von g-spann » 17. Juli 2012 11:00
Also...
eine ETZ 250 SW war schon immer ein für den Beiwagenbetrieb geprüftes(!) Motorrad, aber in erster Linie ein Motorrad, von daher, quasi von Hause aus, für wahlweisen Betrieb vorgesehen...das Gleiche gilt für alte Guzzis (T3 und andere)...
Dadurch, dass die meisten Motorräder den Eintrag "für den Beiwagenbetrieb nicht geprüft" hatten, mussten diese umgerüstet und geprüft werden, und vom Grad der Umrüstung war dann abhängig, ob und unter welchen Umständen eine wahlweise Verwendung gestattet wurde...bei der ETZ 250 SW hieß es einfach nur "Blinker rechts drantüdeln, auf den Reifenverschleiss achten und los"...
(Natürlich ist mit der SW-Übersetzung die Emissionsentwicklung eine andere, aber das weiss auch der TÜV...die sind aber froh, dass man das immer so hingenommen hat...ist ja nicht gerade ein Massenmarkt...)
Auch die Angabe der Fahrgestellnummer des Beiwagens entfällt seit einigen Jahren...
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
OT-Altbier-Partisane

Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)
Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981