Umbau der Seitenwagenbremse

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Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 10. November 2023 15:24

Hallo Gespannfreunde,

nachdem ich hier im Forum viele Anregungen gesammelt habe, ist mein Bremsenumbau heute fertig geworden.

Ich habe mich für einen Umbau auf ein Bremsgestänge entschieden. Dafür habe ich Wellenrundstahl und ein einfaches Rohr als Führung genutzt. Die Halterungen habe ich einfach Schritt für Schritt am Objekt angepasst, zugeschnitten und geschweißt.

Um die Auflage für den Bremshebel zu vergrößern, habe ich vorerst einfach einen runden Holzfuß von einem alten Schrank genutzt. Den würde ich später noch durch eine Kunststoffrolle ersetzen.

Außerdem werde ich noch zwei Schmiernippel an der Welle einbauen und alles am Ende natürlich nochmal hübsch machen und gegen Rost versiegeln

Vielleicht dient es dem einen oder anderen als Anregung.
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon radiouwe » 10. November 2023 17:12

Ähem,
bauen an der Bremsbetätigung? Bauartgenehmigung? KBA - Zulassung? Sicherheitsrelevante Bauteile?
Ich würde mal vorsichtshalber den TÜV daraufsehen lassen.
Nur mal so als Gedanken.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 10. November 2023 17:27

Ja das kommt doch noch.
Ich habe da erstmal nichts zu verlieren, da die alte Bremsanlage sowieso komplett verrottet war. Wenn der TÜV meckert, passe ich die Konstruktion einfach an.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon dscheto » 10. November 2023 17:58

Da is nix mit anpassen, das wäre Komplettverlust der Zulassung oder eine neue Einzelzulassung (Bauartänderung). Dazu wären dann Bremsprotokolle zu erbringen (Gleichmäßigkeit).

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon kachelofen » 10. November 2023 18:21

Bowdenzug wäre einfacher.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Richy » 10. November 2023 18:38

Vor nicht allzu vielen Jahren war es Gang und Gäbe, die Bremse auf die ein- oder andere Weise umzubauen. Damals hat man hier im Forum eher nach Details gefragt, oder Verbesserungsvorschläge gebracht.

Inzwischen wird gleich als Erstes nach der Zulassung gefragt.
Nicht, dass das unwichtig wäre, aber lassen wir den Kerl doch erstmal hier im Forum ankommen.
Ich würde behaupten, dass weit über 80% der MZ-Gespanne im Laufe der Jahre mindestens eine Zeitlang ohne SW-Bremse unterwegs waren, da ist jede Bremse eine Verbesserung. Und bei dem Schrott, den man teilweise so kaufen kann, fällt diese Konstruktion doch nun wirklich nicht ins Gewicht. Wenn das Ding beim Bremsen in der Spur bleibt und die Konstruktion in Ordnung ist, passt das doch. Klar, Zulassung, Versicherungsschutz etc., alles richtig, aber den verliert man auch schon, wenn man die 10€-Bremsbeläge ohne Prüfzeichen von MZA verbaut

Verbesserungsvorschläge meinerseits:
Die Lagerung des Rohres im letzten Bild: Der Hebel, der zur Schwinge führt: Wozu ist der da? Beim Einfedern gibt es dort eine Bewegung, die so oder so immer auf die Schweißnähte wirkt, irgendwann wird eine nachgeben.
Entweder das Rohr ist komplett starr am Rahmen, oder es darf sich mitbewegen, dann gehören da aber auch entsprechende (Gummi-)Lagerungen mit rein.
So ist das jedenfalls nicht gut.
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon MZElch » 10. November 2023 18:46

Das finde ich richtig gut gelöst

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 10. November 2023 18:55

Danke für die konstruktive Manöverkritik!
Du hast natürlich recht! Das habe ich komplett übersehen beim Bau ?
Ich habe mich nur über den vorgefertigten Befestigungspunkt gefreut und gar nicht daran gedacht, dass der zur Schwinge gehört.
Dann muss das ganze Konstrukt ja sowieso nochmal komplett ändern.

Zum Thema TÜV und Abnahme und Verlust der Zulassung etc.: Ihr habt ja grundsätzlich recht. Aber es ist alles halb so wild. Ich habe den Beiwagen wahlweise im Fahrzeigschein eingetragen und kann so lange rumprobieren, wie ich lustig bin. Irgendwann fahre ich zum TÜV, wenn alles vernünftig läuft und dann mache ich eine Einzelabnahme. Muss ich sowieso bald machen, weil auch ein neuer Motor rein kommt

Also kein Grund mich anzuschreien. Ich bin sensibel ;-)

Schreibt mir gerne, wenn ihr noch andere Verbesserungsvorschläge habt.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon kachelofen » 10. November 2023 20:05

Pinacoladabike hat geschrieben:Schreibt mir gerne, wenn ihr noch andere Verbesserungsvorschläge habt.

Möglich das die Wirkung der Bremse am Beiwagenrad durch den langen Hebel bei einer Gefahrenbremsung zu stark wird. Das sollte man austesten. Den Hebel zu kürzen ist aber einfach.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 10. November 2023 23:45

Ich finde die Idee auch nicht schlecht,
verbessern der Details ist ja auch möglich.

Gruß Klaus

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon trabimotorrad » 11. November 2023 07:38

Richy hat geschrieben:Vor nicht allzu vielen Jahren war es Gang und Gäbe, die Bremse auf die ein- oder andere Weise umzubauen. Damals hat man hier im Forum eher nach Details gefragt, oder Verbesserungsvorschläge gebracht.

Inzwischen wird gleich als Erstes nach der Zulassung gefragt.
Nicht, dass das unwichtig wäre, aber lassen wir den Kerl doch erstmal hier im Forum ankommen.
Ich würde behaupten, dass weit über 80% der MZ-Gespanne im Laufe der Jahre mindestens eine Zeitlang ohne SW-Bremse unterwegs waren, da ist jede Bremse eine Verbesserung. Und bei dem Schrott, den man teilweise so kaufen kann, fällt diese Konstruktion doch nun wirklich nicht ins Gewicht. Wenn das Ding beim Bremsen in der Spur bleibt und die Konstruktion in Ordnung ist, passt das doch. Klar, Zulassung, Versicherungsschutz etc., alles richtig, aber den verliert man auch schon, wenn man die 10€-Bremsbeläge ohne Prüfzeichen von MZA verbaut

Verbesserungsvorschläge meinerseits:
Die Lagerung des Rohres im letzten Bild: Der Hebel, der zur Schwinge führt: Wozu ist der da? Beim Einfedern gibt es dort eine Bewegung, die so oder so immer auf die Schweißnähte wirkt, irgendwann wird eine nachgeben.
Entweder das Rohr ist komplett starr am Rahmen, oder es darf sich mitbewegen, dann gehören da aber auch entsprechende (Gummi-)Lagerungen mit rein.
So ist das jedenfalls nicht gut.



...und genau aus diesem Grund werden viele Foristis hier nicht mehr aktiv, weil sie keinen Bock haben, das JEDE gute Idee von irgendwelchen Bedenkenträgern zerrissen wird - schade drum.
SPOILER:
..jetzt kommt ein "Ja aber...Beitrag" :wink:

Im Übrigen finde ich den Umbau und vor Allem die Bilder, die ein Gespann zeigen, das BENUTZT wird und nicht im "Showroom-Zustand" mißhandelt wird, so richtig toll! :love:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Luzie » 11. November 2023 08:09

trabimotorrad hat geschrieben:
...und genau aus diesem Grund werden viele Foristis hier nicht mehr aktiv, weil sie keinen Bock haben, das JEDE gute Idee von irgendwelchen Bedenkenträgern zerrissen wird - …


Schreibt einer der keine Gelegenheit auslässt uns an seiner LED- Erfahrung teilhaben lässt :mrgreen:

SPOILER:
Achim war als Spaß gemeint . Und ja ich verstehe was du uns sagen willst und wolltest :wink:
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon beerdrinker » 11. November 2023 10:33

Der Holzfuß gefällt mir. Ich suche ja schon seit zwei Jahren nach einer Möglichkeit, den Velorex 700 an der Kanuni ETZ 301 zu bremsen, da wird es wohl auf eine ähnliche Lösung hinauslaufen. Zur Zeit fährt er ungebremst mit; fühlt sich an wie zwei Sack Zement.
Das Holz würde ich noch mit altem Gabelöl (wegen der Farbe) behandeln und einen Kabelbinder in der Nut einbringen, damit es nicht reißt / bricht. Und nimm selbstsichernde Muttern.
Zum "wahlweise" Eintrag den ich auch habe: heißt dass, man kann zum TÜV solo fahren? Und das Boot muss nicht mit?

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon DWK » 11. November 2023 10:43

Ich würde sagen das Boot muss mit, da es ja mit eingetragen ist, muß es auch geprüft werden.
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon rene1982 » 11. November 2023 10:47

Solo reicht. Der SW ist nur ein Zubehörteil. Wenn du den aber dranbaust bist Du für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Geht aber nur bei ww.
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon CJ » 11. November 2023 10:47

trabimotorrad hat geschrieben:...und genau aus diesem Grund werden viele Foristis hier nicht mehr aktiv, weil sie keinen Bock haben, das JEDE gute Idee von irgendwelchen Bedenkenträgern zerrissen wird - schade drum...

...und Andere sind nicht mehr aktiv, weil sie keinen Bock darauf haben ständig als Bedenkenträger beschimpft zu werden weil sie eine Idee eben nicht gut finden...
Solche Bedenken muß man ja nicht teilen, aber man sollte damit rechnen wenn man eine Idee präsentiert und aushalten können.
Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten

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Denken-Drücken-Sprechen - in dieser Reihenfolge (alte Sprechfunkregel)

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 11. November 2023 10:49

Ja der Holzklotz war erstmal nur die quick and dirty- Lösung zum testen. Ich würde die Rolle noch aus Kunststoff drehen, damit es vernünftig ist.

Zum TÜV: der Vorbesitzer war damit letztes Jahr ohne Beiwagen beim TÜV. Liegt wahrscheinlich wie so oft am Prüfer, ob er das akzeptiert.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon flotter 3er » 11. November 2023 11:09

Solange es sachlich bleibt, muss jede Kritik erlaubt sein. Gerade, wenn ein Vorschlag zur allgemeinen Diskussion gestellt wird. Mir persönlich wären es zu viele Umlenkungen und Lagerstellen, die dann auch korrosionsanfällig sind. Ich finde da (bereits praktizierte) Lösungen mit entsprechenden Bowdenzügen besser. Abgesehen davon würde ich vermuten, tut sich auch der Tüv damit leichter. War jedenfalls die Erfahrung bei meinem Morini Bastard Umbau.
Ich sehe dort auch die 6er Schraube am Fußbremshebel. Ich hätte meine Bedenken, dass sich die rel. scharfkantigen Querschnitte der Bohrung im Laufe der Zeit einarbeiten und Scherkräfte auftreten, gerade wenn das Ganze irgendwann etwas schwergängiger durch Korrosion wird.
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 11. November 2023 12:36

Die Bowdenzug-Lösung wäre die Option B, falls dieses Projekt vor dem Prüfer nicht besteht. Aber solange das nicht abgelehnt wurde, probiere ich diesen Weg erstmal. Danke für die weiteren Tipps. Ich baue in den nächsten Tagen immer ein bisschen weiter und werde berichten, wie es läuft

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 11. November 2023 13:27

Ja aber .....

der Richy hat "aber" bemerkt, im letzten Bild, dass der Halter für das Lagerrohr der SW Bremse
nicht am Schwingenlagerbolzen angeschweißt sein sollte, weil ....

Wenn der Threadersteller das Gespann draußen stehen hat und auch im Winter benutzt
wird er mit einem Bowdenzug u, U. auch nicht glücklich werden, mal vorsichtig angemerkt.

Wie ist das bei den Russengesp. ?
Außerdem wurden ja auch schon solche Ergänzungen an verschiedenen SW angebaut.

War die dolle Bowdenzug-Aktion vom Arni vor Jahren TÜV konform ?
Wie hat sie sich bewährt ?

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon ea2873 » 11. November 2023 15:21

flotter 3er hat geschrieben:S Mir persönlich wären es zu viele Umlenkungen und Lagerstellen, die dann auch korrosionsanfällig sind. Ich finde da (bereits praktizierte) Lösungen mit entsprechenden Bowdenzügen besser. Abgesehen davon würde ich vermuten, tut sich auch der Tüv damit leichter. War jedenfalls die Erfahrung bei meinem Morini Bastard Umbau.


wenn ich es richtig sehe, wurde der Rahmen angebohrt, dann gibt es diverse Schweißstellen, wo ich mir vorstellen könnte, dass ein Prüfer eine entsprechende Qualifikation des Schweißers sehen will, etc..

Nachdem man die originalen Bremsenteile mittlerweile gut als Nachbau bekommt und die Bremse damit auch über mehr als 10 Jahre stabil ohne großen Aufwand betrieben werden kann, fehlt mir irgendwie der Sinn des Umbaus.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Kai2014 » 11. November 2023 15:28

Das war kein Schweißer, das ist nur dran gebrutzelt.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon made » 11. November 2023 16:22

Man muss hier mit den Worten vorsichtig ungehen, da alles in der Schrift Form flasch verstanden werden kann.
Ironisch gesprochen: halbherzig lack drauf, eine Saison im Salz gefahren und schon wird kaum ein Prüfer erkennen, dass es ein Nachbau ist.
Es gibt hier die Doku zu einem lastenboot aus Braunschweig, wo das Gestänge sogar den TÜV überzeugt hat. Das wäre vielleicht ein wenig stöbern, aber sicherlich lohnenswert hier mal zu erwähnen.

Ansonsten gibt es sicherlich einige Gespanne die fernöstliche bremspumpen ohne Zulassung aber mit überzeugender Funktionsweise fahren. Das ist also sicher kein Einzelfall, dass jemand mit unzulässiger Beiwagenbremsanlage unterwegs ist. Bitte berichte weiter.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon kachelofen » 11. November 2023 17:15

ea2873 hat geschrieben:Nachdem man die originalen Bremsenteile mittlerweile gut als Nachbau bekommt

Was ich ernsthaft bezweifle, Nachbauschrott kann man kaufen aber was gescheites gibts nicht. :(

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon waldi » 11. November 2023 17:40

Mein Seitenwagen an der BK ist auch Gebremst. Ich habe allerdings eine Bremstrommel genommen, die einen innenliegenden Bowdenzug hatte. Da das ganze ist Wartungsarm und Funktioniert ohne Probleme. Es hat den Prüfer bei der Einzelabnahme auch nicht wirklich Interessiert. Was da Gebastelt wurde, sieht in meinen Augen schon etwas Komisch aus und das Drumherum sieht richtig Vergammelt aus. Sorry, aber so muss kein Motorrad ausschauen und wenn doch, würde ich da keine Bilder von machen. Im übrigen, man darf einen Beiwagen auch ohne Bremse fahren.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon MZElch » 11. November 2023 18:11

waldi hat geschrieben: Im übrigen, man darf einen Beiwagen auch ohne Bremse fahren.

Lg. Mario


Ob du mir dazu die Quelle benennen kannst ?

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon g-spann » 11. November 2023 18:30

kachelofen hat geschrieben:
Pinacoladabike hat geschrieben:Schreibt mir gerne, wenn ihr noch andere Verbesserungsvorschläge habt.

Möglich das die Wirkung der Bremse am Beiwagenrad durch den langen Hebel bei einer Gefahrenbremsung zu stark wird. Das sollte man austesten. Den Hebel zu kürzen ist aber einfach.

Im Gegenteil: Der originale Bremsschlüssel für das Beiwagenrad ist deutlich kürzer als der für das Hinterrad, und das ist bewusst so gemacht. Bei beladenem Beiwagen sorgt er dafür, dass sich die Bremswirkung progressiv zum Beiwagen verschiebt. Bei der gezeigten Lösung reicht bei einer Vollbremsung bei beladenem Beiwagen die Bremsleistung der Beiwagenbremse nicht aus, das Gespann in der Spur zu halten, es wird m.M.n. dann nach links ausbrechen.
Gruß aus dem Niederbergischen,

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon beerdrinker » 11. November 2023 18:40

MZElch hat geschrieben:
waldi hat geschrieben: Im übrigen, man darf einen Beiwagen auch ohne Bremse fahren.

Lg. Mario


Ob du mir dazu die Quelle benennen kannst ?

Kommt auf die Kombination Zugfahrzeug-Seitenwagen an. Wenn das so gebaut wurde und eine ABE hat. Oder wenn es ein sehr altes Gespann ist. Was ja auf die MZen inzwischen zutrifft.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon flotter 3er » 11. November 2023 19:09

Klaus P. hat geschrieben:Ja aber .....

der Richy hat "aber" bemerkt, im letzten Bild, dass der Halter für das Lagerrohr der SW Bremse
nicht am Schwingenlagerbolzen angeschweißt sein sollte, weil ....



Ja, das ist völlig korrekt. Das würde ich definitiv ändern.
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon g-spann » 11. November 2023 19:23

Nachtrag:
Als Winterfahrer bin ich ein unbedingter Fan der Gestängelösung...wer einmal erlebt hat, wie eine durch Bowdenzug betätigte Beiwagenbremse eingefroren (eingedrungenes Wasser fließt durch die waagerechte Verlegung nicht ab) direkt zwei von drei Bremsen lahm legt, wie bei den Velorex-Konstruktionen, wird das nachvollziehen können...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 11. November 2023 19:40

In der Betr-anl.
MZ - Superelastik-SW für das Mot. MZ ETZ 250/251,
steht auf Seite 3
Bremse
Betätigungsart
Hydr.-Anlage ....

In der Ergänzung zur Betr anl. Voyager 500 (MuZ)
Redaktionsschluß 15.07.1993

Seite 4, unter 1. Techn. Daten, Seite 5
nix zu einer Bremse.

@ Gerd, :ja:
wollte ich nichts zu schreiben,
weil ich davon nur gelesen habe.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon CJ » 11. November 2023 20:00

MZElch hat geschrieben:
waldi hat geschrieben: Im übrigen, man darf einen Beiwagen auch ohne Bremse fahren...

Ob du mir dazu die Quelle benennen kannst ?

Die Anforderungen an die Bremse von Solo-Krädern und B-Krädern sind dieselben, also 2 unabängige Bremsen usw... Es gibt einfach keine explizite Forderung einer Beiwagenbremse, allerdings ist sie zulässig. (Ausnahme: Anhängerbetrieb)
Das bedeutet, werden ohne Beiwagenbremse die geforderten Verzöderungswerte erreicht, ist alles gut. Erst wenn diese nicht erreicht werden, ist eine zusätzliche Bremse am Beiwagen die technische Lösung der Wahl.
Quelle wird wohl in den allermeisten Fällen der §41 StVZO sein.
Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon muenstermann » 11. November 2023 20:17

mal ehrlich,
das sieht aus als wäre es im Schützengraben während einer Feuerpause zusammengebraten worden.
Is maith an scáthán súil charad.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon MichiKlatti » 11. November 2023 21:12

Also ich hatte 2015 auch meine Bremer vom wintergespann auf ein Gestänge umgebaut.

Ich bin. Damit auch mehrfach durch den TÜV gekommen und die bremse ließ sich gut einstellen.

Als lagerung hatte ich PA Buchsen genommen, das klappte in den Jahren beim eisarsch bestens.
Ich weiß gar nicht wie der thread damals hieß ;D

Nicht unterkriegen lassen, einfach machen.

LG michi
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 11. November 2023 21:34

Weiter oben schon verlinkt worden, von "made"

- Das TS 250/1 Gespann Winterumbau - 7. Aug. 2013

Mit 3 Bildern, im 1. Beitrag, die sind leider nicht mehr zu sehen.

Gruß Klaus

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon MichiKlatti » 12. November 2023 09:48

Ich gucke mal, ob ich die noch habe, vielleicht kann ich die da einpflegen.

LG michi
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 12. November 2023 15:30

Michi von deinen Bildern ist keins mehr zu sehen.
Serverausfall ?? -umzug ?


In dem LInk ist ein Beitrag

7. Aug.2013 von Gespann Willi
bebildert

11. Aug. 2013 von motorrang

"Umbau auf mech. Bremse - Gestänge"
bebildert.

Gruß Klaus

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon MichiKlatti » 12. November 2023 19:55

So ich habe jetzt 90 minuten damit verbracht, 10 Jahre alte Bilder hier ins Forum einzupflegen. Leider hatte ich nicht mehr alle, aber jetzt kann man den Thread wieder einigermaßen nachvollziehen.

lg michi
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Klaus P. » 12. November 2023 21:14

Ja hilft weiter.

Ich hab jetzt auch ne Stunde den alten Thread angeguckt.
Kaum zu glauben was da an Tipps und Grips eingeflossen ist.
Und wie viele sich da eingebracht haben !
Manche sind leider nicht mehr unter uns, andere haben sich verabschiedet.
Es war einmal ....

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon emzett » 13. November 2023 08:29

Ohne alles gelesen zu haben , fage ich mich ,warum macht Mann so etwas ?

Es gibt alle Teile neu zu kaufen , da muss man sich doch keine, so abenteuerliche Konstrucktion antun.
Es kommt doch auch keiner auf die Idee , bei einem alten Auto , die Hydraulik Bremse . auf Seilzug oder Gestänge um zu bauen.
MFG Dirk

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 18. November 2023 21:40

Ja das ist ja gar kein Problem. Wer meine Idee kacke findet, muss sich ja hier im Thread nicht beteiligen.
Es wäre dann nur wirklich nett, wenn ihr eure entmutigenden und negativen Kommentare sein lassen könntet.

Aber für alle anderen zurück zum Thema:
Meine dünngeistig gewählte Befestigung an der Schwinge ? habe ich heute mal wieder entfernt und eine kleine Probefahrt auf dem Feldweg gemacht.
Bevor ich nämlich weitere Zeit und Material einsetze, wollte ich die Bremswirkung mal testen.

Am Anfang hatte ich die Einstellung ein wenig zu forsch gewählt, wodurch der Beiwagen mehr verzögerte, als das Moped.
Nach zwei weiteren Einstellungen und Testläufen habe ich dann aber die richtige Einstellung gefunden. Das Gespann bremst so richtig gut und die Dosierung ist sehr gut wählbar.
Folgende Verbesserungen werde ich als nächstes vornehmen:

- die Befestigungspunkte überdenken und verstärken
- die unsauberen Nähte nochmal auftrennen und mit einem vernünftigen Gerät nachschweißen. (Ich weiß, dass die so nicht gut sind)
- Sicherungsschraube am Hebel durch einen richtigen Bolzen ersetzen.
- Schmiernippel zum abschmieren der Welle einbauen.
- eine Rückholfeder anbauen, damit das Gestänge besser rückfedert.
- die Holzrolle durch was vernünftiges ersetzen.

Wenn ich selbst mit der Konstruktion zufrieden bin, werde ich euch nochmal ein paar Bilder zeigen. Dann bin ich mal gespannt, wie die Gespräche mit dem Prüfer laufen. Ich bin zuversichtlich, dass man das nach einiger Nacharbeit abgenommen bekommt.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Mechanikus » 19. November 2023 01:46

Ich hab zwar kein Gespann aber ich find's gut was Du hier bastelst. Allein schon, weil ich mit Hydraulik auf Kriegsfuß stehe und eine möglichst simple und störungsfrei funktionierende Mechanik anderen Methoden immer vorziehe. Freilich wäre es gut, wenn Du das alles noch bisschen hübsch machst. Ich persönlich würde dann sogar noch das Gewicht optimieren, Deine Bauteile haben zum Teil ganz schöne Wandstärken, das wiegt. Dafür hast Du dann an einem entscheidenden Punkt eine regelrechte Schwachstelle eingebaut, nämlich den Scherstift an dem Betätigungshebel. Das wär mir an der Stelle wirklich zu heiß. Ich würde hier empfehlen, eine Verzahnung, wie bei der MZ Hinterradbremse einzusetzen. Das Verzahnungsteil an einer Bremshebelwelle abtrennen und an Deine anschweißen. Hebel entsprechend umgestalten. Man könnte sicher auch eine Simson Kickstarterwelle nebst Kickstarter passend umarbeiten. Oder vielleicht hast Du eine alte, defekte Flex. Deren Welle hat angefräste Flächen, die Mitnehmerscheibe dann die entsprechende Nut, sowas könnte man auch nutzen....

Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Ralf aus Coppanz » 19. November 2023 08:36

Hallo Pinacoladabike,
ich will mir ein ES250/2 Gespann als Winterprojekt vornehmen und finde dein Beitrag als Inspiration deshalb toll. Lass dich bei Kritik nicht entmutigen, sondern versuche die Informationen zu filtern und für dich zu nutzen...einige gute Hinweise kamen ja schon, die möchte ich jetzt nicht wiederholen...Ich hätte da nur ne wichtige Frage:
Wie genau kannst du die Bremswirkung einstellen oder ändern?
Ich vermute mit Last im Beiwagen und nach Abnutzung der Hinterbremse muss man auch den Beiwagen nachstellen, das sollte dann auch bei einer langen Tour unkompliziert möglich sein...
Leider erkenn ich auf deinen Bildern nichts entsprechendes
Noch ein Hinweis: In dem anderen Artikel hat des Mitglied die Achse nur an zwei Punkten gelagert. Bei Dir ist das hingegen Rohr in Rohr, das halte ich wegen hoher Reibung und der Gefahr von Korrosion nicht als zielführend. Bei einem kleinen Unfall oder größeren Steinschlag ist dann auch die Gefahr, daß das Rohr im Rohr klemmt. Aber inspiriert hat mich das. Ich hab ne vollständig neue Hydraulik vor 5 Jahren gekauft, aber noch nicht eingebaut und damit auch keine Erfahrung...scheinbar gibt es damit aber auch Probleme.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Pinacoladabike » 19. November 2023 09:07

Moin und danke für die Anregungen!
Die Idee mit der Verzahnung auf der Welle hatte ich auch schon. Das wäre eine Optimierung, die ich später vielleicht nochmal machen würde. Die Argumentation ist auf jeden Fall einleuchtend. Bisher war mir das nur zu aufwändig. Es ist ja alles erstmal nur zum testen.

Zur Welle: Ich habe mich dazu entschieden, weil ich es als stabiler und vor Korrosion geschützter einschätzen würde. Die punktuelle Lagerung habe ich aber auch in Betracht gezogen. Irgendwie, vielleicht auch nur durch Bauchgefühl, bin ich davon aber abgekommen. Auch das schließe ich nicht aus, später nochmal zu ändern.

Die Idee mit dem durchgehenden Rohr habe ich auf der Seite von www.Motorang.com gefunden und fand sie so schön einfach.

Die Bremse lässt sich ganz einfach über das Gewinde an der Übertragungsstange einstellen, sodass beim Betätigen der Fußbremse Beiwagen und Hinterrad gleichmäßig Bremsen. So sollte auch eine halbwegs gleichmäßige Abnutzung stattfinden. Falls nicht, kann man aber auch gelegentlich nachstellen. Man kennt sein Gespann ja und merkt schnell, wenn sich da was verändert.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon bonnevillehund » 19. November 2023 10:38

Hallöchen,
...ich finde die Idee mit dem Gestänge auch gut. Sicherlich kann man da einiges noch verfeinern und ich hoffe auch, hier über den Fortgang informiert zu werden. Weil vorhin die Frage nach den Russen aufkam: bei meiner Dnepr MT11 handelt es sich um eine Bowdenzuglösung, die bislang auch gut funktioniert und mir auch noch nicht eingefroren ist. (Im Gegensatz z.B. zu MZ-Federbeinen... :mrgreen: ) Kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das unter Umständen passieren kann und dann auch nicht soo lustig ist) Zu den E-Teilen für die Hydraulik: Ja, wenn ich bereit bin, z.B. für einen Radbremszylinder 130 Euronen hinzulegen... (wobei ich mir über die Qualität derselben kein Urteil erlauben kann, weil noch nicht getestet. Alternativen sind mir nicht bekannt, im Gegensatz zu den bereits erwähnten preisgünstigen Fernost- HBZ, die sich sehr leicht adaptieren lassen ) Mein Radbremszylinder ist zur Zeit auch wieder fertig (ich habe aber noch einen originalen) und ich überlege, ob ich nicht auch auf Seilzug umbauen soll. Zwei Umbausätze, die früher mal irgendjemand hier im Forum angeboten hatte, habe ich noch zu liegen...
Und was die Abstimmung der SW-Bremse anbetrifft: die muss man auch im Originalzustand an die Beladung des SW anpassen, wenn man immer "geradeaus bremsen" will. Und das hängt natürlich auch davon ab, ob und mit welcher Intensität die Vorderradbremse mit eingesetzt wird usw.; ein Gespann ist nun mal ein sehr "dynamisches" Fahrzeug, welches im Fahrbetrieb immer konkrete Reaktionen auf die jeweilige Situation erfordert. Glücklicherweise geht das aber nach einer gewissen Zeit irgendwie in Fleisch und Blut über! So sehr, dass ich anno 84, als ich meinen Autoführerschein nach ca. 4 Jahren MZ-Gespann auf einem VW-Bus machte, den Fahrlehrer fast in den Wahnsinn getrieben habe, indem ich beim Anfahren ständig nach links gelenkt habe..... :oops:
Also: weitermachen!

Gruß Gerhard

Fuhrpark: TS 250/1 Gespann Bj.81 (in Auflösung...), TS 250/1 Gespann, Bj. 80, ES 250/2, Bj. 68, ES 250/2, Bj. 68 (fragmentarisch...)ETZ 250, Bj. 87, ETZ 250, Bj. 82, ETZ, Bj. ´88, ETZ-Gespann Bj. ´88
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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon ea2873 » 19. November 2023 11:56

bonnevillehund hat geschrieben:Mein Radbremszylinder ist zur Zeit auch wieder fertig (ich habe aber noch einen originalen) und ich überlege, ob ich nicht auch auf Seilzug umbauen soll.


da empfehle ich die Montage des Kolbens mit ATE Bremsenpaste, damit habe ich bis jetzt mehr als 2x10 Jahre Erfahrung, die ersten 10 Jahre auch die Winter durch. Nach 10 Jahren waren die Zylinder immer noch recht gut.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon dscheto » 19. November 2023 13:47

Hier liegt der Anlenkpunkt des B.gestänges nicht in Linie Schwingenachse (Lagerung), sondern davor, neben Vorderkante Schwinge. Bei jeder Bewegung arbeitet der Nocken geringfügig.
Wenn MZ ein Gestänge bevorzugt hätte, hätten sie es gebaut. Nix ist wartungsärmer und wirksamer als Hydraulik.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon Katana1004 » 14. März 2024 12:24

Ich fahre seit knapp 10J eine Dnepr MT-16 (die mit dem Beiwagenantrieb und Schwinge: Das Teil hat an der Beiwagenbremse eine Bowdenzuglösung.
Die Bowdenzüge werden entsprechend gepflegt und sind original so, wie ich sie bekommen habe. Da ist noch nie was eingefroren. Wie auch?
Dann könnten die Teile in den kälteren Regionen fast nie eingesetzt werden...

Ich denke, es ist alles eine Frage der Ausführung und der Qualität der Teile. Moderne Bowdenzüge haben beispielsweise
oft eine Kunststoffumhüllung um die Drahtseele, da spleißt so schnell auch nix mehr. Da rostet auch nichts mehr oder quillt auf.

Gut gepflegte Hydraulik hat dagegen den Charme bei vernünftiger Einstellung fast spielfrei zu agieren und schnell zu reagieren.

Wie immer im Leben gilt: "Was dem einen sein Uhl, ist dem anderen sein Nachtigall...."
Letztendlich hat mit den Motorradbremsen und Basteleien jeder selbst die Verantwortung uns setzt bei Problemen sein Leben aufs Spiel...

Schwerte meine Gespanne entweder mit Serien-Hydraulik-Bremse oder ohne Bremse fahren. Ich suche nur noch nach Infos, wie ich die Anlage
mit alternativer Bremsflüssigkeit Beteiben kann...

Viele Grüße,
Manni

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon flotter 3er » 14. März 2024 18:23

Katana1004 hat geschrieben:Ich suche nur noch nach Infos, wie ich die Anlage
mit alternativer Bremsflüssigkeit Beteiben kann...

Viele Grüße,
Manni


Die DOT5? Ich möchte meinen, irgendwo gelesen zu haben, dass der Umstieg bei "gebrauchten" Dichtungen in Pumpe und Hauptzylinder problematisch sein kann. Die müssten wohl alle gewechselt werden. Ist aber keine gesicherte Erkenntnis, nur so Hörensagen.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Umbau der Seitenwagenbremse

Beitragvon rene1982 » 14. März 2024 18:43

Das hab ich auch gehört. Dichtungen die mit glykol in Berührung gekommen sind, scheinen bei Kontakt mit Silikonbremsflüssigkeit aufzuquellen/ zu verhärten. Hab ich persönlich nie gesehen und/oder versucht.

Wenn umstellung dann solltest du definitiv neue Dichtungen nehmen und vorher testen/erfragen ob die geeignet sind.

Meine Meinung!
Grüße,
Rene

Bitte sendet mir alle Infos die ihr für die kleine ETZyklopädie beitragen wollt.

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