addy8252 hat geschrieben:Hallo,
vieleen Dank für die Ratschläge, aber ich dachte an Bleimennige, 2 Komponenten Akryllack oder Ähnliches.
addy
Er dachte und Gott lachte! Sorry, das mußte sein.
Deine Idee funktioniert natürlich auch, aber warum so umständlich?
Die Sorglosmethode aller Ostrad oder Ammon ist absolut perfekt.
Ich hab bei meinem Tank nur den Fehler gemacht, daß ich zu viel in den Tank gefüllt habe, was dann beim Erhitzen zum Überlaufen geführt hat.
Das ruiniert die Lackierung.
Beim zweiten Tank hab ichs dann richtig gemacht. 3/4telt voll, aufgeheizt und dann nach gegossen.
Kannst ja mal gucken:
www.townlife.eu/tanksanierung/freameset.htm
Tank einwickeln hat sich nicht bewährt. Es läuft zu leicht was drunter.
Und das mit den Steinen oder kurzen Spaxschrauben ist auch nicht notwendig. Du mußt zuerst den Teer, der sich durch die Zersetzung der Mineralöls durch Bakterien gebildet hat auflösen. Dabei helfen Dir keine Steine und auch keine Schrauben! Mit Tankreiniger oder auch Aceton.
Danach muß Rostentferner (nicht Rostumwandler!) rein.
Das wiederholst so lange, bis der Tank wirklich sauber ist. Hat bei mir mehrere Abende gedauert.
Dann mußt den Tank gut trockenen. Über Nacht mit einem Heizlüfter bringt optimales Ergebnis.
Ich hab Ammon 1-Komponenten Versiegelung genommen, da die leichter zu verarbeiten ist, billiger als die 2-Komponenten und für Stahltanks völlig ausreichend.
Alle anderen Varianten sind nur sehr begrenzt von Erfolg gekrönt.
Übrigens, die Reinigungs- und Entrostungs Flüssigkeiten hab ich mir in zwei Farbkübeln aufgehoben, da sie trotz Verfärbung immer noch bestens funktionieren und auch für andere Zwecke verwendbar sind
Beste Grüße