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BeitragVerfasst: 23. April 2011 19:54 
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Ich habe ja 2 NVA Motorräder..
Eine ETZ und eine TS/1.
Nun zu meiner Frage:

Mein Arbeitskollege sagte zu mir das ich bei den NVA Modellen ZB: TS
die Übersetzung, die Hauptdüse und den Krümmmer ändern soll da die Motorräder so nicht Vollgas fest sind, zu heiß werden können und immer in zu hoher Drezahl zu Geschwindigkeit fahren und auch festlaufen können...

Ich muss aber sagen das er selber bei den Grenzern war und auch 5 Motorräder unter sich hatte..

Was meint ihr???

ändern oder so lassen???


Fuhrpark: MZ ES 150 Baujahr 1967
MZ ES 250/2 NVA
MZ ES 250/2 Gespann 1969
MZ TS 250/1A NVA 1981
MZ ETZ 250/A NVA 1987
MZ ETS 150/1 1973
Simson S51 1989
Simson s51 Enduro 1989
Simson SR50 1990

Zuletzt geändert von harryderdritte am 23. April 2011 20:18, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:15 
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Es waren doch nur die NVA ETZten auf 100 Km/h gedrosselt. Mit einem längeren Krümmer und einer kürzeren Übersetzung (Da bin ich mir aber nicht sicher).

Bei der TS war Leistungsmäßig alles Original.

Also gibt es nur bei der ETZ eventuellen "Handlungsbedarf".




Beste Grüße


Marius

_________________
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Fuhrpark: ES 150 BJ 1965; Passat 32b BJ 1988; diverse Simson

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BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:32 
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harryderdritte hat geschrieben:
Ich habe ja 2 NVA Motorräder..
Eine ETZ und eine TS/1.
Nun zu meiner Frage:

Mein Arbeitskollege sagte zu mir das ich bei den NVA Modellen ZB: TS
die Übersetzung, die Hauptdüse und den Krümmmer ändern soll da die Motorräder so nicht Vollgas fest sind, zu heiß werden können und immer in zu hoher Drezahl zu Geschwindigkeit fahren und auch festlaufen können...

Ich muss aber sagen das er selber bei den Grenzern war und auch 5 Motorräder unter sich hatte..

Was meint ihr???

ändern oder so lassen???


Warum? Wieso?

Schwachfug, ganz einfach. Wenn du dich selber mal fragst, wozu das gut sein kann, wirst du merken, dass es keinen Grund gibt.

Die MZ bei der NVA sind event. keine langen Touren gefahren, Patroullie und Panzerbegleitung sind auch nicht gerade förderlich, aber deswegen geht noch kein Motor in die Brüche.

Die ETZ 250 A hatte nur den 17PS-Krümmer und die kleinere HD für den besseren Drehmomentverlauf für obige Aufgaben.

Auch wenn er mal einige Fahrzeuge bewegt hat, muss es noch lange nichts heißen. Und wenn man viel bastelt, geht eben die Zeit rum :wink: .

_________________
Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


Süd-Oberlausitzstammtisch Kottmarschenke, Ich war dabei! 2011, 2012 und 2013 :-D


Fuhrpark: MZ, Simson, Trabant

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BeitragVerfasst: 23. April 2011 20:53 
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Eigentlich ganz einfach - die ETZ 250A war auf 17 PS gedrosselt und zusätzlich kürzer übersetzt. Deshalb war die angegebene Höchstgeschwindigkeit 100 km/h und die zulässige Dauergeschwindigkeit 80 km/h.
Wenn Du Dich daran hältst, sollte nichts passieren, wenn Du schneller fahren willst, musst du eben entdrosseln (Krümmer, Hauptdüse) und die zivile Übersetzung fahren.

Gruß
Andreas


Fuhrpark: ETZ 250 SW, Bj. 1985

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BeitragVerfasst: 27. April 2011 18:35 
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Also brauch ich bei der TS nichts zu beachten??


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BeitragVerfasst: 28. April 2011 09:01 
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Die TS ist (wie wahrscheinlich alle NVA Maschinen) wg. Kolonnenfahrt und Gelände kürzer übersetzt als die zivilen Varianten, deshalb auch eine eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit. Also auch da an die Vorgaben halten:

http://s3.up.picr.de/4866838.pdf

Gruß
Andreas


Fuhrpark: ETZ 250 SW, Bj. 1985

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BeitragVerfasst: 28. April 2011 09:57 
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Die TS 250 A war - wie schon gesagt - leistungsmäßig nicht gedrosselt. Ob da ein kleineres Ritzel drin, lag meist in der Entscheidung der Nutzer vor Ort bei der NVA. Die regulierer sind keine kleinen Ritzel gefahren, die mussten ja Kolonnenfahrten viel auf öffentlichen Straßen begleiten, die kradmelder im Gelände hatten da andere Ansprüche.
Bei einer TS 250 A brauchst Du nichts ändern, wozu auch. Die gedrosselte ETZ 250 A hatte keine Probleme bei Dauerbelastung - zumindest habe ich damals bei den Regulierern keine Meckereien gehört. Die sind die Dinger auch auf langen Strecken bzw. in stundenlangem Einsatz gefahren. Würde mich auch wundern, weil die Kühlleistung des ETZ Motors doch sehr gut ist. Was ich aber glaube, dass die NVA-Kradmelder / Regulierer die Drosselung gern entfernt haben - schließlich sind 4 Mehr-PS nicht zu verachten ;) Und um den Spritverbrauch hat man sich bei der NVA nicht ernsthaft gekümmert, die Kisten mussten laufen, das war wichtig. Und man sollte immer in der Kaserne tanken bzw. bis zum NVA Tankwagen kommen. Wem der Sprit ausging, und nur die zivile Tankstelle war erreichbar, der bekam was zu hören.

Aber das ist OT.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 28. April 2011 10:13 
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Hallo,

also ich kenne es auch nur so, das die ETZ 250A über den Krümmer gedrosselt war.Verbaut war in meiner auch ein 16er Ritzel. Habe die dann entdrosselt, also Krümmer gekürzt und ein 19er Ritzel verbaut. Die läuft jetzt seit ca. 7 Jahren ohne Probleme Vollgas mit einer Vmax von ca.120 km/h lt. Tacho.

herzlichst

MZ-Oldi


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj 1984, ETZ 250A/Bj 1988,TS 250/1F/Bj.1976, UAZ-31512-01, CT6-2w, KR51/1
Fortschritt E 930, Skoda Octavia II

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