Lackieren mit Spraydose RAL 6003

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Lackieren mit Spraydose RAL 6003

Beitragvon addy8252 » 28. Februar 2008 19:51

Hallo,

ich brauche Tipps zum Lackieren mit der Dose. Ich möchte nach dem Lackieren den Lack mit einem Heißluftgebläse leicht einbrennen. Wer hat Erfahrung damit?

Vielen Dank

addy
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Beitragvon Nordlicht » 28. Februar 2008 19:58

Ich habe mal mit der Sprüdose Lack von Presto verwendet....geht ganz gut...trocknet relativ schnell....Benzinfest.....glänzt sehr gut......ist natürlich keine Profilackierung,aber für wenig Geld nicht schlecht
Gruß Uwe.
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Beitragvon eichy » 28. Februar 2008 20:06

Kein Heissluftgebläse: Der Lack wird Blasen werfen.
Beste Erfahrung mit Acryllack, glänzt fast so gut wie die Nitrofarbe vom Baumarkt ist aber (fast) Benzinfest und dauerhafter.
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verwende ich.
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Beitragvon etztreiber » 28. Februar 2008 20:12

um es perfekt zu machen sollte der Lackierraum nicht zu kalt sein. Am besten Farbe und Lackierteile leicht anwärmen und dann in mehreren Schichten auf den Haftgrund auftragen.

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Beitragvon alexander » 28. Februar 2008 21:04

Auf die entfernung zum Werkstueck achten.
Ist sie zu gross, ist der Lack schon vorgetrocknet wenn er auftrifft
Ist sie zu klein naeselts gerne.

Auf jeden Fall lieber oefter als zu dick.

evtl. Probestueck.
Es sind auf jeden Fall gute Ergebnisse zu erzielen.
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Re: Lackieren mit Spraydose RAL 6003

Beitragvon Wormser » 28. Februar 2008 21:18

addy8252 hat geschrieben:Hallo,

ich brauche Tipps zum Lackieren mit der Dose. Ich möchte nach dem Lackieren den Lack mit einem Heißluftgebläse leicht einbrennen. Wer hat Erfahrung damit?

Vielen Dank

addy


Hab ich auch gemacht.Werkstück mit der heißluftpistole anwärmen und immer nur leicht und wenig aufsprühen.Gesamtkosten 30 EUR.
Hab zwar 2 grosse Dosen Klarlack noch dazu,sieht man aber nicht,es war eine zu kalte Außentemperatur.


Das sieht dann so aus:
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Gruss Uwe

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Beitragvon Koponny » 28. Februar 2008 22:20

2k-Klarlack nehmen, ist besser als einfacher. Bei Temperaturen über 15 Grad muß auch nix weiter vorgewärmt werden. Und darauf achten, das die Grundierung durchgertocknet ist, bevor der Lack draufkommt. Ebenso soll der Lack durchgetrocknet sein, bevor mit Klarlack versiegelt wird.

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Beitragvon alexander » 28. Februar 2008 22:24

Auch wichtig:
VORM Lacken muss die Oberflaeche fertig sein (Spachteln, Fillern, Schleifen etc.)
Beim Lacken werden Nachlaessigkeiten erst sichtbar und nicht verdeckt wie man vielleicht hofft.

Wurde zwar nicht nach gefragt: auch beim Rollern lassen sich passabele Ergebnisse erzielen.
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Beitragvon Koponny » 28. Februar 2008 23:06

alexander hat geschrieben:
Wurde zwar nicht nach gefragt: auch beim Rollern lassen sich passabele Ergebnisse erzielen.


Wenn man Nato-oliv macht, mag das gehen, ansonsten möchte ich davon abraten. Ich hab meinen Tank mal probeweise gerollt- kein Vergleich zur Dose!

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Beitragvon Micky » 28. Februar 2008 23:58

Hat aber den Vorteil, daß die Farbschicht viel dicker ist als wenn gesprüht wurde.

Optisch aber nicht so schön.


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Beitragvon addy8252 » 29. Februar 2008 08:21

Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps. Da ich eine NVA-MZ habe brauche ich keinen Glanz, im Gegenteil. Der Tank ist schon einmal lackiert, aber nicht benzinfest. Ich werde den Tank anschleifen und mit der RAL 6oo3 dünn rübergehen und mit einer Heißluftpistole etwas später erhitzen. Entscheidend ist wie lange und wie heiß. Danach nochmals das Selbe.
Die Farbe soll sich nicht verändern und keine Blasen werfen.
Also, wer hat schon mal????????

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Beitragvon ETZChris » 29. Februar 2008 08:43

ich habe meinen seitenwagen gerollt. sieht super aus. man sollte dann nur die teureren vlies-rollen wählen, dann gibt es auch keine "orangenhaut" sondern nen richtig glatten arsch...ähhh...ne richtig glatte oberfläche ;)
Gruß
Christian

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Beitragvon VielRost » 29. Februar 2008 08:56

addy8252 hat geschrieben:Die Farbe soll sich nicht verändern und keine Blasen werfen.
Also, wer hat schon mal????????

Ich. Das ging allerdings nach hinten los. Der Spraylack war seit zwei Tagen trocken, dann kamen die Teile bei 50 Grad eine halbe Stunde in den Backofen. Anschließend erkaltet, bekam der Lack überall feine Risse. Ich rate daher vom Erhitzen ab.

Ein Lackierprofi sagte mir, die Aushärtung des Lackes nach der Staubtrocknung würde durch abspritzen mit kaltem Wasser beschleunigt.

Gruß
Kurt

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Re: Lackieren mit Spraydose RAL 6003

Beitragvon schraubi » 29. Februar 2008 10:09

addy8252 hat geschrieben:Hallo,
ich brauche Tipps zum Lackieren mit der Dose. Ich möchte nach dem Lackieren den Lack mit einem Heißluftgebläse leicht einbrennen.



Einen Spraydosenlack kann man nicht einbrennen.

Wenn Du mit dem Heißluftgebläse den frischen Spraydosen Lack bearbeitetst, erreichst Du gar nix,
Du kannst Dir höchstens den Lack verbennen oder Staub reinblasen.
Also lass das Gebläse weg, das ist unsinnige Arbeit.
Achte beim lackieren einfach darauf, daß Werkstück, Lack und Umgebungstemperatur nicht unter 15 Grad liegen.
Nach dem lackieren legst Du die Teile am besten so ab, daß kein Staub, kein Wasser und kein Wind ran kommt.

Gruß,
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Beitragvon addy8252 » 19. April 2008 17:57

Hallo,
nochmals vielen Dank für Eure Tips. Ich habe mit der Dose lackiert und das Ergebnis ist erstaunlich gut fürs erste Mal. Der Farbton von Ral 6003 paßt zum Originallack und ist ziemlich gleichmäßig.


addy
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Beitragvon Nordlicht » 19. April 2008 18:10

addy8252 hat geschrieben:Hallo,
nochmals vielen Dank für Eure Tips. Ich habe mit der Dose lackiert und das Ergebnis ist erstaunlich gut fürs erste Mal. Der Farbton von Ral 6003 paßt zum Originallack und ist ziemlich gleichmäßig.


addy
wir wollen Bilder sehen....
Gruß Uwe.
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Beitragvon addy8252 » 28. April 2008 17:38

Hallo,

ich versuche für alle Interessierte einige Bilder einzustellen. Die Farbe ist nicht ganz gleichmäßig, aber fürs erste mal gut. Ich habe nicht genug fein geschliffen, war für mich nicht so wichtig, da nur der Farbton und matt stimmen sollte. Im ersten Foto ist der alte Zustand sichtbar, durch Benzin abgewaschene Farbe. Auch beim neuen Lack habe ich beim Tanken Probleme, die Farbe ist nicht benzinfest und jeder geringe Benzinspritzer ist ein oeliger Fleck. Man muß vorsichtig tanken.

addy


Ich habe Probleme mit den Bildern???
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Beitragvon Koponny » 28. April 2008 23:37

Hast du keinen Klarlack drauf????

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Beitragvon Micky » 29. April 2008 00:19

Was soll Klarlack bringen? Bei mir hält die Farbe auch mit Klarlack nicht besser.


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Beitragvon Falk » 29. April 2008 06:39

Ich musste meine Sitzbank (251) neu beziehen und gleich mit Risse zuschweissen, und daher etwas Farbe wieder mit drüber sprühen.
Das war im Januar gewesen und das Austrocknen bei 5 Grad hätte mir zu lang gedauert, daher hab ich mit Heisluftpistole nachgeholfen. Dort unten schaut sowieso keiner hin also war mir der Zustand relativ egal und ich bin voll drauf. Der Lack hat Blasen geworfen und in den Ecken sogar schon gekocht, ist aber alles im Anschluss wieder recht fix verlaufen und sah nicht schlecht aus. Was mich überrascht hat.

Gruß Falk
Zuletzt geändert von Falk am 29. April 2008 06:47, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich alles wüsste, was ich eigendlich wissen müsste, wäre es nur halb so lustig.

Mein Motorrad hat zwei Ventile, eines am Vorderrad und eines am Hinterrad! ;)

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Beitragvon rängdäng » 29. April 2008 06:43

moin moin ,
meinen transporter damals VW Lt hatte ich vorbereitet zum lackieren.die farbe wurde von einem lackierer gemischt-extra zum rollen.
nach dem rollen und angemessener trockenzeit habe ich den LT mit reichlich kaltem wasser
überspüllt.das ergebnis war eine glatte glänzende oberfläche,die eine wiederständige aushärtung hatte. ( den tip mit dem wasser bekam ich vom profi).
wer es nicht wusste ,der erkannte die lackierung nicht als gerollt.
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Beitragvon TS-Ossi » 13. November 2008 18:32

Habe das Thema mal nach Oben geholt.

Wollte mal einen Selbstversuch starten und wie ich finde bekommt man auch mit der Sprühdose einen akzeptablen Erfolg.

Materialaufwand:
1 Bogen 320er Schleifpapier
1 Ds. Grundierung/Filler
1 Ds. 2-K Klarlack
2 Ds. Lackfarbe RAL 6003
~ ca. 20€uro (+ 8€uro für die Aufkleber)


PS: Einbrennen mit Fön o.ä. ist Quatsch. Dann lieber Pulvern und Backen.
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Beitragvon knut » 13. November 2008 18:38

sieht gut aus , wo gibts die spraydosen ral 6003 ? im hellweg jedenfalls nicht :-(
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Beitragvon TS-Ossi » 13. November 2008 18:45


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Beitragvon Nordlicht » 13. November 2008 18:55

und von welchen Hersteller ist die Farbe :?: Benzinfest :?: sieht gut aus....
Gruß Uwe.
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Beitragvon TS-Ossi » 13. November 2008 19:17

Nordlicht hat geschrieben: :?: Benzinfest :?:


Du kannst 2-K Farblack nehmen(ist teurer) oder wie ich 1-K Farblack und 2-K Klarlack. Da ich auch andere Farben mit der Dose sprühe(spart Geld und ist nicht immer nötig). 2-K-Lack(egal ob in Farbe oder als Klarlack) sollte eigentlich immer Benzinfest sein.
Wenn es allerdings "Matt" werden soll, dann würde ich 2-K Farblack in Stumpfmatt nehmen.

Der Hersteller ist mir eigentlich wurscht - oder fragst du beim Auto/Motorrad/Fahrrad(kauf) von wem die Farbe stammt? (ich nicht)

Gruß


Hier noch ein Bild vom vorderen Kotflügel ->
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Beitragvon nochrome » 13. November 2008 20:23

Hab meine Teile mit nem günstigen Lack auf Alkydharzbasis lackiert und bin recht zufrieden damit...das ganze scheint auch benzinfest zu sein. Hab schon mehrere Mopeds/Motorräder damit lackiert. Wenns um Glanz geht kann ich nur sagen, dass ordentliche Vorarbeit die halbe Miete ist. Leider hab ich jetzt kein besseres Bild...glänzt aber ganz gut:-).
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Beitragvon eichy » 13. November 2008 20:47

Falls einer meine Kawagrüne ETZ kennt:
Alles mit Acryllack aus der Spraydose. Hab mal einen Pinselrest in Tank rein, in den Steg in die Mitte, als wenig Benzin drin war. Hält seit 2 Jahren.
Die Farbe ist von dem hier:
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Seit ich einen Kompressor habe werde ich jedoch nur noch Acryllack aus der Dose nehmen. Allerdings noch nicht gemacht bis jetzt, da warte ich aufs Frühjahr, den die Wäkstatt ist kalt.
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Beitragvon doccolor » 13. November 2008 23:56

Benzinfest sind nur 2 Komponentenfarben !!!

Doc :wink:

Fuhrpark: Diese MZ-Töne sind machbar:
ETZ:olympiablau, dunstgrau, orangerot, billardgrün,silber,kristallblaumet.,kristallblau,metallicblue,
metalleffektblau250,
TS:gelb, NVA olivgrün,NVA olivgrün(76-), saftgrün, olympiablau, tiefblau, dunkelblau, rot, rot3011,
Schutzblechsilber, Gabelbrücke(grünmet), flammenrot, silber
ES:dunkelblau 4x, alabaster 2x, alabaster Patina, hellbraun, helles blautürkis/2, olivbeige, hellblau, graublau, postgelb, rot, graugrünmet. DP, graugrünmet. DP stumpf, grünmet. 2x Patina, lachsrot,
graphitgrau, billardgrün,
ETS:gelb, rot, rot dunkel
orangerot RT, orangerot Patina RT, effektgrün met. RT, blaugrau RT, maron BK, Maron Patiana RT, adriaticbluemet. SM, icebluemet. Skorpion,
Grau(Lastenseitenwagen),
Zierlinien: Gold hell + dunkel,Dunkelgrün, Beige(Maron), Dunkelblau(Alabaster),
Zschopau Emblem:Beige,Blau

und über 90 verschiedene Simsontöne
viele IWL Farben,
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Beitragvon eichy » 14. November 2008 17:51

Nein.
Ich werde mal ein Bild vom Tank (innen) machen, welches Dich bestimmt eines besseren belehrt.
Ausserdem ist mein Restaurationstank mit 1K-Lack versiegelt..
Wie geht das????
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Beitragvon st1ffl3r » 26. November 2008 16:51

Nachdem mein STart hier ja nicht so gut war.


ein Kleiner Tip von mir.

1. Werkstück mit Körnung P320 komplett durchschleifen.
2. Unebenheiten, Beulen, tiefe Kratzer, eben alles was man später sehen könnte
mit 2K Unispachtel füllen und trocknen lassen.
3. Spachtelstellen mit P150 bis P320 glattschleifen. Bei größeren Stellen darrauf achten,
daß von der Unbeschädigten Fläche in die gespachtelte Schadstelle geschliffen wird.
Auf ebenen Flächen immer mit Klotz oder besser Softklotz arbeiten.
4. Wenn so weit alles glatt und chic erscheint kann gefüllert werden. Dabei drauf achten daß gleichmäßig aufgetragen wird.
Ihr solltet mind. 3 Schichten auftragen weil Füller nicht nur ein Haftvermittler ist, sondern auch die Aufgabe hat
die tieferen Schleifriefen zu füllen, desshalb wird auch "FÜLLER" gesagt.
5. Wenn der Füller so weit gut durchgetrocknet ist kann er jetzt nass geschliffen werden, Darrauf achten: nur nass und mind. P800
verwenden. Das ganze Werkstück richtig gut durchschleifen bis alles schön glatt ist.
6. Das ganze Werkstück richtig gut reinigen: erst mit WASSERREINIGER, giebts im baumarkt-dieser beseitigt Kristalle und Salze die
z.B. im Schweiß stecken, kennt sicher der ein oder andere wenn der Lack mal hoch gekommen ist und krieselig wurde.
zweitens :mit Siliconentferner reinigen, dieser entfernt wie der Name schon sagt SILICONE oder Öle.
7. Vorm Lacken unbedingt mit einem Staubbindetuch abwischen. Man kann aber auch das Werkstück mit den Händen sanft abwischen und
dabei die Hand immer wieder an der Hose oder am Hemd abwischen. Da die Hand immer etwas feucht ist ist sie der beste Staubwischer.
8. Lackieren.Mit der Dose am besten immer im Kreuzgang , nicht zu viel auftragen , lieber mehrere dünne Schichten auftragen.
Den "Basislack" gut ablüften lassen und anschließend mit am besten 2K Klarlack versiegeln.
Darrauf achten: erst einen dünnen Nebelgang (KLebegang) auftragen, etwa 3 bis 10 min anziehen lassen und dann einen satten gang hinterher.
Nicht wirr durcheinander lackieren, bei z.B. einen Tank von einer Seite zur anderen arbeiten.
Oder immer die am meist zu sehende Fläche zum Schluss machen, wegen dem Nebel der sich dort sonst wieder absetzt.

So, das wars erstmal von mir, ich hoffe daß dies dem ein oder anderen helfen wird.

Achso, die beste Temp liegt bei 23-27Grad. Man kann die dosen auch in warmes wasser legen und auf 30 Grad bringen, macht sich auch gut.



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Beitragvon raufaser » 26. November 2008 18:13

Die Teile und Dosen kannst du vorher mit nem Haarfön anwärmen und so auf Temperatur bringen. Nur drauf achten, dass es nicht zu warm wird.
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Beitragvon zipp63 » 26. November 2008 18:21

wie doccolor schon sagt;

2k lack,
spraydose ist was fuer ein provisorium, aber nicht fuer einen wiederstandsfähigen , auf dauer belasteten lack
Wegen Einfallslosigkeit des Verfassers, bleibt dieses Feld leer!

LG Bernd

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Beitragvon motorang » 27. November 2008 10:50

Also,

man kann sich beim Farbenfachhändler einen vollwertigen 2-Komponenten-Autolack mischen lassen. Benzinfest ist der dann.

Den kann man dann walzen, professionell mit Kompressor und Pistole verarbeiten, oder auch - aufgepasst - in Sprühdosen füllen lassen.

Die haben dann auch eine vernünftige Düse (für Breitstrahl) und perfekte Lackqualität.
Glasurit beispielsweise.

Idealerweise sind die Umgebungsbedingungen wie beim Lackierer:

Warme Farbe,
warmer Untergrund,
staubfrei
Komponenten die sich miteinander vertragen (Spachtel, Grundierung, Füller, ...).

Alles was schlechter ist, verschlechtert auch das Ergebnis (klar eigentlich, oder?)

Und manche Lacke brauchen Klarlack, andere nicht.
Auch das erfährt man über seinen gewünschten Lack beim Farbenfachhändler.

Klarlack gibt halt immer mehr Tiefe und zusätzlichen Schutz vor kleinen Kratzern oder Scheuerstellen. Klarlack ausbessern geht einfach ...

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zu lackieren gibt keine besonders guten Ergebnisse. Glänzender Lack ist matt, es gibt wesentlich mehr Rinner weil das Lösungsmittel nicht schnell genug abdampft etc.

Wenn man den Lack mit dem Fön anwärmen muss, dann ist es zum Lackieren schlicht zu kalt in der Bude ...

Gryße!
Andreas, der motorang
der deswegen seinen Bus auch erst im Frühjahr lackieren wird ... außer es hat zu Weihnachten wieder mal 20 Grad.

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