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 Betreff des Beitrags: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 17:41 
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Hi, Forum-Gemeinde :les:


Da ich in diese Richtung schon etwas genau bin, würde mich Eure Meinung interessieren ! :gruebel:

Wie weit geht Ihr in Richtung Original ? :unsicher:

z.B.

Muss eine MZ ETZ 250 F oder MZ ETZ 250 A bei Euch ganz original sein ? :bindafür:
Ist es Euch schon wichtig auch Zubehör zu besitzen ? ( Regulierstab, Ausrüstung ) ? :zustimm:
Wie sieht es mit dem dazu gehörigen Uniformen aus ? :nixweiss:

Seit Ihr so wie ich, erkrankt an dem was mal war, haben zu wollen ! :popcorn: :schreiben:

Eure Meinung interessiert mich sehr ! :ja:

viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 17:54 
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Marco520 hat geschrieben:
Wie weit geht Ihr in Richtung Original ?


Nu bin ich ja bekannt als völlig "schmerzbefreit" was Umbau angeht. Trotzdem, auch an einer MZ gibts das eine oder andere Detail was man verbessern kann weils heute bessere Materiealien und Techniken gibt. Wer Sonntagsmittags ne kleine Runde mit nem Oldi drehen will soll ruhig Holzreifen, Holzbremsen und Kontaktgesteuerte 6 Volt Zündanlagen fahren. Ne Goldene ADAC Karte sollte man dann aber mit sich führen. :mrgreen: Wenn das verlängerte Rückrad schon nach 10 Km schmerzt kann ich die Leute nicht bedauern. :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:00 
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ein tolles angerissenes Thema.
hier geht's mal nicht um die perfekt original rekonstruierte Maschine, sondern um das drum herum.
ich sach´s mal so:
von kleidungsstück zu kleidungsstück, welches ich mir extra für meine hobby aussuche wandel ich mich mehr und mehr zu einen burschen aus den 50er - 60er jahre.
als ein "ewig gestriger" möchte ich mich dabei nicht betiteln. doch es macht spaß aus dem alltag zu entfliehen.
wenn ich meine eierschale aufsetze ist es wie eine art verkleidung und es macht spaß.
je mehr details man am mann trägt, desto schöner wird´s.
in mir toben auch hirngespinste von alten Uhren und Fotoapparate, welche ich bei großen treffen durch normale benutzung präsentieren würde.
selbst das verwenden von baumwollmehrwegtaschentücher sorgen heut zu tage schon für aufersehen :ja:
das ganze militaria thema reizt mich rein gar nicht.
bei solchen sachen steht für mich die technik im vordergrund. wie der fahrzeugführer ausschaut ist mir eigentlich wurscht.
anders bei gleichem gefährt in ziviler Ausführung. da schau ich mir schon das Outfit des fahrer´s an.

aber das Zubehör wie ein regulierstäbchen an einer nva-maschine versteht sich doch von selbst!
da sehe ich nichts krankhaftes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:05 
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Gar nicht, nix original, außer es passt in das Gesamtbild.

Ich habe nix gegen Originale aber dann müsste man zum Erhalt des Motorrades auf´s Fahren verzichten.
Oder sind Rost und Gammel auch original?

Schweres Thema :wink:

Spitz


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:05 
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tony-beloni hat geschrieben:
in mir toben auch hirngespinste von alten Uhren und Fotoapparate, welche ich bei großen treffen durch normale benutzung präsentieren würde.


Mein Freund Jochen hat im Kofferraum seines Simson Sport Gespanns ein Gramophon mit Kurbel und Schellak Platten, das ganze Funtzt und wird auf Olditreffen in Betrieb genommen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:15 
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P-J hat geschrieben:
tony-beloni hat geschrieben:
in mir toben auch hirngespinste von alten Uhren und Fotoapparate, welche ich bei großen treffen durch normale benutzung präsentieren würde.


Mein Freund Jochen hat im Kofferraum seines Simson Sport Gespanns ein Gramophon mit Kurbel und Schellak Platten, das ganze Funtzt und wird auf Olditreffen in Betrieb genommen. :ja:
Hey Pe-Jott, du bist doch auch so ein Originalo... ;D
Zeig doch mal deine originale ETZ... 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:17 
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P-J hat geschrieben:
tony-beloni hat geschrieben:
in mir toben auch hirngespinste von alten Uhren und Fotoapparate, welche ich bei großen treffen durch normale benutzung präsentieren würde.


Mein Freund Jochen hat im Kofferraum seines Simson Sport Gespanns ein Gramophon mit Kurbel und Schellak Platten, das ganze Funtzt und wird auf Olditreffen in Betrieb genommen. :ja:

:love: einfach nur herrlich sowas.
über den sinn sowas im kofferraum zu transportieren mag ich nichts weiter verlieren, DENN wenn sowas jemand auf einen treffen herbeizaubert freut sich ein jeder (der etwas leidenschaft für diese ära übrig hat)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:17 
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P-J ETZ ist doch Original
oder hab ich da was übersehen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:22 
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Gespann Willi hat geschrieben:
P-J ETZ ist doch Original


zeitgenössischer Umbau :mrgreen: :lach: Bastard ETZ :tongue:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:27 
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Es gibt im groben 3 Lager. Einmal die Patina Fraktion, die soviel wie möglich Originalsubstanz erhalten wollen - manchmal denke ich soager um jeden Preis, egal wie verranzt die Karre ist. Dann die Totalrestaurierer - auch da wird manchmal etwas übertrieben. Dann noch die Leute denen Originalität scheiß eagl ist, Hauptsache es entspricht dem persönlichen Geschmack.
Meine persönliche Meinung - Patina ja, aber nur wenn die Substans sehr gut ist. Rostlauben rede ich mir nicht als Patina schön. Dann baue ich diverse Maschinen im Original auf, möglichst ohne Reproteile, wenn ich es ganz peniebel mache, auch mit neu verzinten Eska Schrauben. Allerdings, wenn ich Lust habe und mir ist gerade danach, pfeife ich auf Originalität und baue mir ganz persönliche Maschinen, einen flotten 3er z.B. ..... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:34 
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Früher als ich noch mehrere Motorräder hatte
habe ich auch immer die Oldtimer original aufgebaut.
Und hatte immer ein Motorrad auf mich zu geschnitten.
Heut habe ich nur noch ein Motorrad/Gespann auf meine
Bedürfnisse zu geschnitten,aus allen Baureihen von MZ was verbaut :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:39 
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Gespann Willi hat geschrieben:
aus allen Baureihen von MZ was verbaut :oops:


Das geht ja noch, ist ja fast Original, alles MZ. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:43 
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P-J hat geschrieben:
Gespann Willi hat geschrieben:
aus allen Baureihen von MZ was verbaut :oops:


Das geht ja noch, ist ja fast Original, alles MZ. :mrgreen:


Hab ich immer gemacht,beim Umbauen
immer Hersteller Teile nehmen :D
Meist is das sogar vom Hersteller genehmigt
zb bei MZ,Guzzi und BMW


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:45 
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Ich nehm auch von Herstellern, Yamaha, Kawa, Honda, Suki, Guzzi usw. Irgendwer hat so gar behauptet das Ich BMW Teile verbaut hätt. :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 18:51 
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original geht nur im museum, nicht auf der straße. reifen, schläuche, ventile, batterie, lampen, öl, benzin, bremsbeläge, kette ...
und auch ein gramophon, so geil die idee auch ist, passt zeitlich nicht zur awo.
und ein graumelierter a-fahrer mit bauchansatz is auch nich ganz original, obwohl vieleicht sogar mit der maschiene gealtert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:00 
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Hallo,

ich gehe soweit wie möglich ran an die Originalität - möglichst 100 % !!!



Gruß

bausenbeck


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:08 
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Meine Motorräder gehen vom Alter her zwar durchaus als Oldtimer durch; ich fahre sie aber nicht ständig in dem Bewußtsein, nun kraftfahrtechnisches Kulturgut zu bewegen. Sie werden nach wie vor als Fortbewegungsmittel genutzt (was man ihnen auch ansieht), und damit sie diese Aufgabe noch lange erfüllen können, werden sie regelmäßig gewartet und gepflegt. Auf Originalität lege ich keinen großen Wert; mir ist wichtiger, daß ich mit den Dingern anständig fahren kann und sie technisch in Ordnung sind. Dazu sind zuweilen Anpassungen wie z. B. ein höherer Lenker oder eine bequemere Sitzbank notwendig, denn was nützt mir ein originales Teil, auf dem ich mich nur herumquäle...Dennoch habe ich großen Respekt vor Leuten, die sich die Mühe machen, ein altes Fahrzeug wieder in Neuzustand zu versetzen, zumal, wenn es sich dabei um etwas Seltenes handelt, für das man die Ersatzteile nicht mal eben schnell bei GüSi bestellen kann...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:10 
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Gibt es da Unterschiede, ob mit dem Original auf gewachsen oder nicht ? :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:29 
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Mir geht Funktionalität und Betriebssicherheit immer vor Originalität:
TS 250/1 A Gespann mit ETZ 250-Motor (mit 300 ccm), elektron. Regler und Zündung, Scheibenbremse, 15/16" Radsatz, Tourenlenker, Carell-Schwinge vorn, hydr. Lenkungsdämpfer usw. usf.
SR 500 mit 20l-Tank, Doppelscheibenbremse, Endurolenker, Ochsenaugen, Gabelstabi, doppelter Direktschmierung etc. pp.
ROTAX Country/SEL...hier sind nur noch Tank und Motor original...selbst der SW-Rahmen und -Aufbau sind geändert...

...hat aber damit zu tun, dass ich meine Fahrzeuge als eben solche benutze...ich finde solche "Museumsstücke" wunderschön anzuschauen...wenn ich mal Platz genug habe, leg ich mir vielleicht auch noch eins zu, was max. 500 km im Jahr fahren muss... :mrgreen:

...ich fürchte allerdings, dass das mit dem Platz in diesem Leben nix mehr wird...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:32 
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Bei mir ist das von Modell zu Modell verschieden.
Die TS ist ziemlich original (mit verbesserungen wie NQReifen. Das sehe ich nicht als Originalitätsverlust an, original hat sie schließlich auch Reifen...), die IZH ist bis auf die Vape (unsichtbar) und die MZ-Blinker (Versuch mal einer an IZH Blinker ranzukommen...) 100% Ori.

Die ETZe ist immer so wie ich sie grad mag, die XS ist bis auf die Sitzbank Ori, die SR500 ists fast gar nicht. Aber egal, jede ist auf ihre Art ganz gut so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:37 
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Marco520 hat geschrieben:
Gibt es da Unterschiede, ob mit dem Original auf gewachsen oder nicht ? :nixweiss:

nein, glaub ich nicht. bin mit mz aufgewachsen und lege nich sooo großen wert auf 100 pro original, Funktion ist mir wichtiger. auch kaufe ich nicht unbedingt original teile, kommt immer drauf an welche Funktion das teil hat und ob Qualität und Maßhaltigkeit unbedingt wichtig ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:43 
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Hallo Leute,
in meiner Lehrzeit (´87-´89) hat keiner eine TGL (DIN)- gerechte Karre gehabt, die waren alle mindestens optisch "aufgewertet". Insofern finde ich, erlaubt ist, was gefällt und die Verkehrsicherheit nicht beeinträchtigt.
An meiner TS habe ich als erstes Optiktuning den Schalthebel abgemacht und gegen den von der RT ausgetauscht, der ist massiv und nicht nur so ein windiger Blechbügel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 19:48 
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Es kommt darauf an, für was das Fahrzeug eingesetzt werden soll. Meine (fahrbereite) ETZ wird als ganz normales Fahrzeug bewegt. Weil sie natürlich auch mal am Straßenrand oder beim Einkaufen genutzt wird und deshalb der "Spielfaktor" durch die Betrachter ziemlich hoch ist, wurden alle wertvollen Teile gegen Nach- oder Umbauten ersetzt. Auch wurden einige kleine nützliche Zubauten dezentiIntegriert: z.B. eine Gegensprechanlage für Fahrer und Sozius,bei der ich auch einen MP3 Player und ein Navi mit einschleifen kann. An einer Telefoneinschleifung arbeite ich noch.

Meine erste ETZ/F wartet schon seit Ewigkeiten auf eine Wiederauferstehung. Sie soll auf jedenfall Original werden und so langsam habe ich schon fast alle Teile zusammen.

Bei meinem aktuellem Projekt (Dreirad) habe ich mich für eine Restauration (oder Wiederauferstehung) für eine Mischung aus neu (Lack, einige Teile) und alt (Gratzer und Schrammen) entschieden. Hintergrund war aber, daß es die Zierleisten nicht mehr original gibt und wenn ich die Schrammen alle rausschleifen wöllte, dann bliebe nicht mehr viel von einigen Leisten übrig. Damit das Bild stimmig bleibt, werden auch einige Kratzer und Schrammen bei den Blech- und Pressteilen nicht entfernt, sondern extra so belassen.
Bei Schrauben z.B. lege ich nicht soviel Wert auf die Originalität, sondern tausche diese gegen bessere aus.

Am ende werden sich immer Geister scheiden. Langweilig wierd es, wenn auf Treffen das x`te Modell einer Baureie Perfekt Original oder in perfekter Patina dasteht. Die Mischung macht es interesannt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 20:07 
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Hm hm... :floet:

Ich hab da eine ETZ 301 Fun, die ist nicht gerade äußerlich gepflegt und auch nicht ganz original. Aber sie rennt super zur Wolfsschanze und zurück. Das ist mein Fahrgerät. Ich würde diese ETZ nicht penibel original restaurieren.

Ich bekomme aber beim Anblick einer unberührten MZ, egal, ob sie nun sehr gut erhalten oder eine "Rostlaube" ist, einen virtuellen Ständer. So wie bei meiner gerade fertiggestellten RT. Diese hat übrigens vorn unter dem Tank einen modernen schwarzen Kabelbinder, um den Kabelbaum zu halten, Sieht ja keiner, und ich spare kostbare originale Metallkabelbinder.

Ich ertappe mich manchmal bei dem Gedanken, einen Rettungskauf zu tätigen, nur damit dieses oder jenes Modell nicht in die Hände eines Totalrestaurierers gerät.

Und schon am Mittwoch, in zwei Tagen, werde ich wieder einen virtuellen Ständer kriegen. :inlove:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 20:32 
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Bei mir sieht das so aus, wenn ich ein total verbasteltes Motorrad kaufe, dann wird es halt wieder in einen Zustand versetzt was dem in Neu sehr nahe kommt. Hier mal ein Beispiel.

so gekauft: Bild

und so sah es 13 Wochen später aus: Bild

Es mag sein, das meine Frau und ich ein wenig übertreiben, aber es soll uns gefallen. Ich finde, es ist wichtig das ein altes Fahrzeug erhalten bleibt.


Liebe Grüsse Mario, der einer von den Überrestaurierer ist. :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 21:37 
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Erstmal Hallo zusammen, ich heiße Martin und bin seit letzter Woche hier neu angemeldet. Finde diese Diskusion sehr interessant. Meine Meinung dazu :
Wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat und an Originalteile ran kommt, bin ich für Original!
Solche wilden Umbauten, wie auf dem oberen Bild mit hohem Lenker und so sind in meinen Augen schon ein bischen verstümmelung, aber ich sehe sie mir bei manchen Moppeds doch sehr gerne an.
Was die Kleidung angeht muß ich sagen würde ich auf sichere Kleidung achten. Weil was hat es für einen sinn sich mit einem Wehrmachtshelm den Kopf einzufahren. Er würde zwar passen, aber na ja...
Ich habe aber auch kein problem damit, wenn das jemand so macht, also nicht falsch verstehen. Ich habe selbst schon Motorrad fahrer und Clubs kennengelernt, die mit alten, umgebauten Harleys, Triumphs oder Horex fahren. Und auch mit Stahlhelmen und Lederjacken, die doch sehr an die 40er, 50er Jahre erinnern. Nur ich würde so niemals auf die Straße gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 23:08 
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Schwarz-Weiß-Denken oder irgend ein Dogma halte ich für falsch. Original ist okay, es gab schließlich eine Intention der Konstrukteure und eine Zeit, die die Technik und die Optik des Motorrades geprägt hat. Aber am Ende entscheidet mein persönlicher Geschmack. Und das von Fall zu Fall. Beispiel: Die Kotflügel der TS250/1 sind eigentlich grau. Ich mag aber die Kombination aus schwarz und chrom. Also sind bei mir nicht nur Tank und Seitendeckel, sondern auch die Kotflügel schwarz. Weil ich finde, dass es so gut aussieht. Basta.
Wenn aber ein Motorrad mit all seinen Narben, Roststellen und Kratzern Geschichten aus alten Zeiten erzählen kann, kann es nicht nur eine ganz eigene Ästhetik besitzen. Es kann gewissermaßen zum Kulturgut werden. Mal zum Vergleich: Nick Nolte sah in "Under Fire" sicher besser aus als heute. Trotzdem würde ihn niemand zum Schönheits-Chirurgen schicken..
Und zum Schluss: Bei aller Liebe zum Original wird oft vergessen, was die Motorradbesitzer früher gemacht hätten, wenn sie bestimmte Möglichkeiten oder bestimmte Teile gehabt hätten. Ich denke da an all die Cross-Lenker, gekürzte Kotflügel, selbstgebaute Verkleidungen in der DDR... Und wenn ich in den 80igern robuste Innensechskantschrauben gehabt hätte - der ESKA-Krempel wäre sofort rausgeflogen und niemand hätte gesagt: "Das ist aber nicht original..!!"
(Eigentlich wäre ich in den 80igern schon mit gutem Kettenspray zufrieden gewesen. Bloß nicht immer dieser eklige Rindertalg. Aber das ist ein anderes Thema...)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 2. Dezember 2013 23:37 
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Lorchen hat geschrieben:
Hm hm... :floet:

Ich bekomme aber beim Anblick einer unberührten MZ, egal, ob sie nun sehr gut erhalten oder eine "Rostlaube" ist, einen virtuellen Ständer.
Ich ertappe mich manchmal bei dem Gedanken, einen Rettungskauf zu tätigen, nur damit dieses oder jenes Modell nicht in die Hände eines Totalrestaurierers gerät.

Und schon am Mittwoch, in zwei Tagen, werde ich wieder einen virtuellen Ständer kriegen. :inlove:


Du solltest mal Deine Tabletten wechseln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 00:23 
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hi -

original beschraenkt sich ja nicht nur auf die optik, sondern auch aufs innenleben.
wer verbaut denn originale simmerringe, originale ketten und lager, pneumant-reifen nebst schlaeuchen???

alles hat grenzen.
anyways, mir ist original wurschtegal...

g max ~:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 08:12 
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Ich hab in der Vergangenheit sowohl an meiner 150er , der 175er und auch der 250er viele "Sünden" begangen , die ich zwar nicht
bereue , aber zumindest an der 250er schonmal weitestgehend zurückgebaut habe . 100% original wird sie trotzdem nicht werden ,
da spielen eben auch finanzielle Faktoren mit . Der "Bastard" , mein darauffolgendes Objekt , da sagt der Name ja schon alles ,
das wird bis auf den Originalmotor ein bunter Mix aus 175er und 175/1 werden . Das war sie schon zu DDR Zeiten und ist daher
für mich als zeitgenössisch vertretbar . Etwas nachgeholfen hab ich auch schon , deren Originaltank sitzt jetzt auf der 250er , die
hatte wiederrum den der /1 . Und für die Lackierung hab ich mir auch schon was ausgedacht , definitiv nichts /0 , /1 typisches ... :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 10:55 
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Geschmacksache sagte der Frosch und bis in die Seife.
Ich habe meine fast fertig gebaute ETS seinerzeit nochmal zerlegt, weil ich statt Baumarktschrauben die originalen ESKAs nehmen wollte. Das vernickeln hat mich 50 Ois gekostet. Heute weiss ich, daß, wenn ich diese Aktion nicht gemacht hätte, ich mich ärgern würde.
Anderer Fall Wintergespann. Hier ist nix original und das ist gut so, denn es wurde speziell für Winterbetrieb gebaut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 11:01 
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MZ - ist doch ein Baukastenprinzip :D

Daraus kann sich jeder seine persönliche originale MZ zusammen schrauben :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 11:10 
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Svidhurr hat geschrieben:
MZ - ist doch ein Baukastenprinzip :D

Daraus kann sich jeder seine persönliche originale MZ zusammen schrauben :mrgreen:


Ich hatte noch nach den passenden Worten gesucht, aber Du hast sie schon gefunden.

:gut:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 11:11 
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Das Streben nach 100% originalgetreuer Renovierung kann in den Wahn führen.
Genauso wie der bedingungslose Erhalt des vorgefundenen, patinierten(verranzten) Zustandes.
Goldene Mittelwege zu finden halte ich für die stressfreieste Lösung.
Und ja, ich mag sie alle. Die patinierten, die Bling-Blings und schöne Umbauten. :ja:
Was ich allerdings nicht abkann, sind die skurrilen, zeitgenössischen Umbauereien, die zum Teil derart optisch verunstaltet und technisch verschlimmbessert sind, dass es einem (mir) graut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 12:00 
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Alter: 56
daniman hat geschrieben:
Das Streben nach 100% originalgetreuer Renovierung kann in den Wahn führen.
Genauso wie der bedingungslose Erhalt des vorgefundenen, patinierten(verranzten) Zustandes.

:ja: :irre:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 12:17 
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Andreas hat geschrieben:
Svidhurr hat geschrieben:
MZ - ist doch ein Baukastenprinzip :D

Daraus kann sich jeder seine persönliche originale MZ zusammen schrauben :mrgreen:


Ich hatte noch nach den passenden Worten gesucht, aber Du hast sie schon gefunden.

:gut:

Im Prinzip ja, aber...

...die Tücke liegt im Detail... ;)


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BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 12:25 
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Alter: 56
daniman hat geschrieben:
Das Streben nach 100% originalgetreuer Renovierung kann in den Wahn führen.


Dazu gab es im letzten Jahr mal einen Bericht in der Oldtimer-Markt. Vorgestellt wurden die Auswüchse einer US-amerikanischen Restaurierungsszene, die Fahrzeuge in den Auslieferungszustand zurück versetzte. Da mußte alles stimmen, selbst wenn der Hersteller ab Werk gepfuscht hatte. So wurden z.B. ein neuer Auspuff mit dem Hammer platt geklopft, weil das in Detroit im Werk genauso gemacht wurde, wenn dieser wegen schlechter Montage schief hing und dadurch nicht genügend Bodenfreiheit gewährleistet war. Eine Schraube, die eine Monteur verloren hatte und zwischen Krümmer und Motorblock hing, wurde wieder in den Neuzustand versetzt und an der gleichen Stelle und Position verklemmt. Aufkleberchen und Farbtupfer der Qualikontrolle mußten da genauso wieder angebracht werden wie damals. Laut Artikel hat es wohl Wochen gedauert, bis man den blauen Farbtupfer auf dem Getriebe (war wegen zuviel Farbe auf dem Pinsel verlaufen) wieder genauso hin bekam. Für die Aufkleber wurde extra eine orginale Druckmaschiene für mehrere tausend Dollar wieder aufbereitet. Reifen wurde natürlich alte, orginale, in 1A- Zustand, die mit dem Herstellungsmonat des Autos übereinstimmten montiert. Man kann sich vorstellen, wie lange man nach sowas suchen muß!!!!
Aber dem ganzen Irrsinn noch die Krone aufzusetzen, wird in dieser Szene ständig diskutiert: "Was ist orginal?" Der Zeitpunkt als der Wage aus der Werkshalle gefahren wurde? Als er auf dem gelände des Herstellers auf den Transport zum Händler wartete? Der Zustand im Austellungsraum beim Händler? Als dem Kunden das Auto ausgehändigt wurde?
Weil sich hieruas weit wichtigrer Fragen ergeben: Waren die Radkappen schon drauf? Welche Zettel waren im Auto noch zu finden? War er bereits gewaschen oder der Staub der Bahnreise noch drauf? Woher bekomme ich diesen Orginalstaub? ...................

Ich denke jeder muß selbst wissen worauf ersich einläßt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 13:33 
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Hallo,
meine 250er F wurde nach der Wende schon durch die Behörden "kastriert" und von Vopo zur Feuerwehrmaschine umfunktioniert. Da ich noch den alten Brief mit Eintrag "Sonderfahrzeug/Einsatzfahrzeug Feuerwehr" habe ist es eben für mich so original wie es ist. Eine Funkanlage habe ich nicht nachgerüstet.
Meine "Schwarze Barbara" und das "Blaue Wunder" sind nicht original sondern so gemacht wie es mir gefällt. Obwohl es da genug gibt die es nicht so gemacht hätten. Ich finde es soll jeder für sich entscheiden wie er es möchte.

-- Hinzugefügt: 3. Dezember 2013 13:38 --

Achso, für Feuerwehrtreffen habe ich noch eine alte grüne Uniform, Bluse, Käppi und ein Handfunkgerät aus DDR-Zeit.
Dateianhang:
KM3.JPG


:oops: Hier auf dem Bild sind leider die Schuhe nicht original....... :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 13:53 
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Hab ihr im Osten bei der Feuerwehr
alle Arme Farbige Uniformen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 14:18 
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Gespann Willi hat geschrieben:
Hab ihr im Osten bei der Feuerwehr
alle Arme Farbige Uniformen?


Das war damals alles einheitlich. Feuerwehr, Kampfgruppe, Zivilverteidigung, GST hatte die grüne Bekleidung.
NVA hatte Einstrich-Keinstrich.
Jetzt kommt ja laufend eine neue Norm heraus damit die Wirtschaft angekurbelt wird und wir haben bei der Feuerwehr Einsatzbekleidung mit vielen reflektierenden Streifen.... :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 14:20 
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Okay,danke für die Auskunft :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 16:46 
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DDR Funkanlage für die ETE habe ich noch auf dem Dachboden. Funktionsfähig - wenn auch heute keiner mehr antwortet


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 17:36 
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Andreas hat geschrieben:
Lorchen hat geschrieben:Hm hm... :floet:

Ich bekomme aber beim Anblick einer unberührten MZ, egal, ob sie nun sehr gut erhalten oder eine "Rostlaube" ist, einen virtuellen Ständer.
Ich ertappe mich manchmal bei dem Gedanken, einen Rettungskauf zu tätigen, nur damit dieses oder jenes Modell nicht in die Hände eines Totalrestaurierers gerät.

Und schon am Mittwoch, in zwei Tagen, werde ich wieder einen virtuellen Ständer kriegen. :inlove:



Du solltest mal Deine Tabletten wechseln.



:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: Viagra für MZ´ler :mrgreen: :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 17:48 
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Harzhopper hat geschrieben:
DDR Funkanlage für die ETE habe ich noch auf dem Dachboden. Funktionsfähig - wenn auch heute keiner mehr antwortet


Aber zumindest könnte sich Andreas mit seiner ETZ dann unterhalten , auch wenn es auf Einseitigkeit beruht.... :lach: :gruebel: Oder
ob die dann ala K.I.T.T. von alleine angefahren kommt ? :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:06 
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luckyluke2 hat geschrieben:
Aber zumindest könnte sich Andreas mit seiner ETZ dann unterhalten , auch wenn es auf Einseitigkeit beruht.... :lach: :gruebel: Oder
ob die dann ala K.I.T.T. von alleine angefahren kommt ? :mrgreen:


:irre: Für Selbstgespräche brauche ich keine Funkanlage...... :mrgreen: die führe ich so schon..... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 18:07 
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Im Ostmopedforum hatte ich auch mal fast eine Erscheinung. Ich besitze einen SR2 von den aller ersten bzw. den mit der Rahmennummer 245 und da ja dort alle scharf auf die Rahmennummer waren, schrieb ich die selbige auch in meinem Thread. Danach ging es los und als ich noch von Neulacken schrieb, war alles zu spät.
Ich zog dann die Notbremse und teilte denen mit, dass ich den Rahmen nicht verkaufe und auch nicht tausche und wenn das nicht aufhört ich die Flex nehme und kleine Teile draus mache. Danach war Ruhe eingekehrt. :biggrin:

Ich muss aber dazu sagen, der arme SR-Peng ist immer noch ein Teilehaufen. :oops: Ach ja, die BK hat auch einen nicht originalen Beiwagen bekommen der einen Vierpunktanschluss hat und selbst der Rahmen ist vom Russen und komplett Umgeschweisst. Jetzt fährt sich die alte Dame aber wie auf Schienen. :biggrin:

Liebe Grüsse Mario


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 19:20 
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Tom68 hat geschrieben:
Aber dem ganzen Irrsinn noch die Krone aufzusetzen, wird in dieser Szene ständig diskutiert: "Was ist orginal?" Der Zeitpunkt als der Wage aus der Werkshalle gefahren wurde? Als er auf dem gelände des Herstellers auf den Transport zum Händler wartete? Der Zustand im Austellungsraum beim Händler? Als dem Kunden das Auto ausgehändigt wurde?
Weil sich hieruas weit wichtigrer Fragen ergeben: Waren die Radkappen schon drauf? Welche Zettel waren im Auto noch zu finden? War er bereits gewaschen oder der Staub der Bahnreise noch drauf? Woher bekomme ich diesen Orginalstaub? ...................


...und was ist mit der Luft in den Reifen? :irre:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 19:37 
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Die brauchen keine Luft , die Autos werden , wenn ich mich recht zurückerinnere , nicht bewegt , da kann man sie ja "unsichtbar"
aufbocken . :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 19:46 
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Stimmt, habe eben nochmal nachgelesen. Wurden nicht bewegt.... selbst das Rausschieben aus der Halle für die Fotos war schon ganz, ganz schlimm....
Ist halt wirklich der Gipfel der Orginaldebatte. War interessant zu lesen. Ist aber nix für mich.
Habe mich extra der Einfachheit halber für ne NVA Maschiene entschieden... Die wird regelmäßig an den kritischen Stellen ganz orginal nachgearbeitet, sprich: Mit RAL 6003 nachgepinselt - wie damals eben ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie weit geht Ihr zum Original ?
BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013 19:54 
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Tom68 hat geschrieben:
Stimmt, habe eben nochmal nachgelesen. Wurden nicht bewegt.... selbst das Rausschieben aus der Halle für die Fotos war schon ganz, ganz schlimm....
Ist halt wirklich der Gipfel der Orginaldebatte. War interessant zu lesen. Ist aber nix für mich.


Amis halt , ich hab mich einfach nur drüber amüsiert . :ja: :lach:


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