Rotax-Ersatzteile

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Beitragvon sammycolonia » 3. Juli 2006 17:01

Otis hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:
Otis hat geschrieben:ok..ich nehme 4 helle für die Rotax..

Kontodetails..?
nun mal nicht so schnell mit den jungen hunden... lasst mich erstmal schauen obs wirklich hällt, dann kann ich gerne mal was besorgen und via post verteilen lassen... :wink:


<---- :runningdog:
wieso wundere ich mich jetzt nicht...grins
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Beitragvon g-spann » 3. Juli 2006 17:16

VA-Stehbolzen alleine lösen das Problem nicht dauerhaft, die bei mir angewandte Lösung hält nun seit 4 Jahren
(Mit Salz im Winterbetrieb!):
Stinknormale M 8 Gewindebolzen aus VA, in CU-Paste eingesetzt und die Krümmer mit selbstsichernden
CU-Muttern SW 12 verschraubt; verringert die Kontaktkorrosion und im Notfall sind diese leichter gesprengt...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Beitragvon sammycolonia » 3. Juli 2006 17:28

moin gerd... sag an, wo bekommt man besagte cu-muttern...
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Beitragvon Nordlicht » 3. Juli 2006 18:58

Cu- Muttern! Denn nehm ich lieber VA Bolzen und VA Muttern. Ich lass mich aber mal Überraschen wie die Stehbolzen sich aus dem Zylinder lösen :cry:
Aber das wird erst zum Winter gemacht,wenn ich den Auspuff schwarz verchromen lasse. Jetzt wir erst mal gefahren :wink:
Gruß Uwe.
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Beitragvon G/S Martin » 3. Juli 2006 23:00

Nordlicht hat geschrieben:Cu- Muttern! Denn nehm ich lieber VA Bolzen und VA Muttern. Ich lass mich aber mal Überraschen wie die Stehbolzen sich aus dem Zylinder lösen :cry:

oh oh, vorsicht! va ist tückisch: da brauchts unter umständen nur einen dreckkrümel zwischen mutter und bolzen, schon verschweißt sich das ganze beim rauf/runterdrehen kalt! weiß ich aus eigener erfahrung! da hilft dann nur noch gewalt! lieber va-bolzen mit messing oder kupfer-mutter (kann man quasi selbst herstellen, evtl beim elektro-maschinenbauer nachfragen: messingmuttern für klemmbretter an e-motoren bzw starkstromschienen u. dergl.) nehmen, auch wenns mit salzwasser ein galvanisches element bildet: ist sicherer (lösbar). messing hat deutlich höhere festigkeit als kupfer, ist daher vorzuziehen. bei den auspuffreaks gibts galvanisch verkupferte stahlmuttern, die rosten sich erfahrungsgemäß auch fest.

wenn die alten stehbolzen partout nicht aus dem zyl-kopf wollen:

1.möglichkeit: größere mutter (in diesem fall m10, nicht verzinkt! oder aufgebohrte 8er mutter nehmen, wenn der sechskant [17 für m10] zu groß ist) auf den bolzenstumpf stecken und verschweißen. anschließend vorsichtig ohne rucken rausdrehen (versuchen). wenns abreißt: macht nix, nochmal mit neuer mutter versuchen! reißt wieder ab? auch egal! auf ein neues!! der stete, abrupte wechsel zwischen heiß und kalt lockert so manches gewinde. meistens klappts beim 3. versuch! (murphy läßt grüßen)

2.möglichkeit: 4mm loch zentrisch in stehbolzen bohren, zyl.-kopf mit lötlampe um das bolzengewinde herum vorwärmen (aber richtig mit dampf!) und den stumpf mit linksausdreher (sog. willebohrer) rausdrehen... ist die besch... methode, nur anzuraten wenn nix mehr vom bolzen aus den kopfgewinde rausragt. risiko: wenn der willebohrer abbricht, is essig! :-( ( murphy's finest!)

3.möglichkeit: bolzen komplett ausbohren (erstmal mit 6,5mm bohrer und versuchen mit dem m8-gewindebohrer die reste rauszupopeln. ist relativ hoffnungslos, da alu weicher ist als rest des bolzengewindes). wenn das daneben geht: mit 8mm bohrer, zentrisch ohne das er verläuft aufbohren (nahezu unmöglich, nur für ganz geübte cracks!) und anschließend helicoil-einsatz (oder ensat) verwenden. (kennt murphy auch!)

in 90 von 100 fällen klappt das oben genannte! (2 rechte hände vorausgesetzt :-) )
viel erfolg!
gruß,

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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Juli 2006 00:07

sammycolonia hat geschrieben:moin gerd... sag an, wo bekommt man besagte cu-muttern...

Mann ey!

Seit Wochen lamentiere ich als ehemaliger 5 oder 6 Käfer-Besitzer rum, daß es die Schrauben/Muttern bei VAU WEH gibt! Die Muttern sogar mit Drahteinlagen, Kreuzmeißel auf Flanke wenn festgerostet und tschüß.

Waaaaaaaaaaaaaaaaa, ich glaubs einfach nicht!!!!!! Der Käfer hatte schon verkupferte Muttern am Püff, da is die ES/2 noch vom Band gelaufen!!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 4. Juli 2006 00:09

G/S Martin hat geschrieben:2 rechte hände vorausgesetzt :-) )
viel erfolg!

Du bist auch so einer! Wer hat schon 2 rechte Patschehändchen?? :P

Das Bier in Elbe wird zur Pflicht ........... :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon sammycolonia » 4. Juli 2006 07:04

Hermann hat geschrieben:
sammycolonia hat geschrieben:moin gerd... sag an, wo bekommt man besagte cu-muttern...

Mann ey!

Seit Wochen lamentiere ich als ehemaliger 5 oder 6 Käfer-Besitzer rum, daß es die Schrauben/Muttern bei VAU WEH gibt! Die Muttern sogar mit Drahteinlagen, Kreuzmeißel auf Flanke wenn festgerostet und tschüß.

Waaaaaaaaaaaaaaaaa, ich glaubs einfach nicht!!!!!! Der Käfer hatte schon verkupferte Muttern am Püff, da is die ES/2 noch vom Band gelaufen!!

ja hau mich doch... :box: war bei unserem vag-fuzzi... der hatte die nicht... hat irgendwas gefaselt von wegen... ja gibst die überhaupt noch?...was ich mir da gedacht hab darf ich hier nicht wiedergeben :angry:
daher die frage... gibts noch andere bezugsquellen... :?: btw. nen vernünftigen bolzenzieher hab ich bislang auch noch nicht aufgetan...grmpf
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Beitragvon G/S Martin » 4. Juli 2006 14:28

Hermann hat geschrieben:
G/S Martin hat geschrieben:2 rechte hände vorausgesetzt :-) )
viel erfolg!

Du bist auch so einer! Wer hat schon 2 rechte Patschehändchen?? :P

Das Bier in Elbe wird zur Pflicht ........... :wink:


der satz "wer eine m5-mutter hinterm rücken mit handschuhen an auf den bolzen kriegt" war mir zu lang! sieh es sinngemäß! :cyclop: :freude: :lupe:
gruß,

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Beitragvon G/S Martin » 4. Juli 2006 14:37

sammycolonia hat geschrieben: war bei unserem vag-fuzzi... der hatte die nicht... hat irgendwas gefaselt von wegen... ja gibst die überhaupt noch?...was ich mir da gedacht hab darf ich hier nicht wiedergeben :angry:


hallo sammy,
geh noch mal zu dem vag-menschen. geh hinter seinen tresen und schau im elektronischen teilekatalog von vw nach! entweder beim käfer oder beim bus/transporter (bully) wirst du fündig werden. wenn der typ dann eine teilenr. hat, kann er auch was bestellen!
porsche hat solche muttern seinerzeit bestimmt auch am 914 verbaut...
gruß,

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Beitragvon VielRost » 4. Juli 2006 16:09

Hermann hat geschrieben:Bild

Ist es das Teil von mir? Sieht ja grauenhaft aus!

Da kann man mal sehen, was von einer solchen Elektronik nach ein paar Sekunden der Batterieverpolung übrigbleibt.

Hat ganz schön gequalmt und gestunken... :mrgreen:

Gruß
Kurt

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Beitragvon Ex User Hermann » 4. Juli 2006 17:47

VielRost hat geschrieben:Ist es das Teil von mir? Sieht ja grauenhaft aus!

Die Leistungsdioden hat es im Sinne des Wortes glatt zerrissen! Da sind einige Ampere geflossen, mit entsprechender Zerstörungskraft. :shock:
Ex User Hermann

 

Beitragvon dösbaddel » 6. Juli 2006 13:32

Moin,

das ja mal ein Fred nach meinem Geschmack: Elektronik, Motorräder von MZ und der Porsche 914 wird auch erwähnt.
Zurück zu den Stehbolzen: Mutter aufschweißen hilft nicht viel, weil die übertragene Kraft nur über die Kernfläche geht, besser ist die Mutter hohlbohren und mit Hartlot auflöten. Wenn kein Stumpf mehr steht gibts im Fahrzeugreperatursektor Linksbohrer. Mit ruhiger Hand und beginnend mit 2 oder 3mm hat man die Chance das sich der Stehbolzen irgendwann mitdreht und damit selbst entfernt. Von Gewindeausdrehern kann ich nur abraten.
So weitermachen ,damit ich wat zu lesen hab.

@Hermann: Wie crackst Du die Vergußmasse? (ach so man kann auch "normale" Dioden zum Leuchten bringen, grins)
Gruß Martin

Schneeliebhaber, Kleiderordnung: :snowman: :flower:

Ein Marienenkäfer sieht auch nicht wieviele Punkte er hat, es sei denn er fliegt falschrum übern Teich und klappt die Flügel ein.


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Beitragvon g-spann » 6. Juli 2006 13:43

Hi Sammy,
der Kfz-Teilehändler (Zubehör!) meines Vertrauens hat die Dinger so inner Schublade liegen, ww. SW 12 oder SW 13;
SW 12 find ich komfortabler, weil mit Steckschlüssel festzuziehen...
Ich dachte eigentlich, so Standard-Teile kriegt man selbst auffer falschen Rheinseite... :lach: :lach: :lach:

Falls nicht, besorg ich dir welche und schick sie dir notfalls, ok?
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Beitragvon Ex User Hermann » 6. Juli 2006 13:46

dösbaddel hat geschrieben:@Hermann: Wie crackst Du die Vergußmasse?

"Kochtopf", kein Witz! :P
Ex User Hermann

 

Beitragvon dösbaddel » 6. Juli 2006 17:49

"Kochtopf", kein Witz!


wie bereitest Du denn die Suppe in Öl oder Wasser (welche Temperatur)?

Gruß Martin
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Beitragvon G/S Martin » 6. Juli 2006 22:11

dösbaddel hat geschrieben:Moin,

das ja mal ein Fred nach meinem Geschmack: Elektronik, Motorräder von MZ und der Porsche 914 wird auch erwähnt.
Zurück zu den Stehbolzen: Mutter aufschweißen hilft nicht viel, weil die übertragene Kraft nur über die Kernfläche geht, besser ist die Mutter hohlbohren und mit Hartlot auflöten. Wenn kein Stumpf mehr steht gibts im Fahrzeugreperatursektor Linksbohrer. Mit ruhiger Hand und beginnend mit 2 oder 3mm hat man die Chance das sich der Stehbolzen irgendwann mitdreht und damit selbst entfernt. Von Gewindeausdrehern kann ich nur abraten.
So weitermachen ,damit ich wat zu lesen hab.


moin dösbaddel,
jetzt machst du deinem namen "alle ehre" :-) , gewindeausdreher und linksbohrer sind ein und dasselbe! mit diesen mistdingern habe ich in meiner 30-jährigen schrauberkarriere (über 25 jahre davon in warmverarbeitenden metall-betrieben) so gut wie nie erfolg gehabt, höchstens bei schrauben die man auch mit einem körner rauspopeln hätte können. (linksausdreher werden nicht nur in der kfz.-zubehörbranche verscherbelt. manche "dipl.ings" die selbst nie einen schraubenschlüssel in der hand hatten, kaufen sowas aber gerne).
der nachteil bei den linksausdrehern (willebohrern) ist, das sie konisch sind. beim rausdrehversuch spreizen sie den ohnehin festsitzenden bolzen nach außen, was dazu führt das dieser quasi "verkeilt" wird.
zum hart auflöten der mutter: korrekt! aber wer hat das dazu nötige equipment (azetylen-brenner, eine lötlampe gibt nicht genug wärme her. außerdem sollten die oberflächen vor dem löten metallisch rein sein, heißt keine fett-oder oxyd-schichten)? die wenigsten. ein e-schweißgerät hat fast jeder kuhstallbesitzer zum wasserrohreauftauen oder der nachbar, um sein treppengeländer vorm umfallen zu bewahren. funktionieren tuts auch, ich hab schon abgerissene bolzen aus tieflöchern rausgeholt, indem ich ein stück rohr ins loch gesteckt und dieses von innen an den bolzen geschweißt habe. dann gings mit der rohrzange munter nach draussen.
nix für ungut, aber: praktisch denken, särge schenken!
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Beitragvon G/S Martin » 6. Juli 2006 22:26

Hermann hat geschrieben:
dösbaddel hat geschrieben:@Hermann: Wie crackst Du die Vergußmasse?

"Kochtopf", kein Witz! :P


da fällt mir ein schwank aus meiner jungschrauberzeit ein:
mein ehemaliges meisterlein hatte angst, ein (großes) wälzlager zwecks montage auf der welle mit der schweißbrenner zu erwärmen (passendes öfchen war nicht vorhanden). er füllte öl in einen behälter, tat das lager hinein und stellte das ganze auf eine gasflamme. es dauerte ziemlich lange, bis der öldampf aus dem hallenkomplex (zwei walzstraßen sowie die warmpressen-abteilung waren "blind") abgezogen war... :bgdev: das lager war anschließend leicht mit ölkohle patiniert :mrgreen: hätte nur noch die zum showdown angetretene feuerwehr gefehlt...
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Beitragvon schraubi » 6. Juli 2006 22:39

dösbaddel hat geschrieben:Zurück zu den Stehbolzen: Mutter aufschweißen hilft nicht viel, weil die übertragene Kraft nur über die Kernfläche geht, besser ist die Mutter hohlbohren und mit Hartlot auflöten. Wenn kein Stumpf mehr steht gibts im Fahrzeugreperatursektor Linksbohrer. Mit ruhiger Hand und beginnend mit 2 oder 3mm hat man die Chance das sich der Stehbolzen irgendwann mitdreht und damit selbst entfernt. Von Gewindeausdrehern kann ich nur abraten.
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Auch wenn kein Stumpf mehr steht kann man sehr viele oder alle abgerissenen Stehbolzen durch Mutternaufschweißen mit dem Schutzgasschweissgerät herausdrehen.

Man verlängert den Stehbolzen einfach durch einige gut sitzende Schweißpunkte, dann klappts auch mit der Mutter.

Kann mich an keinen abgerissenen Bolzen oder Schraube erinnern, die ich nicht durch aufschweissen entfernen konnte.

Schraubenausdreher? Rausgeworfenes Geld

:roll:
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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19

Fuhrpark: Seit 21.3.2014 Besitzer eines Karpatenschrecks (ehemaliger Wildschweinschreck aus Strausberg)

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Beitragvon Ex User Otis » 6. Juli 2006 22:47

G/S Martin hat geschrieben:
dösbaddel hat geschrieben:Moin,

das ja mal ein Fred nach meinem Geschmack: Elektronik, Motorräder von MZ und der Porsche 914 wird auch erwähnt.
Zurück zu den Stehbolzen: Mutter aufschweißen hilft nicht viel, weil die übertragene Kraft nur über die Kernfläche geht, besser ist die Mutter hohlbohren und mit Hartlot auflöten. Wenn kein Stumpf mehr steht gibts im Fahrzeugreperatursektor Linksbohrer. Mit ruhiger Hand und beginnend mit 2 oder 3mm hat man die Chance das sich der Stehbolzen irgendwann mitdreht und damit selbst entfernt. Von Gewindeausdrehern kann ich nur abraten.
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der nachteil bei den linksausdrehern (willebohrern) ist, das sie konisch sind. beim rausdrehversuch spreizen sie den ohnehin festsitzenden bolzen nach außen, was dazu führt das dieser quasi "verkeilt" wird.
zum hart auflöten der mutter: korrekt! aber wer hat das dazu nötige equipment (azetylen-brenner, eine lötlampe gibt nicht genug wärme her. außerdem sollten die oberflächen vor dem löten metallisch rein sein, heißt keine fett-oder oxyd-schichten)? die wenigsten. ein e-schweißgerät hat fast jeder kuhstallbesitzer zum wasserrohreauftauen oder der nachbar, um sein treppengeländer vorm umfallen zu bewahren. funktionieren tuts auch, ich hab schon abgerissene bolzen aus tieflöchern rausgeholt, indem ich ein stück rohr ins loch gesteckt und dieses von innen an den bolzen geschweißt habe. dann gings mit der rohrzange munter nach draussen.
nix für ungut, aber: praktisch denken, särge schenken!
in diesem sinne


@ Mistdinger..und Särge (verschweisst) verschenken..

Diese sogenannten Willebohrer/Schrauben-/Gewindeausdreher..
sind in der Not das einzig wirksame..
Wie schon erwähnt..Schweisserei & Löterei liegt nicht permanent präsent.

Der Witz dabei ist einfach,weit genug vorzubohren..den Bolzenrest
auf noch erträgliche Wandstärke zu bringen,aber weit genug den Wille hineinzubekommen.
Wer die Spitze nach 0,8 cm einschraubt und das Geschoss abbricht..ist ein "Döspaddel".

Als Beispiel..so habe ich in den letzten 2 Radwechselperioden wohl 8 Restbolzen beim VW entfernt. Klag & Schadlos.
Bis auf den Bolzentausch.

Sie waren sogar für den Schlagschrauber zu fest angezogen..und der Tankwart hats abgelehnt..
..obschon er sie maligst selber befestigt hatte..jo.. :!:

Mittlerweile hats der Nachbar gerochen und bringt mir seinen VW nun auch..2 Bolzen abgerissen..am Rade.

Schätze mal,da taugt was nicht..bei den Original-Ersatzteilen..

Mit Gefühl..ist alles möglich.
Ex User Otis

 

Beitragvon G/S Martin » 6. Juli 2006 23:10

schraubi hat geschrieben:Auch wenn kein Stumpf mehr steht kann man sehr viele oder alle abgerissenen Stehbolzen durch Mutternaufschweißen mit dem Schutzgasschweissgerät herausdrehen.

Man verlängert den Stehbolzen einfach durch einige gut sitzende Schweißpunkte, dann klappts auch mit der Mutter.

Kann mich an keinen abgerissenen Bolzen oder Schraube erinnern, die ich nicht durch aufschweissen entfernen konnte.

Schraubenausdreher? Rausgeworfenes Geld

:roll:


EXAKT ERMITTELT!!! :yau:
gruß,

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Beitragvon G/S Martin » 6. Juli 2006 23:22

Otis hat geschrieben:
@ Mistdinger..und Särge (verschweisst) verschenken..

Diese sogenannten Willebohrer/Schrauben-/Gewindeausdreher..
sind in der Not das einzig wirksame..
Wie schon erwähnt..Schweisserei & Löterei liegt nicht permanent präsent.



hallo otis,
wenn dir aber der willebohrer abbricht, hast du 'ne einbahnstraße! dann geht nix mehr, außer kernschrottkiste weil willebohrer=zu hart zum aufbohren! höchstens noch jemand mit nem plasma-schneidbrenner der 'nen lehrgang hatte mit dem thema "gewindebrennen im sackloch ab m3" :schlaumeier:
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Beitragvon Ex User Hermann » 7. Juli 2006 00:03

G/S Martin hat geschrieben:
hallo otis,
wenn dir aber der willebohrer abbricht, hast du 'ne einbahnstraße!

EXAKT! DANN ist nämlich echt Bononä! 8)

Die sind durchgehärtet, reissen sie ab ...... Ende im Gelände!

Son Zeuch kannsu bei Maschinenschrauben nehmen, sonst GEFAHR!

@G/S Martin: Es gibt tatsächlich LINKSDREHENDE Bohrer! Diese waren gemeint. :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Hermann » 7. Juli 2006 00:06

dösbaddel hat geschrieben:
wie bereitest Du denn die Suppe in Öl oder Wasser (welche Temperatur)?

Gruß Martin

Elektronik kaputt, also Wasser, 60 - 80 Grad reichen um die Vergußmasse zumindest "weich" zu machen.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Ex User Otis » 7. Juli 2006 08:54

G/S Martin hat geschrieben:
hallo otis,
wenn dir aber der willebohrer abbricht, hast du 'ne einbahnstraße! dann geht nix mehr, außer kernschrottkiste weil willebohrer=zu hart zum aufbohren! höchstens noch jemand mit nem plasma-schneidbrenner der 'nen lehrgang hatte mit dem thema "gewindebrennen im sackloch ab m3" :schlaumeier:


Hallo martin..

Wie ich schon erwähnte--> mit Gefühl geht´s..

Und wenn der Kraftaufwand proportional ansteigt wird nicht weiterprobiert,bis es kracht.

..irgenwie hast mich net recht gelesen.. :gruebel:

Sollte es mit normaler Kraft net funzen..wird erwärmt..
oder der Restbolzen mit einem kurzen Hieb im Gewinde erschüttert oder ähnlich.

Nur ein Paddel versuchts mit äusserster Gewalt.

Mir ist die letzten Jahrzehnte solch ein Ausdreher nicht abgebrochen..
Wenn es überfordert ist..muss man nach anderen Möglichkeiten suchen..und nicht son Teil abwürgen..

Dann hat man nämlich die von dir erwähnte A....karte ;o)

Da hast völlig recht..
Ex User Otis

 

Beitragvon sammycolonia » 7. Juli 2006 10:43

g-spann hat geschrieben:
Falls nicht, besorg ich dir welche und schick sie dir notfalls, ok?
büttä büttä... wenn du so leicht an die teile rankommst... bei uns in kölle war ich schon bei drei "netten" volkswagenvertretern... die haben anscheinend was anderes zu tun als sich mit mz- fahrern abzugeben... :evil:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Beitragvon G/S Martin » 8. Juli 2006 14:06

Hermann hat geschrieben:@G/S Martin: Es gibt tatsächlich LINKSDREHENDE Bohrer! Diese waren gemeint. :wink:


ups! da hab ich wohl terminologisch etwas geschwächelt :oops:
gruß,

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