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 Betreff des Beitrags: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 4. August 2011 19:59 
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Wer hat schon mal den Skorpion Tank abgebaut?
Am Tank ist der U-Bügel der mit 2 Schrauben am Tank befesteigt ist.
Die Schrauben gehen net raus, so wie es aussieht sind im Tank Gewindehülsen eingepresst, die sich anscheinend mitdrehen.
??
Wer weiß das genau? Man sieht leider gar nix.
Der U-Bügel lässt sich am Tank net festziehen und auch net abmontieren, die 2 Schrauben sind halt heraus geschraubt und somit wackelt der Bügel hin und her.

Frage:
Wie sind die Gewindehülsen im Tank befestigt?


Gruß,
Schraubi


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 4. August 2011 20:08 
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die dinger sind warscheinlich noch mit kittifix oder duosan eingeklebt :| dreht sich bei mir auch mit. im skorpionforum gab es da mal eine anleitung zum neuen erfolgreichen festkleben. ich montiere den tank immer mit buegel ab. geht auch :ja: deinen lenkerumbau finde ich interessant. ist die elektrik lang genug und passt die sachs-bruecke 1:1 :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 4. August 2011 20:12 
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Bekanntes Problem.
Die Hülsen sind unten zu, haben auf der mitte des zylindrischen Teils einen schmalen 6Kt, der das Mitdrehen verhindern soll und sind in den Kunststofftank mit eingespritzt.
Ich habe es bei Beates Tank irgendwie geschafft den Bügel abzuschrauben. Die Hülsen dann entfernt und neue (Eigenbau) mit Epox eingeklebt. Aber Vorsicht. Es steht nicht viel Plastik drumherum. Dann wirds inkontinent.
Danach den Bügel vorsichtig montieren und nie wieder abschrauben. Später dann immer Tank mit Bügel am Rahmen abschrauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 4. August 2011 20:31 
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TeEs hat geschrieben:
Bekanntes Problem.
Die Hülsen sind unten zu, haben auf der mitte des zylindrischen Teils einen schmalen 6Kt, der das Mitdrehen verhindern soll und sind in den Kunststofftank mit eingespritzt.
Ich habe es bei Beates Tank irgendwie geschafft den Bügel abzuschrauben. Die Hülsen dann entfernt und neue (Eigenbau) mit Epox eingeklebt. Aber Vorsicht. Es steht nicht viel Plastik drumherum. Dann wirds inkontinent.
Danach den Bügel vorsichtig montieren und nie wieder abschrauben. Später dann immer Tank mit Bügel am Rahmen abschrauben.


Genau das dacht ich mir.
Wenn man zu stark an der Schraube rüttelt knackts außenrum :shock:
Ich denk ich werd den Tank anbauen und dann die Zwischenräume um die halboffenen Schrauben mit Knetmetall ausfüllen :biggrin:

Luzie hat geschrieben:
deinen lenkerumbau finde ich interessant. ist die elektrik lang genug und passt die sachs-bruecke 1:1 :?:


Hier steht alles:
viewtopic.php?f=100&t=48846


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 06:44 
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am Besten man baut es gleich so um:
http://img29.imageshack.us/img29/8301/c ... chluso.jpg

dann hat man keine Probleme mehr


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 06:52 
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... hab das gleiche Problem...schraube auch jedesmal den Bügel ab , ist zwar etwas fummeliger beim wieder Befestigen, geht aber auch. :ja: Den Schnellverschluß auf dem Foto finde ich interessant, könnte glatt patentiert werden... :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 07:07 
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für diejenigen, welche den Spannverschluß suchen:
http://www.isa-racing.com/product_info. ... alter.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 08:23 
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mzkay hat geschrieben:
für diejenigen, welche den Spannverschluß suchen:
http://www.isa-racing.com/product_info. ... alter.html

Schrubbelt der nicht die Sitzbank vorne durch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 08:52 
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der schnellverschluß funktioniert halt nur denn die 2 schrauben am bügel auch fest sind :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 5. August 2011 10:23 
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Also - die Idee ist nicht von mir. Ich habe diese Art der Befestigung mit einem Winkeleisen realisiert. Schubbeln tut nichts. Wenn was schubbeln sollte, dann muss man die Sitzbank entsprechend ausarbeiten.
Zu den mitdrehenden Schrauben. Diese können die Verbindung durchaus fest gestalten. Deshalb bekommt man ja die Schrauben so schlecht ab.
Die Version hat den Vorteil das man da nie wieder ran muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 11. August 2013 22:40 
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Nachdem mich am WE nun auch eines der Gewinde im Stich gelassen hat hier meine Lösung des Themas. Kann leider nicht erkennen ob das der von Kay entspricht, weil sein Bild ist nicht mehr verfügbar :-(
Das permanente Ausbauen des gesamten Haltbleches wollte ich mir und vor allem meinem Rahmen nicht antun, weil es zwar irgendwie schon geht, aber es ist einfach nicht dazu gedacht und dementsprechend wenig materialschonend.

Wir haben heute auf jeden Fall an den originalen Winkeln die Schweißnähte aufgeflext (bzw. die kleinen Schweißpunkte dazwischen beim Abschlagen mit einem Meißel aufgebrochen) und durch eine Schraubverbindung ersetzt. Es empfiehlt sich die Schraublöcher VOR dem Entfernen der Schweißnaht zu bohren! Damit man den Tank in Zukunft auch ohne Entfernung des Luftfilterschnorchels (der liegt ja direkt unter dem Bügel) abschrauben kann werden die Muttern wie die an der Seite des Bügels noch an die Unterseite geschweißt.

Meine Empfehlung an ALLE Skorpionfahrer - Löst das Problem bevor es auftritt! Der Umbau ist ganz einfach und erhöht erheblich die Lebensdauer der Gewinde im Tank, da diese dann fast nie geöffnet werden müssen, und selbst wenn, dann jede Lasche einzeln am Tank hängt und keinerlei Verspannungen des Tanks zum Halteblech vorhanden sind (die waren vermutlich bei mir das Problem).
Ich habs ignoranterweise nicht frühzeitig gemacht und das hat die Aktion stark verkompliziert. Außerdem habe ich, zumindest auf einer Seite, in Zukunft auch nicht mehr wirklich die Möglichkeit den Winkel vom Tank abzunehmen um z.B. einen defekten Gummi zu wechseln.


P.S.: Als Ergänzung zur früheren Aussage über die eingegossenen Gewinde von TeEs - wir haben uns den Spass heute mit dem Endoskop angeschaut und um die Gewinde herum ist wirklich nur das Minimum an Kunsstoff, was beim Blasen und/oder Schleudern der Form bei der Herstellung hängen bleibt. D.H. 99% aller Versuche neben dem Gewinde zu bohren um auf irgendeine Art das Gewinde neu zu befestigen werden zu Inkontinenz des Tanks führen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 12. August 2013 05:41 
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auch eine sehr gute Lösung
ich hätte vielleicht eine Nietmutter eingezogen, dann benötigt man nur noch ein Werkzeug - wegen der Unterwegshilfe, wenn man denn überhaupt Werkzeug mit hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 12. August 2013 07:02 
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mzkay hat geschrieben:
auch eine sehr gute Lösung
ich hätte vielleicht eine Nietmutter eingezogen, dann benötigt man nur noch ein Werkzeug - wegen der Unterwegshilfe, wenn man denn überhaupt Werkzeug mit hat.

Nietmutter ist zu hoch.
Wie Sebastian schrieb, werden die Muttern heute noch angeschweißt. Hat den gleichen Effekt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 12. August 2013 11:09 
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ok - aber wers nicht kann, der könnte ein passendes Stück Eisen mit den Gewindelöchern von unten ansetzen und vernieten.
Ich sags blos, weil ich nicht schweisen kann und auch nicht jeder 6er Muttern sauber heften kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frage Skorpion Tank
BeitragVerfasst: 16. August 2013 12:32 
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Also hab das Ganze heut zum ersten Mal zusammengebaut und funktioniert an sich ganz gut. Allerdings hätte ich evtl. die Laschen lieber am Motorrad positioniert anstatt die geschweißten Laschen zu durchbohren. Da die Laschen leicht schräg sind drückt man im Originalzustand an der Schräge entlang bis es passt. Da die Verschraubung jetzt aber genau senkrecht stattfindet sind die Laschen in originaler Position (bei mir!) etwas zu weit vorn um es 'einfach' zu montieren. War etwas fiddelig alle Schrauben an ihren Platz zu bekommen, aber geht. :)


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