Hallo Alex
Ich war vor einem Jahr in Bosnien Herzegowina, mit meinem Auto. Ich bin erst durch Kroatien gefahren. Über die Splitwitzer Seen nach Dubrovnik.Und dann vom Tal der Neretva über Mostar zueück nach Kroatien.
Ich schreibe jetzt einfach meine Reiseerlebnise :
Ich bin erst durch Kroatien dann die 5km Bosnien nach Dubrovnik gefahren . Und wieder zurück. Ich weiß nicht woran es lag ob es mein Reisepaß war oder etwas anderes. Immer wenn ich den Paß gezeigt habe wurde er intensiv durchleuchtet.
(ich war vorher in Kroatien mit Perso kein Problem oder durchwinken).
Das Tal der Neretva sollte man mit genommen haben besonders bei der Mandarinen Ernte im Herbst.

Ich stand auf einen Hügel über dem Tal und habe Minutenlang nur den Duft der Kräuter eingeatmet.
Ich würde mir die Durchfahrt der 5km Bosnien sparen. Und gleich entlang der Neretva nach Mostar fahren , nach 20km kommt die Grenze

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Diese Grenzer haben gelbe Kragenspiegel mit Sternen

. Bei diesen Grenzern habe ich aus versehen die Zollkontrolle durchbbrochen

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Nach aufmachen meines Autokofferraumes und rufen der Zöllner " Choas Choas " und abwinken durfte ich weiter fahren

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Ich bin dann auf der M 17 entlang der Neretva nach Mostar gefahren.Kurz vor Mostar wird es interssant Sinti und Roma die Müllbeseitigung/trennung erledigen. Straßenkreuzungen an denen kleine LKW voll Brennholz stehen, und auf Käufer warten.
Ich habe durch Zufall in der Innenstadt von Mostar eine Ferienwohnung für eine Nacht bekommen für 20 Euro mit Internetanschluß.
Die Stadt ist geteilt die eine Flußseite ist katholisch die andere muslimisch.

um 6 Uhr ruft die Moschee um 7 läuten die Glocken

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Ich habe direkt neben der Basilika geschlafen.
Die Brücke von Mostar sollte man gesehen haben und die Brückenspringer.

Wenn man bei der Brücke ist sollte man auf die Muslimische Seite gehen. In der Nähe gibt es einen kleinen Bauernmarkt 300m entfernt. Wo Bauersfrauen Selbstgebrannten verkaufen.
//// Ich habe mir Weißen gekauft und Granatapfelschnaps für je 5 Euro das Zeug war Top
Ich bin dann weiter gefahren, über die M16 nach Banja Luka durch die Bosnischen Berge

auf der M16. Was mir aufgefallen ist es waren viel mehr Radarfallen und Polizei mit Radarfallen da als in Kroatien

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Als ich nach vielen Bergen vielen Kurven und vielen Kurven in Banja Luka angekommen bin war ich heil froh.
Ich konnte eine Autobahnbahn von Banja Luka zur Kroatischen Grenze benutzen die gerade fertigegestellt war, die Mauthäuschen standen schon waren aber nicht besetzt.
Kurz vor der Grenze hörte die Autobahn auf. Nachdem ich Einheimische fragte und durch Zufall fand ich den Grenzübertritt.
Zöllner hatten rote Kragenspiegel mit Sternen ( alle mußte aufgemacht werden und angeschaut werden auch auf Kroatischer Seite)

Das war das nervigste.
Währung: Bosnische Mark 1Euro ist 2Mark man sollte das gesamte Geld in Bosnien ausgeben ( ich habe Leute in Deutschland getroffen die in Deutschland versucht haben es zurück zu tauschen ging nicht)
Polizei: gelbe Kragenspiegel mit Sternen Muslime oder Kroaten kamen mir lässigen vor , rote Kragenspiegel mit Sternen Serben waren sehr genau.
Traniststrecken: M17 M16 etliche feste oder mobile Radarfallen ich war sehr froh in keine gekommen zu sein. Vor allem keine Polizeikontrolle.
Gruß Jens