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Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 16:25
von Richy
Moin moin,

morgen gehts los, 2 Wochen in die Alpen/Seealpen/Ligurien usw.
Reisebericht folgt dann latürnich :ja:
Die ES ist bepackt und ich hab hoffentlich wenig vergessen...

Tschööö,
Richard

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 16:27
von Ex-User AirHead
Ich seh garkein Ersatzmotor....... na da kommste wohl dann nicht weit. :mrgreen:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 16:30
von Richy
Pffffff, der is neu, kwasi.

Vom Meister gemacht.
Dem Meister des Kolbenklemmers... uaaaaah!

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 17:38
von Ex-User AirHead
Na denn Kolbering und Pleulbruch oder so.

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 17:43
von biene&lu
boah,vollneid....komm jut über die berge :ja:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 18:03
von Alfred
Gute Fahrt, Richy! Sind ziemlich dicke Seitenkoffer. :D

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 18:07
von Ralf TS
Gute Fahrt und komm gesund wieder! :ja:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 18:13
von Uwe und Karina
Allzeit Gute Fahrt. :hallo:
Und komm Gesund wieder. :D

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 20:42
von EsMaus
Gute und Unfall- und pannenfreie Fahrt und schönen Urlaub wünsche ich

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 21. August 2009 21:02
von Nils
Gute Fahrt, viel Spaß! Fährste allein? Schöne Koffer :lupe: , was sind das für welche?

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 22. August 2009 08:14
von TS-Jens
Gute Fahrt und viel Spaß! :)

Freue mich auf schöne Bilder.

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 23. August 2009 20:24
von fränky
Richard viel Spass und wenig Pannen - tolles Vorhaben :ja:
Lass den Anderen noch ein bischen Schotter übrig und nimm was Warmes mit - könnte kalt werden...... :shock:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 23. August 2009 21:35
von Trabant
Da wünsche ich aber eine gute Reise.
Sehr mutig!!! Würde ich mich nicht trauen. Naja, aus Augsburg ist es ja auch nicht so weit ;D
Vielleicht fahre ich mit meiner ES mal demnächst nach Holland :wink:
Freue mich schon auf den Reisebericht.

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 26. August 2009 18:21
von Wolfgang
Hallo zusammen,

kurze Info;

Richy ist heute morgen mit Alexa zusammen nach Andorra weiter gefahren. Scheint soweit alles ok zu sein.

Sie haben sich in den Bergen von Perpignan bei Peter (guter Freund aus dem AIA - forum) in St. Paul getroffen.

Gruß

Wolfgang

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 27. August 2009 13:31
von ETZChris
Wolfgang hat geschrieben:Hallo zusammen,

kurze Info;

Richy ist heute morgen mit Alexa zusammen nach Andorra weiter gefahren. Scheint soweit alles ok zu sein.

Sie haben sich in den Bergen von Perpignan bei Peter (guter Freund aus dem AIA - forum) in St. Paul getroffen.

Gruß

Wolfgang


ja, der lallemang hat auch schon an anderer stelle berichtet und das ganze fotografisch festgehalten :ja:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 27. August 2009 18:49
von Norbert
Wolfgang hat geschrieben:Hallo zusammen,

kurze Info;

Richy ist heute morgen mit Alexa zusammen nach Andorra weiter gefahren. Scheint soweit alles ok zu sein.

Sie haben sich in den Bergen von Perpignan bei Peter (guter Freund aus dem AIA - forum) in St. Paul getroffen.


Booaah, da hat sich Richi aber verfahren:

>Moin moin,

>morgen gehts los, 2 Wochen in die Alpen/Seealpen/Ligurien usw.
>Reisebericht folgt dann latürnich
>Die ES ist bepackt und ich hab hoffentlich wenig vergessen...

>Tschööö,
>Richard

Ob die Amis die Satelliten ausgeknipst haben ?

Zufälle über Zufälle...

Ein Schelm wer Stelzbock auch nur ansatzweise denkt... :mrgreen:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 27. August 2009 20:19
von Ex-User magsd
:rofl:

Ohne Worte!

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 28. August 2009 06:43
von Wolfgang
Sag ich doch......


Peter hat im AIA Forum (WWW.Motorang.com/Gästebuch -Alexa's Reise) ein paar Bilder von der Weiterfahrt eingestellt.


Heute soll es wohl noch in die Atlantik-Küste (???) gehen. Danach will Richy wieder gen Norden aufbrechen.

Kleiner Umweg halt...


Wolfgang

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 4. September 2009 15:58
von Richy
So, bin seit gestern abend ca. 21Uhr wieder daheeme.

Keine (nennenswerten) Defekte, nur Verschleiß (Bremsbeläge!!), 5500km, einen Reisebericht mit Fotos stell ich noch zusammen.

Da Abweichen mit der ursprünglich geplanten Route lässt sich so erklären, dass ich sonst eh nicht gewusst hätte, was ich in 2 Wochen so alles in den Alpen fahren soll. Hab alle relevanten Pässe in 3 Tagen abgefahren... :lach:
Den Atlantik hab ich gesehen und für gut befunden...

MfG,
Richard

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 4. September 2009 16:17
von Berni
Erzähl mehr !

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 4. September 2009 16:55
von Nordlicht
und siehste......das Eisenschwein hat gehalten :D ....und jetzt Bilders..........

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 5. September 2009 00:43
von Richy
Morgen gibts den kompletten Reisebericht, muss ich noch fertigschreiben.

Ein Bild zum anfixxen...

Najut, zwei...

Ok, drei... :lach:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 5. September 2009 08:53
von mecki
Hallo an all die Verzweifelten und Verzagten, die sich jetzt schon darüber Gedanken machen ob das Forumstreffen 2010, 300 oder gar 350 Km von ihrem Wohnort entfernt sei und ob man diese Strecke ihrer "alten" MZ noch zumuten könne , oder selbige nicht besser auf dem Hänger oder im Transporter ankarre, nehmt euch ein Beispiel an Alexa, Magds, Richy und all den Weltreisenden aus dem Forum.

Gruß, Mecki

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 16:18
von Richy
Huch, den eigentlichen Reisebericht hier hab ich noch vergessen, das hol ich hiermit nach:
(steht nun schon im dritten Forum, Leute wie Airhead, die in allen dreien unterwegs sind, brauchen den ja nicht nochmal lesen... ;D )
Alle Bilder kann man durch draufklicken vergrößern...


1.Tag:
Die Reise geht -mal wieder- gut los, es regnet, kräftig. Aber das schockt mich jetzt nicht, es geht, eingepackt in die Regenkombi, los.
Erstmal die langweilige Strecke bis zu den Bergen, danach über Österreich und Lichtenstein (Stadt an Stadt, uarks!) in die Schweiz. Vorsicht ist angesagt, die Schweiz lässt sich "speeding" teuer bezahlen. Angeblich. Bei den Schweizern merk ich nichts davon, ich werde hemmungslos geschnitten und überholt, auch bei Gegenverkehr. Irgendwann kommt der erste Pass, der Oberalp-Pass. Es geht los. Aber vorsichtig, es ist nass und neblig. Auf dem Furka-Pass verziehen sich dann dann plötzlich die Wolken, ich mache Pause und werde gleich zum ersten Mal ansprochen "Mensch, 'ne Emme, hab isch doch richtisch gesehen!" Es sollte nicht der letzte Ostdeutsche sein, der mich auf die MZ anspricht. Dort bemerke ich auch den ersten (und um es vorwegzunehmen, einzigen) Defekt an der MZ, der Wassersack vom Benzinhahn ist undicht. Es tropft im Sekundentakt und ich rechne mir aus, wie sich das auf meinen Verbrauch wohl auswirken wird (ca. 360ml pro h). ;-) Erstmal irgendwie hinbekommen, es wird aber wieder undicht. Auch ein erschnorrter Kabelbinder half nicht viel. Der Furka-Pass hat aber trotzdem Spaß gemacht, die Straße runter war trocken und ich habe mich an das Gewicht gewöhnt und treibe das Eisenschwein auf den Rasten um die Kehren. Irgendwann zwischendurch fahre ich auf einer ruhigen Straße, als plötzlich neben mir ein Schatten in Form eines Vogels vom Boden hochspringt und volle Kanne im Helm einschlug (bei ca. 50km/h). Das etwa taubengroße Vieh traf mich mit voller Wucht seitlich am Helm, der Hieb war nicht ohne. Durch den seitlichen Schlag musste ich die Gegenfahrbahn mitbenutzen, die zum Glück grad frei war. Mein Helm hat einige Kratzer davon getragen, was aus dem Vogel geworden ist, ist mir egal, es lag zumindest keiner am Straßenrand. Blödes Vieh. Fand er wahrscheinlich auch noch lustig.
Abends fand ich dann einen Zeltplatz am Ende des Waliser Tals in Martigny und konnte dort das Problem mit dem Benzinhahn beheben mit einer neuen Dichtung (die ich dabei hatte). In der Nacht friere ich erbärmlich und ich bereue, nur einen Baumwollschlafsack (für Jugendherbergen) mitgenommen zu haben, das Zelt war ja anfangs nur als Notbehelf gedacht...
Bilder:
Furka-Pass:
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Für die Freunde von Charlie-Tschuff-Tschuff:
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Schweizer Luftwaffe gut geparkt:
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2. Tag:
Das Wetter ist bestens, meine Laune auch, also geht es weiter. Den ein oder anderen Pass nehme ich dabei mit, es gibt sowohl schöne als auch langweilige Strecken an dem Tag, in Pont Saint-Esprit in Frankreich finde ich wieder einen Zeltplatz, es ist deutlich wärmer und ich kann meine komplett eingerosteten Französisch-Kenntnisse bewundern und mich mit Händen & Füssen verständigen.
Bild:
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3.Tag:
Ich verlasse die Alpen und entschließe mich, eine kleine Hardcore-Einlage bis zu den Pyrenäen einzulegen, um die (fahrerisch) langweilige Strecke zwischen den Gebirgen hinter mich zu bekommen. Ich komme in Perpignan an und das Wetter zieht sich zu. Da ich keine Lust auf eine weitere Nacht frierend im Zelt hatte, beschloss ich, in St-Paul de Fenoullier ein Zimmer zu nehmen. Fehlschlag, wie sich erwies, es ist Weinlese-Zeit und alle Zimmer im Umkreis sind belegt. So kam ich nach einiger Fragerei im Nachbarort zu meinem ungewöhnlichsten Schlafplatz während meines Urlaubs: Die Schule vom Ort Maury hat ein Gästezimmer, welches man für kleines Geld bekommen kann. Mein Dank gilt hierbei der Gastfreundlichkeit der Franzosen! Ruhig war die Nacht nicht gerade, es gab heftig Wind und im ganzen Schulhaus klapperten die Fensterläden. Trotzdem tausendmal besser als im Zelt frieren.

4.Tag:
Unausgeruht begann ich den Tag, Ich wollte mich mit Alexa am Nachmittag treffen, irgendwie kam es auch so rüber, als ob sie an dem Tag gleich weiterfahren wollte. Also zog ich mit der MZ unruhig in der Gegend rum, ich wollte weiterfahren, die Pyrenäen lockten mich (oder die Alpen, das war mir egal, ich wollte fahren). Als dann Alexa mich versetzte, hatte ich die Nase voll und fuhr wieder Richtung Alpen, Regen kündigte sich an und da eine kalte Nacht im Zelt lockte, suchte ich ein Hotel. Zwischen Bèziers und Montpellier fand ich dann eins, welches mich noch aufnahm. Bis dahin war ich durchnässt und hatte in einem Kreisverkehr beinahe einen Unfall, als mein Vorderrad in voller Schräglage wegrutschte, mit dem Fuß konnte ich das Motorrad zwar abfangen, beschädigte dabei aber meinen linken Koffer. Ein scheiss Tag, aber wenigstens schlief ich prima.
Bilder:
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So entsorgt der Franzose sein Auto. Einerseits 'ne Riesensauerei, andererseits passts zur Einstellung der Franzosen zu ihren Autos, wenns nix mehr taugt, schiebt mans einfach den Berg runter(bzw. hoch, wie in diesem Fall):
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5. Tag:
Bestes Wetter und gute Laune bewogen mich, nun doch mit Alexa weiterzufahren. Also wieder nach St. Paul, den Weg kannte ich ja inzwischen. Auf einem Zwischenstück sah ich dann am gegenüberliegenden Straßenrand eine Simson Schwalbe stehen. Ich hielt neugierig an, die Schwalbe war voll beladen und der Fahrer ein Deutscher. Nach der Begrüssung kamen dann 2 weitere Schwalben irgendwoher und es stellte sich heraus, dass die drei mit ihren Mopeds nach Purtugal gefahren sind und sich nun auf dem Rückweg befanden. Sie kannten ebenfalls das Simsonforum "Schwalbennest" und so wird es dort ihren Reisebericht auch noch geben...
In St. Paul angekommen, traf ich mich mit Alexa und Peter und nach einem Kaffee ging es dann in Richtung Andorra los. Dort fuhren wir durch fast menschenleere Gegenden mit vielen schönen kurvigen Straßen und Pässen.
Als wir dann in Andorra ankamen (mitten auf dem Berg eine Retortenstadt zum Einkaufen (hauptsächlich Zigaretten & Alkohol). Dort kauften wir ein, unter anderem auch einen Schlafsack für mich. Den oben auf den Gepäckberg geschnallt, das Motorrad abgebockt und... mich direkt auf die Fresse gepackt. Man sollte mit dem Bein nicht hängenbleiben bei so einer Aktion. Blinker beschädigt, sonst zum Glück nix, ausser einem angeknacksten Ego ;-)
Übernachtet haben wir auf einem Zeltplatz ziemlich weit oben in Andorra (nachdem wir uns durch die Stadt gequält haben). Der Schlafsack machte die Nacht schön gemütlich. Prima Kauf.
Bilder:
Die Schwalbenfahrer:
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Erster Pass mit Alexa:
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6. Tag:
Am nächsten Tag probierten wir, Andorra nach Frankreich über einen gesperrten Pass zu verlassen (auf Anraten von Alexas Vater). Die Schranke konnten wir noch öffnen, auch das erste Stück ging noch (mit viel Schwung, durchschlagenden Federn und wildem Gehopse), aber am Ende scheiterten wir mangels Leistung doch an einer Bachüberquerung. Mehr ging einfach nicht, wir konnten keinen Anlauf nehmen und aus dem Stand würgten wir nur den Motor ab.
So mussten wir wieder runter und uns weiter durch die Stadt quälen. Sehr, sehr übel. Stop & Go bis zum Erbrechen.
An einer Stelle passierte es dann, ein Motorradpolizist fuhr hinter mir und schlenkerte immer von links nach rechts. Somit war ich abgelenkt und reagierte nicht rechtzeitig, als Alexa wegen einer Dose voll in die Eisen gehen musste. Ich konnte noch ausweichen und traf nur mit dem Scheinbein ihren praktischen Minitisch. Der Impuls reichte und ich lag abermals auf der Fresse. Blinker ab und der Polizist direkt hinter...
Er half mir dann auf, ich stell die ES auf den Veggieständer und sammelte die Blinkerreste auf. Plötzlich *rumms*, liegt der Hobel wieder, nur ein paar cm neben dem Polizistenmopped. Mein Ego liegt inzwischen in der Ecke und heult, der Polizist ist so freundlich und verschwindet, ohne Ärger zu machen.
Ich schraube meinen linken Blinker nach rechts (weil sonst der Gasgriff abfällt) und wir quälen uns weiter durch den Verkehr.
Irgendwann sind wir kurz in Spanien und genießen den kühlen Fahrtwind und die Landschaft, die nun folgt.
In Frankreich übernachten wir auf einem kleinen Campingplatz.
Bilder:
An der "Steigung" scheiterten wir endgültig:
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Spanien:
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Alexa hängt durch:
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7.Tag:
Es geht weiter, das Wetter ist nicht so prall, es hat sich zugezogen. Wir schnuddeln über Pässe und noch mehr Pässe, es ist nass, kalt und wir sehen quasi garnix. Irgendwo am Straßenrand steht eine Kuh und glotzt blöd. Keine 20cm rechts neben ihr geht es senkrecht nach unten. Stört sie nicht, sie siehts ja nicht. Irgendwann hat Alexa (und ich auch) die Schnauze voll und wir erreichen eine Nationalstraße, um Kilometer zu fressen.
So fuhren wir dann noch an dem Tag bis zur Atlantikküste nach Irun in Spanien und suchten uns dort einen Zeltplatz. Vom Zeltplatzbesitzer war nichts zu sehen, ein paar Dauercamper sagten uns aber, dass wir einfach reinfahren sollen. So zahlten wir nichts für die Übernachtung.
Bilder:
Ein Kuh-Schild. Das muss sein. Ausserdem sieht die Kuh aus wie ein Nashorn (die in Andorra aber noch viel mehr, nur hab ich da kein Foto von.):
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Alexa hängt abermals durch(oder ist es nur so bequem mit der Rückenlehne?):
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In die Suppe fuhren wir kurz danach rein:
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8.Tag:
An diesem Morgen trennten sich die Wege von Alexa und mir, sie fuhr weiter Richtung Portugal und ich wieder zurück Richtung Alpen. Es war ein langer und extrem langweiliger Tag auf langen und extrem langweiligen Straßen, auch fehlte ein wenig das Motorrad vor mir...
Zwischendurch musste ich in Miropoix an einer Essotankstelle Öl kaufen, da meine mitgebrachten 4l alle waren. Gab es auch sonst nur Synthetiköl in Frankreich(mit dem ich kein Problem habe), so gab es an der Tanke nur Mineralöl, welches dort offensichtlich schon eine Weile vor sich hinstaubte. So kaufte ich mir eine der 2 dort stehenden 2l-Pullen und fuhr weiter. Warum ich das erwähne? Vorher haben wir 'ne ganze Weile gesucht, um mineralisches Öl für Alexa zu finden. Aber so ist es immer. Braucht man es, findet man nix, will mans net, gibs nichts anderes...
Falls also noch jemand Mineralöl braucht, eine Flasche staubt sicher noch vor sich hin dort.
Abends fand ich dann einen Zeltplatz in der Nähe von Mazumet, immerhin war das Wetter an diesem Tag bestens.
Aufgefallen sind mir nur die nun drastisch schlechter werdenden Bremsen.
Bilder:
Der Atlantik!:
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Zünftiges Mittagessen:
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Schattenspiele:
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9.Tag:
Fahrt durch die Cevennen, die Sonne brennt, das Mopped läuft schnell, die Bremsen sind ein Graus!
Abends dann auf dem Zeltplatz eine Prüfung, warum die Bremsen sooo schlecht sind, wie sie sind. Bei der hinteren Bremse war es schnell klar, der Hebel stieß am Halter für den Seitenständer an, da kann man sich draufstellen, wie man will. Also zerlegt, gereinigt und den Hebel so weit wie möglich nach hinten gedreht. Dass nun der Nocken in der Bremse schon im Ruhezustand deutlich ausgelenkt war, nahm ich dabei zur Kenntnis, machen konnt ich nix dagegen.
Vorne ist das Ergebnis ähnlich, die Beläge sind zwar abgenutzt, aber längst nicht soweit, wie ich vermutete, der Nocken samt Hebel ist nur schon in der Ruhelage deutlich (ca. 30 Grad) ausgelenkt. Da bleibt von der Handkraft wenig über. Also sind die Trommeln vorne wie hinten schon sehr weit abgenutzt. Hilft leider nichts, aber zumindest hinten bremst jetzt wieder ordentlich was.
Als ich dabei war, die Bremse zu prüfen, fiel mein Blick auf den völlig blanken Reifen, der aber bei den Prüfungen der vorherigen Tag eigentlich zwar grenzwertig, aber immer noch im legalen Bereich war. Wie das? Als ich das Rad drehte, sah ich, dass der Reifen auf einer Hälfte kurz vorm Grenzwert war und auf der anderen Seite von der Mittelrille nix mehr über war. Sowas hatte ich bisher noch nie.
Bilder:
Eine schöne Autobahnbrücke, zumindest ist sie schön groß:
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Kleiner Tunnel:
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Da musst ich einfach hoch:
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Der Reifen:
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Die Bremse hinten (im getretenen Zustand):
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10. Tag:
Nach ca. 20 Reifen- und Motorradhändlern fand ich in der Stadt Gap einen, der zufällig einen 3.50x16 in der Ecke liegen hatte. Dieser gehörte zu einer Bestellung eines Kunden, der auf Rückruf vom Händler darauf verzichtete, den Reifen sofort zu bekommen. Der Michelin M45 wurde mir gleich auf die Felge montiert (der Mechaniker fragte sich beim ersten Blick auf die ES, ob denn dort ein Kardan versteckt sei, als ich ihm die Kette zeigte, fand ers ganz praktisch. Auch die geteilte Hinterachse überraschte ihn. Ich sagte nur "moto allemange" und er grinste. ;-)
Nach der Montage legte ich 51 Oiro plus ein saftiges Trinkgeld auf den Tisch und konnt wieder weiterfahren.
Nach dem Überfahren des Col de Vars suchte ich mir einen Zeltplatz, fand aber nur einen, der Saisonschluss hatte (31. August). Der Platzbesitzer breitete seine Arme Richtung Platz aus und sagte etwas wie "such dir einen Platz aus. Kostet nix heute."
Damit war ich komplett alleine auf dem Platz. Prima Sache, wenn auch etwas unheimlich...
Bilder:
Kurven:
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Blick aufs Tal von Vars:
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Col de Vars, oben halt:
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Da wollt ich eigentlich hin (Festungen von Napoleon), aber man konnt net hinfahren:
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11.Tag:
Der fahrtechnisch beste Tag! Bei bestem Wetter geht es los und auf dem Col de la Bonette nach oben auf 2802m. Während ich dort nach oben fuhr, sah ich einige Murmeltiere, einige sonnten sich schon auf der Straße. Eine sprang aus einem Versteck auf die Straße, versuchte es jedenfalls, blieb dann aber mit den Vorderpfoten an der Straßenkante hängen und überschlug sich. Blitzschnell rappelte es sich auf und ward nimmer gesehen. Ich hatte jedenfalls den Lacher des Tages...
Als ich oben um kurz nach halb 9 ankam, war bis auf ein älteres dt. Ehepaar in der Dose noch keiner da. Eine herrliche Ruhe war der Lohn für das frühe Aufstehen. Auf dem nur zu Fuß erreichbaren Aussichtspunkt 60 m weiter oben hatte man eine prima Aussicht auf die umliegenden Berge, die an dem Tag beste Fernsicht tat ihr Übriges dazu, auf jeden Fall die paar Minuten Fußweg wert!
Während ich dort oben stand, kam aus dem Tal schon von weitem hörbar eine Meute (deutscher) Neumoppedfahrer an und machte sich auf der (recht kleinen) Passhöhe breit. Da war es hin, mein geplantes Bild mit der ES vor dem kleinen Obelisken, der den Pass markierte, ein franz. Lieferwagenfahrer stellte sich dann auch noch direkt davor. Dass sind dann so die Situationen, in denen man nachvollziehen kann, wenn Leute über die Masse an Motorradfahrern in den Alpen schimpfen, und man freut sich allein unterwegs zu sein.
So fuhr ich nach einem Ersatzfoto schnell weiter zu den Dalius-Schluchten, die mit einer sehr schönen Landschaft, schokoladenbraunem Fels (bloß nicht abbeissen!) und einer engen kurvigen Straße glänzen konnten.
Danach fuhr ich durch die Cian-Schluchten, bei der man im Gegensatz zu den Dalius-Schluchten das Tal unten durchfuhr und der Fels teilweise über die Straße überhing. Auch hier wieder der braune Fels, von dem ich mir dann noch ein kleines Stück als Andenken mitnahm.
Weiter fuhr ich, auf den Col du Champs und den Col de Allos. Letzterer ist mein Favourit für die ES. Kleine, kurvige, enge Strecke, kaum Steigung, genau das Richtige für ein kleines, wendiges Motorrad mit wenig Leistung.
In Guillestre finde ich wieder einen Zeltplatz, diesmal einen offenen...
Bilder:
Col de la Bonette aufwärts:
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Diese Markierungen fielen mir auf, vermutlich eine Kennzeichnung, dass hier eine Poststelle ist? Im Postzeichen ist die Zahl 15 zu finden, vielleicht weiß da einer genaueres darüber, auch über die Sterne:
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Kurven halt:
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oben, ganz oben:
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Ich halt:
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Darius-Schluchten:
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Dieser Felsen sieht aus der Perspektive aus wie ein Frauenkopf mit (komischen) Hut. Mit viel Phantasie jedenfalls:
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Was für die Geologen:
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12.Tag:
Ich mache mich auf den Rückweg, Ziel es, an diesem Tag noch die Schweiz zu erreichen.
Dabei nehm ich natürlich Umwege über ein paar Pässe, man muss ja alles mitnehmen, was man kann. ;-)
So fuhr ich bei weiterhin bestem Wetter über den Col d'Izoard (richtig schön zu fahren!), den Col de Lataret (eher langweilg, wenn da der Blick auf den Gletscher nicht wär) und den Col de Galibier (auf seiner Südseite recht kehrenreich, auf der Nordseite dann aber super schön zu fahren). Interessant fand ich an der Südseite des Col de Galibier die Schafe, die sich an einem Abhang befanden, der die 45° sicher deutlich überschritten hatte. Störte die Viecher kaum, nur der Schäfer traute sich nicht mehr, dort rumzuklettern. Der Col de l'Izeran mit 2770m bildete einen schönen Abschluss der Pässe an diesem Tag (die Pässe zurück in die Schweiz waren dann nicht mehr so schön, zumal das Wetter sich zuzog und es wieder mit Regen losging). In Sion fand ich meinen Zeltplatz. In der Nacht gab es noch ein erstklassiges Gewitter in dem V-förmigen Tal, das für mich das Wort "Bass" neu definierte. Besonders im Zelt liegend ist das Ganze eher eindrucksvoll, wenn sich die Nackenhaare beim durch das Tal laufenden Donnergrollen aufstellen... ;-)
Bilder:
Wieder ich:
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Noch ein Pass:
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Mal wieder:
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Col de Galibier:
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13.Tag:
Es regnet. Passend zur Hinfahrt. Also rein in die Regenklamotten und nochmal kurz einen Pass am Rand des Tals gefahren, um die Aussicht zu genießen. Laut Denzel ein Drei-Sterne-Pass. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht bei Regen und Schweizern, die einen von der Straße schubsen wollen. Dafür hatte ich dann eine herrliche Aussicht auf das Tal, in dem auch grad die Schweizer Luftwaffe unter mir eine Flugshow veranstaltete (garantiert unter 100m Flughöhe). Naja, ging ja keine Seilbahn durchs Tal, sollen sie machen.
Die eigentliche Rückfahrt war nicht so prall, nass & kalt. Ich fuhr nicht über den Furka-Pass, sondern auf Anraten eines Briten, mit dem ich den Tag vorher gequatscht habe, uber den Nufunen-Pass. Fuhr sich ganz nett, aber nichts im Vergleich zu einigen Pyrenäen-Pässen oder französischen Straßen. Oben traf ich dann auf einen Rentner-Bus aus Zwickau, sofort erkannten die alten Leute die MZ und freuten sich wie blöde. Runterwärts ging direkt in den Regen und Sichtweiten unter 100m. Der St. Gotthart-Pass war dann mit seinem Kopfsteinpflaster besonders erquickend, die Sicht unter 50m, drängelnde Schweizer und noch kälter.
Abends um 21 Uhr kam ich dann in Ausburg an. Noch schnell Alexa zum Geburtstag gratuliert und nochmal kurz an den Rechner setzen. Dank Steven (krippekratz), der alles wissen wollte, dauerte das dann noch 'ne Weile, bis ich wieder ins echte Bett kam.
letzte Bilder:
Sion von oben:
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Hölzerner Waldarbeiter:
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Die Erdpyramiden von .. äh,.. keine Ahnung:
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Fazit: Eine wirklich schöne Reise, die ich aber nächstes Mal besser vorbereitet wiederholen werde, mit vor allem besseren Bremsen...
Aber wie lautet der schöne Spruch: Adventure is the result of poor planing.

Zum Thema lange Reisen mit altem Material:
Ich hatte bisher auch oft Bedenken, aber wenn man ehrlich ist, kann man 90% aller Defekte vor der Reise durch eine sorgfältige Wartung verhindern und durch Beobachtung vorher erkennen (Wie die Sache mit dem Benzinhahn oder den Bremsen. Beides kam nicht ganz überraschend, sonst hätte ich z.Bsp. auch die Dichtung nicht dabei gehabt). Der Motor war in dem Fall sowieso narrensicher, weil neu gemacht vom krippe und mir und dann 1500km ohne Probleme eingefahren.
Die restlichen 10% sind halt einfach Pech und im Zweifel hat man entweder das Ersatzteil dabei oder man findet irgendwen, der einem irgendwie weiterhilft. Siehe Alexas Reise, wo ja nun einiges vorgefallen ist. Portugal hat sie trotzdem erreicht.

MfG,
Richard

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 16:31
von rängdäng
potzblitz 8)
toller Bericht-tolle Reise
da fang ich mit dem Träumen an :ja:

grüsse aus dem Saarland


musste ein zweitesmal lesen
und ein kleiner Tipp aus gemachten Erfahrungen :arrow:
Man wird zwar belächelt,aber ...........
auf Reisen ,Treffen und Camping nehm ich immer eine Wärmflasche mit.
Ganz besonders gut tut das nach langen Fahrten an kühlen Tagen.
Oder bei Schlechtwettercamping
:mrgreen: :wink:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 17:09
von Wolfgang
Hallo Richy,

schöner Bericht. Hab mich auch gefreut, mal das eine oder andere Bild von Alexa zu sehen.

Tut mir leid, wenn ich euch in Andorra etwas in die Irre geschickt habe :oops: .- Aber der Stau durch Andorra war mir leider nur zu gut bekannt.


Gru´ß

Wolfgang

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 18:17
von trabimotorrad
Tolle Sache, die Du da gemacht hast, sowol diese Tour, als auch der Bericht!!! :top:
Klasse was so eine nicht "mehr ganz neue MZ" bei guter Wartung ab kann. Bei Deinem Bremsproblem kann ich nachfühlen, auf meiner Kuh, mit der ich solche Touren auch viel machte, hat die Trommelbremse (die sowieso nicht viel taugt :oops: ) EIGENTLICH immer gehalten, über 100 000Km lang, aber in Griechenland hat sie mich auch mal gelehrt das adventure eben das result of poor planing ist... :oops: Praktischerweise habe ich in Asprovalta (schreibt man das so?? :oops: ) einen guten Kumpel wohnen, der mir damals neue Beläge besorgte, meine (griechisch Kenntnisse sind eher nicht so dolle :oops:)
Jedenfalls "welcome back!"

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 19:04
von Christian
Ganz grosse Klasse und Respekt für den Ritt :top: :!: :top: :!: :top: :!: :top: :!:
Sehr schöner Bericht von dir, da bekommt man richtig Lust sowas auch ml anzugehen mit der alten Dame.

Grüsse Christian

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 6. September 2009 19:11
von fränky
Hallo Richard,
toller Bericht, schöne Bilder - alle Achtung und meinen Respekt vor deiner Leistung!!!!
Es war wieder schön von Orten zu lesen, die ich auch schon besucht habe, vor allem die Pyrenäen, die ich bei 17mal Spanien oft durchfahren habe, allederdings nicht mit 250ccm sondern mit 750 - 1100ccm. Mittlerweile ist mir das zu weit, obwohl meine Schwester da ein Ferienhaus hat und momentan unten ist.
Du hast eine herrliche Tour ausgearbeitet und wie man sieht toll mit deinem Eisenschwein überstanden.
Von meiner Ilonka auch allen Respekt und danke für die paar Minuten "Träumen"!!

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 7. September 2009 19:20
von Dreirad Kutscher
Super Reisebericht. Da soll einer nochmal sagen,daß die /2 kein Langstreckenmopped is. Ich hab auch schon 3000 km mehr nach Sosa auf dem Tacho. Hochachtung Richard !!!

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 7. September 2009 21:06
von Richy
Wolfgang hat geschrieben:Tut mir leid, wenn ich euch in Andorra etwas in die Irre geschickt habe :oops: .- Aber der Stau durch Andorra war mir leider nur zu gut bekannt.


War doch kein Problem.
Hat ja Spaß gemacht, mal die Enduroqualitäten des Motorrads zu testen. Wobei besonders das Nummernschild bei mir gelitten hat.
Wir hätten es ja auch gerne noch weiter probiert, aber in der Höhe war nix mehr zu holen aus den Motoren. Einen Effekt, den ich dann später auf dem Col de la Bonette nochmals hatte, der Motor überfettet dann einfach derart, dass keine Leistung mehr da ist. Mit einer anderen Hauptdüse hätte man da vielleicht noch was machen können, aber ich hatte nur eine noch Größere dabei...

MfG,
Richard

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 8. September 2009 18:54
von Norbert
Richy hat geschrieben:War doch kein Problem.
Hat ja Spaß gemacht, mal die Enduroqualitäten des Motorrads zu testen. Wobei besonders das Nummernschild bei mir gelitten hat.
Wir hätten es ja auch gerne noch weiter probiert, aber in der Höhe war nix mehr zu holen aus den Motoren. Einen Effekt, den ich dann später auf dem Col de la Bonette nochmals hatte, der Motor überfettet dann einfach derart, dass keine Leistung mehr da ist. Mit einer anderen Hauptdüse hätte man da vielleicht noch was machen können, aber ich hatte nur eine noch Größere dabei...

MfG,
Richard


wunderschöner Bericht und das Du auch die schöne Mitte Frankreichs ( Massiv Central / Tarnschlucht ) durchquert hast.

Aber, das interessiert hier eigentlich alle viel mehr - erzähl mal, wie war es denn so mit Alexa ? :mrgreen:

*setzgespannthin*

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 8. September 2009 19:51
von Richy
Norbert hat geschrieben:und das Du auch die schöne Mitte Frankreichs ( Massiv Central / Tarnschlucht ) durchquert hast.

Da hat mich der kribbelkratz drauf gebracht, war er doch mit der Q im Frühsommer dort.
Also musste ich wenigstens einmal kurz durch fahren. Nächstes Jahr vielleicht bissel länger dort, mal gucken.

Aber, das interessiert hier eigentlich alle viel mehr - erzähl mal, wie war es denn so mit Alexa ? :mrgreen:
*setzgespannthin*


Eine ruhige Fahrerin, meinen Spritverbrauch konnt ich deutlich nach unten korrigieren (unter 5l).
Nur die Pässe rauf schaltet sie etwas spät runter.
Dafür gabs nicht aller Viertelstunde Raucherpausen, sehr entspannend, mit ihr zu fahren...

War es das, was du wissen wolltest? Bestimmt, denk ich mal... :wink:

MfG,
Richard

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 8. September 2009 20:22
von Norbert
Richy hat geschrieben:Also musste ich wenigstens einmal kurz durch fahren. Nächstes Jahr vielleicht bissel länger dort, mal gucken.


Vorsicht, Suchtpotential ! Ich finde das Zentralmassiv deutlich geiler als die Alpen :mrgreen:

Richy hat geschrieben:
Eine ruhige Fahrerin, meinen Spritverbrauch konnt ich deutlich nach unten korrigieren (unter 5l).
Nur die Pässe rauf schaltet sie etwas spät runter.
Dafür gabs nicht aller Viertelstunde Raucherpausen, sehr entspannend, mit ihr zu fahren...

War es das, was du wissen wolltest? Bestimmt, denk ich mal... :wink:


Ja, genau das wollten wir hören :juggle: :scherzkeks: :irre: :wall:

Wir dachten eher an die erste Forumsromanze oder so.... :love: :hearts: :inlove:

das wäre doch mal was gewesen, in anderen Foren hätten sich sicherlich schon welche gefunden gehabt, so lange wie es uns
schon gibt.... aber hier ? nüscht iss , nur Stelzböcke :mrgreen:

Re: Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa...

BeitragVerfasst: 9. September 2009 21:07
von Ex-User magsd
Schöne Tour, klasse Bilder - gefällt mir!

Da muss ich eine meiner ETZen auch mal hintreiben ... :mrgreen: