Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 5. April 2009 21:24

HuFu Baureihe, nicht 250. Hab ich aber oben schonmal geschrieben...

Die HuFu TS ist nunmal grottenschäbig, da hilft nur ein Sperbertank und ne ES Sitzbank. Dann sieht das Eisen richtig gut aus. OK, dann ists ja optisch fast schon ne ETS :lol:
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Ex-User Ronny » 5. April 2009 22:16

Bei so einen Unternehmen würde für mich die Optik der Maschine eher weniger wichtig sein. Und noch etwas:
Eine ES 150 würde ich auf keinen Fall wählen. Schwingenfahrwerk ist in Russland natürlich die erste Wahl, aber die ES bekommt voll bepackt so ein Lenkerflattern. Das hat früher schon so manchen ES Fahrer auf Ostseetour zum umpacken gezwungen. Und bei euch dürfte eher mehr Gepäck zusammen kommen.
@ TS(???)-Jens
schäbig hin oder her. Ich würde mir für eine solche Reise keinen Sperber/ETS-Tank auf die TS bauen. War nicht der größte Nachteil der (kleinen) ETS ihr viel zu geringer Tankinhalt?
Grüße Ronny
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon etz-250-freund » 5. April 2009 22:41

Günni hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben: Und sieht dazu noch um längen besser aus!



Also...

jetzt werde ich doch mal persönlich.

Du leidest wohl unter Geschmacksverirrung. Die gesamte ETZ-Baureihe ist doch sowas von potthässlich, das ist doch nicht mehr zu steigern.

Ich kenne nur eine ETZ 250 die wirklich gut aussah. Das war die schwarze vom Hermann Möker. Die hatte aber auch einen TS 250/1-Tank und die Seitenteile von der 251


das sagt einer der scheinbar nicht eine mz in seinem fuhrpark hat :shock:

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Gruß Daniel

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 6. April 2009 07:55

vogelklaus hat geschrieben:@ TS(???)-Jens
schäbig hin oder her. Ich würde mir für eine solche Reise keinen Sperber/ETS-Tank auf die TS bauen. War nicht der größte Nachteil der (kleinen) ETS ihr viel zu geringer Tankinhalt?
Grüße Ronny


Sag ich ja gar nicht. Für die Reise würde ich eher versuchen nen TS 250 Tank draufzubauen.
Aber wenn man ne kleine TS schön machen will, kommt man nicht drumherum ;)
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 7. April 2009 20:43

Tja Leutz,
wisst ihr was heute passiert ist?
Wir waren auf dem 73. Geburtstag vom Schwiegervater. Plötzlich meinte der kommt doch mal raus. Alle dachten klar doch super Wetter, warm, usw.; was steht da drausen eine TS125. Er meint nur lapidar, die könnt ihr haben. Da waren wir erst mal sprachlos.
Hintergund der Story. Er wollte sein Leben lang schon motorradfahren, hat es aber nie über eine Kreidler hinaus gepackt, da er keinen Motorradführerschein hatte. Mit der kreidler ist er allerdings jeden Tag gefahren. Dann kam ja die 125iger-Regelung mit den Führerscheinen von vor 1980. Also was bekam Schwiegervater zum 60. - klar ne TS150 (runtergebuchst auf 125). Er war hin und weg und fuhr fortan tapfer MZ und tut das heute noch, auch zu Treffen. Die TS125 die nun meinem Sohn schenkte, hatte er sich vor Jahren mal als Ersatzteilager gekauft. Da aber an seiner nichts kaputt ging, hat er das Moppedchen diese Woche zusammengeschraubt, schön aufpoliert und heute verschenkt.
Da die MZ schon 31.000km runter hat steht wohl vor der Tour eine Überholung an. Ist übrigens ein edles Neckermann-Ross.
Was ist eurer Meinung denn so grundsätzlich fällig nach dieser Laufleistung?

Ach übrigens, der Beschenkte hat noch einen Zwillingsbruder :D
Und die Jungs haben übernächste Woche Geburtstag. Sieht wohl so aus als dürfte ich noch eine zweite TS125 besorgen. ;D

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 7. April 2009 21:13

Auf so einer längeren Tour würde ich generell alles machen.
von den Rad-, Lenkungs- und Schwingenlagern bis zur kompletten Motorüberholung (und dem dann eine 12-Volt-Elektrik spendieren).
So eine Tour kostet ja auch immenses Geld, da ist die Investition für die TS nur ein Bruchteil, der aber gemacht werden sollte.
Das liegt nicht an der Qualität der Emmen sondern daran, daß die Dinger halt nunmal alt sind.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 7. April 2009 21:28

also bei den immensen Kosten muss ich dir komplett wiedersprechen. Vorrausgesetzt man nächtigt nicht ständig in Nobelhotels und isst auch was die lokalen Menschen so zu sich nehmen, ist so eine Tour in Relation zu manch einem normalen Sommerurlaub recht billig.
Nur mal als Beispiel, wie sind in 2004 sechs Wochen unterwegs gewesen von Indien auf dem Landweg nach Deutschland. Gekostet hat das alles inkl. Motorradkauf, Hinflug, Sprit, Übernachtungen, etc, also wirklich all inclusive für 2 Personen 4.300 Euro. Ziehen wir 1.800 Euro für das Mopped und 600 Euro für den Flug ab, so waren die Nettokosten für die Tour 1.900 Euro. Das Ganze durch 2 Personen macht 800 Euro pro Mann.
(die Story dazu gibt es hier: www.delhi-monzernheim.de.vu)
Jetzt können wir uns streiten ob die Rechnung mit oder ohne Flug mehr Sinn macht. Wie auch immer, ich denke das ist echt bezahlbar. Richtige Langzeitreisende brauchen noch deutlich weniger.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon trabimotorrad » 8. April 2009 05:00

Ja, diese erfahrungen habe ich auch gemacht. Ein paar ganz hartgesottene Kumpels und ich sind jahrelang immer im Sommer für 5 bis 6 Wochen mit dem Mopped auf Tour gewesen. Meist in den Alpen, Gardaseegebiet, oder französischen Seealpen, sogar in Griechenland , Polen, Ungarn, Rumänien, waren wir. Der größte Einzelposten war immer die benzinkosten, gefolg von den Kosten fürs Mopped, die immer SORGFÄLTIGST gerichtet wurden.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 8. April 2009 06:21

So etwa die Größenordnung habe ich auch gemeint (finde ich halt schon immens :D ); wenn Du bei der TS z.B. mit ebenfalls 1800 Euro rechnen würdest - dafür kannst Du die problemlos runderneuern.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 8. April 2009 11:37

die 1800 Euronen waren damals für eine funkelniegelnagelneue 500'er Royal Enfield Bullet mit allem Zierat, Chrom Gepäcksystem.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 8. April 2009 12:59

larumo hat geschrieben:die 1800 Euronen waren damals für eine funkelniegelnagelneue 500'er Royal Enfield Bullet mit allem Zierat, Chrom Gepäcksystem.


Dann frag doch mal in Indien nach was dort funkelnagelneue TS 125 kosten. :D
Oder für wieviel Geld die dort restauriert werden können.

Alternativ , mach nur das nötigste und repariere unterwegs. Das erhöht den Abenteuerfaktor doch ungemein.
Meins wär das aber nicht.
Gruß

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon TS-Jens » 8. April 2009 13:09

Radlager, Lenkkopflager, Kabelbaum überprüfen/neu machen, LiMa durchchecken (neue Kohlen, E-Regler), Zündung warten (neuer Kontakt, Kondensator, Zündkabel & Stecker), Motor neu lagern und abdichten, Kupplungsscheiben neu, Bremsen neu, Reifen neu machen, Bing Vergaser montieren, alle Züge tauschen.

Und den Rest nach Bedarf. So würde ich vorgehen. Schei* auf die Optik, aber die Technik muss topfit sein!
Im Fall der Fälle den Tank auch lieber entrosten, spart einem lästige Vergaserreinigungen.
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon zweitaktschraubaer » 8. April 2009 13:11

Bin grad über diesen Fred gestolpert...
TS-Jens schrub: ETS Tank und ES-Sitzbank drauf (gegen die "Schäbigkeit").
Meinst Du das etwa so wie bei meiner "Orange" / der meines Bruders in meiner Galerie?
:mrgreen:

Ich will auch ne indische TS - wenn die schön ist!!
:ja:

Zum Neumachen: Wie oben: Lager/Elektrik neu/prüfen, Ersatzbowdenzug für´s Gas mitnehmen.
Bremsenzüge vielleicht auch...
Und pack Dir nen Engländer ein - nein, ich meine natürlich einen ROLLGABELSCHLÜSSEL...

Gruß
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon larumo » 8. April 2009 13:33

@TS-Jens,
ich denke genauso werden wir das machen einmal das Rundumglücklichpaket. Die Optik ist gat nicht so schlecht, da Opa das TS'chen richtig schön aufgehübscht hat. Eigentlich schon zu schade für so eine Aktion, aber ich hätte da ja noch so ein paar wunderschön quietschgelbe Blechteile, ..... :lol:


@Norbert,
leider gibt es in Hindustan keine TS'sen, aber ganz andere tolle 125'iger-Sachen wie Hero-Honda, TVS, Bajaj, .....
Interessanterterweise können gerade mal die neuesten Geräte an die Leistung einer TS drankommen, ganz zu schweigen von ETZ. Als wir mal ein paar indische Kollegen hier hatten waren die ganz erstaunt, was in den 70igern eine Kreidler leistete. Eine 125er Zündapp hatte damals immerhin auch schon 17PS. Was eine aktuelle offene Cagiva Mito oder Aprilia Rs leistet können sich die Jungs überhaupt nicht vorstellen.



Hat noch wer ein paar Seitengepäckträger abzugeben ???

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Vinc » 23. Mai 2009 13:33

Das optische ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt die 150er TS besser als die 150er etz! Eins ist aber fakt: auch wenn der TS Motor keine 5 Gänge hat er ist wsendlich standfester und kommt mit hoher Drehzahl besser klar! Ist das gleiche wie mit den Simsonmotoren. Die von der S51 baureihe haben ne Menge Vorteile aber sie halten einfach nicht so lange!

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Nordlicht » 23. Mai 2009 13:50

Vinc hat geschrieben:Das optische ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt die 150er TS besser als die 150er etz! Eins ist aber fakt: auch wenn der TS Motor keine 5 Gänge hat er ist wsendlich standfester und kommt mit hoher Drehzahl besser klar! Ist das gleiche wie mit den Simsonmotoren. Die von der S51 baureihe haben ne Menge Vorteile aber sie halten einfach nicht so lange!

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Vinc » 23. Mai 2009 14:47

Nordlicht hat geschrieben:
Vinc hat geschrieben:Das optische ist natürlich Geschmackssache aber mir gefällt die 150er TS besser als die 150er etz! Eins ist aber fakt: auch wenn der TS Motor keine 5 Gänge hat er ist wsendlich standfester und kommt mit hoher Drehzahl besser klar! Ist das gleiche wie mit den Simsonmotoren. Die von der S51 baureihe haben ne Menge Vorteile aber sie halten einfach nicht so lange!

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 23. Mai 2009 14:51

Das höre ich das erste mal.
Wieso sollte denn ein ETZ-Motor nicht so lange halten wie der TS-Motor?
Gibt es dafür irgendwelche sachlichen Gründe, mit denen man das belegen könnte?
Daß ein S51-Motor weniger langlebig sein soll als ein S50-Motor habe ich auch noch nie gehört.

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Vinc » 23. Mai 2009 15:32

Habe mich da groß und breit von meinem Ostteilehändler /Werkstadtmann beraten lassen. Diese Motoren sind aus welchen Gründen auch immer haltbarer. Warscheinlich weil sie bei gleichem Hubraum weniger Leistung abgeben und dazu noch mit mehr Öl im Benzin gefahren werden. Die Verarbeitung und die Materialien sollen in den 70er auch oft besser gewesen sein als in den Spar-80ern (das z.B. trifft beim Barkas B1000 und Trabant zu 100% zu). Auf der Tour nach Kroatien letztes Jahr war es auch nur die 250er ETZ die Probleme machtem die TS und die ES haben alles weggesteckt. Die ETZ hat immer wieder Klemmer gehabt. Mein KFZ Mann hat zu Ostzeiten viel an diesen Motoren getuned und ist auch dabei zu dieser Erkenntnis gekommen. Meine eigene Erfahrung mit Simsonmotoren bestätigt das übrigens! Kann aber auch sein das das Zufall ist und ich durch die Ansichten meines KFZ Meister voreinegnommen bin (weil der wirklich weiß was er tuht), ich lege also nicht die Hand dafür ins Feuer daß das so alles Stimmt.

Jetzt hab ich unbeabsichtg bestimmt nen Glaubenskrieg ausgelöst.. :roll:

Gruß Vinc
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Alex » 23. Mai 2009 17:22

Das sind bestimmt einzelne Erfahrungswerte, die aber eben nicht für alle zutreffen.
Mein TS150 Motor war bei 23.000 platt, Kurbelwellenlager hin.

Mehr Öl im Benzin sagt nichts aus; die einzige Tatsache, die zählt ist, daß genug Öl drin ist. Und das ist bei allen der Fall.
Die Hubraumleistung ist ebenfalls irrelevant, um eine Pauschalaussage zur Haltbakreit machen zu können. Die neueren Motoren haben doch auch z.T. größere Lager und sollten daher doch eher langlebiger sein.

Möglicherweise stimmt die Aussage bei Motoren, die noch 100%ig original sind; daß die Qualität der Lager oder des Materials des Kolbens oder der Gleitbuchse abgenommen hat in den 80ern kann gut sein - aber welcher 2T-Motor ist heute noch original? Sicherlich eine Minderheit.

Gruß Alex
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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 23. Mai 2009 20:22

Vinc hat geschrieben:Meine Meinung....

Gruß Vinc
nööööööööööööö........ :bindagegen:[/quote]


Ohne Begründung? Einfach nur Nööööööö? Du hast uns überzeugt ;-)[/quote]

Meinung ist aber auch nur Meinung und keine ZDF !
Gruß

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Norbert » 23. Mai 2009 20:33

Vinc hat geschrieben:Warscheinlich weil sie bei gleichem Hubraum weniger Leistung abgeben und dazu noch mit mehr Öl im Benzin gefahren werden.


wer hindert Dich daran mit 1: 10 in der ETZ 150 zu fahren ???

Warum auch die TS 150/125 auf 1:50 umgestellt wurde weist Du ?
Weist Du auch wann das war?

Vinc hat geschrieben: Die Verarbeitung und die Materialien sollen in den 70er auch oft besser gewesen sein als in den Spar-80ern (das z.B. trifft beim Barkas B1000 und Trabant zu 100% zu).


Sollen.... Beweise sind das nicht , aber die Tendenz ist schon richtig, es entfielen Dinge so einfach...

Vinc hat geschrieben: Jetzt hab ich unbeabsichtg bestimmt nen Glaubenskrieg ausgelöst.. :roll:


en garde !
Gruß

Norbert

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Re: Langstreckentauglichkeit / Robustheit ETZ150 versus TS150

Beitragvon Andreas a.d.k.G. » 18. Juni 2009 18:52

Auch eine Alternative wäre natürlich eine MMWZ-3.112, der weissrussische Ur-Enkel der RT-125 aus Minsk. Die Ersatzteilversorgung dürfte sich auf der geplanten Route als ziemlich einfach erweisen. Und Stil hätte es auch. Allerdings dürfte die Beschaffung einer Basismaschine hier in D mit korrekten Papieren Schwierigkeiten bereiten. Obwohl die 125er unter dem Namen Motovelo auch in Deutschland vermarktet wurde.

Grysslä
Andreas, der kahlgryndige dessen Enfield täglich läuft und bei dessem IZH der Motor zerlegt ist 8)

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