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Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:15
von Wolf-Ingo
Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

Zu Jahresbeginn 1978 hatte ich eine nagelneue BMW R 75/7 im Stall und ein gewaltiges Problem an der Backe. Es hieß MZ TS 250 und sonderte wenige Wochen nach seiner letzten Motorrevision äußerst bedenkliche Geräusche ab. Wirtschaftlich sinnvoll wäre eigentlich nur eine einzige Entscheidung gewesen: der sofortige Verkauf des zwar angeschlagenen, aber nur zweieinhalb Jahre alten Zweitakters. Ich entschied mich für die Reparatur in der gleichen Werkstatt, die bereits fünf Wochen zuvor den Motor gerichtet hatte. Das waren gleich zwei Fehler auf einmal.


Gemahlin und Viergang-TS 1975.
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Die Demontage des ungesund klingenden Triebwerks förderte einen Kolbenklemmer, sowie erhebliche Defekte an Kurbelwelle und Lagern zutage. Die genaue Ursache blieb dunkel. Also erteilte ich den 500 Mark teuren Auftrag zur Überholung, bei der jedoch wiederum einiges schief laufen sollte. Zwar bekam ich anschließend ein Motorrad ausgehändigt, das zahlreiche Neuteile besaß, doch den Geräuschen nach zu urteilen, musste der Meister bei seiner abschließenden Probefahrt bereits wieder einen Klemmer produziert haben. Eine sofortige Demontage des Zylinders bestätigte den Verdacht. Da meine Reklamation auf taube Ohren stieß, spendierte ich auf eigene Kosten den nunmehr dritten Kolben und ließ den Zylinder abermals ausschleifen. Der Erfolg war bescheiden, denn trotz sorgfältigen Einfahrens und rehbrauner Kerze tendierte der Motor weiterhin zum Klemmen. Dies zwang mich zum Handeln.


Sorgenkind
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Der Presse war seinerzeit zu entnehmen, dass MZ mit der neuen Fünfgang-TS ein besonderer Qualitätsfortschritt gelungen sei. Also begann ich zu handeln: Sobald es das Wetter zuließ, schliff ich den ramponierten Lack meiner gelben TS sorgfältig ab und färbte sie mit einer Sprühdose schwarz. Am 19. April 1978 bestieg ich das waidwunde Töff, steckte sämtliche Reparaturquittungen ein und fuhr ganz piano nach Lauffen am Neckar. Vor stärkeren Steigungen und am Zielort Lauffen legte ich vorsichtshalber längere Abkühlpausen ein. Mit erkaltetem und deshalb unauffälligem Motor fuhr ich bei der Firma Motorsport Probst vor, die seinerzeit als kompetenter MZ-Händler bekannt war.


Christo at work.
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Mein finsterer Plan ging auf: Arglos trat der Seniorchef mein Sorgenkind an, murmelte etwas von „leichten Geräuschen als Folge eines zu groß gewählten oberen Pleuellagers“ und nahm sie willig in Zahlung. Rund 23.000 km standen auf ihrem Tacho. Für 1.500 Mark Aufpreis wurde ich Besitzer einer neuen Fünfgang-TS, die das Werk in makellosem Ultramarinblau lackiert hatte. Es war eine gute Entscheidung, denn von da an strahlte für mich die Sonne in der bislang eher trüben MZ-Welt. Dem unbekannten Käufer der angeschlagenen Viergang-TS galt zwar mein ganzes Mitgefühl, trotzdem war ich heilfroh, das Pannenwunder endlich los zu sein.


Kein Traum.
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Ich hatte die blaue TS auch aus folgendem Grund gekauft. Mir schwebte damals vor, künftig mit zwei Motorrädern ins Ausland zu touren: Die schwere BMW sollte das Gepäck und mich aufnehmen, die leichte MZ dagegen meine Frau Sigrid. Dazu benötigte sie freilich den Führerschein Klasse 1. Was gab es passenderes, als ihr diesen zum Geburtstag zu schenken? Sie bestand die Prüfung 1978 mit Bravour, konnte sich aber leider nicht mit den Eigenheiten der MZ anfreunden. Der fehlenden Elektrostarter und das ruppige Verhalten im niedrigen Drehzahlbereich verdarben ihr den Spaß am Einzylinder. Da wir uns kein drittes Motorrad leisten konnten, blieb sie mir als Sozia auf unseren künftigen Fahrten erhalten.


„Führerscheingeburtstag“
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1978 genoss ich den puren Luxus zweier Motorräder aus vollen Zügen. Während die BMW der gemeinsamen Fernreise diente, setzte ich die MZ auf kürzeren Distanzen ein. Mit ihren tiefen Packtaschen leistete sie nicht nur wertvolle Dienste beim Einkauf, sondern erschloss mir auch neue Dimensionen: Erst durch sie entdeckte ich, wie viel Spaß es machen konnte, mit einem leichten und durchzugskräftigen Motorrad über kurvenreiche Nebenstrecken zu flitzen. Das Vergnügen nahm noch zu, als ich ihr den originalen 19 PS-Zylinderdeckel mit erhöhter Verdichtung und einen Bing-Vergaser spendierte. Vor allem das Getriebe war ein Gedicht. Im Vergleich zur Viergang-TS - und auch zu meiner BMW - schaltete es sich derart leicht, dass ich ernsthaft in Erwägung zog, die Bayerischen Motorenwerke zur Ostspionage aufzufordern.

Queen of the Road.

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Meine Tagesritte begannen sich auszudehnen. Waren zunächst der Schwarzwald und die Schwäbische Alb bevorzugte Ausflugsziele, so rückten die Alpen allmählich in mein Visier. Am 2. Juni 1981 startete ich morgens um 8.00 Uhr gen Süden und kehrte erst spät in der Nacht um halb zwei wieder nach Tübingen zurück. Dazwischen lagen 870 km nahezu ununterbrochener Landstraßenfahrt, ein rundes Dutzend Alpenpässe in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz – und ein vermeidbarer Sturz in der letzten Kehre des Splügenpasses. Konzentrationsmängel hatten am Abend dazu geführt, dass ich eine Linkskurve zu schnell anging und das Hinterrad nach rechts wegdriftete.


Mit der Fünfgang in den Alpen
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Trotz des Abstiegs setzte ich weiter auf eintägige Gewaltritte mit der blauen TS. Am 13. Mai 1982 führte mich eine 700 km lange Tour von Tübingen über den Schwarzwald in die Vogesen, wo ich an einem Nachmittag nahezu sämtliche Pässe der Route des Cretes unter die Räder nahm. Gegen Mitternacht kehrte ich todmüde, aber unendlich glücklich wieder nach Tübingen zurück.


Durch die Vogesen im Mai 1982
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Drei Monate später waren es wieder die Alpen: An einem einzigen Tag legte ich 858 km zurück und bezwang dabei ein Dutzend bekannter Pässe, darunter Flüela- und Ofenpass, Stilfser Joch, Timmelsjoch und das Hahntennjoch. Abfahrt und Ankunft lagen bei derartigen Touren meist etwa 17 bis 18 Stunden auseinander, Pausen gab es eine oder bestenfalls zwei.


Die originalen Roadmaps der „Tagestouren“ von Tübingen nach Italien und zurück.
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Daneben fiel noch eine ganze Reihe von Mittelstreckenfahrten an. Das waren Eintagestouren auf die Schwäbische Alb, in den Schwarzwald oder in die Vogesen von lediglich 250 bis 450 km Länge. Die Zuverlässigkeit der MZ erwies sich dabei als sagenhaft. Obwohl ich den kleinen Zweitaktmotor gnadenlos drehte und auch über längere Abschnitte mit Vollgas fuhr, standen weder Klingeln noch Klemmen auf dem Programm. Sicher steuerte auch der relativ fett eingestellte Bing-Vergaser seinen Anteil zur Standfestigkeit des Motors bei

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Sigrid und ich waren auch gemeinsam auf der MZ unterwegs: und zwar im April eines jeden Jahres. Seit 1978 richtete nämlich die Firma Motorsport Probst in Lauffen am Neckar das Internationale MZ-Treffen aus. Da es seinerzeit noch keine Konkurrenz gab, war der Andrang stets groß. Sie kamen von überall her: aus der Bundesrepublik, den Niederlanden, Frankreich oder Italien. Ausgerechnet die Markenkollegen aus der DDR mussten zu Hause bleiben, weil Erich Honecker es so wollte.


Auf den Lauffener Treffen war meist viel los.
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Von Tübingen aus reisten wir oft gemeinsam mit anderen MZ-Fahrern an. Die meisten waren Studenten wie wir. Bei einer dieser Fahrten lernten wir Hans kennen, der Empirische Kulturwissenschaften studierte und heute das Stadtarchiv einer schwäbischen Mittelstadt leitet. Mit ihm unternehme ich auch heute noch Auslandstouren – auf der MZ versteht sich!


Gemeinsamer Start zum MZ-Treffen 1984. Hans schraubt an seiner grünen ETZ, seine Freundin und spätere Frau Margit sitzt drauf.
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Seniorchef Probst ließ sich eine Menge einfallen, um die Fahrer anzulocken. Es gab anspruchsvolle Geschicklichkeitsturniere, in denen jeder zeigen konnte, was er drauf hatte. So mussten die Delinquenten beispielsweise über eine Wippe fahren, die steil in die Höhe führte. Rollte das Gefährt dann mit hoch erhobenem Vorderrad über den Angelpunkt des Wippbalkens, begann sich dieser zu senken und den Gleichgewichtssinn der Fahrer herauszufordern.

Die Probanden gingen das Problem sehr unterschiedlich an. Manche von ihnen fuhren langsam und konzentriert über das Hindernis.

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Andere sausten mit Schmackes über den Balken und freuten sich über die krachend aufsetzende Fuhre. Anerkennender Beifall oder Kopfschütteln war ihr Lohn.

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Natürlich hatten die Gespanne einen deutlichen Vorteil bei dieser Übung. Für die Solisten sah die Sache schon schwieriger aus. Manche von ihnen stürzten vom Balken, aber ernsthafte Blessuren gab es selten.

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Andere Prüfungen glichen mittelalterlichen Ritterturnieren. Die Fahrer mussten sich mit langen Lanzen bewaffnen und kleine Plastikringe von Pfählen abfischen, die quer über das Gelände verteilt waren.

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Wer das Ritterturnier überstanden hatte, der durfte anschließend den Nachweis erbringen, dass seine Fahrkünste dazu ausreichten, ein gefülltes Wasserglas über den winkeligen Parcours zu balancieren, ohne dabei den ganzen Inhalt zu verschütten. Selten kam der Becher voll ans Ziel.

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Größere Probleme bereiteten den Gespannfahrern ein eng und winkelig gesteckter Hindernisparcours. Der Seitenwagen kam immer hoch. Die Frage war nur: wann und wie weit.

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Das Publikum war stets fachkundig und manchmal unerbittlich: Für Glanzleistungen gab es ehrfürchtigen Beifall, aber wer sich zu dämlich anstellte, der konnte auch höhnisches Gelächter ernten.

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Am Samstagabend erhielt man die Pokale. Probst verteilte nicht weniger als 18 Stück. Vergeben wurden sie an die Sieger der Wettbewerbe, für die längste Anfahrt oder aber für den ältesten Teilnehmer. Tobenden Applaus erhielt ein 75jähriger Fahrer, der 1983 aus großer Distanz angereist kam und sich partout kein Hotelzimmer nehmen wollte. Eisern baute der wettergegerbte Oldie sein kleines Zelt inmitten des Jungvolks auf. Am Abend der Verleihung begoss er seinen Preis derart exzessiv, dass er den folgenden Morgen vollkommen elend in seinem Zelt zubrachte. Erst am Nachmittag hatte er sich einigermaßen erholt und trat als letzter mit seiner gelben Viergang-TS die lange Heimreise an.


Prämiierter Mittsiebziger auf dem MZ-Treffen 1983. Links hinter ihm steht der Pokal am Pfosten.
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Das MZ-Werk ließ sich nicht lumpen und schickte sorgsam ausgewählte Vertreter nach Lauffen. Sie gaben Tipps und verteilten Plakate, Fahnen oder schicke Mützen. Hatte man davon genug, flanierte man durchs Städtchen und zog sich Kaffee und Kuchen rein. Die Tübinger Gang tat genau dies, als plötzlich ein Markenkollege direkt vor ihren Augen für unerwartete Unterhaltung sorgte. Der Fahrer einer roten TS musste die enge Kurve wohl gesehen haben, schätzte aber die Haftfähigkeit seiner Pneumant-Reifen auf dem nassem Kopfsteinpflaster viel zu optimistisch ein. Wie wir es alle voraus sahen, krachte er mit Schmackes auf die holprige Fahrbahn. Gott sei dank standen weder Autos noch Zäune in der Sturzzone herum. Reichlich verdattert - und um eine Erfahrung reicher geworden - rappelte sich der Unglückliche sofort wieder auf. Etwas eingedelltes Blech und ein paar blaue Flecken blieben wohl die einzig sichtbaren Andenken.


Thomas von der Tübinger Gang musste wieder mal auf uns warten. Komplette Lederkombis besaßen viele nicht. Eine Lederjacke, Jeans und Strickstulpen mussten oft reichen.
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Natürlich wurden die angereisten Motorräder kritisch unter die Lupe genommen. Nur wenige entsprachen dem Originalzustand, denn irgendwelche Modifikationen hatten ja fast alle vorgenommen. Wie weit die Fahrer dabei gingen, war reine Geschmackssache: Der praktische Nutzen stand dabei zumeist im Vordergrund. Kleinliche Erwägungen über ein geglücktes Design stellten die wenigsten an. Ein typisches Beispiel zeigt das unten abgebildete Fahrzeug eines niederländischen Teilnehmers.

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Gelegentlich stachen aber auch optisch geglückte Umbauten hervor. Ein Hingucker war die rote TS 250, deren Besitzer keinerlei Mühen gespart hatte, um ein biederes Alltagsmotorrad in einen edlen Flitzer zu verwandeln. Die Zutaten reichten vom 21 Liter fassenden Riesentank der ETS 250 über japanische Blinker bis hin zum italienischen Vorderbau. Lediglich das Zündschloss wirkte deplatziert.

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Gegen Abend hockten so ziemlich alle im großen Zelt herum und schwätzten Benzin. Bier und Wein flossen dabei in Strömen, aber stets blieb es friedlich. Skurrile Typen und seltsame Geschichten machten regelmäßig die Runde. Beliebt waren natürlich die üblichen Verbrauchs- und Geschwindigkeitsrekorde. Manche fuhren mit ihren getunten Kisten mehr als 140 Sachen oder konnten ihr Gespann kilometerlang auf zwei Rädern bewegen. Andere schworen Stein und Bein, sie seien locker in der Lage, einen Motor binnen 30 Minuten zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Wieder andere erhöhten ihre Motorleistung durch Leichtlauflager, Superbenzin oder sonstige Mittelchen.


Der MZ-Werksvertreter mit brauner Jacke
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Nach zweieinhalb Tagen war der ganze Spuk dann endlich vorüber und man fuhr brav wieder nach Hause. Nicht selten regnete es an diesen Tagen. Die Tübinger Gang machte unterwegs noch einmal Halt und kehrte zu einem deftigen Mittagessen ein. Logisch, das sie dabei schon wieder Pläne für das nächste Treffen schmiedete.


Aufbruch
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Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:30
von Kautsch
Dein Tagestouren waren ja der Hammer! RESPEKT!!! Sehr schöne Bilder und Texte! DANKE, und weiter so!!!

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:48
von Hille56
Sehr schön kurzweilig geschrieben! :les:
Der Winter ist ja noch nicht rum ,vielleicht kommt ja noch eine Zugabe?! :wink:
:zustimm:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:49
von Emmen Jo
Super, immer wieder herrlich deine Berichte zu lesen. :gut: :biggthumpup: :zustimm: :respekt:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:50
von eichy
Klasse Story!

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:55
von Enz-Zett
Danke, Danke, Danke daß Du noch nicht in die Sommerpause verschwunden bist! :ja: Puah, >800km an einem Tag, Du bist ein echter Eisenarsch! ;D

... und trat als letzter mit seiner gelben Viergang-TS die lange Heimreise an
Doch nicht etwa die Viergang-TS?

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 16:55
von MaxNice
sagenhaft, das die texte gut sind, haben wir ja schon unzählig geschrieben aber die bilder dazu, ein augenschmuas, allein das gespann auf einem rad :) du solltest das ganze wirklich zusammengefasst herausgeben :ja:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 17:01
von Bastelrunde
Die Treffen waren sicher der Knaller! Das war bestimmt ne geile Zeit! Bild Bild Bild Bild :rofl: :yau: :bia: Bild

Ich glaub ich bin im falschen Jahrzehnt geboren.. Bild

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 17:03
von trabimotorrad
Lieber Wolf-Ingo!
Und wieder hast Du die Zeile im "Forums-Vater-Unser", die da lautet: ..."Unsere monatliche MZ-Geschichte, toll geschrieben und ganz klasse bebildert, gib uns heute"... erhört und ganz klasse umgesetzt. Danke! :ja:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 17:27
von Etzitus
Hallo Wolf-Ingo,

deine Tagestouren: Hut ab. Und Laufen: ooh, wie liegt so weit... Besonders schön waren immer die, damals seltenen, Werbefilme von MZ. Und die leicht undurchsichtigen Herren vom Werk :lol: .
Bitte weiter so. Deine Texte machen Laune.

Schöne Grüße

Rainer

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 17:32
von Maik80
Klasse! Ich könnt am liebsten sofort losdüsen.. :)

Und die Tageskilometer sind doch mal ne Reverenz. Manch einer jamert wegen 600km zur Wolfsschanze und da werden just for fun über 800 quasi am Stück runtergeschrubbt. Ich gehe mal davon aus, bei zum Teil schlechteren Strassen als heute.

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 17:55
von Berni
Puh, endlich schreibt der Wolf-Ingo wieder. :wink:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 19:58
von BREITER
Eine Kurvenreiche Geschichte durch die Jahrzehnte.....SUPER, und Danke dafür :D

bis denne....

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 20:25
von ElMatzo
klasse bilder von klasse maschinen! :)

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 21:37
von Norbert
Maik80 hat geschrieben:Und die Tageskilometer sind doch mal ne Reverenz. Manch einer jamert wegen 600km zur Wolfsschanze und da werden just for fun über 800 quasi am Stück runtergeschrubbt. Ich gehe mal davon aus, bei zum Teil schlechteren Strassen als heute.


800km Anno 1979 kann ich auch bieten:

http://maps.google.de/maps?f=d&source=s ... 6,14.08166

davon ca. 200- 250km Landstraße,in Austerlitsch sehr enge kurvige Straßen, abgefahrene Limakohlen und eine sich immer mehr entleerende Batterie im Nacken...

Die Straßen waren nur in Österreich damals schlechter .

Damals war man eben dem jugendlichen Drang erlegen, hinaus zu ziehen, zu jagen und Beute zu machen... (stöckelwild, andere Möpps, Kurven) :mrgreen:
Und das war damals unstillbar.

heute ist es nicht mehr die Menge an km die es macht.

@Wolf-Ingo, hast Du noch mehr Bilder aus Lauffen? Vielleicht sind da auch mein Bruder, mein Ex-Weib, Jupp R. oder ich da mit drauf, oder unsere Möpps...
Vielleicht wäre ja noch eine Rubrik historische MZ-Treffen eine Idee?

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 21:39
von mario l
war mal wieder wunderschön zu lesen - echt klasse

lg mario

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 21:57
von ths
Ach Wolf-Ingo, wie toll das wieder geschrieben ist!
Ich warte auf die Buchausgabe und bestelle hiermit ein von dir handsigniertes Exemplar.
Wie waren wir in den 70ern bescheiden, aber glücklich.
Das Bild mit den Jeans und den gestrickten Kniewärmern, das erinnert mich an was.
Mein Kumpel Jupp war der King mit einem alten Klepper Fahrmantel und einem echten Cromwell Deckel.
Den hat er heute noch und die gut gebrauchte R50/2, die er mit 19 vom Lehrlingsgehalt mühsam erspart hatte, hat er auch noch.
Ach so, zum Verschenken ordere ich gleich zwei Exemplare.

Gruß

Thomas

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 31. Januar 2011 22:45
von Norbert
ths hat geschrieben:...Wie waren wir in den 70ern bescheiden, aber glücklich.


in den 70ern war die Musik teilweise besser, ansonsten halte ich es eher mit dem kürzlich verstorbenen Hartmut Riedemann
den ich mir hier zu zitieren erlaube (er schrieb über die 60er + 70er Jahre) :

Hartmut Riedemann hat geschrieben:

Und eine weitere Anmerkung zum Zeitgeschehen sei mir auch noch gestattet. Hier im HiFo lese ich manches Mal Kommentare wie: Tolle Zeiten, damals!
Ja, tolle Zeiten waren es, um die Eisenbahn noch in ihrer Vielschichtigkeit als Eisenbahn erleben zu können. Und dafür bin ich dankbar. Und wenn sich der Kommentar ausschließlich darauf bezieht, dann ist es in Ordnung.
Ansonsten war es eine Zeit, die ich als sehr drückend empfunden habe. Ich habe noch Lehrer kennen gelernt, die mit dem Rohrstock schlugen. Rock’n’Roll- und später Beat-Musik waren Neger- und Hottentottenmusik. Und da waren sie, die Worte aus unverstandenen „1000 Jahren“. Und als dann zu Ende der 60er Jahre die Haare immer länger wurden, da wurde man damit vom Unterricht ausgeschlossen. So habe ein anständiger ordentlicher deutscher Junge nicht zum Unterricht zu erscheinen. Und da waren sie wieder, die Worte aus „1000 Jahren“.
Und alle Fragen nach eben diesen Jahren, damit wenigstens wir etwas verstanden, blieben ohne Antwort. Es waren drückende Zeiten gesellschaftlichen Stillstandes. Als diese Zeiten mit der großen Aufbruchstimmung mit der Wahl Willy Brandts zum Bundeskanzler zu Ende ging, war es schon zu spät. Gewalt in Form von Terrorismus zog ein.
Nein, das waren keine tollen Zeiten.
So sind mir die heutigen Zeiten allemal lieber, auch wenn es keine Dampfloks mehr gibt, von der Eisenbahn immer mehr verschwindet, auch heute dringende Probleme nicht gelöst werden und ich selbst große gesundheitliche Probleme habe. Aber meine Freiheiten sind unvergleichlich größer.



Der Text im Kontext:


http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... 71,1403971

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 00:03
von TBJ
Moin

für mich ist auch der Augenblick gekommen, an dem ich mich endlich mal für die tollen Berichte bedanken möchte!
Ich hoffe gleichzeitig noch auf einige weitere Episoden!!!!

Und dann habe ich noch eine Frage: Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, erinnert euch dieser Gespannfahrer auch an irgendwen, besonders Bart, Brille und Helm?
Wolf-Ingo hat geschrieben:Bild


Gruß
Tobi

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 00:33
von Norbert
TBJ hat geschrieben:Und dann habe ich noch eine Frage: Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, erinnert euch dieser Gespannfahrer auch an irgendwen, besonders Bart, Brille und Helm?




Ich mußte spontan an ENTE denken.
Aber, wenn ich seine Historie richtig in Erinnerung habe dann hatte er damals noch nichts mit MZ zu tun...

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 00:53
von Nils
TBJ hat geschrieben:Moin

für mich ist auch der Augenblick gekommen, an dem ich mich endlich mal für die tollen Berichte bedanken möchte!
Ich hoffe gleichzeitig noch auf einige weitere Episoden!!!!

Und dann habe ich noch eine Frage: Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, erinnert euch dieser Gespannfahrer auch an irgendwen, besonders Bart, Brille und Helm?
Wolf-Ingo hat geschrieben:Bild


Gruß
Tobi


Tja, wenn da noch ein Diesel drinnen wäre... mhm... Mecki? Der ist doch damals sicher noch Horex o.Ä. gefahren!? Mecki - sag mal was!

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 01:42
von thesoph
@ Wolf-Ingo:
Die Fotos sind klasse, die Geschichte dazu mitreißend geschrieben...ich hab mir extra eine Flasche Wein entkorkt für Deine Nr.5...das wir mehr davon brauchen, ist dir hoffentlich klar ! :ja:

Vielen Dank dafür, Theresa

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 09:15
von Enz-Zett
Nils hat geschrieben: ... mhm... Mecki?

Der Gedanke ging mir bei dem Bild auch durch den Kopf. Mecki in jungen Jahren, ohne Grau im Bart :lach:
Und ich glaub, auch bei Mecki gabs ne Zeit vor dem Diesel?

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 09:44
von ea2873
ich bins nicht. ich versuchte damals noch meine eltern zu überreden das im wald gefundene schrottmofa mitnehmen zu dürfen, außerdem war ich damals stolz drauf endlich ohne stützräder auszukommen..... ;-)

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 13:43
von Wolf-Ingo
Danke, Ihr Lieben, für die freundliche Aufnahme meiner Geschichte. Die Resonanz tut gut; es macht Spaß hier zu veröffentlichen! Die nächsten Wochen sind mit intensiver Arbeit angefüllt. Ob noch eine Story folgen kann vor der großen Sommerpause, ist derzeit noch nicht ganz absehbar. Ich will es aber versuchen.

Freundliches Reng Deng Deng

Wolf-Ingo

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 13:47
von ETZChris
prima bericht. leider hab ich jetzt die pause überziehen müssen ;)

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 13:50
von sammycolonia
ETZChris hat geschrieben:prima bericht. leider hab ich jetzt die pause überziehen müssen ;)
SPOILER:
macht nüscht... wir wecken dich pünktlich zum feierabend... :versteck:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 19:58
von ths
Naja, so pesssimistisch und düster wie der von Norbert zitierte Mensch hab ich die 70er nicht in Erinnerung.
Wenn ich die Bilder von damals anschaue mit der wilden Wolle auf dem Kopf (jaja es war vor vielen Haaren :mrgreen: ) und den Schlaghosen und den Moppeds so war das für mich und für unsere Clique eine schöne Zeit. Ich hatte auch größtenteils verständnisvolle Eltern, die mit den "spinnerten" Ideen ihres Ältesten recht locker umgingen. Politik hat mich zu der Zeit nicht sonderlich interessiert. Motorisierte Vehikel aller Art, Fussball und das andere Geschlecht waren von Interesse. Samstags gings mit der Zündapp nach Aschaffenburg ins Stadion um einem gewissen Felix Magath zuzuschauen, wie er im Alleingang die gegnerischen Mannschaften in der Hessenliga zerlegte. Danach gings im Dorf irgendwohin, wo es was zu trinken gab und der Rest des Wochenendes musste ja auch verplant werden. Es war eine Zeit der Ablösung vom Elternhaus, des Suchens nach dem Platz im Leben und eigentlich die letzte Zeit der Unbeschwertheit. Spätestens beim Bund Anno 77 wars damit zu Ende.

Gruß

Thomas

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 20:24
von Wolf-Ingo
Auch ich habe die späten Sechziger und Siebziger genossen, obwohl es haufenweise Schwierigkeiten zu überwinden gab. Idiotische Lehrer, die Einträge ins Klassenbuch kritzelten, weil sich Schüler am Kopf kratzten, Mathelehrer, die von der Eroberung Kretas schwadronierten, statt einem das Rechnen beizubringen, starrsinnige alte Knacker, die Langhaarige vergasen wollten, Professoren die ihre Studenten wegen eben dieser Haartracht verdächtigten, ihr heiliges Studienfach zu besudeln, Geldnot, beknackte Bafög-Ämter....Aber: Gleichgültig wie die Gegenwart auch aussah: Die Zukunft hatten wir vor uns, die beknackten Knacker die ihre aber längst hinter sich. Und das allein zählte. Wahrscheinlich betrachtet uns nun die aktuelle Youngster-Generation mit dem gleichen Argwohn wie wir damals unsere Vorgänger. Strafe muss sein.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 1. Februar 2011 20:38
von ths
Nun ja, über bescheuerte Pauker machten wir uns lustig. Eine Geschichts- und Sozialkundepauker wurde neudeutsch "gemobbt" von uns. Er faselte im Geschichtsunterricht was vom tollen Afrikakorps durch das er persönlich die Ruinen von was weiß ich noch gesehen hatte. Wir hatten in der Klasse einen ziemlich Linken, der dann den Aufruhr angeführt hat. In Sozialkunde wurde der Pauker laut ausgelacht, weil er sich nicht traute, beim Unterricht über die demokratische Rechtsform die Parteien mit Namen zu benennen, sondern nur von Partei A, B, C sprach. Wir hatten unseren Spaß mit dem doofen und letztlich hilflosen Trottel.(Und mit seiner drallen Tochter und die mit uns) Nachts wurde er mal bei einer wüsten Klassenfeier aus dem Bett geklingelt. Damals standen die Leute ja noch im Telefonbuch. Bis er unten war, waren wir auf unseren Feuerstühlen ums Eck. Er ahnte, wer das war, konnte aber nix beweisen.
Für gutes Betragen wurden wir alle nicht gelobt.
Eine arme Sau war der Friseur im Dorf. Rund die Hälfte der Kundschaft war in wenigen Jahren weggebrochen. Der merkte das am Umsatz.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich will Wolf-Ingos Fred nicht zersabbeln.
Die Zeit war für mich schön, Andere hatten da weniger Glück als ich.
Auf die Fortsetzung und die gedruckte Ausgabe der Abenteuer von Wolf-Ingo und Sigrid freue ich mich schon.


Gruß

Thomas

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 2. Februar 2011 09:31
von Bratoletti
Hallo Wolf-Ingo,

das hat mich begeistert zu lesen.

Ich war selbst beim Treffen erst in Zaberfeld, dann in Lauffen und zuletzt in Neckarsulm dabei.
Auf zwei Bildern bin ich zu sehn mit der schwarzen BMW. Vielleicht kennen wir uns?
Hans und Margit sind gute Freunde von mir. Habt ihr Kontakt?

Hach, ich glaube ich werde mal mit einigen Fotos die skurile Szene von der völligen Schrottmühle
der "roten Zora" über die ETZ mit BW und Anhänger aus Iserlohn bis zum Hein-Gericke 20m Camping
Bus hierein bringen.

Der eine MZ Werkstyp war übrigens glaube ich der, der auf tiefstem sächsisch die vielen Franzosen
ansprach, wir habe uns gekringelt.

Bratoletti (Michael Brix aus Essen seit 1993 in Dresden)

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 2. Februar 2011 13:19
von Wolf-Ingo
Hallo Michael,

klaro kennen wir uns. Vor zwei Jahren haben Hans und ich - von Tschechien auf unseren Emmen kommend - bei Dir Station gemacht. Du hast uns am folgenden Tag (auf unserem Rückweg gen Oberfranken) bis nach Zschopau begleitet. Schön vor Dir zu hören. Viele Grüße Richtung Großraum Radebeul (meiner Heimatstadt).

Wolf-Ingo

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 2. Februar 2011 15:02
von ETZChris
die welt ist klein. toll. :gut:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 2. Februar 2011 16:48
von biebsch666
TBJ hat geschrieben:Moin

für mich ist auch der Augenblick gekommen, an dem ich mich endlich mal für die tollen Berichte bedanken möchte!
Ich hoffe gleichzeitig noch auf einige weitere Episoden!!!!

Und dann habe ich noch eine Frage: Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, erinnert euch dieser Gespannfahrer auch an irgendwen, besonders Bart, Brille und Helm?
Wolf-Ingo hat geschrieben:Bild


Gruß
Tobi


Witzig, an Mecki musste ich auch sofort denken.
Verblüffende Ähnlichkeit. Den helm gibt es ja heute auch noch...
Mecki???

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 09:27
von Bratoletti
Hallo Wolf-Ingo,
habe gestern mit Hans telefonisch Öl geschwallt, klar erinnere ich mich an unsere kurze Tour,
die am MZ Werk endete.

Die ETS ist übrigens von Hans, 1991 abgeluchst, die ich letztes Jahr fettich gemacht hab.

Auf dem Bild mit dem Beiwagenfahrer ist hinten Reiner Wendel aus Berlin in Leder. davor der
Typ mit dem Bart ist der Typ mit der unsäglichen Venom Thruxton mit dem links BW.

Interessant finde ich an dem Beiwagenbild im übrigen die hohe Kunst des links rum Fahrens
mit BW hoch.
Hat mich viel Mut und Übung auf diversen Großparkplätzen gekostet, Endpunkt der Kür sind
Achten mit BW hoch, Geile Sache...

Bist Du wirklich aus der Karl-Maystadt?

Michael

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 11:12
von Bastelrunde
ETZChris hat geschrieben:die welt ist klein. toll. :gut:


...ist ja auch ne Kugel. :gruebel: :biggrin:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 12:35
von Wolf-Ingo
[quote="Bratoletti":1752bh9d]...Typ mit der unsäglichen Venom Thruxton...
....Bist Du wirklich aus der Karl-Maystadt?[/quote:1752bh9d]

Hallo Michael,

Eine Velocette Thruxton hab ich 1983 in Lauffen mal fotografiert. Ist es die? Ja, ich bin in Radebeul geboren und dort zur Schule gegangen, bis sich meine Eltern Ende 1959 mit mir absetzten. Hans hat mir heute eine Email geschickt und mir berichtet, dass ihr telefoniert habt. Den alten Kumpel, der auf der TS liegt und auf uns wartet, haben wir nach Jahrzehnten eben wieder ausfindig gemacht. Er ist jetzt Pauker. Mal sehen was er sagt, wenn Hans ihn anruft.

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo

[img:1752bh9d]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1983Lauffen02_1024.jpg[/img:1752bh9d]

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 14:13
von Bratoletti
Hallo Wolf-Ingo,

das ist die Velocette. Sie ist aus Aachen, bzw. der Typ ??? Name fällt mir gleich ein ist
aus Aachen, ich hatte dort studiert zu der Zeit. Er wohnte in der Innenstadt und die Venom
stand LANGE (oder immer?) in der Küche. Das Getriebe war Brösel und er hatte es schweissen
lassen. Sah aus (das Getriebe an der Unterseite) wie das Gesicht eines Mopedfahrers nach der
chirurgischen OP. Irgendwann kam er mit nem BW, und dann nicht mehr. Absolut geil ist ja
die auf dem Kreisbogen verschiebbare Aufnahme der HiRaFe, wegen härter machen und so.

In Lauffen hatte ich immer Spass. Fleiner, Trollinger, Schwarzriesling für billig. Und dazu
ein Probst Hähnchen. Morgens gab es Zopf mit Kaffee und Marmelitschka, lecker.

Die schönen Geschenke bei Geschicklichkeitsturnier, bestimmt von Schalck Golottkoffski
gesponsert. Ich hab dort öfters abgestaubt. Sebring Auspuff, kurz und super Design, laut
und nicht mehr Leistung, habe ihn nachher verkauft, weil das ständige Geröhre mich
nervte. Oder nen Helm, Nierengurt, Handschuh, Werkzeug, MZ Camping Geschirr
(hab ich noch) , "Jetzt helfe ich mir selbst Bücher". Habe ich deshalb mehrfach
Eines der besten Bücher über MZ aber auch über Mopättz im Allgemeinen, das ich kenn.
(außer 1000 Tipps für BMW, oder Hütten schnelle Motoren seziert, frisiert oder die beiden
Hertweg Klassiker) Ein weiteres gibt es, habe ich nicht, kenn ich nicht.

Aber schönes Wetter war selten. Supa waren die Filme der Genossen Aussenhandelsvertreter
aus Zschopau: der Jäger mit dem Dackel in der Brusttasche im Thüringer Wald, die tupierten
Mädels im Studio und die Emzettenn kreuzten dazwischen. Wo ist dieser ganze Schamott
heute Im JUtuhp hab ich nur die ETS Werbefilme gefunden. Oder die Six Days Aufnahmen:
MZ im weiten Flug fuhr mit Affenzahn durch die Botanik, dann Schnitt: eine KTM liegt im
Schlamm und säuft ab. Wir haben uns gekringelt. Einfach Klasse.

Einmal war ich mit meiner ES/2 von Essen mit Freundin und deren Freundin, also viel Lebendmasse
unterwegs. (zuzgl. Zelt und Klamotten) Die ES war das schnellste als MZ Gespann vor den 300er
Sätzen, die von Kurz Stuttgart und Sauer Karby damals als Reaktion auf den beschissenen
ETZ 250 Orschinal-Motor rauskamen.

Von Essen bis Lauffen habe ich mit 3x Tanken (15L Tank) keine 5 Stunden (ca. 420km) gebraucht.
Ohne Tanken hatte ich Schnitte auf der A61 von um 100 km/h gefahren. Auf der Rückreise über die
Sauerlandlinie bremsten Autos runter und schauten verwundert, warum die Fuhre fuhr und warum sie
mit 90 den Berg hoch fuhr. War einfach geil die ES.

MZ hat von der 150 an bis heute einen entscheidenden Teil meiner Erlebnisse geprägt.
Das kann man erzählen, ich denke ich werde es noch mehr tun, man kann es aber, wenn man will
auch selbst ausprobieren. nach wie vor kann man mit kelienm Geld die Emme in die Berge treiben.
Elsass, Dolomiten, Seealpen. Zentralmassiv, Pyrennäen ich lkann garnicht aufhören, nein ich muss, bin
ja bei der Arbeit.

Einfach toll, und Du hast es ein wenig bei mir angestossen. Lasst uns mehr andere anstossen sich
zu erinnern und zu ermutigen toll mit der Emme die Welt zu erkunden.....


Bratoletti

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 14:29
von Wolf-Ingo
...ja, schöne Erinnerungen kommen hoch. Ich hab sogar noch die Ausschreibung zum ersten Treffen. Lassen wirs als Grabmal für eine schöne Zeit hier stehen...

[img:1fz6lccr]http://i495.photobucket.com/albums/rr312/Wolf-Ingo/MZ-Forum/ProbstMZTreffen1978.jpg[/img:1fz6lccr]

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 14:31
von ETZChris
wolf-ingo und bratletti, bitte bitte kommt zu den forumtreffen und lasst uns dort an euren geschichten teilhaben.

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 15:28
von Wolf-Ingo
Gern, wenns terminlich passt. Oft bin ich auf zwei Rädern unterwegs. Immerhin war ich mit der da unten schon mal da. Das muss 2006 gewesen sein. Wäre also durchaus an der Zeit mal wieder....

Freundliche Grüße
Wolf-Ingo

[img:1qy1nd8n]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/2006FT3.jpg[/img:1qy1nd8n]

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 16:30
von Norbert
Bratoletti hat geschrieben:Aber schönes Wetter war selten. Supa waren die Filme der Genossen Aussenhandelsvertreter
aus Zschopau: der Jäger mit dem Dackel in der Brusttasche im Thüringer Wald, die tupierten
Mädels im Studio und die Emzettenn kreuzten dazwischen. Wo ist dieser ganze Schamott
heute Im JUtuhp hab ich nur die ETS Werbefilme gefunden. Oder die Six Days Aufnahmen:
MZ im weiten Flug fuhr mit Affenzahn durch die Botanik, dann Schnitt: eine KTM liegt im
Schlamm und säuft ab. Wir haben uns gekringelt. Einfach Klasse.


Das Wetter war die Male wo ich da war echt Besch...eiden !

An einen Film erinnere ich mich auch, da waren die Jungs mit der ETZ 250 am Schwarzen Meer in der SU.
Szene: ETZ steht an einer Ampel, Ampel wird nach kurzer Zeit grün.
Im selben Moment schnalzt die DZM Nadel blitzartig auf 7000 1/min bis 7500 1/min und der Typ ruppt die ersten drei Gänge durch -
Das Zelt johlte + raste vor Begeisterung... ( gäbe es den Film auf einem FT wäre es genau so... ) ;D

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 16:41
von Bratoletti
Wolf-Ingo

wollen wir ein Ping-Pong anfangen über Typen, an die wir uns erinnern?

Erinnerst Du Dich an den Schweizer,
mit dem silber Blech/rote Felgen und Rahmen super gelackten Gespann,
dieser Schweizer war ein Holländer korrekt ein Niederländer.

Die Niederländer kamen ja in Scharen, ebenfalls die Franzosen auf ihren hufüzwas.
Und immer war ein einzelner Däne dabei und ich glaub ein Finne und ein Spanier.
Und der Dudelsackspieler eine morgen um 08.00 Uhr? Happich auf Fotto, natürlich
damals mit Praktika und reflektierenden Spiegel mit Innenlichtmessung.

Oder der ADAC Typ aus Verden mit der ES mit 2 Riesen Leuchten vorn dran, der Frau
Probst mal ansaugen wollte etwas betüdelt?

Oder der Engländer ich glaube 1979 in Zaberfeld, der im Dunklen seine TS/1 anwarf
und alle standen dort ehrfürchtig auf dem Sportplatz vor seinem Lichtkegel, gefühlte
200m H4 Scheinwerferlicht, denn es war die erste 12 Volt Maschine damals.
Trevor verstarb ein, zwei Jahre später.

Oder die Damen aus Mannhem, allen voran die rote Zora mit Ihrem unsäglichen
ES Gespann, habe Fottos davon, das Scheiss Schkännön dauat nur noch lang.

Bor ich könnte wiedeer aber muss noch Abbeit.


Bratoletti, lass lauffen!!

-- Hinzugefügt: 03.02.2011, 16:43 --

wosn das FT wann?

Br-li

-- Hinzugefügt: 03.02.2011, 16:45 --

Ej Wolf-Ingo,

Deine TS/1 iss ne echte Wessi Maschine, keiner im Osten hat so einen schönen
Reflektor unterm Kenzeichen werksmässig bekommen, oder irre ich?.

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 17:27
von pedachen
Sehr schöne Geschichte mit tollen Bildern :respekt: . Auch den Rest des Freds werd ich weiter verfolgen(Intressant) :bindafür: .

LG und Danke für den Bericht....Pedachen

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 17:35
von Wolf-Ingo
Beitrag ist unten mit verloren gegangenen Bildern wieder eingefügt...

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 17:44
von Gespann Willi
Gude Wolf Ingo
Die Rote Zore gibt es immer noch und sie fährt immer noch MZ Gespann mit ihrem Hund.
Nur halt jetzt in Darmstadt

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 17:47
von Norbert
Wolf-Ingo hat geschrieben:Die Briten-Fraktion war immer ganz zahlreich und standesgemäß mit dem Union Jack vertreten: Rule Britannia, Britannia rule the waves...


Dazu gibt es eine Episode , um den Falklandkrieg herum war es.
Mein Bruder fuhr damals gerne mit NRW Fahne an der von mir übernommenen TS 250/1 herum.
Die Briten wähnten ob der Fahne in ihm einen Argentinier ( Bruder = schwarzhaarig , rel. dunkler Teint ) und scharten sich
um ihn. Er konnte dann schon noch erklären das er kein spanisch kann...

:mrgreen:

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 22:06
von Wolf-Ingo
Hallo Michael,

klaro, die rote Zora ist mir auch heute noch im Gedächtnis. War ein abenteuerliches Weib. (Dank auch an Willi für den Hinweis auf den Verbleib der Kollegin).

Nachstehend noch ein paar Bilder. Vielleicht fallen Dir ja auch noch sachdienliche Kommentare dazu ein:

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1986Lauffen09_1024.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1986Lauffen08_1024.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1984Lauffen13B.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1982Lauffen08A_1024.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1984Lauffen07_1024.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1982Lauffen09AB.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1986Lauffen06A.jpg[/img:2znmzzge]

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1983Lauffen03_1024.jpg[/img:2znmzzge]

Die Briten-Fraktion war immer ganz zahlreich und standesgemäß mit dem Union Jack vertreten: Rule Britannia, Britannia rule the waves...

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1984Lauffen11_1024.jpg[/img:2znmzzge]

Diese Dame hier habe ich wegen ihrer gewaltigen, respektgebietenden Oberweite heute noch gut in Erinnerung:

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1986Lauffen01_1024.jpg[/img:2znmzzge]

Der Kollege aus Hameln oder Hamm (links mit Koffern) besaß einen verbreiterten TS-Tank mit 25 Litern Inhalt und kam auch öfters.

[img:2znmzzge]http://i1218.photobucket.com/albums/dd405/SigridH/MemoirenTeil5/1982Lauffen06Z_1024.jpg[/img:2znmzzge]

Uff, drei Stunden neues Abspeichern und Einfügen der Bilder allein für diesen Beitrag liegen hinter mir.

Gruß
Wolf-Ingo

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 22:29
von Norbert
Wolf-Ingo hat geschrieben:Uff, drei Stunden neues Abspeichern und Einfügen der Bilder allein für diesen Beitrag liegen hinter mir.


Danke für Deine Mühe und das wecken der eigenen Erinnerungen an Lauffen/N. !
Ich sollte mal auch meine Dias von dort scannen...

Re: Die TS als Queen of the Road – Vier Jahrzehnte (5)

BeitragVerfasst: 3. Februar 2011 22:40
von Wolf-Ingo
...prima Idee, Vielleicht können wir ja wirklich ein Lauffen-Thema aufmachen, in das jeder seine Bilder einstellt...