß HH
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g-spann
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 28. Mai 2014 02:57 |
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Beiträge: 3304 Wohnort: 42579 Heiligenhaus Alter: 64
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HHD hat geschrieben: g-spann hat geschrieben: Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee? Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein. Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen. ...ich würde zwei lange, 4mm Bleche mit der Federbeinschraube an der Federbeinaufnahme festschrauben, einen Distanzklotz unter der Schwinge zwischen die Bleche einsetzen und durch diesen und die Bleche die Aufnahme für den Stabi anschrauben...wenn das funktioniert, kannst du immer noch ein Formteil fräsen (lassen), verschrauben oder anschweissen...kannst du aber auch einfach so lassen, ist rückbaubar und TÜV-konform... Einen Drehstab umzuändern, ist weniger einfach...
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HHD
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 28. Mai 2014 23:53 |
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Beiträge: 63
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g-spann hat geschrieben: HHD hat geschrieben: g-spann hat geschrieben: Wäre die Anbringung des Stabis unter der HR-Schwinge nicht eine Idee? Daran hab ich auch schon gedacht, dürfte aber nicht so ganz einfach umzusetzen sein. Ein veränderter Stabi wäre m.E. am einfachsten umzusetzen. ...ich würde zwei lange, 4mm Bleche mit der Federbeinschraube an der Federbeinaufnahme festschrauben, einen Distanzklotz unter der Schwinge zwischen die Bleche einsetzen und durch diesen und die Bleche die Aufnahme für den Stabi anschrauben...wenn das funktioniert, kannst du immer noch ein Formteil fräsen (lassen), verschrauben oder anschweissen...kannst du aber auch einfach so lassen, ist rückbaubar und TÜV-konform... Einen Drehstab umzuändern, ist weniger einfach... Hallo Gerd, hmm, das wäre eine Überlegung wert... Ich schau mal am WE, ob das zu realisieren wäre. Gruß HH
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: Beiwagen-Stabi verbiegen Verfasst: 3. Juni 2014 08:52 |
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| † 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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Maddin1 hat geschrieben: nunja, da will ich jetzt nicht streiten, aber zumindest bei der /2 sitzt er unter der schraube...
So daneben ist es doch nicht so gut kräft zu übertragen..... Zufällig war der Betrag gestern verlinkt , so kenn ich das im Regelfall.
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