Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Alles rund um die 3 Räder.

Moderator: Moderatoren

Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 25. Oktober 2017 21:12

Hallo Forengemeinde,

ungeachtet des emotionalen Threads von letztens, bin ich dabei meinem Beiwagen wieder eine Bremsanlage zu verpassen. Die Teile habe ich soweit alle besorgt und auch verbaut. Nun bin ich auf zwei Probleme bzw. Fragen gestoßen.

1. Der Abstand zwischen Fußbremshebel und Beiwagenbremshebel ist so groß. Sollten die sich nicht fast berühren? Ich konnte keine Einstellung finden um ihn dichter ran zu kriegen. Natürlich könnte ich den Ansprechpunkt der Fußbremse zurück drehen. Aber dann ist mir der Betätigungsweg viel zu lang. Also auch keine Lösung. Was kann die Ursache sein? Falscher Beiwagenrahmen für meine ETZ250 ?
Ich habe auch schon Bilder mit überdimensionalen Rollen auf dem Hebel gesehen. Das sieht mir aber nicht sehr original aus. :lol:

2. Noch habe ich nicht korrekt Entlüftet. Da werde ich mir noch ein Hilfsmittel besorgen. Aber ich sehe das während des ersten Stückchen Betätigungsweg die Bremsflüssigkeit wieder in den Ausgleichsbehäter zurück gedrückt werden. Klar die Öffnung zum Ausgleichsbehälter muss wieder verschlossen werden. Aber das bringt mich indirekt zu Frage 1. Sollte der Beiwagenbremshebel leicht vorgespannt sein?

Ich bin auf Eure Antworten gespannt.

Grüße
Silbergurke
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Mainzer » 25. Oktober 2017 21:25

Silbergurke hat geschrieben:2. Noch habe ich nicht korrekt Entlüftet. Da werde ich mir noch ein Hilfsmittel besorgen. Aber ich sehe das während des ersten Stückchen Betätigungsweg die Bremsflüssigkeit wieder in den Ausgleichsbehäter zurück gedrückt werden. Klar die Öffnung zum Ausgleichsbehälter muss wieder verschlossen werden. Aber das bringt mich indirekt zu Frage 1. Sollte der Beiwagenbremshebel leicht vorgespannt sein?

Ich bin auf Eure Antworten gespannt.

Grüße
Silbergurke

Nein, denn dann fließt keine Flüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter mehr nach. Dafür ist der ja da.
Den gleichen Effekt kannst du auch beobachten, wenn du den Deckel vom HBZ am Lenker abschraubst.
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23
Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. (A. Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung 1930)

Fuhrpark: 1xDDR, 2xIT, 1xJP, 1xRO
Mainzer

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5520
Artikel: 1
Themen: 32
Bilder: 31
Registriert: 31. August 2011 20:07
Wohnort: Schwabsburg
Alter: 30

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon ea2873 » 25. Oktober 2017 21:29

Silbergurke hat geschrieben:Natürlich könnte ich den Ansprechpunkt der Fußbremse zurück drehen. Aber dann ist mir der Betätigungsweg viel zu lang. Also auch keine Lösung. Was kann die Ursache sein? Falscher Beiwagenrahmen für meine ETZ250 ?


so habe ich es gemacht, die Fußraste etwas tiefer gebogen, der Rest mit der Länge des Betätigungsweges ist Gewöhnung.

Fuhrpark: son paar MZ
ea2873

 
Beiträge: 7653
Themen: 36
Bilder: 83
Registriert: 17. Januar 2009 09:53
Wohnort: Regensburg

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 25. Oktober 2017 21:35

ea2873 hat geschrieben:
Silbergurke hat geschrieben:Natürlich könnte ich den Ansprechpunkt der Fußbremse zurück drehen. Aber dann ist mir der Betätigungsweg viel zu lang. Also auch keine Lösung. Was kann die Ursache sein? Falscher Beiwagenrahmen für meine ETZ250 ?


so habe ich es gemacht, die Fußraste etwas tiefer gebogen, der Rest mit der Länge des Betätigungsweges ist Gewöhnung.


Ok, Fußraste nach unten biegen, könnte eine Lösung sein. Muss ich mir mal genau anschauen.

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Wintertourer » 25. Oktober 2017 23:14

also ich musste da nichts nachbiegen!
willst Du einen Tag glücklich sein? => saufe
willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

Fuhrpark: MZ-ETZ 250 Sommergespann mit Jewell 1,5 Sitzer, EZ: 1994
MZ-ETZ 309 Wintergespann EZ: 84
MZ-ETZ 309 Enduro => z.Z. zerlegt
Yamaha XJ 650 Turbo BJ 82 mit Saisonkennzeichen
Yamaha XJ600 mit 61 Pferdestärken
MZ 500 -Rüttelplatte_Gespann mit 1,5 Sitzer, BJ 1994
Wintertourer

Benutzeravatar
 
Beiträge: 973
Themen: 18
Bilder: 62
Registriert: 6. April 2011 09:01
Wohnort: Gütersloh
Alter: 66

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon xtreas » 26. Oktober 2017 04:39

Versuch mal den Rahmen über die Einstellung am Schwanenhals etwas höher zu bekommen wegen dem Abstand zwischen den beiden Bremsen.
Gut Schlauch und Gute Fahrt......
Viele Grüße
Xtreas,
Südoberlausitzstammtischler

Mitglied im Rundlampenschweinchenliebhaberclub Nr. 17
Bild

Einer konnte Stroh zu Gold spinnen....
SPOILER:
...wir machen aus Watte kleine Draculas......

Fuhrpark: ES 250/1, 1963 mit SE von 1965,das Blaue Wunder

Yamaha T7, Bj. 19
xtreas

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2050
Themen: 51
Bilder: 11
Registriert: 24. Mai 2009 17:17
Wohnort: Süd-Oberlausitz
Alter: 49

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon kt1040 » 26. Oktober 2017 05:25

Silbergurke hat geschrieben:1. Der Abstand zwischen Fußbremshebel und Beiwagenbremshebel ist so groß. Sollten die sich nicht fast berühren? Ich konnte keine Einstellung finden um ihn dichter ran zu kriegen. Natürlich könnte ich den Ansprechpunkt der Fußbremse zurück drehen. Aber dann ist mir der Betätigungsweg viel zu lang. Also auch keine Lösung. Was kann die Ursache sein? Falscher Beiwagenrahmen für meine ETZ250 ?


Moin,

es gab verschiedene Bremshebel am Beiwagen, aber der Reihe nach:

1. Dass Du den Bremshebel mit der Exzenterhülse verstellen kannst, hast Du gesehen, oder? Ich würde es erst einmal da versuchen.
2. zu den verschiedenen Bremshebeln: gugge ma ab hier auch wenn es sich um eine etwas ältere Maschine handelt. Vielleicht können auch die Experten etwas dazu sagen. Ich habe eine originalen Bremshebel einfach nach meinen Vorstellungen verändert und bin inzwischen sehr zufrieden.
3. Ich habe schon zu DDR-Zeiten Gespanne rumfahren sehen, bei denen anstatt der Rolle ein undefinierbarer Haufen Isolierband verklebt war. Hat auch funktioniert.

Viel Erfolg

Thomas
Every single life does matter!

Bild
Nr.: 67 bei den Rundlampen

"Herr von Bülow, Sie sind nicht krank, nur alt!"

Fuhrpark: auf 2 Rädern: MZ ES300/1963, IWL Berlin/1962, 2xMZ ES300 (Baustelle) 1964 IWL Berlin Baustelle/1960
auf 3 Rädern: MZ ES300 mit Superelastik/1964
auf 4 Rädern: Nissan Bluebird T12 2.0 SLX Hatchback (1987), Mercedes V250d (2015) das neue Arbeitstier
kt1040

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2825
Themen: 106
Bilder: 249
Registriert: 22. April 2011 16:16
Wohnort: Burgkunstadt
Alter: 57
Skype: kt1040

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 26. Oktober 2017 17:49

Hallo,

ja an der Exenterhülse habe ich gedreht. Das auf dem Bild ist die höchste Einstellung. Ich habe schon einige Bilder gesehen mit größeren Rollen. Ist eine Lösung. Allerdings verstehe ich nicht ganz warum es nicht ohne Sonderteile passt? :?:
Vielleicht hat einer der Experten noch eine Idee welches Teil falsch ist oder wo es verschiedene Varianten gibt. Sonst werde ich mal eine größere Rolle aus dem 3D-Drucker lassen. ...

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon trabimotorrad » 26. Oktober 2017 18:28

kt1040 hat geschrieben:
Silbergurke hat geschrieben:1. Der Abstand zwischen Fußbremshebel und Beiwagenbremshebel ist so groß. Sollten die sich nicht fast berühren? Ich konnte keine Einstellung finden um ihn dichter ran zu kriegen. Natürlich könnte ich den Ansprechpunkt der Fußbremse zurück drehen. Aber dann ist mir der Betätigungsweg viel zu lang. Also auch keine Lösung. Was kann die Ursache sein? Falscher Beiwagenrahmen für meine ETZ250 ?


Moin,

es gab verschiedene Bremshebel am Beiwagen, aber der Reihe nach:

1. Dass Du den Bremshebel mit der Exzenterhülse verstellen kannst, hast Du gesehen, oder? Ich würde es erst einmal da versuchen.
2. zu den verschiedenen Bremshebeln: gugge ma ab hier auch wenn es sich um eine etwas ältere Maschine handelt. Vielleicht können auch die Experten etwas dazu sagen. Ich habe eine originalen Bremshebel einfach nach meinen Vorstellungen verändert und bin inzwischen sehr zufrieden.
3. Ich habe schon zu DDR-Zeiten Gespanne rumfahren sehen, bei denen anstatt der Rolle ein undefinierbarer Haufen Isolierband verklebt war. Hat auch funktioniert.

Viel Erfolg

Thomas


Ein findiger Bewohner des Bundeslandes, in dem "erfinden" quasi Volkssport ist, hat anstatt des (viel zu teueren) Iso-Bandgeraffels sich ein Stück Kunststoff zu einem "Rad" gedreht, das in Presssitz auf die graue Kunstoffhülse geschoben wurde und so die Distanz der beiden Hebel ausgeblockt hat.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.
trabimotorrad
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Mr. Maultasche
 
Beiträge: 16484
Artikel: 1
Themen: 135
Bilder: 22
Registriert: 20. Januar 2008 13:04
Wohnort: Wüstenrot
Alter: 64

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon MZ Werner » 26. Oktober 2017 18:34

Schau dir auch mal deine Fußrastenanlage an. Manchmal steht sie schief ,d.h. die rechte Raste ist etwas höher als die Linke. Dadurch kommt der Bremshebel höher. Die Ursache liegt meist daran ,das man die linke Raste als Steigbügel benutzt und irgendwann ist alles krumm.
Grüße Werner

Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
Opel Meriva
MZ Werner

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2044
Artikel: 1
Themen: 91
Bilder: 20
Registriert: 22. Oktober 2007 20:30
Wohnort: 28357 Bremen
Alter: 69

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon trabimotorrad » 26. Oktober 2017 18:43

Sieht dann so aus:

IMG_20171026_193932.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.
trabimotorrad
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Mr. Maultasche
 
Beiträge: 16484
Artikel: 1
Themen: 135
Bilder: 22
Registriert: 20. Januar 2008 13:04
Wohnort: Wüstenrot
Alter: 64

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 26. Oktober 2017 19:20

(Pflegezustand) ist nicht zu sehen.

Ich finde das Bild nicht mehr, da gibt es doch Konstruktionen mit einer einstellbaren Schraube.
Aber das will er ja auch nicht.

Gruß Klaus

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11859
Themen: 98
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon OWO » 26. Oktober 2017 19:29

Der Tip von xtreas scheint mir der sinnvollste zu sein.

Ich habe das Problem mit einer Flachstahlkufe, die ich unter dem Fußbremshebel
der Maschine angeschweißt habe gelöst - es funktioniert bestens seit Jahren.

Ursache des Übels scheint doch wohl die Verdrillung des Längsträgers des SW-Rahmens
zu sein durch Materialermüdung über die Jahrzehnte.

Was wäre davon zu halten, den Rahmenlängsträger vorsichtig wieder in seine alte Form
zu bringen, d.h. zu richten?

Hat da schon jemand Erfahrung?


viele Grüße aus dem Norden

Euer alter OWO

Fuhrpark: ES 150/1 Bj. 72, TS 250/1 ABV Bj. 80, BMW R 80/7 Bj 78
OWO

 
Beiträge: 58
Registriert: 20. Oktober 2016 10:07
Wohnort: 22359 Hamburg
Alter: 70

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon trabimotorrad » 26. Oktober 2017 19:36

Mein lieber Klaus, ich erspare Dir jetzt ein Referat über FAHRzeuge, über abgebrochene und wieder, mit einem aufgebördelten Stahlrohr zusammen geschweißte Auspüffe, die nach wie vor prima funktionieren, sondern belasse Dich in Deiner Trauer um den unschönen Pflegeszustandes eines Gespannes, das NICHT gepflegt, sondern seit etwa 25 Wintern oft gefahren wird :tongue: :lach:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.
trabimotorrad
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
Mr. Maultasche
 
Beiträge: 16484
Artikel: 1
Themen: 135
Bilder: 22
Registriert: 20. Januar 2008 13:04
Wohnort: Wüstenrot
Alter: 64

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 26. Oktober 2017 19:57

8) :idea: :ja:

Ich habe noch eine Skizze gefunden die auch keinen interessieren wird,
ist fiffig aber nicht Serie.

Eine Feststellbremse fürs Gespann hatte er auch ersonnen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11859
Themen: 98
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 28. Oktober 2017 13:24

Hallo,

die Skizze ist super! :ja: Das ist nach meinem Geschmack. So kann man noch besser einstellen als verschieden große Rollen zu suchen. Mal schauen ob ich das so oder so ähnlich umsetze. Vielen Dank für die Skizze. Aber warum sollte die keinen interessieren? :?:

Grüße
Silbergurke

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 28. Oktober 2017 14:38

Weis nicht einfach umzusetzen ist,
aber wenns interessiert zeig ich noch eine.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11859
Themen: 98
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 28. Oktober 2017 16:13

Auch eine sehr nette Idee, da musste ich aber schon ein paar Sekunden das Bild anschauen, bis ich es Verstanden hatte. :lol:
Aber um auf die ursprüngliche Frage zurück zukommen... Ich habe keinen Montagefehler gemacht. Bei einigen ist es halt ein großer Abstand. Die Fußrasten habe ich kontrolliert die sind gerade. Dann mache ich mich mal in Ruhe an die Umsetzung eines Zwischenstücks. Mann braucht ja immer was zu basteln. :lach:

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 28. Oktober 2017 16:47

Bei meiner ES/2 ist auch eine Rolle im Einsatz, die gleiche ist auch bei der ETZ als voherige Zugmaschine gewesen.
Eine Gleichheit kann man daraus schließen braucht es aber nicht, die Exzenterfunktion ist schön, aber eher theoretischer Natur, meiner Meinung nach.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11859
Themen: 98
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Paule56 » 28. Oktober 2017 17:02

es gab längere Bremshebel fürs Gespann verbaut am mopped
Da traf das Querrohr des Hebels vom SW direkt noch das Rohr des Hebels vom Krad und nicht unter dieser gewölbten Auftrittsfläche
Gruß
Wolfgang

Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)
Paule56

Benutzeravatar
------ Titel -------
Bowdenzugbesteller
 
Beiträge: 4735
Themen: 29
Bilder: 10
Registriert: 9. Juni 2006 09:21
Wohnort: Quedlinburg
Alter: 68

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon made » 28. Oktober 2017 17:40

Hallo Silbergurke
Exakt vor dem selben Problem stand ich vor 3 Monaten mit meinem gespann. Die letzte Hürde vor dem TÜV stellte diese Distanz der beiden Hebel zueinander da. Ich habe es mit einer, wie schon im Bild gezeigten, Rolle provisorisch gelöst. Das System funktioniert seither sorgenfrei, so daß ich ernsthaft überlege es so zu lassen. Es gibt sicherlich elegantere Lösungen, doch aus Sicht des Praktikers gibt es nicht viel zu verbessern.

Fuhrpark: MZ TS 250, Simson S51 Enduro, Schwalbe KR51/2L, Schwalbe KR51/1K
made

 
Beiträge: 219
Themen: 14
Bilder: 56
Registriert: 24. März 2010 09:37
Wohnort: Magdeburg

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Silbergurke » 28. Oktober 2017 17:47

Danke für Eure Beiträge. Jetzt bin ich beruhigt. Ich bin sehr gespannt wie das ganze dann fahren wird...

Silbergurke

Fuhrpark: ETZ 250 SW/89
Silbergurke

 
Beiträge: 46
Themen: 6
Registriert: 18. Juli 2015 19:26

Re: Nach- bzw. Rückrüstung Beiwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 28. Oktober 2017 18:08

Paule56 hat geschrieben:es gab längere Bremshebel fürs Gespann verbaut am mopped
Da traf das Querrohr des Hebels vom SW direkt noch das Rohr des Hebels vom Krad und nicht unter dieser gewölbten Auftrittsfläche


Stimmt Wolfgang,

es gibt 3 Längen den längsten habe ich nie verbaut, habe aber einen mindestens (Goldstaub ?).
Aber den am verkehrten Modell ist weit nach vorne gelagert, eher für Schuhgröße ab 55 :)
Du meinst aber der wäre für den SW Betrieb ?

Gruß Klaus

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11859
Themen: 98
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77


Zurück zu Gespanne



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste