Erlebnispannenreise mit Rotaxgespann

Reiseplanung an die Nordsee war angesagt mit unserem Rotax Gespann, in Verbindung bei einigen Foristis mal guten Tag zu sagen. Nach diesem Motto starteten wir am Freitag früh mit Jürgen im Schlepp nach Hofgeismar, um dort unsere Sebring Auspuffanlgen vom TÜV eintragen zu lassen. Carsten hatte alles Organisiert. Wir trafen um 9.00 Uhr dort ein und wurden sofort von einem freundlichen Prüfer begrüsst. Er kontrollierte die Fahrgestellnummern und das Prüfzeichen auf den Töpfen, knöpfte jeden 37,80 € ab und drückte uns das Gutachten zwecks Eintragung in die Fahrzeugpapiere in die Hand.
Wir verabschiedeten uns von Jürgen und fahen weiter zum geplanten Stopp zu Carsten.
Dort wurden die hinteren Stoßdämpfer einer gründlichen Inspektion unterzogen, mit neuen Oel und neuen Dichtungen ausgestattet. Jetzt dämpfen die Teile wieder.
Das ist eigendlich keine große Sache. Aber in einer Top Schrauberwerkstatt mit PC und Bierzapfanlage vergeht die Zeit sehr schnell.
Nach einem opulenten Frühstück am Sanstag Morgen starten wir zum nächsten planmäßigen Stopp bei Partisan Spanner - SvenB. Nach der Besichtigung vom Fuhrpark, einem netten Plausch mit Sven und Frau bei einer Tasse Kaffee, setzten wir uns in Richtung Meldorf in Bewegung.
Es lief eigendlich alles wir geschmiert. Leider mussten wir einen unpanmäßigen Stopp einlegen, um wärmere Kleidung anzuziehen. Es war trocken, wurde aber immer kälter. Nun war Ruth mit dem fahren drann. In Bremerförde ereilte uns dann der erste Defekt. Ruth konnte nicht mehr bremsen. Die Handbremse versagte ihren Dienst und Bremsoel tropfte aus der Handbremspumpe. Ran an die nächste Tanke, Bremsoel kaufen. Pech gehabt. ATU einen Kilometer weiter hat so was. Aber am Samstag gegen 17.00 Uhr sind die auch nicht mehr da. Nebenan bei einem Baumarkt hatten wir Glück und kauften einen halten Liter Bremsoel zum nachfüllen.
Die Fahrt ging weiter. Thorsten erwartete uns. Wir kamen trotzt mäßiger Handbremsleistung dort gut an. Thorsten und Inge bewirteten uns fürstlich mit leckeren Sachen vom Grill und sehr schmackhaften Beilagen. Ich berichtete von dem Bremsdefekt und hatte alle Mühe, Thorsten noch am Abend von einer Reparatur abzuhalten. Das wurde dann am nächsten Morgen nach einem schmackhaften Frühstück von Thorsten erledigt. Er hatte rein zufällig eine neue Handbremspumpe auf Lager.
Hier das defekte Teil.
Gegen Mittag ging es weiter. Waren nur noch ca. 70 Km. Aber es hermanisierte ohne Ende mit starken Wind und Sturmböen. Bei Bredstedt auf einen Parkplatz müsste dan der gute Kaffee aus Thorstens Hightecmaschine dringend entsorgt werden. Nachdem das dringende Bedürfnis erledigt war, eine Kippe und dann weiter. Da kam ein Mann, bewaffnet mit Knipse auf uns zu und fragte, ob er das merkwürde Fahrzeug fotografieren dürfe. Ja,ja er dürfe. Er machte das sehr professionel und zückte seine Visitenkarte mit dem Versprechen, uns die Bilder per E-Mail zuzusenden. Im weiterem Gespräch, jetzt kam auch seine Frau dazu, stellte sich heraus. das er als Übersetzer 1 Jahr für MZ in der Türkei gearbeitet hat. Er sei Pole, spricht aber gut deutsch. Seine Frau Klaudia spricht pefekt deutsch. Sie wohnen in der Nähe von Danzig, haben dort ein Anwesen und vermieten Zimmer für kleines Geld. Irgendwie wurden uns die Leute im weiterem Gespräch immer sympatischer. Es entwickelte sich eine sehr angenehme Unterhaltung. Sie befindet sich auf einer Deutschlandreise, welc he über Dänemark an der Ostsee entlang nach Hause führen soll. Sie fragten nach Sehenswürdigkeiten usw. Kurzerhand fuhren sie hinter uns her, vorbei an dem Drehort "Der Schimmelreiter" nach Schlüttsiel. Sie wahren Begeistert von dem Speicherbecken, wo tausende von Vögel, Gänse und Enten ihr Brutrevier haben.
An der Mole wollten sie noch mehr über das Wattenmeer, Flora und Fauna, dem Schimmelreiter, Theodor Storn und Emil Nolde wissen. Beim Abschied bekräftigten sie nochmals ihre Einladung, sie in Polen zu besuchen.
Für Ruth und mich war es ein besonderes Erlebnis. Wir werden das im näxchsten Jahr mal in Angriff nehmen und eine Motorradtour nach Polen machen. Am späten Sonntagnachmittag hatten wir dann unseren Zielort Langenhorn erreicht.
Am Montag wollten wir frische Muscheln kaufen. Leider keine bekommen.
Dienstag, das Wetter ist nicht gerade gut ab nach Husum zum Krabben kaufen. Eine
leckere Sache, nur bis man an das rannkommt, braucht man viel Können.
So werden Kpabben gepult.
Auf der Fahrt nach Husum versagte die Handbremse schon wieder ihren Dienst. Es tropft beim Bremsen aus der Bremszange. Sonen Mist. Was tun ? Oel nachfüllen und nach einer Lösung suchen. Für Mittwoch war ja noch ein Besuch bei einem Foristi geplant. Vielleicht hat der eine Lösung. Also immer schön nur noch mit der Fußbremse gebremst.
Am Mittwoch früh stateten wir nach Seebüll ins Nolte-Museum. Das hatten wir uns schon so oft vorgenommen. Der Wind hatte sich zu einem Sturm ausgeweitet. Die Fahrt war sehr schwieig und das Gespann kaum auf der Straße zu halten.
In Seebüll angekommen legte sich der Sturm. Die Ausstellung ist fantastisch. Der Garten ist eine Oase von besonderer Blumenpracht und Vielfältigkeit und läd so richtig zum entspannen und genießen ein.
Ein einstündiger Film über das Leben des Malers ist beeindruckend. Am Nachmittag machten wir noch einen kleinen Umweg über Tondern mit einem Bummel durch die Innenstadt.
Wir trafen wie verabredet um 17.00 Uhr bei Herman Clasen ein. Natürlich Fahrzeugbesichtigung und MZ-Gespräche. Leider konnte uns Herman nicht weiterhelfen mit unserem Bremsdefekt. Nun entschied ich mich Thorsten anzurufen.
" Komm am Samstag nach Meldorf, das bringe ich schon in Ordnung " sagte er am Telefon.
Mensch was haben wir ein Glück, so einen MZ-Schrauberstützpunkt in Schleswig Holstein zu haben. Thorsten sah da kein Problem und hat natürlich noch die passenden Teile auf Lager.
Es war ein netter Besuch bei Hermann. Nochmals dir und deiner Frau besten Dank für die Bewirtung und der Sofortmontage der Scheibe an den Seitenwagen.
Ach so, Hermann hat in seiner Schrauberhalle tätliche zwei Panzerschränke zu stehen, worin defekte MZ Motore gelagert werden.
Am Donnerstag einen Ausflug nach Tönning ins Watt-Forum mit einer sehr guten Ausstellung was da so alles im Wattenmeer kreucht und fleucht.
Am Freitag war Familie und Einkauf angesagt. Was Frauen so alles zwischen den Beinen verstecken können
Am Samstag traf ich dann pünktlich im MZ-Schrauberstützpunkt Schleswig Holstein ein.
Das Bremsoelleck wurde durch den Austausch der defekten Bremszange gelöst.
Der Sonntag wurde bei schönen Wetter von Ruth genutzt, um in der nassen Masse vom Blanken Hans zu baden. Am Abend packen, früh in die Betten. Am Montag früh beim Start hermanisierte es schon wieder. Bei Husum begegnete uns noch Thorsten und der Regen hat aufgehört. Flugs mittels Fähre über die Elbe. Fahrerwechsel - ich war drann. Bei einer Pause berichtete Ruth von Geräuschen aus Richtung Kette-Hinterrad. Ein Griff, die Kette hängt stark durch. Kette gespannt und die Fahrt ging weiter bis Kassel. Da gab der Lichtschalter seinen Dienst auf. Schnell mit Isolierband geflickt, um dann endlich ohne weitere Panne zu Hause anzukommen.
Schon bei der Hinfahrt stellte ich fest, das die Lichtkappe in dem neuen H4 Einsatz sich von ihrem Halter gelöst hatte.
So, das war nun ein sehr langer Bericht von einer Urlaubsreise der besonderen Art. Trotz aller Pannen hat unser "MZ-Ost-West-Bausatz" ( von Inge geklaut) tapfer durchgehalten.
Für uns war es eine erlebnisreiche Fahrt, von der es noch viel mehr zu berichtet gibt. Damit wir das eigendlich geschafft haben verdanken wir freundlichen hilfsbereiten Foristis.
Unsern Dank an alle die uns geholfen haben, bewirtet haben, wo wie Übernachten durften und mit denen wir trotz allen Pannen einige gemütliche Stunden verbringen konnten.
Nochmals Dank an alle für eueren heldenhaften Einsatz. Solltet ihr irgendwie mal so in unsere Gegend kommen, würden Ruth und ich mich freuen, euch begrüßen zu dürfen.
Gruß
Ruth und Egon
Wir verabschiedeten uns von Jürgen und fahen weiter zum geplanten Stopp zu Carsten.
Dort wurden die hinteren Stoßdämpfer einer gründlichen Inspektion unterzogen, mit neuen Oel und neuen Dichtungen ausgestattet. Jetzt dämpfen die Teile wieder.
Das ist eigendlich keine große Sache. Aber in einer Top Schrauberwerkstatt mit PC und Bierzapfanlage vergeht die Zeit sehr schnell.
Nach einem opulenten Frühstück am Sanstag Morgen starten wir zum nächsten planmäßigen Stopp bei Partisan Spanner - SvenB. Nach der Besichtigung vom Fuhrpark, einem netten Plausch mit Sven und Frau bei einer Tasse Kaffee, setzten wir uns in Richtung Meldorf in Bewegung.
Es lief eigendlich alles wir geschmiert. Leider mussten wir einen unpanmäßigen Stopp einlegen, um wärmere Kleidung anzuziehen. Es war trocken, wurde aber immer kälter. Nun war Ruth mit dem fahren drann. In Bremerförde ereilte uns dann der erste Defekt. Ruth konnte nicht mehr bremsen. Die Handbremse versagte ihren Dienst und Bremsoel tropfte aus der Handbremspumpe. Ran an die nächste Tanke, Bremsoel kaufen. Pech gehabt. ATU einen Kilometer weiter hat so was. Aber am Samstag gegen 17.00 Uhr sind die auch nicht mehr da. Nebenan bei einem Baumarkt hatten wir Glück und kauften einen halten Liter Bremsoel zum nachfüllen.
Die Fahrt ging weiter. Thorsten erwartete uns. Wir kamen trotzt mäßiger Handbremsleistung dort gut an. Thorsten und Inge bewirteten uns fürstlich mit leckeren Sachen vom Grill und sehr schmackhaften Beilagen. Ich berichtete von dem Bremsdefekt und hatte alle Mühe, Thorsten noch am Abend von einer Reparatur abzuhalten. Das wurde dann am nächsten Morgen nach einem schmackhaften Frühstück von Thorsten erledigt. Er hatte rein zufällig eine neue Handbremspumpe auf Lager.
Hier das defekte Teil.
Gegen Mittag ging es weiter. Waren nur noch ca. 70 Km. Aber es hermanisierte ohne Ende mit starken Wind und Sturmböen. Bei Bredstedt auf einen Parkplatz müsste dan der gute Kaffee aus Thorstens Hightecmaschine dringend entsorgt werden. Nachdem das dringende Bedürfnis erledigt war, eine Kippe und dann weiter. Da kam ein Mann, bewaffnet mit Knipse auf uns zu und fragte, ob er das merkwürde Fahrzeug fotografieren dürfe. Ja,ja er dürfe. Er machte das sehr professionel und zückte seine Visitenkarte mit dem Versprechen, uns die Bilder per E-Mail zuzusenden. Im weiterem Gespräch, jetzt kam auch seine Frau dazu, stellte sich heraus. das er als Übersetzer 1 Jahr für MZ in der Türkei gearbeitet hat. Er sei Pole, spricht aber gut deutsch. Seine Frau Klaudia spricht pefekt deutsch. Sie wohnen in der Nähe von Danzig, haben dort ein Anwesen und vermieten Zimmer für kleines Geld. Irgendwie wurden uns die Leute im weiterem Gespräch immer sympatischer. Es entwickelte sich eine sehr angenehme Unterhaltung. Sie befindet sich auf einer Deutschlandreise, welc he über Dänemark an der Ostsee entlang nach Hause führen soll. Sie fragten nach Sehenswürdigkeiten usw. Kurzerhand fuhren sie hinter uns her, vorbei an dem Drehort "Der Schimmelreiter" nach Schlüttsiel. Sie wahren Begeistert von dem Speicherbecken, wo tausende von Vögel, Gänse und Enten ihr Brutrevier haben.
An der Mole wollten sie noch mehr über das Wattenmeer, Flora und Fauna, dem Schimmelreiter, Theodor Storn und Emil Nolde wissen. Beim Abschied bekräftigten sie nochmals ihre Einladung, sie in Polen zu besuchen.
Für Ruth und mich war es ein besonderes Erlebnis. Wir werden das im näxchsten Jahr mal in Angriff nehmen und eine Motorradtour nach Polen machen. Am späten Sonntagnachmittag hatten wir dann unseren Zielort Langenhorn erreicht.
Am Montag wollten wir frische Muscheln kaufen. Leider keine bekommen.
Dienstag, das Wetter ist nicht gerade gut ab nach Husum zum Krabben kaufen. Eine
leckere Sache, nur bis man an das rannkommt, braucht man viel Können.
So werden Kpabben gepult.
Auf der Fahrt nach Husum versagte die Handbremse schon wieder ihren Dienst. Es tropft beim Bremsen aus der Bremszange. Sonen Mist. Was tun ? Oel nachfüllen und nach einer Lösung suchen. Für Mittwoch war ja noch ein Besuch bei einem Foristi geplant. Vielleicht hat der eine Lösung. Also immer schön nur noch mit der Fußbremse gebremst.
Am Mittwoch früh stateten wir nach Seebüll ins Nolte-Museum. Das hatten wir uns schon so oft vorgenommen. Der Wind hatte sich zu einem Sturm ausgeweitet. Die Fahrt war sehr schwieig und das Gespann kaum auf der Straße zu halten.
In Seebüll angekommen legte sich der Sturm. Die Ausstellung ist fantastisch. Der Garten ist eine Oase von besonderer Blumenpracht und Vielfältigkeit und läd so richtig zum entspannen und genießen ein.
Ein einstündiger Film über das Leben des Malers ist beeindruckend. Am Nachmittag machten wir noch einen kleinen Umweg über Tondern mit einem Bummel durch die Innenstadt.
Wir trafen wie verabredet um 17.00 Uhr bei Herman Clasen ein. Natürlich Fahrzeugbesichtigung und MZ-Gespräche. Leider konnte uns Herman nicht weiterhelfen mit unserem Bremsdefekt. Nun entschied ich mich Thorsten anzurufen.
" Komm am Samstag nach Meldorf, das bringe ich schon in Ordnung " sagte er am Telefon.
Mensch was haben wir ein Glück, so einen MZ-Schrauberstützpunkt in Schleswig Holstein zu haben. Thorsten sah da kein Problem und hat natürlich noch die passenden Teile auf Lager.
Es war ein netter Besuch bei Hermann. Nochmals dir und deiner Frau besten Dank für die Bewirtung und der Sofortmontage der Scheibe an den Seitenwagen.
Ach so, Hermann hat in seiner Schrauberhalle tätliche zwei Panzerschränke zu stehen, worin defekte MZ Motore gelagert werden.
Am Donnerstag einen Ausflug nach Tönning ins Watt-Forum mit einer sehr guten Ausstellung was da so alles im Wattenmeer kreucht und fleucht.
Am Freitag war Familie und Einkauf angesagt. Was Frauen so alles zwischen den Beinen verstecken können
Am Samstag traf ich dann pünktlich im MZ-Schrauberstützpunkt Schleswig Holstein ein.
Das Bremsoelleck wurde durch den Austausch der defekten Bremszange gelöst.
Der Sonntag wurde bei schönen Wetter von Ruth genutzt, um in der nassen Masse vom Blanken Hans zu baden. Am Abend packen, früh in die Betten. Am Montag früh beim Start hermanisierte es schon wieder. Bei Husum begegnete uns noch Thorsten und der Regen hat aufgehört. Flugs mittels Fähre über die Elbe. Fahrerwechsel - ich war drann. Bei einer Pause berichtete Ruth von Geräuschen aus Richtung Kette-Hinterrad. Ein Griff, die Kette hängt stark durch. Kette gespannt und die Fahrt ging weiter bis Kassel. Da gab der Lichtschalter seinen Dienst auf. Schnell mit Isolierband geflickt, um dann endlich ohne weitere Panne zu Hause anzukommen.
Schon bei der Hinfahrt stellte ich fest, das die Lichtkappe in dem neuen H4 Einsatz sich von ihrem Halter gelöst hatte.
So, das war nun ein sehr langer Bericht von einer Urlaubsreise der besonderen Art. Trotz aller Pannen hat unser "MZ-Ost-West-Bausatz" ( von Inge geklaut) tapfer durchgehalten.
Für uns war es eine erlebnisreiche Fahrt, von der es noch viel mehr zu berichtet gibt. Damit wir das eigendlich geschafft haben verdanken wir freundlichen hilfsbereiten Foristis.
Unsern Dank an alle die uns geholfen haben, bewirtet haben, wo wie Übernachten durften und mit denen wir trotz allen Pannen einige gemütliche Stunden verbringen konnten.
Nochmals Dank an alle für eueren heldenhaften Einsatz. Solltet ihr irgendwie mal so in unsere Gegend kommen, würden Ruth und ich mich freuen, euch begrüßen zu dürfen.
Gruß
Ruth und Egon