Hallo zusammen,
ich wollt euch mal von meiner heutigen Tour berichten.
Da ich ja hier in HN noch keine MZ-Freundschaften schließen konnte (übrigens auch keine anderen) bin ich heute allein mal ne kleine Tour mit meiner ES gefahren.
HN - Nordheim - Lauffen - Löwenstein - Weinsberg - NSU - Bad Wimpfen - HN
Waren wohl so 80 km.
Auf der Platte in Löwenstein hab ich ne kleine Pause gemacht. Und unter ungläubigen Blicken der Knieschleifer- und Plaste-Fraktion dann wieder los.
Und wahrschinlich hab ich wohl n bissl viel Gas gegeben.
Jedenfalls heulte meine kleine kurz hinter der Platte auf und kam nicht wieder runter.
Ich also Zündung aus und an den Straßenrand ran.
Und Fehler suchen - hatte erst an einen verklemmten Bowdenzug im Gasgriff gedacht.
Hab dann aber mal am Vergaser nachgesehen.
Der Schieber für die Nadel hatte sich vermutlich zu hoch gezogen und die Nadel is hängengeblieben. Nix weiter dramatisches.
Schieber und Nadel neu eingefädelt und gut.
Aber ich stand da halt so mit Panne am Straßenrand und es war auch ersichtlich, dass ich ne Panne hatte.
In der Zeit sind haufenweise Maschinen langgekommen, viele haben auch geschaut.
Aber denkt ihr, einer hat mal angehalten?
Ich meine, nicht dass ich das allein wieder auf die Reihe bekommen hab, aber ich hätte ja auch n anderes Problem haben können.
Woran liegts?
Am "Komunikationsdefizit" der Schwaben?
Oder daran, dass die mir eh nicht helfen konnten und das wahrscheinlich auch wussten?
In meiner alten Heimat wäre das total klar gewesen, dass man sich gegenseitig hilft, oder?
Wie ist eure Meinung dazu?
Grüße
LamE