GE und GT Geländesport Modelle

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 9. August 2020 12:27

Im Prinzip ähnlich dem Einsatzhärten mit Aufkohlung. Soweit mir bekannt, ist es möglich auch nur ein paar Hunderstel tief mit kleiner Toleranz zu nitieren.
Sagen wir (pi mal Daumen) NHD 0,08+0,06 / 630+140 HV.
Dann bleiben ca. 0,7 im Kern unbeeinflusst.

Aber vielleicht hält's ja auch wenn alles ordentlich verbaut ist, da fehlt mir die Erfahrung damit...
Gruß G73

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Klaus P. » 9. August 2020 13:52

Das war so, die Zeit macht die Eindringtiefe.
Ich kann mich aber noch daran erinnern, dass die Oberfläche etwas "rauh" war, schon die zu glätten, mit Leinen, sollte nicht sein.
Demnach war das noch weniger.
Wie ich schon schrub war das vor 30 - 35 Jahren und das Gasnitrieren war erst eine Neuerung.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 9. August 2020 16:02

...je kleiner die Oberfläche oder besser gesagt eine Obfl. die viel Öl hält, wird die Scheibe weniger mitziehen bzw. bremsen wenn Axiallast anliegt > Belastung der Stege ist geringer. (?)
Vielleicht wäre Kugelstrahlen vor der WB gut...
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 11. August 2020 21:07

?: Mir ist beim Vor-Zerlegen (vor einiger Zeit) nicht aufgefallen, dass hier was befestigt war...

Stammt der Abdruck vielleicht aus einem früheren Leben des Motors?
(Ölleitblech?)

Es gibt ja viele sehr gute Fotos hier, aber das Detail hab ich nicht sehen können, bzw. die Hälften von NielsJ waren schon demontiert.
Wie gesagt, d. Motor war bei mir noch nie offen, ich gehe bei allem was ich vor mir habe zunächst davon aus, dass es so sein muss.

/edit 13.08.2020: lt. Buch bzw. Anleitung zur GE, ist das Ölleitblech verbaut.
Ist also auch in der Spezialkombination: MM250-3 + Getriebe G5 erforderlich. (???)
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 15. August 2020 08:04

Nach der Zerlegung ist weiterhin auffällig, dass die Scheibe, welche auf der Schaltwalze sitzt, nicht dabei war.

Der Abstand der Sicherungsring-Enden scheint mir etwas groß, ist das der richtige Ring? Der Sicherungsring selbst, ist rel. stark wellenförmig verworfen.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon GS-Fan » 15. August 2020 08:55

Hallo
Der Sicherungsring ist natürlich nicht der richtige, da wurde ein kleinerer mit
Gewalt aufgebogen, deshalb die Wellenform und die Kerben am Ring.
Zum Ölleitblech. Natürlich hat der GE Motor ein Ölleitblech. Es gibt Losräder, die
auf Messingbuchsen laufen, die müssen gut geschmiert werden. Das Leitblech
ist ein spezielles und nicht vom MM 250-3 ! ( andere Position der Losräder )

viele Grüße Andreas

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 15. August 2020 10:12

Vielen Dank für Deine Einschätzung Andreas - ich bin froh über jedes Feedback hierzu.

Das mit dem Ölleitblech ist sehr interessant, kann ich dann das der TS250/1 verwenden?

Die Messingbuchsen muss ich auch mal näher ansehen, im 5. Gang z.B. ist es eine einfache zylindrische Buchse. (Bei der ES damals waren es aber welche mit Nut und Loch, glaub ich)
Gruß G73

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 15. August 2020 13:07

Ich habe zwar keine Ahnung, würde aber vorschlagen, mal Jens Müller zu fragen. Da solltest du so ziemlich alle Antworten bekommen. Offroadforen.de hat auch eine Klassik-Ecke mit jede Menge MZ-Spezialisten.
Grüße
Jörg
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon GS-Fan » 15. August 2020 15:09

Hmmmm
Ich antworte trotzdem mal. :-) Die Messinghülsen haben weder eine Bohrung, noch
eine Nut. Wichtig ist, die dürfen nicht zu stramm sitzen und müssen schön
zwischen Zahnrad und Welle schwimmen. Das Ölleitblech passt nicht, siehe
Bild. Leider habe ich im Moment keinen Motor offen. Im Zweifelsfall linke Ge-
häusehälfte komplett montieren und schauen ob das Öl an der richtigen Stelle tropft.

Viele Grüße Andreas
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 15. August 2020 15:37

Hallo Andreas,
ich wollte dein Wissen nicht anzweifeln. :oops:
Nur Tipps geben, wo man auch Hilfe finden kann.
Grüße
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon GS-Fan » 15. August 2020 15:49

Hallo
Alles gut, Smiley beachten :-))
Natürlich kann man sich überall Rat holen.

Viele Grüße Andreas

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 15. August 2020 17:01

Hi, danke euch. Ja ich denke auch daß ich den Jens dazu brauche, ist ja einiges was nicht ganz so ist wie's sein soll...
Dennoch, das Blech der ETZ schaut eigentlich vielversprechend aus. Mit etwas Phantasie kann man es tropfen lassen, da wo es Sinn macht ;-)
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 28. November 2020 17:04

Ich habe mal eine Frage zum Zugschalter für die Zündung und auch zum Scheinwerfer vorne: Ist das normal das die Anschlüsse völlig frei liegen? Heutzutage hat man ja meist einen Gummiüberzieher drüber, scheint aber nicht vorgesehen zu sein.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 29. November 2020 07:22

Meinst du die kleinen Zugschalter in der Lampenmaske? Habe ich so in Erinnerung, dass die Anschlüsse immer nackich waren.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 29. November 2020 18:42

Genau den. Dann lasse ich das auch so.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 4. Januar 2021 18:56

Im Knotenblech im oberen Rahmendreieck ist ein Riss der jetzt nachgeschweißt werden soll. Mal abgesehen davon das es dort sowieso schon rumgebrutzelt wurde; Ist das ein Spezifikum meiner Replika oder ein übliches Leiden? Wenn ja - gibt es eine Abhilfelösung für die Zukunft?

Bild
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 1. März 2021 17:13

Die Frage passt nur indirekt zu GE und GT, passt aber in ihre aktive Zeit:

In den 80'er Jahren gab es ja verschiedene Klassen im dann schon nicht mehr Motorradgeländesport sondern Enduro. Welche Klassen gab es zu DDR - Zeiten und wie waren die technisch definiert? Wie sah denn der klassische Eigenbau aus?

Gruß - Thale
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 1. März 2021 21:24

Ok, ich versuch's mal: Es gab zuerst die Unterscheidung zwischen Ausweis- und Lizenzfahrern. Ausweisfahrer waren die Anfänger (Ist das heute die B-Lizenz?), Lizenzfahrer diejenigen, die aufgestiegen sind. Das ging nach Platzierungen - gute Auweisfahrer wurden Lizenzler, ander wurden es nie. Damit verbunden waren die die Streckenanforderungen, also Rundenzahl und Fahrzeiten. Aber das wolltest du - glaube ich - gar nicht wissen... :oops:

In beiden Kategorien gab es verschiedene Hubraumklassen, bei den Ausweisfahrern 50er (später ersetzt durch 150er) 250er und bis 500 ccm.
Bei den Lizenzlern 75er (später ebenfalls 150er) 250er und bis 500 ccm.
50er, 75er, 250er waren sogenannte homologierte Technik - sprich die Kleinserien von simson (50 & 75 ccm, die hoffnungslos veraltet waren...) und MZ (250 ccm in jeder Form, vom Sargtank bis zur GE). 150er und die Großen waren sogenannte "Freie Technik" - schlicht und ergreifend, weil es für diese Hubräume nix zu kaufen gab.

Klassische Eigenbauten... Da gab es alles Mögliche: Oft war für die 500er die Basis eine Mz-Kleinserie oder ein Eigenbau-Rahmen, der dann mit einer Rahmennummer eines bestehenden Rahmens versehen wurde. Manches war hochprofessionell - Thomas Mäser hat mal eine 4-Takter gebaut, mit Speedway-Jawa-Kopf! 150er TS- und später ETZ-Motoren wurden in CZ-Fahrgestelle eingebaut... Den klassischen Eigenbau gab es eigentlich nicht - es gab eine unglaubliche Kreativität. Irgendwo habe ich z.B. mal gelesen (kann ich gerade nicht finden), dass diese MZ im Original genau so komplett selbstgestrickt ist.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 2. März 2021 07:17

Passt schon :D: Ausweis- und Lizenzfahrer ist ja ein wenig wie heute, man musste sich halt hocharbeiten.

Über die Homologierten gibt es ja relativ viele infos, bei der freien Technik ist das schwieriger. Da sieht man immer mal auf Videos oder Bildern den kleinen 150'er Motor, der nach ES/ TS aussieht, aufblitzen, aber der Rest sieht deutlich umgestrickt aus. Von den Mäser MZ hört man auch immer mal wieder was. Allerdings so eine richtige "Aufarbeitung der Geschichte" habe ich bisher nicht gefunden.

Die aufgebohrten 250'er direkt von MZ müssten dann aber auch zu den "Homologierten" gehören oder war das "Freie Technik". Gibt es zu den Fahrzeuganforderungen eine ADMV - Beschreibung zu den Bedingungen?

Eine Story zu Selbstgestrickten gibt es hier, aber vielleicht kann sich der HP Besitzer hier selber zu Wort melden: https://www.schotterfun.de/pages/bikes/mz.php :D

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 2. März 2021 10:55

Thale hat geschrieben:
Die aufgebohrten 250'er direkt von MZ müssten dann aber auch zu den "Homologierten" gehören oder war das "Freie Technik". Gibt es zu den Fahrzeuganforderungen eine ADMV - Beschreibung zu den Bedingungen?


Die Aufgebohrten waren Freie Technik, die Werke haben sowas ja nicht hergestellt und konnten das somit auch nicht Homologierten lassen.
Der ADMV hatte technische Rahmenrichtlinien, aber die kenne ich nicht. Vielleicht hat er ja noch was im Archiv? Eventuell lohnt sich eine Anfrage?
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 2. März 2021 12:25

jzberlin hat geschrieben:
Die Aufgebohrten waren Freie Technik, die Werke haben sowas ja nicht hergestellt und konnten das somit auch nicht Homologierten lassen.


Aber eigentlich sind doch die für die großen Klasse aufgebohrten Motorräder direkt von MZ eingesetzt worden. Wenn ich es richtig zusammen kriege war Jens Scheffler (und Andere aus der Sportabteilung) um 1980 auf 350'er bzw. 500'er MZ erfolgreich unterwegs. Ein wenig "geheimnisumwittert" war das ja alles .....

Wäre schön wenn noch jemand die alten ADMV Dokumente in seinem Archiv hätte und sie hier teilen könnte.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 2. März 2021 17:24

Die Werkstechnik ist was gaaaaanz anderes. Die fuhren in Spezialklassen - bis 125 ccm und über 125 ccm.
Die Werksrenner waren auch nicht frei verkäuflich und blieben ausschließlich den Werksfahrern vorbehalten. Von Simson weiß ich, dass auch Clubfahrer mit den älteren, quasi "abgelegten" Werksmaschinen fahren durften. Ob das bei MZ auch so war, weiß ich aber leider nicht...
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 27. Mai 2021 06:21

Wiedereinmal was aus der Bücherkiste: "Das große MZ Buch" schreibt, das 1978/79 parallel zu den Werksenduros "im Westen die TS 250/G 6 mit Sechsganggetriebe und ordentlichen 35 PS käuflich erworben werden" konnte. Da wäre ja vor der Kleinserienzeit der GE. Gab es das Modell wirklich? Auf dem Foto im Buch sieht es eher wie eine GT mit Kicker nach vorne aus.

Das Buch hat übrigens zwei recht großen Kapitel über Werksenduro und Kleinserie sowie Siege und Sieger im Gelände.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon EmmasPapa » 27. Mai 2021 10:40

Thale hat geschrieben:Wiedereinmal was aus der Bücherkiste: "Das große MZ Buch" schreibt, das 1978/79 parallel zu den Werksenduros "im Westen die TS 250/G 6 mit Sechsganggetriebe und ordentlichen 35 PS käuflich erworben werden" konnte. Da wäre ja vor der Kleinserienzeit der GE. Gab es das Modell wirklich? Auf dem Foto im Buch sieht es eher wie eine GT mit Kicker nach vorne aus.

Das Buch hat übrigens zwei recht großen Kapitel über Werksenduro und Kleinserie sowie Siege und Sieger im Gelände.


Das Buch ist schon an einigen Stellen bzgl. der Serien- und Kleinserienfahrzeuge ungenau recherchiert, da nehme ich die dargelegten Fakten auch im Sportbereich nicht für in Stein gemeißelt. Schöne Bilder sind trotzdem drin.

Ich bin der Meinung, dass es in der KFT damals (Ende der 80er Jahre) einen Beitrag zur Wekstechnik gab und die gezeigten Maschinen mit TS/G6 bezeichnet wurden. Es war aber Werkstechnik, nicht Kleinserie. Ob die dann auch Privatfahrern im Westen angeboten wurde? Nun, da kennen sich sich andere besser aus. Und ob die KFT das selber korrekt dargestellt hatte, ist ja auch fraglich, aber jedenfalls wahrscheinlicher, als das diesbezüglich Gedruckte in heutigen Schriftwerken.
Grüße

Frank

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon jzberlin » 27. Mai 2021 17:46

Die Werksmaschinen waren handgestrickte Einzelstücke - da ist selbst der Begriff Kleinserie schon viel zu groß. Jedem Fahrer - war zumindest in den 80ern so - wurde seine eigene Maschine angepasst. Nach der Saison wurden die Böcke auseinander genommen - was noch gut und brauchbar war, wurde weiter verwendet, was nicht, flog auf'n Schrott.
Dass also MZ "im Westen" Werksmaschinen angeboten hat, ist beim besten Willen nicht vorstellbar. Richtig ist, dass in den 70ern die Kleinserien-Mopeds im Westen frei verkäuflich waren, und zwar über Neckermann!
Fun fact: Neckermann hatte sogar eine eigene MZ-Mannschaft in der westdeutschen Geländemeisterschaft.
Grüße
Jörg
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Guesi » 31. Mai 2021 09:03

Hallo

Ich habe folgende mail von einem Kunden in USA bekommen. da ich kein Elektrospezialist bin, stelle ich seine Fragen mal hier ein:

Ich bin in den USA und habe ein einzigartiges Motorrad - eine Rennmaschine mit einem 1970er MZ ETS 250/1 G5 (IDST) Motor. Als Rennmaschine gibt es keine Lichter und keine Batterie. Der Motor ist mit dem Fliehkraftvorschub ausgestattet.
$matches[2]

Der Motor ist mit einem serienmäßigen MZ 6-Volt-Dynamo ausgestattet, der umgebaut werden muss. Ich bin sehr an Ihrer elektronischen Zündung interessiert - ich glaube, die Modellnummer für diese Maschine ist HW6VES.

Ich lerne nur über MZ-Motoren. Als ich den Dynamo zerlegte, stellte ich fest, dass es sich um einen Feldspulengenerator handelt, der etwas Batteriestrom benötigt, um den Stator mit Strom zu versorgen und ein Magnetfeld zu erzeugen. Da meine Maschine nicht mit Lichtern oder einer Batterie ausgestattet ist, muss ich vermutlich eine kleine Batteriequelle zum Laden des Stators bereitstellen, um Ihre elektronische HW6VES-Zündung verwenden zu können. Ist das korrekt?

Meine andere Wahl wäre Kit Nummer 50805, die den Dynamo durch einen Magnetzünder ersetzt. Kann dieses Kit in meinem Fall verwendet werden, da mein Motorrad nur eine Zündung benötigt? Sind die anderen Kits für Rennmaschinen ohne Licht oder Batterie konzipiert? Wenn nicht, könnte ich, da keine Beleuchtung benötigt wird, die Kit-Nummer 50805 verwenden und der Regler und andere Komponenten mit Magnetstrom, der direkt an die Spule gesendet wird, aus dem System herausgelassen werden? Wird die mitgelieferte Spule benötigt oder kann ich eine Standard-12-V-Spule verwenden?

Ich habe auch eine Frage zum Vergaser meiner Maschine. Es ist eine BVF-Einheit mit dem Stempel 30M4G.
image1.png
image2.png
image3.png


Ich kann in BVF-Katalogen keinen Hinweis darauf finden. Es ähnelt einem 30KN, hat aber meines Wissens einen Starter-Jet-Port (an dem kein Mechanismus angebracht ist), keinen Choke und eine andere Kappe. Ich würde gerne mehr darüber wissen und verstehen, wie man es einstellt und Jets findet, wenn ich sie brauche, um es zu stimmen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe - ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße,

Liam
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon SebastianHenkel » 7. Juli 2021 08:00

Moin Güsi,

Das ist wie schon drauf steht ein M4 BVF Rennsport Vergaser. Gerade die frühen Baujahre Werks ETS/G hatten sowas verbaut. Da gab es zudem auch noch zig verschiedene Ausführungen von. Was ich auf den Bildern schon erkenne ist dass da eine Serien BVF Seitenschwimmerkammer drauf ist. Wenn er die nicht hat kann er das IHMO vergessen. Starterdüße hat er ja nicht... wie bei Seitschwimmer üblich hat er nur den Tupfer und fettet über den Schwimmerstand an.

EDIT: Der Anschluss an der Seite ist der Lufkorrektor. Meist Bowdenzug-gesteuert, mit Schlauchstutzen oder nur Schlitze im Gehäuse. Theoretisch kann er den einfach zu machen - Geht auch ohne.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Guesi » 7. Juli 2021 08:09

Das mit der Schwimmerkammer versteh ich nicht ganz.Du schreibst:

Was ich auf den Bildern schon erkenne ist dass da eine Serien BVF Seitenschwimmerkammer drauf ist. Wenn er die nicht hat kann er das IHMO vergessen.

Wie meinst du das ? Ich sehe auf den Bildern ja eine Schwimmerkammer.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon SebastianHenkel » 7. Juli 2021 14:26

Dieser Satz sollte in meiner Gedankenwelt implizieren dass es eine besonder Schwimmerkammer nur für diesen Rennsport Seitenschwimmer Vergaser gibt die Ihm hier leider zu fehlen scheint. Ich guck gleich mal nach einem Bild von dem Vergaser...

-- Hinzugefügt: 7. Juli 2021 15:30 --

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon ets_g » 7. Juli 2021 22:15

das geht genauso mit der serienkammer so lange der schwimmerstand stimmt.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 1. August 2021 21:30

Dieses Wochenende fand bei Nordhausen eine Klassik - Geländesportfahrt statt und ich habe ein wenig zugeschaut. "Natürlich" waren viele MZ's dabei und es sind ein paar Bilder abgefallen:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Paar mehr (nicht nur von MZ) gibt es auf meiner (auch oldschool) Seite: http://thales-welt.de/en2107ndh.htm

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon lasernst » 10. Dezember 2021 23:16

Ein Foristi hat mir irgendwas zur GE geschickt da hab ich’s nachgemalt.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon skrohmer » 11. Dezember 2021 08:49

gefällt mir

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 23. Dezember 2021 20:44

Im September hatten wir es endlich mal wieder ins Erzgebirge geschafft und da durfte ein Besuch der drei Motorradmuseen (das "Wichtigste" war bisher nur inoffiziell zu besuchen) nicht fehlen. Ich denke die auf der Augustusburg sind schon Millionenmal geknipst, aber immer wieder lohnenswert.

Bild
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Klaus P. » 23. Dezember 2021 20:54

mMn ist auf Schloß Wildeck das Wichtigste.

Gruß Klaus

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 23. Dezember 2021 22:03

Klaus P. hat geschrieben:mMn ist auf Schloß Wildeck das Wichtigste.

Gruß Klaus


Da habe ich aber kein Bild von der GE/ GT bei der Hand.

Bild

Ich hoffe das das Enduromuseum bald aufmacht: https://mz-forum.com/viewtopic.php?f=13&t=88885&start=50
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Garage73 » 23. Dezember 2021 22:25

Die Wildecker 56001 ist auch schon oft hier gezeigt worden. Das Interessante an diesem Motorrad ist der Membraneinlass mit Boost(er)bottle. ;-)
Des weiteren mit Klappkickstarter und Gabelstabilisator.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 29. Dezember 2021 13:08

Unterhalb der Zündung/ Lichtmaschine habe ich eine unverschlossene Bohrung mit Gewinde (siehe Pfeil). Grundsätzlich könnte da eventuelles Wasser ablaufen, andererseits aber auch viel eindringen.
Muss das so oder lieber verschließen?

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon AHO » 29. Dezember 2021 15:11

[quote="Thale"]...Muss das so oder lieber verschließen?.../quote]

Ist das nicht beim Serienmotor das Gewinde für die vordere Auspuffhalterung? Dann wäre es normalerweise ja zu.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon MRS76 » 29. Dezember 2021 18:38

Richtig, das M10er Gewinde wird für die vordere Auspuffhalterung benötigt.
Bei unten liegenden Auspuff.
Kurze Schraube von unten eindrehen oder ein Stopfen rein und gut.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Matthias-Aw » 29. Dezember 2021 19:28

Hallo, ich habe einen DDR Eigenbau mit unbekanntem Steuerkopf und Lenker. Könnte davon etwas von einer GE sein? Da das Vorderrad ein GE Rad war könnte es zumidest möglich sein. Villeicht auch nicht ist in den frühen 90ern auch rumgebastelt worden.
Gruß Matthias
$matches[2]


Ps kann noch jemand etwas zu diesem Rücklicht sagen?
20211229_193723.jpg
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 29. Dezember 2021 19:36

Danke.
Da hat der Vorbesitzer /Erbauer auch leicht gepuscht - für eine normale Schraube ist der Rahmen im Weg. Ich werde mir mal eine Stift-/ Madenschraube besorgen.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon ets_g » 29. Dezember 2021 19:55

ge nicht, ets/g. die obere gabelbrücke wurde abgeschliffen.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon ea2873 » 29. Dezember 2021 20:07

Matthias-Aw hat geschrieben:Ps kann noch jemand etwas zu diesem Rücklicht sagen?
20211229_193723.jpg


das Rücklicht dürfte ein Zubehörteil ggf. aus den 90ern sein, sicher kein DDR Teil.

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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Matthias-Aw » 29. Dezember 2021 20:31

20211229_202413.jpg

ets_g hat geschrieben:ge nicht, ets/g. die obere gabelbrücke wurde abgeschliffen.
PK

Danke, dann werde ich den drinlassen als "zeitgenössischer Eigenbau" was ist abgeschliffen? Einfach plan oben drüber?
Gehörte das Rad dann auch an eine ets/g? Und was wird für sowas bezahlt? Also ich hab es nicht, der Vorbesitzer wollte es behalten. Aber villeicht kann ich nochmal versuchen es zu bekommen.

Dann noch eine Frage? kann man irgendwie die Lenker zuordnen, oder ist das nicht möglich? Der hier ist nur dünn vernickelt, sieht nicht nach DDR aus. Ich hab aber einen der definitiv vor einer 84er GE ist, der hat fast ähnliche Geometrie nur das bei dem Halter für die Griffe fest verschweißt waren.
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 29. Dezember 2021 20:43

Das Rücklicht ist Zubehör und wurde auch bei DR, XR und Co gerne verwendet. Ich habe zwei Stück ohne Glas noch in der Garage liegen....
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon ets_g » 29. Dezember 2021 20:44

in dem bereich wurde rumgesägt
20211229_192408.jpg


die räder sind gleich. beide 21", bremsankerplatte sieht aus wie ets/g, kann ich aber nicht genau erkennen.
bei mz lenkern waren die griffe nie verschweißt. das war zb bei jawa so, oder auch cz
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Matthias-Aw » 29. Dezember 2021 20:50

Achso, da war der Tacho wohl im Weg...

So sah das Teil mal im Ganzen aus. Für ne GE oder ETS/G reichte leider mein Geld nicht :-)
20211229_205204.jpg
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Thale » 30. Dezember 2021 09:21

Matthias-Aw hat geschrieben:Achso, da war der Tacho wohl im Weg...

So sah das Teil mal im Ganzen aus. Für ne GE oder ETS/G reichte leider mein Geld nicht :-)
20211229_205204.jpg


Das Teil ist aber exotischer als eine GE!
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Re: GE und GT Geländesport Modelle

Beitragvon Matthias-Aw » 30. Dezember 2021 14:08

Thale hat geschrieben:Das Teil ist aber exotischer als eine GE!

Ja, Geländeumbauten von Awo gab es sehr selten, ich hatte damals dafür auch eine TS als Basis benutzt. Ich hab aber hier zugeschlagen weil ich fand das die doch auch aus heutiger Sicht recht stimmig aussieht. Vieles von dem was man damals zusammengebastelt hat würde ja unter heutigen Ansprüchen nicht bestehen. Ich hatte auch schon bei verschiedenen MZ umbauten überlegt aber die sahen meißt nicht so stimmig aus und einen guten GE Nachbau verkauft natürlich keiner komplett. Ich hab zwar selbst sowas schon angefangen aber das dauert noch. Daher hatte ich mich auf die suche nach einen DDR Umbau gemacht der ja nun auch schon 30Jahre auf dem Buckel hat und als erhaltenswert durchgeht. Halbe Leistung doppelt Anzahl an Takten... Man muss eben Kompromisse eingehen :D

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