Seite 1 von 1

festgegammelte Steckachsen (vor allem am SW)? Wie vermeiden?

BeitragVerfasst: 3. November 2007 14:35
von Rolf
festgegammelte Steckachsen? Wie vermeiden?

Meine Versuche hierzu:

Ich habe seit Jahren massig Kettenfett auf die Steckachse geschmiert.

An einer Mühle hatte ich mal eine rostfreie Steckachse, selbstgedreht. Aber die war auch nicht der Bringer, verbindet sich anscheinend ganz gut mit Alu ...

Edit: Ach so, ja, es geht natürlich um Moppeds im Winter - und Salz - Betrieb.

BeitragVerfasst: 3. November 2007 14:49
von Ex-User peryc
Als Winterveredelung soll ganz einfachstes Lederfett der Bringer sein. Ordentlich einjauchen halt.

Christopher

BeitragVerfasst: 3. November 2007 19:12
von fränky
Dünn mit Kupferpaste einschmieren......

BeitragVerfasst: 3. November 2007 19:24
von Micky
Diese Kupferpaste wirkt wirklich wunder. Nehme ich inzwischen bei allen Schrauben. Da gammelt dann nichts mehr fest.

Kann man wirklich empfehlen.


Micky

BeitragVerfasst: 3. November 2007 19:47
von alexander
Kupfer auf Alu ist auf Lanzeit kontraproduktiv.

Ich hab die Schwingachse mit wasserfestem Fett (Bootsbedarf) mal eingeschmiert.

Wichtig beim Einschmieren ist, das man mit nem geeigneten Gegenstand auch Fett in die Buchse einbingt.
Auch ruhig etwas Fett an beiden Seiten stehen lassen. Verhindert auch das Eindringen. Und 1x im Jahr raus/ rein.

BeitragVerfasst: 3. November 2007 21:50
von Micky
alexander hat geschrieben:Kupfer auf Alu ist auf Lanzeit kontraproduktiv.
Und warum bitte schön?


Micky

BeitragVerfasst: 4. November 2007 09:38
von motorang
Micky hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:Kupfer auf Alu ist auf Lanzeit kontraproduktiv.
Und warum bitte schön?


Micky


Hier funktionierts zumindest. Keine Ahnung was da kontraproduktiv sein soll - lass das bloß nicht den Hermann hören :surprised:

Nur muss man sich im Klaren sein dass - wenn man die Kupferpaste aufs Gewinde tut - man dann die Schrauben weniger fest (bzw. NICHT mit dem vorgeschriebenen Drehmoment) anziehen muss. Die Kupferpaste setzt den Reibwert runter, damit löst der Schlüssel erst viel "später" aus - fürs Gewinde oft ZU spät ...

Gryße!
Andreas, der motorang

BeitragVerfasst: 4. November 2007 10:08
von Ex-User Herbert aus Hamburg
Kupferpaste auf Achsen und Wellen kann ich nur für Fahrzeuge empfehlen die in Trocknen beheizten Garagen stehen und im Winter nicht bewegt werden . Ich weiß von diversen Achsen die mit der Flex ausgebaut werden mußten .
Grüße...

BeitragVerfasst: 4. November 2007 12:20
von Martin H.
Hallo,
ich persönlich schwöre ja auf Molykotefett an solchen Teilen wie z. B. Steckachsen.
Den Schwingenbolzen meiner Silverstar hingegen hab ich auf Hermanns Rat hin mit Kupferpaste eingesetzt.
Gruß, Martin.

BeitragVerfasst: 4. November 2007 12:56
von Micky
Ähm! Was bitte gilt denn nun? Kupferpaste ja oder nein?


Micky

BeitragVerfasst: 4. November 2007 13:19
von fränky
Kupferpaste JA!!!!!
Klebt(bäbbt=schwäbisch) super, wasserresistent und seid 15 Jahren keine Negativerfahrungen.
das Lithiumfett ist auch okay, aber Kupa ist besser.

BeitragVerfasst: 4. November 2007 14:15
von flotter 3er
fränky hat geschrieben:Kupferpaste JA!!!!!
Klebt(bäbbt=schwäbisch) super, wasserresistent und seid 15 Jahren keine Negativerfahrungen.
das Lithiumfett ist auch okay, aber Kupa ist besser.
:bindafür: :zustimm: :bindafür:

Mache seit Jahren an meinen Winterrädern an den Autos nichts anderes - Kupa auf die Radbolzen und den Wellenstumpf, einmal pro Halbjahr Verbindungen lösen - gut is! (Funktioniert auch bei Alufelgen...) - so lange lebt mit Sicherheit kein Auto, bis da mal was gammeln sollte.

Gruß Frank

BeitragVerfasst: 4. November 2007 14:34
von Andreas
flotter 3er hat geschrieben: Mache seit Jahren an meinen Winterrädern an den Autos nichts anderes - Kupa auf die Radbolzen und den Wellenstumpf, einmal pro Halbjahr Verbindungen lösen - gut is! (Funktioniert auch bei Alufelgen...) - so lange lebt mit Sicherheit kein Auto, bis da mal was gammeln sollte.


Dito.
Und fang mir bei jedem (ausserplanmäßigen) Reifenwechsel in der Reifenbude einen bösen Rüffel ein......

BeitragVerfasst: 4. November 2007 14:49
von Nordlicht
Andreas hat geschrieben:Dito.
Und fang mir bei jedem (ausserplanmäßigen) Reifenwechsel in der Reifenbude einen bösen Rüffel ein......

Warum???? haben die Angst das sich die Schrauben lösen :roll:

BeitragVerfasst: 4. November 2007 14:54
von Andreas
Genau.
Schmierende Mittel an Radbolzen ....
Verfälschung der Anzugswerte ....

BeitragVerfasst: 4. November 2007 15:20
von flotter 3er
Andreas hat geschrieben:Genau.
Schmierende Mittel an Radbolzen ....
Verfäschung der Anzugswerte ....


Meine Reifenbude freut sich immer - endlich einer, bei dem die Bolzen und vor allem das Rad vernünftig runtergehen...

Gruß Frank

BeitragVerfasst: 5. November 2007 06:04
von motorang
Andreas hat geschrieben:Genau.
Schmierende Mittel an Radbolzen ....
Verfälschung der Anzugswerte ....


Haha ... FALLS die tatsächlich mit einem Drehmomentzschlüssel arbeiten WÜRDEN wären sie lediglich zu faul ihn umzustellen.

Seit 10 Jahren ist auf jedem meiner Radbolzen Kupferpaste. Da lockert sich nix, da frisst nix, alles geht auf und zu wie es sein soll ...

Gryße!
Andreas, der motorang