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 Betreff des Beitrags: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 18:32 
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Hallo Leute!

Irgendwie wächst in mir schön länger der Wunsch mit meiner MZ einmal die Rote 66 runterzufahren. Eine große Sorge war zunächst was meine Frau dazu sagt. Aber die sagte doch tatsächlich, dass sie in einem Gespann mitfahren würde. Damit hätte ich die wichtigste Begleiterin an meiner Seite und das größte Problem aus dem Weg geräumt. :lol:

Im Moment habe ich erstmal begonnen Infos zu sammeln. Im Forum habe ich nichts gefunden. Was sagt Ihr zu der Idee? Einmal durchgechekt und geartet dürften 4.000 km am Stück doch wohl kein Problem darstellen. Noch befindet sich kein Gespann in meinem Besitz, aber das lässt sich ja ändern.

Träumende Grüße!

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 18:47 
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Als Anregung:

Mit dem Trabbi 1996 die Route 66 https://www.youtube.com/watch?v=SgpgFNxKAG8

https://www.mz.de/lokal/zeitz/abenteuer ... ig-1308772

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 66000.html

Macht aber SInn noch andere Verrückte zu überreden mitzufahren.


Gruß
Dieter


Fuhrpark: ES 150/1(BJ 1975 seit 1999), ETZ250 (BJ 1984 seit 2004), ES250/2 (BJ 1968 seit 2007) mit Super Elastik, GN 250 (BJ 1998 seit 2000), VX800 A Gespann mit GT2000 (BJ 1997 seit 2012), VX 800 B (BJ 1996 seit 2018)

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 19:08 
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Was kostet eigentlich der Transport eines Gespannes hin und zurück? Übersteigt das den Fahrzeugwert? Evtl. ist es günstiger, ein Gespann (Ural?) vor Ort zu mieten oder zu kaufen/verkaufen?

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Ratracer.de


Fuhrpark: Piaggio Ciao, Aermacchi Harley Davidson M65, 2x Hercules Liliput, MZ ES 250/2 Lastengespann, MZ TS 250/1 "Ratracer", BMW R75/6, Honda VFR750, EMW R35 Traktor

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 19:09 
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Wenn Du die Zeit und die Kohle hast, dann machen. Nicht lange warten und verschieben. Das Leben ist zu kurz dazu.

Ich hatte mal einen Bericht gelesen, da waren zwei Freunde mit ETZen durch die Staaten und Kanada unterwegs. Die Maschinen hatten sie auf einer Luftfrachtpalette rübergeschickt. Wenn ich es finde, dann verlinke ich es noch.

Und die 4.000 km sollten für eine MZ in frischem Zustand, also gut gewartet und in Schuss, kein Problem sein.

_________________
Grüße

Frank


Fuhrpark: MZ mit 6 Volt, zeitweise eine mit 12 V in Pflege

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 19:17 
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:ja: einfach machen...............

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Tanzt, Tanzt, vor Allem aus der Reihe!
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Ahoi elkeMaria


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 19:20 
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Meine Idee ist da mit einem Gespann aufzuschlagen, bei dem ich jede Schraube selbst in der Hand hatte. Ich möchte die Strecke mit einem Fahrzeug zurücklegen, das durch meine Hände gegangen ist. Die Transportkosten kommen aber nah an den Wert eines guten Gespanns heran.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 20:07 
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Kleiner Tipp: Fahre nicht die Route 66.
Die ist inzwischen Autobahnartig (Interstate) und entsprechend langweilig.
Stellenweise existiert die alte Straße noch, aber das lohnt nicht wirklich, der Mythos ist irgendwie abgenutzt.
Wenn du dir schon den Aufwand machst, in die Staaten zu fahren, wähle eine eigene Route.
Spar dir vor allem den östlichen Teil, es gibt kaum etwas langweiligeres, als durch Kansas und Co. zu fahren. Ich bin durch Kansas und Oklahoma und es waren ungelogen 800 Kilometer topfebene, exakt gerade Straßen. Links und rechts gab es nur riesige Felder. Wirklich interessant wird es erst dort, wo die Rockies losgehen.
Wenn ich so eine Tour machen würde, würde ich wohl ganz grob entlang der Rockies von Kanada bis nach Mexiko fahren. Da hat man viel unglaublich schöne Landschaft und kann auch touristisch einiges sehen.

Bzgl. Transport: Beim letzten Mal, wo ich geschaut habe, ging es für eine Solo-Maschine bei rund 2000€ los, das dürfte inzwischen deutlich mehr sein.
Ich hab dann einfach eine Maschine vor Ort gekauft (natürlich keine MZ, aber ich war ohnehin offroad unterwegs) und sie dann am Ende wieder fürs gleiche Geld verkauft...

Hier noch zwei Bilder aus Kansas:
Dateianhang:
$matches[2]


Die Bewässerungspumpen der Felder waren da noch das spannendste (und sie waren LAUT):
Dateianhang:
$matches[2]


Colorado, Utah, Nevada, New Mexiko etc. sind da halt eine ganz andere Welt:
Dateianhang:
DSC05293small.jpg


8)


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 21:17 
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EmmasPapa hat geschrieben:
Ich hatte mal einen Bericht gelesen, da waren zwei Freunde mit ETZen durch die Staaten und Kanada unterwegs. Die Maschinen hatten sie auf einer Luftfrachtpalette rübergeschickt. Wenn ich es finde, dann verlinke ich es noch.


hier sind sie.

https://www.thur.de/~hendrik/usa/usa.html

wenn du unbedingt eine MZ willst, evtl. mal hier schauen, vielleicht können die vemitteln oder vermieten:
https://mzpartsmiami.com/


Fuhrpark: son paar MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 21:49 
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Genau das meinte ich! Danke, denn ich konnte es nicht finden.

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Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 16. April 2023 21:50 
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moin,

route 66 kann man schon machen, wie oben geschrieben, fast nur noch interstate.

und da beginnt das problem...

da fahren a l l e ca. 120 km/h, auf allen fahrspuren, es gibt kein rechtsfahrgebot.

da bist du mit 90 km/h vollgas mz opfer...

wir sind schon von chicago bis la route 66 gefahren, wird erst ab grand canyon ein wenig historisch, viel spaß!

jot

http://kraftfahrzeugfreun.de/REISEN/usa_2013.htm
http://kraftfahrzeugfreun.de/REISEN/usa_2019.htm


Fuhrpark: ets 150

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 17. April 2023 00:12 
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Wenn Du es willst und Dir leisten kannst, mach es. Du haderst sonst immer mit Dir, " ... hätte ich mal, ich wollte doch, wäre sicher cool gewesen ... " . :roll: Ob es unbedingt die Route 66 sein muss, siehe Richy.

Mein Bruder hat einige Roadtrips in den Staaten durchgezogen (mit dem Auto), er labert heute noch davon, kann sich an jede Kleinigkeit erinnern. Auch die 66 ist er gefahren. Sein Fazit: kann man machen, gibt aber interessantere Sachen.

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OT-Absinthzeremonienmeister-Partisan

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Es ist nicht gesagt das es besser wird wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll muss es anders werden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 17. April 2023 17:07 
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Und noch was:

Dass du fahren solltest: Ganz klar ja, mache das!

Wo du fahren solltest: Wie beschrieben, am Ende aber reinweg deine Entscheidung.

Mit was du fahren solltest: Mit dem ES-Gespann, eine echt tolle Idee, ich finde das cool. Aber bedenke bitte: Du bist dann in den Staaten, fern ab der europäischen Zivilisation: Das fängt bei metrischen Schrauben an, die du nicht überall bekommst, hört bei den heutzutage eher ungewöhnlichen Reifengrößen nicht auf und wenns dir den Kolben verreißt, war es das unter Umständen mit der Reise. Oder die Kurbelwelle. Oder oder, du kannst nicht alles mitnehmen. Wenn du genug Zeit hast, kein Problem, dann kannst du dir das Teil schicken lassen. ADAC hast du dort nicht, aber die Amerikaner lassen dich nicht am Straßenrand verrecken, schon garnicht mit so einem Kuriosum. Da stehst du vermutlich keine 10 Minuten, bevor einer anhält, einen Anhänger organisiert und dich zu sich nach Hause einlädt.
Bist du normaler Arbeitnehmer mit 6 Wochen Urlaub (drunter würde ich sowas nicht machen, ich war damals 5 Wochen unterwegs und es war definitiv zu wenig), dann wirst du kaum 2 Wochen auf ein Ersatzteil warten wollen.

Ich bin das damals mit einem seelenlosen Japaner auch aus folgendem Grund gefahren: Wenn dir die Karre grob verreckt und du sie nicht weiterfahren kannst: auf craigslist (oder facebook marketplace) eine neue suchen, die alte gleich dort billig verschachern und es geht (vielleicht) irgendwie weiter. Wenns aber das eigene, heiß geliebte Gespann ist, gibt man es nicht so schnell auf. Dann muss man erst irgendwie den Rücktransport klären, wo viel Zeit und Geld bei verlorengeht und dann immernoch einen Ersatz suchen.

Was immer hilft: Ein Ansprechpartner vor Ort, vielleicht kennst du ja jemanden, der jemanden kennt. Ansonsten über facebook, das ADV-Rider-Forum etc. Das hilft bei Formalitäten, Problemen etc. Du hast dann jemanden, den du anrufen kannst, der evtl. was mit dem Zoll oder der Polizei klären kann etc.

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 17. April 2023 18:40 
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Wir sind 2019 mit einem Wohnmobil (R&V) 3 Wochen durch den Westen Amerikas gefahren.
Natürlich ist die Route 66 nicht mehr das, was sie zur "Legende" gemacht hat.
Aber es gibt gerade im Westen noch viel zu entdecken. man muss nur von den Fernstraßen abbiegen, Alternativen gibt es immer.
Klar die Orte sind oft "Tourist Trap", aber Bagdad Cafè, Seligman, Goldtown waren ein Erlebnis.
Das Gespann dorthin zu schaffen ist wahrscheinlich das teuerste. Aber natürlich auch was Anderes als mit einem geliehenen Fahrzeug.
Und, machen sollte man es, Zeit und Kohle vorausgesetzt. Wer weiß was die kommenden Jahre bringen.....


Fuhrpark: Fahrzeuge 2-Rad:, MZ RT 125/2 Bj. 1957; DKW RT 125 Bj. 1940; MZ 125/3 orangerot, Bj. 1960(Andrea); Kawasaki W650, Moto Guzzi Breva 750 iE (Andrea); MuZ 500 Gespann mit Superelastik-SW

Stehzeuge 2-Rad: DKW RT125-n.A. Bj. 1945: IFA RT 125 Bj. 1952; MZ ES 150 Bj. 1963; MZ TS 125; Bj. 1977 (mein 1. Motorrad); Endig RT; BSA Bantam D3, Bj. 1954; MZ TS250/1 "Finke Eigenbau", DKW Spezial 200, Bj. 1929

Fahrzeuge mehr als 3-Räder: VW T4 Wohnmobil (04-10) Bj. 1998; AUDI A2 Bj. 2003; Renault Twingo Bj. 2003 (Winterauto)

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 17. April 2023 19:09 
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Vielen, vielen Dank für die vielen Anregungen. Ich konnte jetzt noch einen Kumpel mobilisieren, der mit Trabbi mitkommen will. Wir setzen uns demnächst zusammen. Wir peilen das 2025 als Zieljahr an. Ich werde Euch auf dem laufenden halten und natürlich einen detaillierten Reisebericht hierlassen, wenn wir es realisieren. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 11. Juni 2023 13:15 
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Wenn es noch relevant ist, kann ich gern auch direkt noch Erfahrungen berichten.

Ich bin der von der verlinkten Webseite da oben :)

Gruß
Hendrik


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 11. Juni 2023 14:23 
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Hallo Hendrik,

willkommen hier im Forum. Natürlich ist hier Interesse, noch mehr von den gemachten Erfahrungen zu hören.

Dein Reisebericht auf der verlinkten Webseite hört ja am Grand Canyon auf, oder hab ich den Teil 2 nur nicht gefunden? Wie ging die Reise denn weiter und wie endete sie?

_________________
Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 11. Juni 2023 16:32 
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Tja - die Reise ging sehr gut weiter. Es ist nahezu unglaublich, dass wir die 21000km ohne echten technischen Defekt gefahren sind.

Die Webseite ist leider für mich inzwischen zu komplex zu pflegen, daher habe ich dann irgendwann keine weiteren Reisen eingepflegt.
Mir war der "Absprung" vom handgeklöppelten HTML zu den modernen CMS Systemen nicht gelungen.

Ich bin sind seit dem jährlich mir Ausnahme des Jahres 2000 (Unfallbedingt) mit meiner MZ jeweils mindestens eine Fernreise gefahren.
Meine ETZ 251 (Country) habe ich mit rund 130Mm verkauft und fahre jetzt eine Baghira mit rund 196.400km Laufleistung.
Wir waren inzwischen in Teheran, Wolgograd, Baku, Tiblissi, Istanbul und Jerewan. Mit meinem Reisepartner habe ich nunmehr 32 Jahre Fernreisen auf MZ gemacht.

DIe USA Reise ging recht "entspannt" weiter - die Nationalparkrunde bis nach Tucson und gaaaanz kurz über die Grenze Richtung Mexico. In Tucson war es so schwül, dass wir zum ersten Mal eine feste Unterkunft wählten. Vorher natürlich noch über div. Pisten durch den Saguaro-NP. Naja - im Natural Bridges NP gab es das Gegenteil => Unwetter und Sturm bis das Zelt gerissen war. Im Arches war der berühmte Bogen noch intakt - soweit ich weiss, gibt es das heute nicht mehr so. Bin aber nicht sicher. Durch das Monument Valley sind wir noch auf den Pisten zwischen den "Monuments" herumgekurvt - weiss nicht, ob das heute noch geht.

Dann haben wir irgendwann Richtung Osten eingeschlagen und sind über St. Louis (Gateway Arch) bis zum Shanondoah NP und zum Blueridge Parkway. Das war alles Musik in den Ohren (Blueridge Mountains, Shanondoah River...kennt ihr vielleicht). Dann gings rauf nach Washington - "ne Runde ums weiße Hause". In New York haben wir dann das Hochstrassensystem "genossen" - gab ja noch kein GPS erschwinglich (mein erstes GPS AFAIRK habe ich erst 1997 gekauft). Naja - plötzlich standen wir in der Bronx und kamen uns irgendwie unpassend vor.

Über die Nationalparks/State Parks nördlich von New York ging es zurück über die Niagara-Fälle nach Toronto, wo wir die Motorräder exakt 2 Monate später mit 21000km bei der gleichen Spedition beim gleichen Mitarbeiter verpackten und übergaben, wie wir sie 2 Monate vorher aabgeholt hatten. Er konnte das alles gar nicht so recht glauben.

In Summe waren ein ein paar gebrochene Speichennippel, jeweils ein verbrauchter Hinterreifen und bei meinem Kumpel eine Kette, die wir benötigten.
Achja - ich glaube ein Platten war auch mal dabei.

Ich war übrigens im Januar am "offiziellen" Endpunkt der Route 66.... die machen da mit einem "Minimuseum" schon ein bissl auf "Kult"

Gruß

Hendrik


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 12. Juni 2023 12:46 
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Danke für die Erhellung, ich hatte mich immer gefragt, ob und wie ihr die MZen zurück gebracht habt. Ruhig mehr von den vielen Reisen, wenigstens paar Bilder, wenn es nicht zu große Umstände macht. Bißchen neidisch wird man schon, aber das ist gut so. Passt halt nicht bei jedem. Schade, daß mindestens eine Reiserichtung nunmehr komplett ausgefallen ist. Da kannst Du froh sein, schon mal da gewesen zu sein.

_________________
Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 12. Juni 2023 13:42 
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Einige Reisen habe ich anderweitig beschrieben - da sind die Internet-Synapsen nicht ganz so schnell, die Sachen zusammenzufügen.

Ein paar Reisen, wie die Touren in Iran, Georgien, Armenien, Türkei etc. habe ich in Kurzfassungen immer mal hier zusammengefügt:
Geht nun auch schon wieder bald 19 Jahre dieser Thread. Da ist immer mal ein Zwischenkommentar drin, aber sooo schlimm isses nicht.
Beginnt etwas holperig - müsst ihr halt etwas runterscrollen.

https://www.mz-baghiraforum.de/viewtopi ... 9962ac208b

So' bissl 4x4 Kram und Auto-Touren zwischen Senegal, Algerien, Libanon, Syrien, Jordanien, Rumänien und (mal zu Silvester Lappland) habe ich auch noch gemacht. Ist aber höchstens ob der Ziele, weniger der Fahrzeuge - Lada 2105, Lada Niva, Lada Samara, Saab, Galloper) interssant. Manches ist auch schon ein paar Tage her.

Viele Grüße
Hendrik


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 Betreff des Beitrags: Re: Route 66 mit dem ES-Gespann?
BeitragVerfasst: 12. Juni 2023 16:04 
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Diesel3 hat geschrieben:
Einige Reisen habe ich anderweitig beschrieben - da sind die Internet-Synapsen nicht ganz so schnell, die Sachen zusammenzufügen.

Ein paar Reisen, wie die Touren in Iran, Georgien, Armenien, Türkei etc. habe ich in Kurzfassungen immer mal hier zusammengefügt:
Geht nun auch schon wieder bald 19 Jahre dieser Thread. Da ist immer mal ein Zwischenkommentar drin, aber sooo schlimm isses nicht.
Beginnt etwas holperig - müsst ihr halt etwas runterscrollen.

https://www.mz-baghiraforum.de/viewtopi ... 9962ac208b

So' bissl 4x4 Kram und Auto-Touren zwischen Senegal, Algerien, Libanon, Syrien, Jordanien, Rumänien und (mal zu Silvester Lappland) habe ich auch noch gemacht. Ist aber höchstens ob der Ziele, weniger der Fahrzeuge - Lada 2105, Lada Niva, Lada Samara, Saab, Galloper) interssant. Manches ist auch schon ein paar Tage her.

Viele Grüße
Hendrik


Respekt, ein wahrlich bewegtes Leben!

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Wenn's einfach wär, dann könnt's ja jeder!


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