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 Betreff des Beitrags: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 19. Januar 2025 11:39 
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Moin,
Gestern in Erfurt beim Schrottdealer auf der Oldtema hab ich tatsächlich Teile einer Motek Schwinge zu einem Kurs , knapp über dem Preis eines Benzinhahns gefunden.
Stammt aus einer Auflösung einer Garage. Er konnte sich nicht vorstellen was das ist, daher der Schleuderpreis.
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$matches[2]
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$matches[2]
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17372829960266906757695437699678.jpg

Da hat mal einer versucht zu lackieren.
Die Zeitungsausschnitte zeigen noch DM-Preise.
Jetzt geht die Suche los.Die Bremsenabstützung/Halterung fehlt.
Schutzblech und Strebe werde ich ohnehin nach meinem Empfinden selber bauen.
Die Stoßdämpfer sollten eigentlich aufzutreiben sein, allerdings muß ich noch recherchieren welcher Typ und Länge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 19. Januar 2025 13:33 
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Glückwunsch, bin da schon etwas neidisch :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 19. Januar 2025 13:36 
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Ruf doch mal den Volkmar an , der baut dir doch die Teile, die dir fehlen.
Gruß Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Januar 2025 15:04 
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Hätte ich jetzt auch gesagt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Januar 2025 16:07 
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hier sieht man die Kleinteile recht gut abgebildet

http://www.motek-gespannbau.de/media/fi ... einbau.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Januar 2025 16:35 
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Evtl. habe ich noch so eine Halterung für den Sattel, muß mal nachschauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Januar 2025 17:38 
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Ich hab mich inzwischen bei Motek gemeldet.
Danke für den Tipp! Die Leute sind wirklich sehr nett dort.
Die Teile sind bestellt und werden demnächst gefertigt. Anhand der Nummer konnte auch geklärt werden, welche Stoßdämpfer reinkommen.
Was mir noch fehlt ist die Länge der Bremsleitung. Lenker soll der original ETZ bleiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 28. Januar 2025 10:06 
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Mal so als unwissender - Wie viel wird denn für so eine Schwinge preislich aufgerufen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 28. Januar 2025 12:37 
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Kommt drauf an, ob gepulvert oder blank.
Sonderwunsch oder Standart.
Ich hab blank mit Sonderwunsch, glaube ich ca. 900,-€ bezahlt.
Wenn Du´s genau wissen willst, such ich die RE raus.
Gruß


Zuletzt geändert von Keith am 15. Mai 2025 08:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 28. Januar 2025 14:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 18. März 2025 10:08 
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eine Frage meinerseits an dem Thema angelehnt. Wer weiß ob die TÜV Abnahme der Motek Schwinge über Paragraph 21 läuft und was der Eintrag in etwa kostet?


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 18. März 2025 21:36 
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Ich habe eine solche Schwinge damals in die Rotax eingebaut. Da ich wusste das der TÜV in Hessen Probleme macht mit der Eintragung, habe ich mich vorher dort erkundigt. Aber ich fand einen Prüfer der ca. 1/2 Stunde eine Probefahrt gemacht hat mit weiteren Auflagen bezüglich der Anordnung von dem Bremssattel, Verlegung der Bremsleitung. Ihm war die Verzögerung zu gering. Mit Nachfolgender Verstellung der beiden Federbeine war er zufrieden.

Ohne Lenkungsdämpfer war die Rotax nicht fahrbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 19. März 2025 10:13 
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Hallo,
ich fahre in beiden MZ Gespannen eine Motek Schwinge.
Man bekommt beim Kauf der Schwinge von Motek ein Gutachten, damit geht es dann zum TÜV.
Dem Schwingen Bausatz liegt auch eine Anbauanleitung bei, habe alles so zusammen gebaut und ohne Probleme,nach einer ausgiebigen Probefahrt des Prüfers meine Eintragung bekommen.
Gruß Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 19. März 2025 18:08 
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Hallo,
ging bei mirt auch Problemlos.
Sogar ohne Probefahrt.
Einziges Problem, Volkmar hat immer noch die Gutachten vom Vorgänger Bünger.
Somit steht bei mir eine Motek Schwinggabel für MZ, Hersteller Bünger drin.
Auch kein Problem...


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 28. März 2025 18:08 
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Hallo,
soweit ich weiß sind das Büngerschwingen.
Steht bei mir auch so in den Papieren.
Gruß Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 2. April 2025 22:43 
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Und wo ist das besondere ?
Das ist ja wie bei Vw und seinen DCC Fahrwerk!hatte ichj im Golf 8 :shock: :shock: !braucht kein Mensch und fährt trotztem


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 2. April 2025 23:47 
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@ Kai 2:
Dein Post läßt mich ganz stark vermuten, daß Du noch nie Vorderradschwinge gefahren bist. Ob das einer "braucht" oder nicht, das sollte doch jeder für sich entscheiden. Und wenn ich etwas geil finde, dann brauch ich das auch 😉

Gruß, Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 3. April 2025 19:40 
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Treibstoff hat geschrieben:
@ Kai 2:
Dein Post läßt mich ganz stark vermuten, daß Du noch nie Vorderradschwinge gefahren bist. Ob das einer "braucht" oder nicht, das sollte doch jeder für sich entscheiden. Und wenn ich etwas geil finde, dann brauch ich das auch 😉

Gruß, Frank


Genau so sehe ich das auch, so ein Umbau ist keine Frage von schön oder nicht schön.
Jeder der Gespann fährt und den Vergleich hat möchte so eine Schwinge haben.
Außer man fährt immer im Schongang.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 4. Juli 2025 10:40 
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1751621626424312960181520153525.jpg

Heute gab's endlich ein Paket von Motek (Hat etwas über 5 Monate gedauert). Sogar das Gutachten ist dabei.
Jetzt noch die MZ Teile besorgen, wie Schutzblech Stoßdämpfer und Distanzstück der Achse.
Dann geht's ans Lackieren und zusammenbauen.
Kann bitte mal jemand die Länge der Bremsleitung messen.
Es soll der original Lenker bleiben.


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Zuletzt geändert von Eisenschwein 1968 am 21. Juli 2025 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 21. Juli 2025 14:52 
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Jetzt ist alles soweit, das der Umbau beginnen kann. Ein Prüfer ist auch gefunden.
Dateianhang:
175310584069593207150255674068.jpg

Der Ausgangszustand.

-- Hinzugefügt: 21. Juli 2025 16:04 --

Dateianhang:
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Trotz rund 60.000 Gespannkilometern Sommer wie Winter sieht die Gabel noch überraschend gut aus. Kein merklich Spiel. Eventuell dem Tarrozi geschuldet. Die Melvin Stahlflex ist allerdings rum. Bremsscheibe hatte auch nur noch 4,4 mm. Aber eine neue liegt schon bereit.

-- Hinzugefügt: 21. Juli 2025 19:15 --

Dateianhang:
17531214952095731772269209945979.jpg
Passt. Lediglich die untere Gabelbrücke leicht und vorsichtig gespreizt. Als nächstes Schwinge und Dämpfer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 24. Juli 2025 18:46 
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Ich finde es toll das motek , die Gutachten noch rausgibt.
5 Monate Wartezeit waren schnell oder zügig.
Habe Mal was von 12 Monaten + ++ gehört.
Schön das motek wieder liefert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 25. Juli 2025 16:08 
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Mittlerweile ist alles fertig. Das Schutzblech war ein wenig haarig und die Bremse hat sich etwas gegen das entlüften gewehrt.
Am Montag geht's zur Eintragung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 25. Juli 2025 18:30 
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Sieht wirklich gut aus!👍

Bin gespannt was du zum Fahrverhalten im Vergleich zur Telegabel sagst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 25. Juli 2025 21:24 
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Da die Zugstrebe ständig Bewegungen ausgesetzt ist, würde ich die Hutmuttern gegen selbstsichernde oder Kronenmuttern mit Splint tauschen. Ich würde auch keine Hutmutttern (welche Festigkeit haben die überhaupt?) an der Bremsscheibenbefestigung nutzen. Ebenso finde ich aus dieser Ansicht den Haltebügel für das Schutzblech zu kurz, die Radien/Abstände zum Reifen sehen von hier schlecht aus, es kann auch täuschen. Viel Spass bei unfallfreier Fahrt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 25. Juli 2025 23:58 
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Hutmuttern hab ich jetzt seit 12 Jahren an der Scheibe. Sind 8.8 er . Radius vom Schutzblech wird schon stimmen da es ein originales war. Ich hab es allerdings nur Fingerbreit zum Reifen gebaut, da es keine Enduro ist. Es gibt allerdings auch nur eine Strebe für alle Radgrößen, dir kann sich jeder nach belieben biegen.
Fahrverhalten : Du kannst den Lenker in jedem Geschwindigkeitsbereich mit 2 Fingern halten. Das Eintauchen der Gabel ist weg. Es läßt sich ohne Kraftaufwand lenken. Die Rückmeldung bei unebenen Straßen ist allerdings anders . Muß mich noch dran gewöhnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 26. Juli 2025 11:13 
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Eisenschwein 1968 hat geschrieben:
...
Fahrverhalten : ... Das Eintauchen der Gabel ist weg... Die Rückmeldung bei unebenen Straßen ist allerdings anders . Muß mich noch dran gewöhnen.

Moin,
das sieht so aus, als wären da Hinterradfederbeine verbaut, und da vermute ich, sind die Federn zu stark (ich hab dich jedenfalls nicht als 3 Zentner-Brocken in Erinnerung). Ich habe gute Erfahrungen mit den vorderen Federn der ES/2 in einer solchen Schwinge gemacht...ok, man muss dann natürlich auch noch die gespanntypischen, verchromten Schutzhülsen mit entsprechenden Verstellmuffen dazu kaufen, aber das Ergebnis rechtfertigt den kleinen (im Vergleich zu den bei Motek angebotenen Federbeinen) Aufpreis auf jeden Fall: Kein Hoppeln und Springen, sondern geschmeidiges Ansprechen der Vorderradfederung und Ruhe im Lenker...


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 26. Juli 2025 13:21 
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Irgendwo hab ich welche von der /2 . Bin allerdings bis jetzt zufrieden. Aber werde ich das mal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 26. Juli 2025 20:59 
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Eisenschwein 1968 hat geschrieben:
... Das Eintauchen der Gabel ist weg. ... Muß mich noch dran gewöhnen.

Falls Du noch nie solo Vorderradschwinge gefahren bist: das ist völlig normal bei jeder VSchwinge, sie stellt sich dann auf. Es lässt sich gut ausnutzen wenn man ein Schlagloch rechtzeitig sieht, Vbremse ziehen und die Federung schlägt nicht durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Juli 2025 05:56 
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Die Schwinge stellt sich auf, wenn die Bremse am Schwingenholm abgestützt ist wie bei der ES. Das ist hier aber nicht der Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Juli 2025 09:26 
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dscheto hat geschrieben:
Eisenschwein 1968 hat geschrieben:
... Das Eintauchen der Gabel ist weg. ... Muß mich noch dran gewöhnen.

Falls Du noch nie solo Vorderradschwinge gefahren bist: das ist völlig normal bei jeder VSchwinge, sie stellt sich dann auf. Es lässt sich gut ausnutzen wenn man ein Schlagloch rechtzeitig sieht, Vbremse ziehen und die Federung schlägt nicht durch.


Ich sag mal so:
Bei Schwingenfahrwerken hab ich schon mal zugeschaut-
Mein erstes Gespann war eine ES 300. Und diverse 150er ES hatte ich auch mal und 250er ES und Berliner Roller.
Zur Zeit hab ich nur noch 2x 175er ES.
Vergleichbar mit der Motek sind die aber nicht. Die fühlt meiner Meinung nach präziser und leichtgängiger an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Juli 2025 10:12 
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Hallo zusammen,
ich fahre bei meinem Wintergespann,
in der Motek Schwinge ,die hinteren Federbeine der Solo 251 und das funktioniert gut.
In meinem TS Gespann sind die Hakon von Motek.
Ich finde das ist identisch .
Gruß Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 27. Juli 2025 12:01 
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@ Eisenschwein
Dann bin ich erstaunt, dass dich das Verhalten einer Schwinge gegenüber der Telegabel beim Bremsen überrascht - es war zu erwarten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 1. August 2025 09:00 
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War es so nicht. Die normale Schwinge macht sich beim Bremsen steif . Die Motek nicht wirklich - nur ein wenig. Mittlerweile hab ich ein wenig probiert. Es liegt an der Abstützung des Bremssattels. Man kann seine Position durch verlängern oder verkürzen der Abstützung verändern. Und somit nimmt auch das versteifen der Schwinge ab oder zu.
Federn hab ich getestet. Bestes Ansprechverhalten für mich bieten die progressiven.
Nach diversen Versuchen mit einstellen des Beiwagens, der Bremsabstützung , der Flatterbremse und Tests der Federn bin ich begeistert.
Verminderter Kraftaufwand beim Lenken, Bremsen, etwas mehr Comfort und verminderte Neigung zum Überkippen auf die rechte Ecke des Seitenwagens sowie weniger Lenkerflatten waren das Ziel.
Und das ist definitiv geschaft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 1. August 2025 12:11 
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Schwinge lohnt sich.
👍😊 Gruß Norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Motek - Schwinge erbeutet
BeitragVerfasst: 1. August 2025 20:08 
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Hallo zusammen,
meines Wissens nach ist die Art der Bremsabstützung verantwortlich dafür wie sich bei einer Schwinge die Front beim Bremsen verhält. Meine Eiertank-Kreidler hatte ein simples Profil auf der Schwinge und das Gegemstück auf der Ankerplatte. Das führte dazu, daß die Kreidler beim Bremsen vorne 'aufstieg'. Durch einen Anker wie an Deiner Schwinge lässt sich das mindern/verhindern. Nach meiner Kenntnis muß zur Vermeidung von Reaktionen die Stütze parallel zum Schwingenarm verlaufen. Das scheint mir in Deinem Fall nicht ganz gegeben. Aber wie gesagt: 'meines Wissens'. So richtig fit bin ich darin noch nicht.
Bei der Abstützung an meinem Big-Gespann ist diese Parallelität so ziemlich gegeben - der Schwingenarm ist gebogen, aber wenn ich Lager und Achse gerade verbinde scheint es der Fall zu sein:

Dateianhang:
IMG_3969.JPG


Ich jedenfalls empfinde die Front beim Bremsen recht neutral. Habe aber erst um die 4 tkm Erfahrung mit dem Big-Gespann.
Schöne Grüße, Bambi


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