Ich stelle meinen Reisebericht ein.
Da ich seit Monaten kein Urlaub mehr bekommen hatte. Und endlich 2 Wochen genehmigt bekommen hatte. Beschloss ich den Schwarzwald zu erkunden, und nach Lörrach zu einem Kumpel zu fahren.
Da der Wetterbericht für 7 Tage sehr gutes Wetter voraus gesagt hatte.
Am Sonntag den 25.9.11 ging es los.
Durch den schönen Thüringer Wald über die B19 nach Künzelsau, zu Trabimotorrad. Abends bei Benzingesprächen und guten Pfeffi. Wurde über Matekk (Forums Mitglied aus Kroatien) gesprochen. Und wie schön es jetzt wohl an der Adria sei.
Reifte eine Idee in mir. Die Tour von Lörrach über Kroatien zu verlängern.
Am Montag:
Dank Trabimottorrads Gleitzeit. Konnten wir eine sehr schöne Tour durch den Schwäbisches Wald machen. Zu einer Burg mit umgeben von Weinbergen. Die voller Reben mit reifen Trauben waren.
Die sehr gut schmeckten.



Und weiter ging die Tour zu Mekki. Der bei einer Kleingartenanlage lebt. Mein Navi führte mich mitten durch die Kleingartenanlage, über deren Kinderspielplatz zu Mekki.
Zum Glück waren die Kleingärtner an diesen Tag sehr tolerant.



Abends konnte ich bei Willy.AS ein Nachtquatier in Böbblingen bekommen.
Am Dienstag:
Ging es mit Willy und seiner Frau. Von Calw-Rote Lache-B500-Allerheiligen-Nagold zurück nach Böbblingen.
Die Rote Lache hat zwar einen schlechten Straßenbelag, ist aber denoch interessant.
Zum Glück konnte ich die B500 an einen Wochentag genießen. Ohne Horden von Rentnern oder Bikern.
Dann ging es nach Allerheiligen. Es ist eine sehr schöne von der Bundesstraße 500 abgelegene Nebenstrecke.
Durch einen Fahrfehler von mir, stürzte ich in der Kurve am Studentenfelsen.

Zum Gluck war ein Biker und ein Autofahrer zu Stelle, und hoben meine Maschine von meinen Bein runter.
Dank Schutzkleidung hatte ich nur eine Hautabschürfung am Knie.
Und nach einer längerer Pause konnte ich die Aussicht vom Studenten Felsen genießen.
Abends konnte ich noch Stuttgarter Wurstsalat kosten, der sehr lecker war.
Am Mittwoch:
Konnte ich den Schwarzwald bei besten Wetter genießen. Es ging über Calw-Nagold-Freudenstadt-Alpirsbach-Hornberg-Grindel-Todtnau nach Lörrach.
Dank Willy As seiner Führung kamen wir zügig in Freudenstadt an. Dank besten Wetter konnte man sich noch in einem Cafe verabschieden.
Ich bestellte die Empfehlung der Kellnerin, das Eis Marktfontaine. Und wunderte mich über die langsame Bedienung.
Die Bedienung war nicht langsam.
Ich bekam einen Essteller voll Eis


Nach dem Eisgenuß verabschiedete ich mich, von Willy AS. Und fuhr alleine weiter.
In Allpiersbach kaufte ich einige Erzeugnise der Klosterbrauerei (sehr lecker).
Über viele schöne Schwarzwaldstraßen erreichte ich Todtnau.
Wo die höchste Sommerrodelbahn Deutschlands steht. Zum Start fährt ein eigener Kabinenlift. Sie ist so gebaut, das man in den Haarnadelkurven denkt man stürzt ins Tal. Das einige hundert Meter tiefer liegt.
Das Ding ist voll Geil. EMPFEHLENSWERT ( wenn die Bahn leer ist)



Abends erreichte ich die Arbeitsstelle meines Kumpels,die Reissmühle von Lörrach, und wurde einigen Arbeitern vorgestellt. Später bei meinem Kumpel zu Hause, stürzte meine MZ um, und der Bremshebel brach zur hälfte ab. Mein Kumpel versprach am Morgen zu helfen.
Am Donnerstag:
Leider kam er am morgen nicht aus dem Bett.
Notgedrungen fuhr ich dank Navi zurück in die Reissmühle. Man erkannte mich wieder. Und bekam eine Provisorische Reperatur, fand statt.
(die sich noch 2000km bewährte



Danach machte ich mich auf den Weg nach Kroatien. In den Schwarzwald, am Bodensee entlang (der Verkehr dort ist die Hölle


An dem ersten Rastplatz in Österreich, sah ich einen zerlumpten Mann am Rastplatz, in Jogginghosen. Nach einigen Minuten sprang er zu einem Mercedes Kabrio, stellte die Musil laut. Sprang hinein, und brauste davon.




Ich erreichte Mondsee hinter Salzburg. Und folgte einem verrückten Österreichischen Trucker der mit 90 durch die Orte hämmerte ( es war Mitternacht).
Bei Bad Ischl hatte der Trucker sein Ziel erreicht. Ich ich konnte auch nicht mehr.
Daher schlug im Potschenpass mein Nachtquatier auf.
Ich werde morgen weiter schreiben.






Gruß Jens