Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 1. April 2011 22:36

Heute,
scheiss 1. April: ich wollte es noch ankündigen und fragen ob jemand zu treffen wäre. In Essen am Haus Scheppen
Sonntag um 10 oder an der Hohensyburg oder am Zoo in Duisburg, Was ich wollte? Naja wegen ner Beerdigung ins
Ruhrgebiet fahren, mal eben 650 km mit der ETS. Warum denn nicht?

In Eisenach war es dann vorbei mit dem Abenteuer nach knapp 280 km meist Gas und oft Vollgas.
Die Maschine lief auf Batterie, Stellung 5 war nicht. Habe kurz Sicherung Kabelverbindungen bei Batterie und Lampe
und Lima und Regler gecheckt, Kohlefedern angesehen und gespannt, nichts visuell zu erkennen.

Hab sie stehengelassen bei Eisenach in einem Vorort, Name des Meisters fängt mit O.. an. Morgen werden Lima und
Regler geprüft und getauscht. Der Meister meinte, ohne die Maschine anzusehen, es sei immer der Regler. Zum Glück
ist er kein Arzt. Hoffentlich werde ich nicht abgezogen...Aber was soll man machen, um 11h am Sa in Herne sein und
lange probieren passt nicht. Am So hole ich sie ab und mache dann Thüringen unsicher.

Bratoletti


p.s.siehe hier:
viewtopic.php?f=12&t=44933
.
Zuletzt geändert von Bratoletti am 1. April 2011 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055

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Mal wieder mit der MZ auf der Autobahn

Beitragvon Bratoletti » 1. April 2011 22:49

Lange ist es her, heute sollte es sein: mit der ETS über 500km auf der Autobahn in den Westen.

Es lief gut an: getankt, E10, wegen der Neugier, Luft gepumpt auf die Reifen von vor 1989, Tankrucksack drauf
und los. Zunächst mit maximal 90 bis 100 km. Schon am Willsdruffer Berg erst mal in den Dritten bei 80. Sie zog
nicht mehr. Tierischer Gegenwind von West, als Segler sag ich mal 3 in Böen 4 bis 5 Beaufort Windstärken.

Ich wurde immer mutiger, den Berg nach Gera runter Vollgas und genauso hoch und siehe da von 125, die sie gegen
Wind in der Ebene lief bis zu 133 bergrunter kam sie den ganzen Geraer Berg rauf und würgte zuletzt bei 75, aber es ging.

Beim Tanken bei Erfurt nach 240 km und 2,5 h Fahrt gemessener Verbrauch 6,9l/100km. Kerze (zwischendurch und vorm
Tanken angesehn) super hellbraun mit Gelbstich (Schwefel??). Super Motor, nur die Sitzposition musste ich immer
wechseln von Füsse auf hintere FR, dann eine Bein vorne eins hinten und bei dichtem Verkehr beide vorne.

Wäre gern so weitergefahren aber siehe hier: viewtopic.php?f=12&t=44932

Bratoletti
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Arni25 » 1. April 2011 22:50

Genau das hatte ich auf meiner Fahrt ins Erzgebirge auch. Es war der Draht vom Vorwiderstand durchvibriert und dadurch ein Kontakt im Regler festgebacken.
Gruß Arni

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TS Jens » 1. April 2011 22:55

Hallo

Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.

Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.

Gruß Jens

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon MZ-Chopper » 1. April 2011 22:59

oh mist, ich drück die daumen, das es wirklich nich allzu kostspielig wird
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 1. April 2011 23:22

TS Jens hat geschrieben:Hallo

Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.

Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.

Gruß Jens


Gerne, komme mit dem Zug gegen 14 h (genaue Zeit kann ich noch sagen) von Frankfurt, die Werkstatt ist in dem Kaff von Eisnenach aus Ost 7 km direkt hinterm Hörsel.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 1. April 2011 23:22

TS Jens hat geschrieben:Hallo

Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.

Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.

Gruß Jens


Gerne, komme mit dem Zug gegen 14 h (genaue Zeit kann ich noch sagen) von Frankfurt, die Werkstatt ist in dem Kaff von Eisenach aus Ost 7 km direkt hinterm Hörsel.

Bratoletti

-- Hinzugefügt: 02.04.2011, 00:25 --

MZ-Chopper hat geschrieben:oh mist, ich drück die daumen, das es wirklich nich allzu kostspielig wird


Naja 6V Lima kriegste als 5er Pack zu 30€, nen Regler neu für 60, ich soll 150 zahlen. Und wahrscheinlich ist es der
beschissene (s.0. Arne) Vorwiderstand,der bei mir in der Werkstatt seit 1988 auf seinen Einsatz wartet. Ich hoffe auf ein
gebrochenes Kabel. Was solls, ich vertraue auch auf die Ehrlichkeit.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Trabant » 1. April 2011 23:30

Oh, kommst du uns im Revier besuchen :biggrin:
Hoffen wir mal das morgen alles wieder OK ist.
Ne ne ne, so ein Leichtsinn, eine solche Fahrt mit mechanischen Regler zu unternehmen.
Könnte uns hier nicht passieren. Wir haben lieber andere defekte :biggrin: :biggrin: :ja: , aber das ist eine andere Geschichte.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Arni25 » 1. April 2011 23:35

Bratoletti hat geschrieben:Essen am Haus Scheppen


Oder Du bleibst noch bis zum 01.05., dann kannst Du dort Dampflok fahren :arrow: Klick

Wollte auch schon immer mal hin und habe es bis jetzt nicht geschafft... :roll:
Zuletzt geändert von Arni25 am 1. April 2011 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TS Jens » 1. April 2011 23:36

Ich werde eine schöne Strecke aussuchen. Ich werde dir meine Adresse per PN schicken.

Mit was bist du gefahren ? Deiner ETS ?

Gruß Jens

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 1. April 2011 23:51

Arni25 hat geschrieben:
Bratoletti hat geschrieben:Essen am Haus Scheppen


Oder Du bleibst noch bis zum 01.05., dann kannst Du dort Dampflok fahren :arrow: Klick

Wollte auch schon immer mal hin und habe es bis jetzt nicht geschafft... :roll:

Dummerweeise ist heuet Dampflokfest in DD.
Bin mit ETS unterwegs.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Arni25 » 1. April 2011 23:59

Bratoletti hat geschrieben:Dummerweeise ist heuet Dampflokfest in DD.


Wohl wahr.... Es sollte sogar 53 001 aus Göppingen kommen. :twisted:
Gruß Arni

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon biene&lu » 2. April 2011 08:01

manchmal sitzen die kuferdrähte locker in den kohlen....nur bei 6vlima :ja:

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Re: Mal wieder mit der MZ auf der Autobahn

Beitragvon Joachim » 2. April 2011 10:18

mutig, kann ich da nur sagen! Scahde, daß Dein Möp den Geist aufgab...

Ich mußte Anfang des Jahres nach Jahnsdorf/Erzgebirge, entschied mich aber dann doch für die Dose statt der ETZ.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon knut » 2. April 2011 13:37

das ist zwar traurig was du hier berichtest , aber unter reisebericht stell ich mir was anderes vor :roll:
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 4. April 2011 09:48

Gestern abend Sonntag 3.4. angekommen 22.30h.
Maschine am SO 14.30 Maschine geholt, als Gebrauchtteile wurden gewechselt für 120EU: Lima, Rotor, Regler, alles kaputt, offenbar
war der Vorwiderstand die Ursache für die weiteren Schäden, aber nicht der eigentliche Übeltäter.

Ich berichte. Wohlweislich erstmal ab 15h Landstrasse, in Gotha stehengeblieben. Nach ner Weile überlegen telefonieren, mit Stellung 5
zurück nach Eisenach, bei. o. geklingelt. Habe vermutet, Batterie sei kaputt (4,5 A 6V habe ich bisher gefahren). Der Meister sah
es auch so, er lieh und nach der Probefahrt, die OK war, später schenkte mir ne gebrauchte 12A 6V Batterie. Soweit so nett.

An Gotha kam ich 17h vorbei, kurz vor Jena wieder stottern. Ab Jena bin in Dämmerung mit Standlicht, dann bei Klosterlausnitz bin
ich mit nem Auto dahinter durch stockfinsteren Wald meist ohne Licht gedüst, zum Glück keine Sau im Wald, die die Strasse querte...
Ab Hermstdorf fuhr ich Vollgas bis DD in 1,5h. Der Motor geht klasse. In Langebrück ging sie aus und ich rollte bis zu Haus. Heute
morgen stelle ich fest, dass das Kennzeichen samt Träger fehlt. Warum auch nicht, ein MIst alleine?

Beschreibung des Phänomens:
Mit Licht ist über 90km/h alles OK, beim Gaswegnehmen ist die Zündung weg und sie bleibt stehen. Vor allem beim Fahren in der
Stadt mit geht plötzlich die Zündung weg dabei wird das Licht dunkel. Im Standgas geht die rote Lamope flackernd an nicht
gleichmässig leuchtend. Ohne Licht und auf Stellung 5 fährt sie nach Abstellen und wiederstarten. Beim Warten und wieder starten
fährt sie weiter aber nur ohne Licht. Das alles hatte ich auch schon bei meiner 1. Ausfahrt mit den Mzlern auds DD und der Lausitz.
Siehe Beschreibung hier: viewtopic.php?f=6&t=39541 Damlas wickelte ich um den Tachoanschluss in der Lampe
Gummi und besfestigte das Kabel. danach war Ruhe. Das Stottern hatte ich aber immer nach langem Standgas, also auch nach langem
auf Batterie laufen lassen. Die Kerze ist dann schwarz, und man denkt: Standgas zu fett, Vergasereinstellung usw.

In Klosterlausnitz habe ich festgestellt, dass beim Schalten von Fahr auf Fernlicht, bei Fernlicht das Stottern wegbleibt oder weniger ist.
Hab das Gummi um den Tachoanschcluss neu befstigt und konnt e zunächst wieder gut fahren. Da liegt vielleicht die Richtung der
Ursachesuche. Hat in der Lampe das ein oder andere Kabel Kontakt? Gibt es ein universelles Masseproblem (Leitungen, Kabelschuhe
alles 40 Jahre alt? Wer weiss Rat??


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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Sven Witzel » 4. April 2011 09:56

Nehme mal an deine ETS stand in Wutha ?
Herr O. hatte ich eig. aus guen Tipp immer im Kästchen aber in diesem Fall bin ich mir da jetzt nicht mehr so sicher...
Wenn du das nächste mal in der Nähe von Eisenach strandest ruf an - ich berge dich und die ETS dann per Hänger und wir hätten bei mir in der Werkstatt mal nen Blick drauf geworfen ;-)
Bild
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Trabant » 4. April 2011 10:37

Mein Rat ist, reiß den alten oxidierten Kabelbaum raus und bau einen neuen ein.
Du erkennst die Elektrik nicht wieder.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon zweitaktkombinat » 4. April 2011 12:50

Auch wenn Dir das jetzt nicht weiter hilft. Das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich Vape verbaue. Den Ärger und die Kosten den man trotz guter Wartung dann hat wiegt das locker auf.

Ja sie kosten halt 250 Tacken, aber dafür hat man ein für alle Mal Ruhe.
Trotz guter Pflege können eben Teile die > 20 Jahre alt sind auch mal kaputt gehen.

Grüße
Alex

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon mutschy » 4. April 2011 12:59

...dann warte mal, was in 20 Jahren mit den derzeit hochgelobten VAPEn is :P

Gruss

Mutschy
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon zweitaktkombinat » 4. April 2011 13:18

Ja mit Sicherheit das Gleiche. Verschleißteile müssen halt auch mal getauscht werden.
Aber ich bleibe ja heute liegen und habe Ärger.

Ich bin kein Verfechter der Vape bzgl. alles besser und Mehrleistung. Ich sag nur, dass die einfach funktionieren und wartungsfrei sind. In 6 Jahren ist bei mir noch keine ausgestiegen. Mit den paar die noch die alte Anlage haben gibt es immer mal Streß. Ich habe sie in allen Simson, IWL und MZ drinne.

Naja, aber darum geht es hier eigentlich nicht.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Ralle » 4. April 2011 13:23

Kabelbaum über prüfen und ggf. wechseln und ganz wichtig- hast du schon mal das Zündschloß überprüft, bzw. getauscht???
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Nordlicht » 4. April 2011 17:43

zweitaktkombinat hat geschrieben:Auch wenn Dir das jetzt nicht weiter hilft. Das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich Vape verbaue. Den Ärger und die Kosten den man trotz guter Wartung dann hat wiegt das locker auf.
wieder was dazu gelernt...also eine Vape ersetzt repariert oxydierte Stecker...usw... :D ok 12 V sind 12 V aber ich fahre weiter mit 6V und es geht auch ohne große Probleme zu haben...einmal richtig in Ordnung gebracht und es hält über lange Zeit auch ohne groß danach was zu pflegen..
Gruß Uwe.
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TS Jens » 4. April 2011 22:19

Hallo Bratoletti

Schade das du soviel Ärger mit deiner Zündung hast. Ich würde die vom Meister eingebauten Teile wieder ausbauen. Und das nächste mal wenn du wieder in Eisenach bist ihm um die Ohren hauen. Oder schicks ihm zurück und verlange dein Geld wieder.

Ich glaube nicht das die Ursache im Kabelbaum liegt. Die Ursache liegt in der Lichtmaschine.

Wenn du mal wieder in der Nähe bist, dann komme mal bei mir vorbei. Und wir machen mal eine schöne Tour.

Gruß Jens

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Bratoletti » 5. April 2011 07:09

Danke Jens,
aber über den Mann will ich nichts böses sagen. Ich denk mein Fehler ist es mit 30A
Sicherung rumzufahren und dann mich zu wundern, warum erst die Lima, dann Rotor, dann
Regler kaputt gehen.

Die Vermutung ist sicher richtig und der Rat (Trabant, Ralle und die anderen): Massefehler, Kabelsteckerkontaktprobleme, vielleicht auch defekte Kabel. Es heisst also suchen. Heute morgen
sprang das Biest sofort an. Werde mal testweise nen dickes Kabel (Masse) zur Lampe legen, das
Zündschloß inspizieren und
testen.

Danke auch Sven, ich komme gerne aus einem anderen Grund, nochmal will ich so nicht stranden.. :lol: Danke biene&lu, Kohlen hatte ich geprüft, habe viel neue und werde auch da noch testen.

Michael Bratoletti
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon es-heizer » 5. April 2011 07:47

Die Elektrik ist recht übersichtlich, Kabelbäume kosten heute auch nicht mehr die Welt und wenn Du einmal auf nen Ritt alles komplett überarbeitest, dann haste lange Ruhe. In meinem Gespann musste die Lima auf Dauer 80-90 Watt bringen und hat das über Jahre ohne Ausfall getan. Nur der Regler ist ein Wackelkandidat, da würe ich zum elektronischen raten. Ansonsten dachten viele ich hab 12V , denkste :tongue: waren 6V aber eben alle Kontakte gründlich gereinigt, alle mit Polfett behandelt und Kabelschuhe gelötet. Danach gabs jahrelang keine Sorgen mehr mit Überganswiderständen. Und DAS ist die Hauptfehlerquelle vor allem der 6V - Anlagen.
Mach es ein mal komplett und richtig :ja:
Gruß Rolf

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Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon jot » 5. April 2011 09:00

moin,

ich schließe mich es-heizer bedingungslos an. lass die scheiße mit dicken massekabeln, mach es richtig. ich fahre auch mit 6 volt und bin kein freund von vape. viele jubeln mit vape aber wozu? wenige bemerken die riesige last am rechten kw-stumpf (und auch das große massenträgheitsmoment). mit einer batterie, unterbrecher und zündspule kommst du immer weiter. ich bin mit der ets 150 4000 km in zehn tagen gefahren. dabei habe ich einmal nach dem unterbrecher gesehen --> alles i. o. am gespann sieht die sache etwas anders aus, da braucht man etwas mehr elektrische leistung und zündungseinstellung geht nur mit fingerbrechen, jot

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TZ250 » 5. April 2011 11:23

Um die Übergangswiderstände wegzukriegen, brauchst Du nicht mal einen neuen Kabelbaum. Es reicht, alle Flachstecker auszutauschen. Ordentlich crimpen oder quetschen (das geht auch gut, mit dem richtigen Werkzeug!) sollte aber sein.
Gruß TIM





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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon boe » 5. April 2011 13:08

An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...

Wie oben schon geschrieben: Der Kabelbaum einer MZ ist recht übersichtlich. Neue Strippen ziehen und die Stecker mit einer vernünftigen Crimpzange verpressen und gut ist. Vielleicht noch etwas Polfett o.ä. dran. Löten würde ich nur in Ausnahmefällen und an Stellen, wo sich absolut nichts bewegen kann. An gelöteten Steckern brechen gern mal die Kabel ab.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Trabant » 5. April 2011 16:22

Wenn man aber auf 12 V umbaut, halbiert sich der Spannungsabfall an den einzelnen Steckern. Bei verdoppelter Spannung kommt an der anderen Seite echt noch was an und die alte Verkabelung macht es noch ein paar Jahre.
Bei der org Verkabelung ist leider zu wenig Kupfer im Aluminium. Wenn man ein Kabel abisoliert ist es oft mehr als 10 cm schwarz.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TZ250 » 5. April 2011 20:00

boe hat geschrieben:An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...

Was um Himmels Willen soll bei Kupferlitzen "top in Schuss" bleiben? Kupfer ist Kupfer und verändert seinen Leitwert nicht, wenn an der Oberfläche ein bisschen Grünspan ist. Den sollte man natürlich gründlich entfernen, wenn man einen neuen Flachstecker ancrimpen will.
Nur durchgescheuerte oder gebrochene Isolierungen sind ein Problem, da muss man austauschen.
Gruß TIM





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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon Trabant » 5. April 2011 20:48

TZ250 hat geschrieben:
boe hat geschrieben:An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...

Was um Himmels Willen soll bei Kupferlitzen "top in Schuss" bleiben? Kupfer ist Kupfer und verändert seinen Leitwert nicht, wenn an der Oberfläche ein bisschen Grünspan ist. Den sollte man natürlich gründlich entfernen, wenn man einen neuen Flachstecker ancrimpen will.
Nur durchgescheuerte oder gebrochene Isolierungen sind ein Problem, da muss man austauschen.



Das Problem ist bei den Kabeln, dass die Dank sozialistischer Mangelwirtschaft natürlich nicht aus reinem Kupfer sind, sondern dieses wurde mit Alu verlängert und so sehen die dann auch aus.

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Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr

Beitragvon TZ250 » 7. April 2011 11:30

Na, das halte ich ja mal für ein typisches "DDR-Gerücht".
Gruß TIM





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ETS Kupferwurm, stottern nach wenigen km

Beitragvon Bratoletti » 6. Mai 2011 14:42

Hallo
bin mitten beim Kupferwurm beseitigen. Kabelstecker habe ich an Regler und Sicherung und an Masse gewechselt.
Das Zündschloss hatte ich mehrmals auseinander und z.T. doofe Messfehler gemacht: an Strom ist immer Masse Durchgang, wenn der
Verbraucher ne Birne ist. Doof nicht?
Habe alles gecheckt, Batterie geladen und bin nun gespannt, was sie macht.
Will doch damit nach Cossebaude und vielleicht nächste Woche noch woandershin.....
Michael

-- Hinzugefügt: 07.05.2011, 08:30 --
Hallo,
Erfolg gibt es nur zum Teil.
Nach einem halben Tag schrauben und prüfen: das gelbe Kabel am Lichschalter war defekt und damit ein Übeltäter. Einer. Habe
auch die Tacholämpchen-Einsätze alle durchgemessen nichts gefunden und für die Probefahrt die Tachobeleuchtungslämpchen-Einsätze
sicherheitshalber weggelassen. (zu diesen Lampeneinsätzen gab es mal nen Hinweis auf werksmässigen Kurzschluss an anderer Stelle)

Nach Probefahrt, alles super mit Licht und ohne Licht und auf Stellung -2, fing die ETS in Blasewitz (nach 15 km) wieder an zu stottern,
Kerze getauscht, war russig, fuhr mit weniger, auch auf Stellung -2, stottern weiter. Bei niedrigen Drehzahlen blinkte der Blinker dann
nicht mehr, es fehlt wohl an Spannung. Vorher war aber alles ohne Motor OK. Die Batteie 12AH, 6V hat 5,9 V und die Lima lädt mit 6,2 bis 6,4V.

Meine Interpretation: der Defekt ist zeitabhängig. Es beeinflusst die Zündung. Anfangs lief sie ja super. Irgendwas senkt die Spannung
nach einer Zeit, sodass der Funke nicht mehr stark ist und die Kerze russt.
Zündspule? Kondensator? Zündkabel? Kerzenstecker (letztere beiden berühren Metall)
Muss ich nu zusätzich Kabelbaum, Zündschloss, Batterie wechseln?
Die Nerven bleiben angespannt. Sie springt gut an läuft super und es ist einfach schade...
Michael
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Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055

Fuhrpark: R26(56), VWTyp1(65), ETS250(71), B40(72), R60/5(72), , ETZ250-300(88),
K75S(91)weg,da kaputt, SR100(93), K13S(12), R100R(93), R1250R(22)
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