6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon MZReuter » 9. August 2010 13:32

Moin MZ Freunde,

hier ein kleiner Reisebericht von unserer Frankreich Tour. Unterwegs waren wir mit zwei Hufus und haben letzten Endes 6000km in 16 Tagen zurückgelegt.

Also 8 Liter Mischöl eingepackt und für 25 Euro Fertigessen gekauft. Dann noch Werkzeug und Ersatzteile dazu-fertig war die Reiseplanung. Planen kann man ja eh nix mit ner MZ, und so wurde das eben an jedem Abend zuvor gemacht und der Zettel auf den Tank geklebt. Navi? Brauch kein Mensch. Nur mein Atlas war schon sooo alt, dass die Straßennummern nicht mehr immer gestimmt haben...

Also der Start war in Fischbeck bei Hameln an der Weser. Ich wollte am ersten Tag so viele Kilometer wie möglich abspulen, deshalb bin ich viel Autobahn gefahren. Es ging über Barntrup, Blomberg nach Paderborn, dann Richtung Dortmund, Duisburg, Venlo und nach Antwerpen.
In Antwerpen hab ich dann ne kleine Stadtrundfahrt gemacht und stellte fest, dass Belgien irgendwie grau und nicht so mein Fall ist. Da siehts irgendwie aus wie damals im Osten. Aber hier trotzdem ein Foto von Antwerpen.
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Abends schlief ich dann wild hinterm Deich in Holland bei Heist an der Nordsee. Top Aussicht dort.
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Nächsten Tag gings immer an der Nordsee lang nach Calais, dann über Dieppe nach St.Valery en Caux. Dort hatte ich einen top Camping Platz am Meer und stand gleich neben einem Sachsen. Der hatte natürlich auch schon mal ne Hufu und fands irgendwie cool. Doch er war mit Frau und zwei Kindern unterwegs....Thema erledigt.

Am 3. Tag ging es über die hohe Brücke bei Le Havre, die einen wegen des Windes und der Höhe schon etwas einbremst. Auf der Brücke traf ich auch wieder ein paar Leute, die mich am ersten Tag schon mit erhobenem Daumen in Deutschland gegrüßt hatten. Deren Freude war auch entsprechend-"so ein Bekloppter"
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Weiter über Caen fuhr ich über St.Malo gen St.Michel.
Das ist eine Steininsel in der Nordsee, auf der ein altes riesengroßes Kloster erbaut wurde. Sehr sehenswert mit seinen schmalen Gassen und ner top Aussicht, aber auch von Touristen überlaufen.
Prinzipiell ist jede Stadt mit dem St. davor absolut sehenswert. Diese Orte wären bei uns die Ausflugsorte und Atrraktionen schlechthin. In Frankreich gibts unzählige davon.
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Weiter fuhr ich dann am 4. Tag zum Cap Frehel, welches auch einige tolle Steilhänge und Klippen hat. Auch das war beeindruckend. Absperrungen gab es dort nicht, selbst schuld wer reinfällt.
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Am 5. Tag traf ich mich in Brest mit meinem Kumpel Jens. Er hatte in Brest ein halbes Jahr studiert und fuhr letztes Jahr im Oktober bei Eiseskälte und strömenden Regen mit Sack und Pack zum Auslandsaufenthalt!!! Inklu Bücher, Computer und Klamotten. Ich musste jeden Tag an ihn denken und dachte: Respekt-er hatte mächtig Durchhaltevermögen. Dann ging er für ein paar Monate nach Israel und ließ seine MZ und auch ein paar Sachen in Brest zurück. Der ehemalige Mieter der Wohnung und des Kellers war mittlerweile ausgezogen, und so war es ziemlich unsicher ob alles noch dastand. Sein Handy war nicht funktionsfähig und ich wusste nicht, ob ich ihn überhaupt dort antreffe. Doch es war alles ok, Batterie laden, Sachen drauf und los. Die Reifen waren zwar abgefahren, das Kennzeichen abvibriert und der Tüv seit März abgelaufen...Daran hatte er gar nicht mehr gedacht-aber die Franzosen sprechen uns sowieso nicht an.
Allgemein muss ich sagen, dass mir die Bretagne nicht ganz so gut gefiel, die Normandie war deutlich sehenswerter.
Nun gings zu zweit weiter und wir fuhren am Atlantik gen Süden. Das war dann auch der einzige Tag mit Dauerregen, aber das ist für die Gegend wohl normal.
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Nach ein paar Tagen erreichten wir Bordeaux. Die Landschaft war eher flach und sandig und somit für Motorradfahrer nicht allzu spektakulär. Im Atlantik waren wir natürlich baden-bei 3 Meter hohen Wellen. Überall an der Küste findet man alte Bunker aus dem Krieg, die aber mittlerweile schon gen Meer gewandert sind.
Diese Stadt hat uns auch sehr begeistert, da sehr viele alte Bausubstanz vorhanden ist. Von da aus gings wieder gen Osten über Bergerac, Figeac, Aurillac, Ales nach Marseille.
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Endlich Mittelmeer. Unser definiertes Reiseziel wurde mittlerweile: Eine Dosensuppe kochen im Hafen von Monaco.
Marseille ist sehr sehenswert-toller Hafen, tolle Küste und auch sehr sehenswerte Kirchen. Dort ist Leben.
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Zwischendurch machten wir eine Rast und Jens ließ sein Licht an. Nun sprang seine Emme nicht mehr an und wir mussten einen "Zwangsaufenthalt" hinter Marseille am Mittelmeer machen. Bloß gut, dass eine Bank im Schatten und ne öffentliche Toilette mit Steckdose direkt vor Ort war. Ne Dusche gabs auch-die nutzten wir natürlich gerne. Wir mussten nun warten und dachten, man könne ja nun zur Not auch mal ins Mittelmeer schwimmen gehen... Was für Sorgen...
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Am nächsten Tag kamen wir abends nach St. Tropez. Da nichts ausgeschildert war, merkten wir noch nichtmal wo wir waren... Aber man sah es an der großen Anzahl von Bentleys usw. Wir fuhren jedenfalls direkt am Hafen neben den Restaurants vorbei, zeigten unseren Reichtum und hinterließen eine Duftmarke . Dort ist eine dermaßen große Show, dass wir es gar nicht so lange aushielten. Es geht nur um Riesen Yachten, neueste Klamotten und dicke Autos. Die Leute wissen gar nicht, dass das alles keine Probleme sind... Wir waren froh, dass wir es bis hierher geschafft hatten und freuten uns auf unsere kommende Tütensuppe. Abends schliefen wir am Strand und es war wunderschön. Morgens aufstehen, Kaffee machen und im Meer schwimmen. Traumhaft.
Einziges Manko: Sonnenbrand im Gesicht. Ich habe gelernt, warum Halbschalenhelme einen Schirm haben: Das Gesicht ist somit im Schatten...Ich baute mir dann einen Schirm aus Gaffaband und einer alten Flasche. Nicht schön, aber selten und effektiv.
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Über Cannes und Nizza ging es dann nach Monaco. Aber irgendwie sahen alle Städte gleich aus und wir waren der Küste langsam überdrüssig. In Monaco besuchten wir das Ferrari Autohaus und machten uns schließlich die Dose im Hafen auf. Die Leute schauten uns von ihren Yachten zu und wir amüsierten uns. Nun fing es an zu regnen und wir dachten-was sollen wir hier im Regen sitzen?! Daraufhin ging es weiter gen Norden in die Alpen.
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Nun folgte die schönste Tour der ganzen Reise. Wir nahmen die "Route de Grandes Alpes", welche über ganz kleine Alpenpässe entlang der Italienischen Grenze führt. Wir fuhren dann 3-4 Tage nur Alpenpässe und waren schwer begeistert. Es ging bis auf etwa 2800m hoch und die Hufus schnauften ganz schön vor sich hin. Teilweise musste auch in den 1. Gang geschaltet werden. Man lernt einfach jede Spitzkehre mit genügend Schwung zu nehmen. So lernt man vorausschauendes Fahren...Verbremsen darf man sich nicht, da es kaum Absperrungen gab, aber die Bremsen machten uns keine Sorgen. Bergab ließen wir uns dann oft rollen und waren ziemlich flott unterwegs. Die Orte jetzt hier alle zu erwähnen wäre mühselig, da sie einfach zu klein sind. Schaut selber mal nach, wenn ihr so eine Reise vor habt. Die Tour ist jedenfalls gut ausgeschildert und wird von Motorradfahrern gern gefahren. Wir haben während der gesamten Reise übrigens kein einziges altes Motorrad gesehen. Alt heißt Baujahr 80 und davor oder MZ bis Baujahr 90.
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Was hat das mit Motorradfahren zu tun? Ich versteh das einfach nicht. Aber die denken das von uns wahrscheinlich auch.
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Wir erreichten dann irgendwann Besancon und fuhren dann in einem Ritt mitten in der Nacht nach Mulhouse. Zwischendurch kamen komische Geräusche aus dem Motor von Jens und wir machten vorsichtshalber den Kupplungsdeckel unter einer Autobahnbrücke auf. Nichts. Auch auf der Antriebsseite: nichts. Wir bauten alles zusammen und es war wieder alles ok.
Dann gings entlang des Rheins und in Straßbourg kamen plötzlich solche lauten Geräusche aus dem Getriebe: Getriebeschaden. Weiterfahrt nicht möglich, ohne alles zu zermahlen. Wir hielten unter einer Brücke mit „Bordstein“-Schwalben, aber deren Angebote halfen uns auch nicht viel weiter.
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Ich schleppte ihn dann rüber nach Deutschland(wir haben immer ein Abschleppseil dabei-Erfahrung macht klug), da wir von dort aus besser organisieren können. Daraufhin starteten wir einen Aufruf hier im Forum, aber die beste Lösung war dann: Mit der Bahn heimreisen und Moped für 139 Euro von der Spedition abholen lassen. Ich fuhr dann mit dem ganzen Gepäck von uns beiden über Frankfurt mit Abstecher über Marburg zurück.
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Alles in allem gab es also keine Pannen außer dem Getriebe und einer defekten Zündspule, was man ja nicht vorher ahnen konnte. Das war einfach Pech. Aber ansonsten ist mit der Hufu durchaus eine solche Reise möglich. Man denkt auch gar nicht, wie viele Franzosen uns ansprachen und sagten, sie hätten auch noch so eine. Die wurden in den 80ern viel nach Frankreich exportiert.

So, jetzt kann ich nicht mehr schreiben, ich versuch jetzt erstmal die Fotos einzufügen...

Gute Nacht, MFG Jens und Christoph
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Wolf-Ingo » 9. August 2010 13:47

Danke für den wundervollen Bericht. Hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Er beweist wieder mal, dass man zum Spaßhaben und Reisen keine 150 PS braucht.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon ETZChris » 9. August 2010 13:56

coole tour....
Gruß
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon MZ-Chopper » 9. August 2010 13:57

eine super reise!
respekt!
ich hoffe das möp is wieder flott?
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon TBJ » 9. August 2010 14:23

Wahnsinn,

danke, dass ihr euch die Mühe macht, den Bericht hier einzustellen!

Gruß
Tobi
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon biebsch666 » 9. August 2010 14:30

Leute, was für `ne geile Reise!!!
Da werd ich schon ganz hippelig in Bezug auf Finnland
Gruß vom Biebsch

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Ex-User magsd » 9. August 2010 14:38

Schöne Tour!

Einige Bilder aus Frankreich scheinen mir sagen zu wollen fahr da auch mal hin, aber mh ich weiß net. ^^
Find's klasse das ihr noch ausgiebig Pässe gefahren seid, so eine Tour durch die Alpen hat schon auch was. 8)

Naja und gegen manche Defekte ist man machtlos. Solange man sich zu helfen weiß... ;D
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon rängtängtäng » 9. August 2010 14:55

Moin!

Mein Mopped trauert noch, aber nächste Woche wird sich darum gekümmert...

Was der Christoph gar nicht erwähnt hat war die nette Familie aus Deutschland, die uns in der zweiten Nacht zu sich in den Garten zum Zelten eingeladen hat. Da steht man abends am Strand auf der Île de Ré und erfreut sich am Sonnenuntergang und dann hört man eine ungläubige Familie hinter uns fragen, ob wir denn tatsächlich mit den Dingern da von Deutschland aus hergefahren wären. Nach viel Gelächter (er hat auch noch so ein Teil in der Garage rumstehen...) und einem Superfrühstück ging es dann am nächsten Tag auf nach Bordeaux. Wer weiss, vielleicht schmeckt ja jemand das Milde Zwei-Takt-Bouquet bei seinem nächsten Rotwein gegen Ende das Jahres heraus...hehe

Viele Grüße
Jens
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Norbert » 9. August 2010 15:47

MZReuter hat geschrieben:....90 Prozent reisen mit BMW GS einschließlich Navi, Beifahrerin, die filmt, Koffern und kompletter Motorradbekleidung inklusive zugeklappten schwarzen Integralhelm :cry:
Was hat das mit Motorradfahren zu tun? Ich versteh das einfach nicht. Aber die denken das von uns wahrscheinlich auch


was hat das nicht mit Motorradfahren zu tun? Das würde mich ernsthaft interessieren.
Immerhin gibt es hier auch einige die BMW + MZ fahren.

Was ist an einer BMW schlimm?
Was ist an einem Navi schlimm?
Was ist am filmen schlimm ? ( meine Freundin hat ab 1982 vom MRD runter fotografiert )
Was ist an Koffern schlimm?
Was ist an einer kompletten MRD-Montur schlimm, auch wenn man einen Klapphelm obendrein hat?

Kommt es letztlich nicht darauf an das man Spaß an einer Sache hat?
Nicht mit was man Spaß hat?
Oder ist man, als Asket und Minimalist mit alter MZ-Technik und schmalem Budget moralisch der bessere, weil der
einzig wahre MRD-Fahrer?

Sonst ist der Tourbericht wirklich sehr schön. Wenngleich 16 Tage für ganz F schon recht wenig Zeit sind.
Gruß

Norbert

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon mario l » 9. August 2010 15:52

:respekt: :respekt: :respekt:

Das zeigt doch mal wieder wozu eine MZ und ihr "bekloppter" Halter so alles fähig sind :!:
Ich irre mich gern, denn jedes mal wenn ich mich irre gewinne ich - und sei es nur an Erkenntnis!
Lebe jeden Tag so als wäre es mit Absicht! ...langsam wird das Leben intensiever!
ich war dabei: Möhlau 2010; Möhlau 2011; Lehesten 2011; Holzthaleben 2012; Waldfrieden 2015; Zerbst 2017; Feldatal 2018; Zerbst 2019; Altglobsow 2020; Manebach 2022

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon MZReuter » 9. August 2010 16:02

An einer BMW ist erstmal nichts schlimm, aber alle aufgeführten Punkte zusammen ergeben für mich nicht mehr das ursprüngliche Motorradfahren.
Man muss auch mal eine Karte lesen können, selbst entscheiden wo man abbiegt und auch mal merken dass man überhaupt fährt, da das ABS mal wieder bei Regen das Bremsen regelt oder ich durch meine Vollmontur gar nichts von der Außenwelt mitkriege.
Normalerweise sind beim Fahren wie ich es meine alle Sinne eingeschaltet. Man riecht die Blumen, spürt die Temperaturen, kriegt mal ne Fliege ins Auge, repariert ne kleine Panne, stellt was ein und fährt vorausschauend den Berg hoch(wie beschrieben).

Wahrscheinlich steht dann bei vielen auch noch 50km weiter auf dem Campingplatz das riesen Wohnmobil mit Motorradanhänger oder die Autozug-Tickets liegen im Hotel.

Ich will nicht sagen, dass das nicht Motorradfahren ist, schließlich sind auch sie mit zwei Rädern unterwegs-aber mir würde eben viel fehlen.

Ich will hier erst gar nicht auf das Nichtgrüßen dieser Motorradfahrer eingehen...

Ich hoffe, du verstehst ein wenig was ich meine. Das alles hat nichts mit mangelndem Geld und somit Neid zu tun.

MFG Christoph

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Norbert » 9. August 2010 16:30

MZReuter hat geschrieben:An einer BMW ist erstmal nichts schlimm, aber alle aufgeführten Punkte zusammen ergeben für mich nicht mehr das ursprüngliche Motorradfahren.


nun ja, was ist ursprünglich ? hildebrandt + Wolfmüller ? Da ist Deine TS 150 auch ein hochmoderner Ofen dagegen?

MZReuter hat geschrieben:Man muss auch mal eine Karte lesen können, selbst entscheiden wo man abbiegt und auch mal merken dass man überhaupt fährt, da das ABS mal wieder bei Regen das Bremsen regelt oder ich durch meine Vollmontur gar nichts von der Außenwelt mitkriege.


Nun, ich kann Karte lesen (mühselig gelernt) aber ich habe auch ein Navi - beides hat seine Berechtigung,
beides hat Vorteile. Auf dem MRD nutze ich das Navi aber eher ganz selten.

@Vollmontur, Du überschätzt das, denke ich. Man merkt noch alles was kommt , in Jeans und Jeansjacke mag ich nicht mehr fahren, ohne Handschuhe habe ich das sowieso noch nie getan.
@ABS, das finde ich nur positiv, für die meisten MRD-Fahrer ist aufgrund ihres Fahrkönnens ABS ein Segen.
Ich erinnere mich an haarige Splittbremsungen die gerade noch gut gegangen sind, mit ABS wäre das nicht passiert.
Klar, es gibt Könner die ohne ABS besser fahren als mit - ich aber nicht.

MZReuter hat geschrieben:Normalerweise sind beim Fahren wie ich es meine alle Sinne eingeschaltet. Man riecht die Blumen, spürt die Temperaturen, kriegt mal ne Fliege ins Auge, repariert ne kleine Panne, stellt was ein und fährt vorausschauend den Berg hoch


gibt es auch alles mit BMW , ich mache meinen Klapphelm gerne schon mal auf, oder die Jacke das der Wind da reinkann.

MZReuter hat geschrieben:Wahrscheinlich steht dann bei vielen auch noch 50km weiter auf dem Campingplatz das riesen Wohnmobil mit Motorradanhänger oder die Autozug-Tickets liegen im Hotel.


Ich würde 1000 km Etappen oder 12 H am Stück gar nicht mehr mitmachen können, wegen Knien und Handgelenken
ginge das nicht mehr, von daher bin ich auf meinen Motorradanhänger angewiesen.
Ein paar andere gute Gründe gibt es auch noch...

MZReuter hat geschrieben:Ich will nicht sagen, dass das nicht Motorradfahren ist, schließlich sind auch sie mit zwei Rädern unterwegs-aber mir würde eben viel fehlen.


toleranz ist hier das Zauberwort, denke ich. BMW Fahrer können durchaus auch nette Leute sein.
Und das die überall anzutreffen sind hat auch seine Gründe.

Fahrer mit Dünkel gibt es bei allen Marken (bei manchen Marken verstärkt).

MZReuter hat geschrieben:Ich will hier erst gar nicht auf das Nichtgrüßen dieser Motorradfahrer eingehen...


das muß doch jedem selber überlassen bleiben, ob er grüßt oder nicht.
Wenns passt Grüße ich auch, aber eben nicht um jeden Preis, bevorzugt sogar MZ Fahrer.

MZReuter hat geschrieben:Das alles hat nichts mit mangelndem Geld und somit Neid zu tun.


Ok, gut das Du das sagst, den Eindruck von Neid/Mißgunst erweckt der eine oder andere Fahrer eines
Underdog-Motorrades nämlich durchaus.
Und das finde ich persönlich Schade.

nichts für Ungut Christoph !
Gruß

Norbert

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon waldi » 9. August 2010 17:40

MZReuter hat geschrieben:An einer BMW ist erstmal nichts schlimm, aber alle aufgeführten Punkte zusammen ergeben für mich nicht mehr das ursprüngliche Motorradfahren.
Man muss auch mal eine Karte lesen können, selbst entscheiden wo man abbiegt und auch mal merken dass man überhaupt fährt, da das ABS mal wieder bei Regen das Bremsen regelt oder ich durch meine Vollmontur gar nichts von der Außenwelt mitkriege.
Normalerweise sind beim Fahren wie ich es meine alle Sinne eingeschaltet. Man riecht die Blumen, spürt die Temperaturen, kriegt mal ne Fliege ins Auge, repariert ne kleine Panne, stellt was ein und fährt vorausschauend den Berg hoch(wie beschrieben).

Wahrscheinlich steht dann bei vielen auch noch 50km weiter auf dem Campingplatz das riesen Wohnmobil mit Motorradanhänger oder die Autozug-Tickets liegen im Hotel.

Ich will nicht sagen, dass das nicht Motorradfahren ist, schließlich sind auch sie mit zwei Rädern unterwegs-aber mir würde eben viel fehlen.

Ich will hier erst gar nicht auf das Nichtgrüßen dieser Motorradfahrer eingehen...

Ich hoffe, du verstehst ein wenig was ich meine. Das alles hat nichts mit mangelndem Geld und somit Neid zu tun.

MFG Christoph


...mmh, ein motorrad ist für mich ein gefährt mit zwei rädern. die mz und die anderen zweiräder sind für mich hobby und wenn meine holde nicht soviel angst hätte, das ich mir die hörner einfahre, dann würde hier in der garage auch wieder eine 1200er bandit stehen. dreimal darfst du raten, mit welchem motorrad ich die meisten kilometer fahren würde. ich habe viel hochachtung vor leuten die mit einem alten zweirad so viele kilometer machen. die andere seite, eine emme ist ein altes eisen und im heutigen verkehr nicht mehr wirklich sicher. bist du schon einmal ein motorrad mit mehr als einen zylinder und 250ccm gefahren? wenn ja, dann verstehe ich dich nicht, denn eine mz ist wenn man mal ehrlich ist, nicht viel mehr als ein mofa. gut, man kann es auch besser sagen, eine emme ist halt handlich. :-) für mich ist die MZ meine jugend mit der ich gross geworden bin und man hängt halt an den alten sachen, aber ein motorrad fängt mit ein wenig mehr hubraum an und wenn da ein paar elektronische helferlein vorhanden sind, kann es bei dem heutigen verkehr nicht falsch sein. MZ ist kult aber bleibt (jedenfalls die vorwendemodelle) ein mofa.

lg mario, der urlaub hat und naja. :-)
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon TS-Jens » 9. August 2010 18:51

Geile Tour!

Aber warum schleppt ihr 8 Liter 2T Öl mit? :shock:
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Ex-User magsd » 9. August 2010 18:55

Die muss fett loofen. :versteck:

:biggthumpup:
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Victor » 9. August 2010 18:56

Mofa?

Bild

:mrgreen:

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Richy » 9. August 2010 19:22

TS-Jens hat geschrieben:Geile Tour!

Aber warum schleppt ihr 8 Liter 2T Öl mit? :shock:

Weil Öl in Frankreich teuer ist :biggrin:

Ich hatte bei meiner Tour letzes Jahr auch einiges an Öl mit, denn immer nur die 20 Euro-1liter Gebinde zu kaufen ist halt doch nervig, zumal man den Platz im Gepäck meistens hat. Gebraucht hab ich übrigens auch 6 liter Öl.


Zum Thema: BMW-Vollausstattung vs. MZ: Beides hat seinen Reiz. Mit der MZ fährt man ursprünglicher, näher an Land und Leuten, kann man schwer beschreiben. Dadurch, dass man langsamer und als Exot unterwegs ist, ist man was Besonderes.
Mit der BMW (oder einem anderen modernen Motorrad) ist man entspannter unterwegs, kann mal eben 1000km am Stück fahren, ohne danach völlig im Eimer zu sein. Man muss sich keine Sorgen wegen popeliger Defekte machen, die bei einer MZ schnell das Aus bedeuten können (auch wenns teuer wird, aber eine BMW-Werkstatt findet sich immer). Man kann sich auf andere Sachen konzentrieren und einfach fahren. Nicht dauernd mit einem Ohr bei der Maschine zu sein, ist durchaus auch mal befreiend.

Ich will beides nicht missen und auch nicht meine alte BMW, die eine Kombination von beidem darstellt... :ja:


Übrigens: Geile Tour habt ihr da gemacht!


MfG,
Richard
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon mecki » 9. August 2010 19:34

Norbert, ich halte mich besser raus. Obwohl ich dazu so viel zu sagen hätte :evil: Aber eigentlich sieht Reuter das richtig. :)

Gruss, mecki
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon ths » 9. August 2010 19:49

Schöne Tour,

nur verstehe ich den Kommentar von MZReuter nicht.
Auf einer Q riecht man die Umgebung genauso wie auf einer MZ oder SR500.
Was soll schlecht sein an Schutzbekleidung? Ich hab mich mit vor Jahren mal abgelegt und möchte nicht denken, wie mein Haxen mit Jeans ausgesehen hätte. Das Navi ist für mich auch ein Hilfsmittel, Karten lesen hab ich fast 40 Jahre geübt und bin froh fürs elektrische Helferlein, das erleichtert mir die Konzentration auf die Umgebung.
Die Q ist ein gutes Mopped. Das Fahrwerk ist immer noch Klasse und von dem Durchzug können MZ Fahrer nicht mal träumen. Einen verschnarchten Dosendödel kann ich damit schnell hinter mir lassen, statt hinterher zu trotteln und mich zu ärgern.
ABS ist kein Allheilmittel, den Kammschen Kreis hebt es auch nicht auf, aber bei einer Vollbremsung langt es sich leichter voll rein. Ich denk da z. B. an eine Madame in San Feliu oder wie das Nest in Spananien hieß, die nicht links und nicht rechts schauend mir vors Radl hüpfte. Die Alternative zur Vollbremsung wären gewesen, sie über den Haufen zu kacheln und dabei selbst abzufliegen oder den Gegenverkehr zu küssen.
Worüber ich auch manchmal den Kopf schüttel sind die Fahrer, die ohne den Inhalt vom Touratech Katalog keinen Meter fahren.

Ansonsten :tach: Chapeau wie der Franzose sagt und :respekt: vor den beiden Treibern.
Ich freu mich immer, wenn ich solche Fahrensleute treffe und ein kleines Schwätzchen halten kann.

Grüßen tu ich übrigens keinen mehr, das Dauergewinke ging mir zu sehr auf den Ömmes.
Ich stand mal am Nufenen mit einem gerissenen Kupplungszug.
Denkt ihr, von den Winke Winkes hätt einer mal gehalten und seine Hilfe angeboten?

Weiter so, Spaß am Reisen mit 2 oder 3 Rädern behalten, auch wenn die Untersätze wechseln und die Isomatte dicker wird.

Thomas

PS: Wenn ich die Bilder seh muss ich unbedingt mal wieder nach Südfrankreich und in die Pyrenäen.

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Norbert » 9. August 2010 20:08

mecki hat geschrieben:Norbert, ich halte mich besser raus. Obwohl ich dazu so viel zu sagen hätte :evil: Aber eigentlich sieht Reuter das richtig. :)



Das ist Die Weisheit der späten Jahre. :patpat:
Gruß

Norbert

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon fränky » 9. August 2010 20:24

Hallo,
echt toller Bericht und gute Bilder :ja: :ja: Ihr habt das schon richtig gemacht.
und
wir MZ, BMW, Enfield, Yamaha, Russen usw Fahrer sind einfach die Besten :schlaumeier:
Die 1200er GS-fahrer sind alle auf einer langen Reise, aber glaub mir, auch sie werden ankommen :gruebel:
Wer mich ernst nimmt ist selber schuld

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon gustave corbeau » 9. August 2010 20:47

Schöne Tour!

Ich fahre Motorradtouren, weil sie einen zwingen, Überflüssiges zu Hause zu lassen.
Was überflüssig ist, muss jeder selber wissen und danach sein Fahrzeug auswählen.
Weiße Raben sind seltene Tiere
(ein schwarzes Schaf findet sich immer).

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Nils » 9. August 2010 20:57

Schöne Tour, guter Bericht! :top:

[ot]Wer schonmal gesehen hat, wie schnell bei jemandem mit Jeans bei ´nem harmlosen Sturz nach wenigen Metern auf dem Asphalt die Tapete runter ist, wird nicht die Nase rümpfen über Leute mit Kombi. Wer z.B. den im Gesichtsbereich verschrammten Helm von Lorchens Tochter gesehen hat wird Vollhelme ebensowenig anrüchig finden.
Ich fahre im Übrigen auch lieber mit Jeans und Jethelm :wink:[/ot]
Grüße - Nils
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Freund der Sonne » 9. August 2010 23:16

Moin

Toller Bericht!
Tolle Fotos!
Da bekommt man Appetit,
einfach das Gepäck auf's Möp gerödelt
und ab der Sonne entgegen. Wunderbar!

Viele Grüße nach Hameln
vom
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon oslbandit » 10. August 2010 07:17

Ein sehr guter Bericht mit sehr schönen Bildern. Macht einfach so weiter. :bindafür: :respekt:

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon TS-Jens » 10. August 2010 07:52

Richy hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:Geile Tour!

Aber warum schleppt ihr 8 Liter 2T Öl mit? :shock:

Weil Öl in Frankreich teuer ist :biggrin:

Ich hatte bei meiner Tour letzes Jahr auch einiges an Öl mit, denn immer nur die 20 Euro-1liter Gebinde zu kaufen ist halt doch nervig, zumal man den Platz im Gepäck meistens hat. Gebraucht hab ich übrigens auch 6 liter Öl.



UFF, das ist ein Argument! Das Öl in F so derb teuer ist wusste ich nicht :shock: :shock:
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Markus K » 10. August 2010 11:04

1 l Öl kostet in den Cora-Märkten, die es in ganz Frankreich gibt, 3,49 Euro oder 3,99. Das ist deren Eigenmarke, abgefüllt bei Total. Habe gerade am Samstag in Forbach 3 Dosen gekauft. An der Tanke ist es deutlich teurer. Wie bei uns halt eben.

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Bodynerv » 10. August 2010 13:26

Super Bericht und geile Bilder, danke, dass weckt Erinnerungen an alte Zeiten als mit der TS Hufu die Zeltplätze unsicher gemacht wurden :D

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Richy » 10. August 2010 19:25

Markus K hat geschrieben:1 l Öl kostet in den Cora-Märkten, die es in ganz Frankreich gibt, 3,49 Euro oder 3,99. Das ist deren Eigenmarke, abgefüllt bei Total. Habe gerade am Samstag in Forbach 3 Dosen gekauft. An der Tanke ist es deutlich teurer. Wie bei uns halt eben.


Und genau das muss man eben vorher wissen oder man weiß es nicht und kauft in der Tanke... :wink:
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Tronkator » 11. August 2010 00:50

bombig, einfach mal allererste sahne! und das mit hufus und so 'ner riesenladung gepäck is wirklich beachtlich. und immer wieder schön zu lesen, sowas!

will die diskussion nich maßlos vertiefen bzgl. MZreuters motorradfahrprinzipien, wobei ich dir da auch inhaltlich voll zustimme, nur was die klamotten anbelangt, geht der schutzgedanke bedingungslos vor, aller freiheitsliebe zum trotz. entscheiden muss ohnehin jede/r für sich, wie er/sie's anstellt.
den nörglern sei gesagt, dass 2000 und x meter hohe pässe und eben solche mehrere tausend kilometer langen touren mit mehr als 150/250ccm mE dem/der fahrer/in viel weniger abverlangen. und so wie so, die einen pennen am strand und essen tütensuppe, die andern schauen wohl abends dem treiben aus dem hotel- oder wohnwagenfenster zu... gääähhn. ob der/die am strand liegende des nachts vom sagenhaften beschleunigungspotenzial der nicht- (per waldis definitionem) -mofa-fahrer träumt, wag' ich zu bezweifeln.

auf meiner letztjährigen alpen/frankreichtour gabs das teuerste öl tatsächlich in good old germany's tanken (hab buch geführt und grad nochmal nachgeschaut), da haste wohl auf's falsche tankstellenkonsortium in F gesetzt, richy.

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon morinisti » 11. August 2010 15:54

Willkommen zurück, ihr beiden Minimalisten. Wie schon besprochen: weniger ist manchmal mehr. Vor allem für die Sinne. Das nimmt euch keiner. Und das kommt in dem tollen Bericht auch super rüber. Die Grundsatzdiskussion finde ich überflüssig. Wer lieber BMW,GPS, ABS,ASR und wie die alle heißen mögen herumfährt, warum nicht? Von so einer HUFU-Tour kommt man auf jeden Fall geerdet zurück.
Gruß
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Norbert » 11. August 2010 17:39

Tronkator hat geschrieben:den nörglern sei gesagt, dass 2000 und x meter hohe pässe und eben solche mehrere tausend kilometer langen touren mit mehr als 150/250ccm mE dem/der fahrer/in viel weniger abverlangen. und so wie so, die einen pennen am strand und essen tütensuppe, die andern schauen wohl abends dem treiben aus dem hotel- oder wohnwagenfenster zu... gääähhn. ob der/die am strand liegende des nachts vom sagenhaften beschleunigungspotenzial der nicht- (per waldis definitionem) -mofa-fahrer träumt, wag' ich zu bezweifeln.


wo wird denn hier irgendwo genörgelt ?

ich finde solche Low-Budget Touren ja auch gut. Ich ziehe sogar den Hut davor. Nur, muß es manchmal so klingen als sei der LOW-Budget Tourist der moralisch bessere?

Ein Beispiel ohne Motorradbezug, zwei Menschen tragen keine Pelze:
Mensch A lehnt das tragen von Pelzen ab ( kann es sich aus finanziellen Gründen sowieso nicht leisten).
Mensch B könnte sich Pelze leisten trägt sich sie aber, aus meinetwegen Tierliebe nicht.

B hat eine Entscheidung getroffen, er hatte die Wahl. Was ist mit A ?

Ich plädiere für Toleranz untereinander, ich fühle mich auch nicht besser weil ich mir Hotels, eine dicke Q und den Anhängertransport derselben leisten kann und gucke deswegen mitleidig auf MZ Fahrer (oder andere) herunter.
Meine Gesundheit fordert eben ihren Tribut, da geht kein Zelt mehr,außerdem nehme ich gerne noch eine zweite Jeans mit
auf Reisen.

Jeder so wie er kann, muß oder mag.
Gruß

Norbert

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Richy » 11. August 2010 18:05

Tronkator hat geschrieben:auf meiner letztjährigen alpen/frankreichtour gabs das teuerste öl tatsächlich in good old germany's tanken (hab buch geführt und grad nochmal nachgeschaut), da haste wohl auf's falsche tankstellenkonsortium in F gesetzt, richy.


Macht nix, ich musste ja keins kaufen (bzw, das was ich kaufte, war schön günstig). :biggrin:
Hab jetzt aber auch nicht den genauen Preis im Kopf und vor allem nicht an jeder Tanke danach geschaut, ich hatte besseres zu tun... :ja:

MfG,
Richard
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon TS-Jens » 11. August 2010 18:08

Ah, also kann man doch mit der Emme nach F ohne soviel Öl mitzuschleppen :)
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon ducmic » 2. Oktober 2010 18:05

Geil, geil, geil............................

ich wäre gern dabei gewesen, denn die Tour des Grandes Alpes habe ich selbst schonmal nach Monaco hin und zurück befahren 1980..... mit einer Hercules Typ 321 (200cc Ilo mit 11pS) ich war zu zweit mit Sexualproviant dabei, Zelt, Schlafsäcke, Plastikregenjacke, Halbschalenhelm, ohne weitere Regensachen). Mein Freund hatte eine Hercules K100 (100ccm mit 5,3PS).
Wir waren Schüler, wir waren frei und wollten weit wech!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das war eine meiner tollsten Reisen, natürlich mit Tütensuppe!!!!!!!!!!!!!!

Wenn ihr wieder los wollt: kann ich mitkommen??????????????

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Jürgen Stiehl » 2. Oktober 2010 19:31

Tolle Tour und feine Bilder, wo ich mir manchmal mehr Beschreibung zu gewünscht hätte.
Im Übrigen war der Streit hier mal wieder völlig überflüssig.
Er hat schon in seinem Bericht geschrieben: "Aber die denken das von uns wahrscheinlich auch."
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Bratoletti » 2. Oktober 2010 20:48

SUPA Super Toll

schöner Bericht und ursprüngliches Mopedbraten.

Erinnert mich an früher: habe einige Urlaube mit MZ in Frankreich Elsass,
Zentralmassiv, Alpen usw gemacht. Für mich der gelebte Mopedtraum.

Damals 1977 bis 1980 gab es zu Z1000er KAWA Zeiten mit 9 Liter Tank und 10 Liter Verbrauch da unten
nur wenige Moepds, die einem entgegen kamen: BMW, GUZZI, MZ und (nota bene) Vesben.

Mit Belstaff und später BMW Anzug und auch mit BMW war ich unterwegs.
Nicht die Technik oder die Supertechnisierung der heutigen Mopeds makes the difference.

Es war schon mit der 60/% die handlich ist, ein Frust zu sehn, wie im Zentralmassiv bei den "MZ"
Strassen ich meinen Stress hatte, mitzuhalten.

Habe eher Respekt vorden 300 kg durch die Gegend Wuchter, die dabei noch Spass haben.

Mit der MZ kann man eben dauernd Vollgas geben,da rutscht nichts weg....


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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Richy » 3. Oktober 2010 10:18

Bratoletti hat geschrieben:Habe eher Respekt vorden 300 kg durch die Gegend Wuchter, die dabei noch Spass haben.

Mit der MZ kann man eben dauernd Vollgas geben,da rutscht nichts weg....


Diese beiden Sachen sind für mich die Hauptpunkte, warum MZ-Fahren so entspannend ist. :ja:

MfG,
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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon Nyron1984 » 3. Oktober 2010 14:43

Halli Hallo.

Ich kann der Mehrheit nur zustimmen. Der Reisebericht war sehr schön zu lesen und die Bebilderung konnte zumindest bei mir ein bisschen Sonnenschein zurück in diese inzwischen kühle Jahreszeit bringen. Das mit dem Getriebeschaden ist natürlich richtig ärgerlich, kann nun leider aber passieren :-(

Hab mich zwar noch nicht weiter vorgestellt, aber ich wohne selbst in Hameln und baue mir gerade eine ETZ 251 auf. Es ist immer schön von anderen MZ fahrern in der näheren Umgebung zu hören.

Gruß,

Ronny

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Re: 6000km Tortour de France-mit der Hufu über die Alpen

Beitragvon DerKnecht » 10. Oktober 2010 18:41

Sehr schöne Tour, hartes Pensum!

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BMW F 800 ST Bj. 07
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