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Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 23. August 2010 18:25
von Bobbel
Hallo,

ich hab mir eine neue Kette geleistet, aber wohl mehr nach dem Preis ausgesucht. Im Forum konnte ich nicht viel dazu finden.
Die Kette längt sich so stark, dass nach 300 bis 600 km nachgestellt werden muss, nunmehr sinds wohl viermal in vier Wochen. Sowas kenn ich nicht mal von den originalen.
Es ist eine Büchel-Kette von O2rad für knapp 11 Eu.
Rkid sagt hier, erst längt sie sich, dann geht das.

Geht das wirklich? Im Gespann? Ich fahre oft voll beladen... welche Kette muss ich da haben?

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 23. August 2010 18:37
von Paule56
rk 428 h gibbet bei hein gericke für das knapp doppelte, hält aber 4 - xmal besser

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 23. August 2010 19:08
von P-J
DID längt sich einmal, dann ist Ruh. ca 25 € bei jedem vernünftig sortiertem Moppedhändler zu erhalten.

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 23. August 2010 19:20
von altf4
hi -
ich glaub, dass sind die gleichen wie die meteor-ketten: es stimmt, die laengerei hat sich mittlerweile gegeben, allerdings trau ich der kette ueberhaupt nicht ueber den weg. (auf der solo schon, im gespann halt weniger.) bisher war ich nur zu faul, die schon liegende, schoen feste did-kette zu verbauen ;)

g max ~:)

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 24. August 2010 08:45
von Bobbel
Also Hein Gerippe RK 428 h (ist das die Größe oder die Qualität?) oder DID.

Fahrt Ihr diese Ketten im Gespann?

Und dann wollt ich nochmal fragen, ob jemand diese Erfahrungen mit der Büchel-Kette bestätigen kann?

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 24. August 2010 10:42
von der lange
die kette an meinem ES-gespann kommt von güsi.
Hersteller unbekannt, da in einem neutralen Plastebeutel verschifft.

bis jetzt hab ich sie 1mal nachgespannt.
die war so locker, daß sie beim anfahren und beim runterschalten
übergesprungen ist.

Die Belastung ist bei mir eher gering.
Fahre überwiegend allein und hab den 17PS Zylinder drauf.

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 29. September 2010 22:01
von Bobbel
Hallo,
habe eine RK-Kette 428H angeschafft. Zuvor musste die Büchel-Kette gefühlte zehn Mal nachgespannt werden. Allerdings hält die jetzt schon 4 Wochen ohne Nachspannen, deshalb bleibt sie so lange drauf, bis sie sich wieder längt...

Grüße
bobbel

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 3. April 2011 16:46
von Bobbel
Ist übrigens immer noch drauf...

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 3. April 2011 18:58
von Trabant
Ich habe eine Meteor Ketten aus Barchfeld bei Eisenach.
In meinem ES Gespann und meiner ETZ.
Auf den ersten 1000 Km 2x nachgespannt und gut.
Ansonsten 1-2 x im Jahr Kettenspannung überprüfen beim Kette fetten und fertig. Bis jetzt habe ich noch nie eine Kette gesehen die nicht hier und da mal ein
bisschen nachgespannt werden müsste.

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 3. April 2011 21:08
von Bobbel
Ja, so 1- 2, vielleicht auch dreimal Nachspannen kenn ich ja auch so. Beunruhigt hats mich, dass es zehnmal war. Naja, hab ja die gute RK zu liegen...

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 4. April 2011 18:46
von morinisti
Bobbel hat geschrieben:Hallo,

ich hab mir eine neue Kette geleistet, aber wohl mehr nach dem Preis ausgesucht. Im Forum konnte ich nicht viel dazu finden.
Die Kette längt sich so stark, dass nach 300 bis 600 km nachgestellt werden muss, nunmehr sinds wohl viermal in vier Wochen. Sowas kenn ich nicht mal von den originalen.
Es ist eine Büchel-Kette von O2rad für knapp 11 Eu.
Rkid sagt hier, erst längt sie sich, dann geht das.

Geht das wirklich? Im Gespann? Ich fahre oft voll beladen... welche Kette muss ich da haben?

Mir ist so ne Billigkette im Gespann schon gerissen und zwar stumpf das Außenglied abgerissen. Kostet dann einen Kettenkasten und ölige Finger am Straßenrand (...wenn man Ersatz dabei hat).

Re: Kette im ES250/2-Gespann

BeitragVerfasst: 27. Mai 2011 12:18
von Bobbel
Auweia.
Erinnerung meinerseits: Die Ostketten rissen. Bei Einstell-Ende wurden ein paar Glieder rausgenommen, Kette gespannt und weiter. Das führte eigentlich immer zum Kettenriss.
Vor kurzem hat mich ja wieder ein älterer Herr am Straßenrad angequatscht und erzählte von seiner ES, die er mal hatte. (Hier im Osten kriegen eigentlich alle älteren Herren einen sehnsüchtigen Blick, wenn sie eine ES sehen.) Alte Erinnerungen werden wieder munter. Der Mann hat tatsächlich zu DDR-Zeiten den Kettenriss vermieden, indem er alle 5000 km eine neue aufgelegt hat. Muss eine gute Quelle gehabt haben.
Es gab ja nicht immer alles überall, wenn man es gerade brauchte.

bobbel