merkwürdige Eintragung im Fahrzeugbrief

Alles rund um die 3 Räder.

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merkwürdige Eintragung im Fahrzeugbrief

Beitragvon Christian » 23. September 2008 20:20

Hallo!

Ich habe mir noch einen zweiten Rahmen für die 500er besorgt, alles prima mit Brief und so( EZ 02/93)...
Jetzt bin ich im (alten) Brief über eine saublöde Bemerkung gestolpert: "für Beiwagenbetrieb nicht geprüft". Schon mal die Suchfunktion bemüht, aber leider nicht zufriedenstellend fündig geworden.
In meiner 500er FUN fehlt diese Bemerkung; gut hat auch `ne spätere EZ, allerdings früheres Baujahr. Heißt das nun, das die Maschine nie mit Beiwagen bewegt werden kann/ darf/ sollte??? Macht da der gute Mann von der Dekra mit - oder hebt der gleich die Arme?
Zumal ja diese schöne Freigabe von MZ existiert von Anfang `92.
Für eine Aufhellung der Sache wäre ich euch dankbar!

Grüsse Christian

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Beitragvon Thor555 » 23. September 2008 20:26

wenn da drinsteht nicht geprüft, darfst erstmal keinen bw anbauen.
umtragen lassen kannst du das eventuell durch vorlegen von entsprechenden freigabegutachten für den rahmen oder eine einzelabnahme.
beides geht aber nur durch den TÜV, da die dekra und andere nur tüvabnahmen machen dürfen, aber keine eintragungen in die papiere, da hat immernoch der tüv sein monopol.

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Beitragvon Andreas » 23. September 2008 20:29

Thor555 hat geschrieben:.....da hat immernoch der tüv sein monopol.


So weit ich weiß, nur im Westen der Republik.

Ähnliches hatte ich auch mit den Papieren meiner beiden ETS´sen.
Die schwarze hat den Vermerk ebenfalls, Bj´73.
Die rote hat ihn nicht, Bj.´71 und fährt nun mit einem Boot spazieren.

;-)
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Beitragvon Christian » 23. September 2008 20:32

Hallo!

Müsste bei uns dann in Thüringen die Dekra sein....
Mich wundert bei der Sache folgendes Problem - Freigabe von MZ irgendwann `92 - die Eintragung im Brief ist von `93, also später.
Mit meiner FUN gibt es da keine Probleme - hatte mich schon mal mit dem Prüfer zusammengesetzt ( übrigens GTÜ ). Mich hat eben die Eintragung in dem Brief gewundert...

Grüssse Christian

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Beitragvon Nordlicht111 » 23. September 2008 21:32

Ich habe von MZ damals die Aussage bekommen, das dieCountry Seitenwagenuntauglich sei.....
Begründet hatten sie es allerdings nicht...
Gruss,
Martina
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Beitragvon Sachsenharley Driver » 23. September 2008 21:40

Welche Felgen wurden dran verbaut ? Speichen odr Aluguß ? Vielleicht liegt`s daran.
Gruß Fred
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Beitragvon Christian » 23. September 2008 21:42

...und Countrys mit Beiwagen fahren ja auch etliche durch die deutschen Landen - wie ich las, auch mit mehr als 500ccm....
Also werde ich mich mal nicht heiß machen und weiter an der Vollendung schrauben.

Grüsse Christian

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Beitragvon Christian » 23. September 2008 21:45

Ha :!: - das könnte es sein. Verbaut waren Gußfelgen ( habe ja nur den Rahmen, hat mir aber der Vorbesitzer der Maschine gesagt). Allerdings steht in beiden Briefen ein wahlweiser Einbau von Guß- oder Speichenrädern drin.
Grüsse Christian

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Beitragvon Nordlicht111 » 23. September 2008 21:59

Be Countrys sind serienmässig Speichen drin....
Gruss,
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Beitragvon Thor555 » 23. September 2008 22:15

wenn es von mz doch keine freigabe für die countrie bzw. deren rahmen gibt, haben die die es gibt als gespann sicherlich ne anschraubbare rahmenverstärkung die den rahmen zusätzlich versteift und sind einzeln abgenommen, geschweißte rahmenverstärkungen haben beim tüv oder sonstwo eh keine chance.
also einfach n beiwagen an den rahmen schrauben ohne diesen zusätzlich zu verstärken wird dir wohl dann kaum abgenommen schätze ich.
die felgen, ob guß oder speichen haben damit nichts zu tun.

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Beitragvon vaniljeice » 24. September 2008 08:53

in jedem fall macht eintragungen in ostdeutschland nur die dekra und im westen der tüv. die haben sich die republik untereinander aufgeteilt. im grunde wie die energiekonzerne.
aber wenn drinsteht "für beiwagen nicht geprüft" heißt das noch lange nicht "für beiwagen nicht zulässig"
entweder man hat prinzipien oder man lebt!

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Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 10:08

das hat ja auch niemand gesagt, aber wenn es für den rahmen ansich kein gutachten gibt, dass ihn auf gespanntauglichkeit geprüft hat, dann wird er wohl n schraubbaren zusatzrahmen benötigen, der zu dem rahmen passt und n gutachten hat oder man braucht ne einzelabnahme und die kann unter umständen richtig teuer werden, umsonst ist das wohl nicht extra eingetragen worden, denn auch ohne solch einen eintrag ist es nicht so einfach nen bw an irgendein motorrad zu schrauben, denn solange es nicht geprüft ist, ist es nicht zulässig.
wäre das so einfach (für mich im nachhinein n glücksfall), würde ich heute garkein mz-gespann fahren, sondern hätte mir n bw an meine 400er susi gebaut, davon wurde mir aber von nem älteren clubmitglied abgeraten, da die abnahme wahrscheinlich teuerer geworden wäre als das komplette mz-gespann.
die frage ist und bleibt nunmal, rentiert sich der aufwand?
damit möchte ich nur sagen, dass ich an christians stelle erstmal abwarten würde, bis ich dazu etwas von jemandem erfahren habe, der ne country als gespann hat und dieses vielleicht sogar auch selbst hat eintragen lassen, alles andere wäre mir zu heikel.

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Beitragvon Sachsenharley Driver » 24. September 2008 10:31

@Thor555: die felgen, ob guß oder speichen haben damit nichts zu tun.
Versuche mal in Bayern ein Gespann mit Gußfelgen zu zulassen, da wirst Du Dir die Zähne ausbeißen, obwohl es in Osterreich ganz normal ist.
Gruß Fred
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Beitragvon Nr.Zwo » 24. September 2008 10:44

Leute Leute, macht euch nich heiß, es gibt seit Anfang 92 die Freigabe von MZ das die Baureihe 500R ab 6500001 Beiwagentauglich ist.
Hier der Link.
Und wie wir alle wissen hatten die ersten 500'er alle GUSSFELGEN :D , ist zwar hier im Forum ein Thema was die Massen spaltet, aber ich bin viele Tausend km mit Gussfelgen Gespann gefahren.
Schönen Gruß vonne Ostsee !
Sven

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Re: merkwürdige Eintragung im Fahrzeugbrief

Beitragvon Ex User Hermann » 24. September 2008 11:10

Christian hat geschrieben:Jetzt bin ich im (alten) Brief über eine saublöde Bemerkung gestolpert: "für Beiwagenbetrieb nicht geprüft".

Wen dort stehen würde "nicht geeignet", dann wäre das schlecht, "nicht geprüft" bedeutet lediglich das es möglich ist einen SW anzubauen, dieses aber von einem Prüfer begutachtet werden muß.

Diese Bemerkungen standen schon bei älteren MZ im Brief, z.B. bei den ersten TS250 (Viergang) stand "nicht geeignet", später dann "nicht geprüft" (weil erst später das Querrohr oben Mitte am Rahmen vorhanden war).

Ebenso ETZ 250, hier steht bei der Solovariante immer "nicht geeignet".
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 24. September 2008 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 11:13

Sachsenharley Driver hat geschrieben:@Thor555: die felgen, ob guß oder speichen haben damit nichts zu tun.
Versuche mal in Bayern ein Gespann mit Gußfelgen zu zulassen, da wirst Du Dir die Zähne ausbeißen, obwohl es in Osterreich ganz normal ist.


ich weiß ja nicht wie das bei mz gespannen ist, aber die bmw und co. gespanne der fahrer aus meinem club haben fast alle alugussfelgen drauf, aber da mich dass jetzt wirklich mal interessiert, wo da überhaupt n problem sein sollte, werd ich mich da mal genauer informieren.
da fällt mir noch ein, der bayer, von dem ich meine emme bekommen habe, hatte auch noch ne 600er honda solomaschine mit gußfelgen zum gespann umgebaut und alles eingetragen und zugelassen bekommen, also muss es da auch in bayern mittel und wege geben, ausserdem gibt es keine unterschiedlichen bestimmungen über die technischen notwendigkeiten innerhalb der brd, wenn das in baden württemberg zulässig ist, ist es das in bayern genauso.

@Zwo
na da ham wir ja was schwarz auf weiß, damit sollte es dann sicher kein problem mehr sein, aber ohne sowas hät ich mir auf gut glück die arbeit eben nicht gemacht, da sowas dann immer vom wohlwollen des prüfers abhängt, aber mit nem gutachten kann es ja keine probleme bezüglich der umtragung geben.
Zuletzt geändert von Thor555 am 24. September 2008 11:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: merkwürdige Eintragung im Fahrzeugbrief

Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 11:19

Hermann hat geschrieben: "nicht geprüft" bedeutet lediglich das es möglich ist einen SW anzubauen, dieses aber von einem Prüfer begutachtet werden muß.


so meinte ich das auch, aber ohne schon bestehendes, bzw vorlegbares gutachten, ist sowas dann immer sehr vom prüfer abhängig, der eine sagt, ist technisch einwandfrei und stabil und nimmt es ab, der andere denkt sich, solange ich nichts schwarz auf weiß habe, setze ich mich da nicht in die nesseln und nimmt es nicht ab.
aber dank Nr.Zwo und seinem link ist das thema ja abgehackt.

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Re: merkwürdige Eintragung im Fahrzeugbrief

Beitragvon Ex User Hermann » 24. September 2008 11:29

Thor555 hat geschrieben:ohne schon bestehendes, bzw vorlegbares gutachten, ist sowas dann immer sehr vom prüfer abhängig.

Schlimm genug das hier in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen wird, Prüfer "A" erkennt nicht die Arbeit von Prüfer "B" an und wir doofen Abhängigen müssen uns dem Willen dieser Institution, welche KATEGORISCH jegliche Verantwortung ihrer "Arbeit" ablehnt sobald man den Hof verlassen hat, beugen!

Vorrangig geht es nicht um Verkehrssicherheit, sondern ausschließlich um pure Abzocke!
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Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 11:35

schon, ich muss mich auch mal mit dem tüv ingenieur meines clubs zusammensetzen, wegen dem umbau von peter dem großen, da muss doch was machbar sein, schließlich geht es ja, wenn es um motocross geht auch, plötzlich jeden noch so grobstolligen reifen auf der strasse zu fahren, wenn man anderen crossern behilflich sein will und dann crossmaschinen quasi in serie ohne genaue begutachtung ihren tüv-segen bekommen.
könnte man ja schon fast koruption oder vetternwirtschaft nennen.

naja, wie heist es so schön hinter vorgehaltener hand, "alle sind gleich und manche sind gleicher"
Zuletzt geändert von Thor555 am 24. September 2008 11:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Ex User Hermann » 24. September 2008 11:37

Schon seltsam was manchmal "geht" und andererseits wie schwierig die einfachsten Dinge sein können.

Ich bekomm jedesmal nen Hals, wenn ich darüber nachdenke!
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Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 11:47

oder wie rockefeler mal sagte, es kommt nicht darauf an, was man kann, sondern nur darauf, wen man kennt.

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Beitragvon Thor555 » 24. September 2008 13:13

die wahlweise eintragung sieht an meiner etz so aus

http://www.panoramio.com/photo/14368746

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Beitragvon Christian » 24. September 2008 18:03

Hallo,

danke erstmal für euren regen Zuspruch. Das Problem mit den Prüfern kenne ich auch aus eigener Erfahrung....sowohl mit der BK, als auch mit zwei 251er Gespannen. Einmal hatte ich sogar einen Prüfer, welcher mit einem Schraubenzieher nach Durchrostungen im Rahmen gesucht hat :stumm: .Zumal das Gespann in einem sehr guten Zustand war....
Bei der 500er bin ich vorher mit dem Rahmen zum Prüfer gefahren habe ihm alles erklärt und gezeigt - kein Thema. In spätestens 4 Wochen wird`s dann ernst...Ich denke, wenn man auf die Leute zugeht und nicht gerade einen absoluten Griesgram erwischt, sollte es gehen. War übrigens nicht der mit dem Schraubenzieher....
Mir ging es halt nur um den Vermerk in dem Ersatzrahmen - ich kannte so etwas bis dahin noch nicht.

Grüsse Christian

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Beitragvon Ex User Hermann » 24. September 2008 23:47

Christian hat geschrieben:Einmal hatte ich sogar einen Prüfer, welcher mit einem Schraubenzieher nach Durchrostungen im Rahmen gesucht hat

:shock: Der wäre direkt vor meinem Motorrad gestorben! :gewitter:

Ach ja, "meine": MZ 500 R FUN mit SuperElastik
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Beitragvon Christian » 25. September 2008 15:25

Derselbe Prüfer hat mir übrigens auch noch einen Vortrag über meinen Hinterradreifen (K29) gehalten. Das wäre nämlich ganz gefährlich im Solobetrieb und ich soll das auf keinen Fall machen und so weiter.... Das der Reifen schon 17 Jahre alt war, hat ihn nicht gestört. Er hat nach langem Ringen mit sich und seiner Verantwortung die wahlweise Eintragung doch noch gemacht.
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Beitragvon Thor555 » 25. September 2008 15:49

den habe ich auch drauf, und er ist eigentlich auch nicht für den solobetrieb freigegeben, wegen der vorhandenen wahlweise eintragung hat da aber noch keiner was gesagt und fahren läßt er sich solo auch noch, klar hat er nicht die optimale form für den solobetrieb, aber kitzlig wirds höchstens bei nasser fahrbahn, zumal die emme ja selten schneller als 115-120 km/h läuft wenn überhaupt und bis auf die fußrasten legt man sich in der kurve damit auch eher selten (aber auch das hab ich mit dem reifen schon hinbekommen, ohne die haftung zu verlieren).

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Beitragvon TS-Jens » 25. September 2008 15:59

Hermann hat geschrieben:
Christian hat geschrieben:Einmal hatte ich sogar einen Prüfer, welcher mit einem Schraubenzieher nach Durchrostungen im Rahmen gesucht hat

:shock: Der wäre direkt vor meinem Motorrad gestorben! :gewitter:


Aber hallo! :evil:
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Beitragvon Christian » 25. September 2008 16:53

Na,ja also Solo bin ich den lieber nicht gefahren - war mir zu heiß. Ein Kumpel von mir hat mit so einem schon mal `nen schönen Sturz gehabt ( ist aber auch ehrlicherweise im Grenzbereich unterwegs gewesen).

@ Hermann und TS-Jens: Gekocht hab´ich schon :evil: , aber am Ende will man ja nicht das Prüfergebnis gefährden..... Mittlerweile bin ich da etwas abgebrühter: Mit der BK bin ich im Juni einfach wieder gefahren - ohne sinnlose Diskussion, ich schone da lieber die Nerven ( wegen einer lockeren Schraube, welche ich nicht vor Ort festziehen durfte) Am nächsten Tag dann zur GTÜ und alles kein Problem.
Aber man stelle sich mal die Schlageile vor: "KfZ-Sachverständiger von Motorradfahrer erschlagen"...... :biggrin:
Grüsse Christian

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