nochmal Finnland
Hallo in die Runde,hier noch ein kleiner Nachtrag von mir.Kutt schrieb es ja schon"Bilder sagen mehr als Tausend Worte", deswegen auch nur kurze Kommentare(mit Tastaturschreiben hab ich es eh nicht so)
Seit dem der Termin bekannt war stand für uns fest das machen wir zusammen als Jahresurlaub über 3 Wochen.Sabine mußte nur noch einen Motorradführerschein machen und ich das Gespann auf Vordermann bringen... .Die beiden langen Fährfahrten hatte ich schonmal auf Verdacht das alles gut geht Anfang März gebucht und pünktlich 5 Tage vor Abfahrt waren die beiden anderen Vorraussetzungen auch erfüllt.Am 28.5. vormittags ging es dann los,Sabines erste Schritte mit der TSes lief alles richtig gut,erstmal zur Eingewöhnung über die Autobahn nach Magdeburg und von da an über immer kleiner werdende Landstraßen in Richtung TravemündeWir übernachteten auf einem Zeltplatz in bzw am Arendsee und am 29.5. gegen Abend kamen wir gut gelaunt in Travemünde an.Bis zum Einschiffen(heißt das wirklich so?)war noch viel Zeit für andere Zweiradfahrer das Gespann zu bestaunen und immer wieder wie noch oft die Frage"ist der Beiwagen Eigenbau?"zu stellen
Gabs die wirklich nur in der DDR?Durch die frühzeitige Buchung war es mir gelungen eine der begehrten 1.Klasse Luxus Außenkabinen zu ergatternAm übernächsten Tag Ankunft bei schönstem Strahlewetter in Helsinki.Wir fuhren unbestimmt in Nordostrichtung bis am Nachmittag ein schöner Campinplatz an einem See(wo sonst) in Sicht kam.Von meinen früheren Finnlandbesuchen wußte ich das sich die Seen in diesem Teil des Landes nicht groß voneinander unterscheiden, wozu also noch suchen, wir bleiben erstmal hier.Aus "erstmal" wurden dann 3 schöne Tage.Sabine war von den hellen Nächten sehr begeistert,sie kannte das noch nicht.Der erste Abend in Finnland ,ca 22:40Dort gab es sogar noch ältere Maschinen als MZAm Freitag Nachmittag dann Ankunft in AurantolaDort erwarteten uns bereits allseits bekannte GesichterBilder vom Treffen gab es ja hier schon einige,deswegen nur noch ein paar dazu.Die Organisatoren hatten sich große Mühe gegeben,sogar das Frühstück wurde eingeflogenAm Samstag dann die übliche Pokalverleihung,Sabine bekam den Preis für die weiteste Anreise als Frau auf eigener Achse(ich find das ist doch mal ein guter Anfang als Motorradfahrer
),für mich gabs eine Dose Elch.....Irgenwann erfolgte dann der erste Startversuch der Polarforscher welcher dann in einer Übungseinheit für Lehesten endete,aber auch da müssen Pausen eingelegt werdenVon der auf dem Gelände befindlichen Gaststätte bekamen wir für lau ein Ruderboot,da kriegt man den Tag auch ganz angenehm rum,besonders wenn man nicht selber.......Die Ruder gabs auf dem Platz,das Boot lag ein paar Meter entfernt aber man muß es ja mit dem Laufen nicht übertreibenDie Jungs bauen an der Hufu und Sabine sorgt derweil fürs EssenDer Fisch hat doch nicht so ganz für alle gereicht,deshalb gabs noch ein Schälchen ETW als BeilageNach erfolgreicher Motorbespielung der nächste Startversuch der NordabteilungSo ein Tag MZ-Beschraubung hinterlässt schon seine Spuren,die Reisegruppe Ost macht sich gerade fertig zu Aufbruchdann auf einmal töfftöff-rängdäng ,dann ein paar Meter Spanngurt,da dran ein stilles Zweirad und da drauf :::und die Übungsrunde für Lehesten Teil 2 konnte beginnenIrgendwann war auch das geschafft und jeder konnte in seine Richtung weiterfahren.Wir zwei sind nach Süden an die Küste und haben ein lauschiges Plätzchen auf einer Schäreninsel gefundenDer Sand am Strand war allerdings etwas grobkörnigAm Tag darauf ging es mit dem nächsten Schiff nach Tallin weiter.Dort erwartete uns einer der idyllischsten Campingpätze auf denen ich je übernachten durfte,ausgeschildert als"City-Camping-Tallin",laut Verzeichnis von einem freundlichen Wohnmobilisten der einzige weit und breit.Was solls,es gab ca 10 qm Wiese für unser Zelt,eine heiße Dusche und es war abends um 9,hab schon schlechter geschlafen.Am nächsten Tag von dort weiter nach Lettland bis ca 50 km vor Riga,da war der Platz schon wesentlich angenehmerund wir konnten abends lettischen Kindern beim spielen im Sand zuschauen
Allerdings wurden wir an dieser schönen Stelle von den Mücken fast gefressen sodas die Flucht ergriffen wurde und wir nochmal etliche Kilometer abspulten um dann weit westlich von Riga ein geignetes Plätzchen für ein paar Tage Entspannung zu findenZwischendurch gabs mal was für Freunde der russischen Zweiradbaukunst einer mir unbekannten Marke zu sehenDa inzwischen kaum noch saubere Klamotten vorhanden waren wurde die Zeit am Strand gleich mit genutzt was frisches,schickes für die Schiffsreise nach Deutschland zu bereiten
Dann hieß es Abschied von der faulen Zeit zu nehmen,wir mußten weiter zur FähreIn der Hafenstadt Ventspils gibt es ein Viertel das sowohl in Finnland wie auch in Rußland sein könnteund lustige Straßennamen(iela bedeutet soviel wie Gasse/Straße)sowie merkwürdige TiereEs ist 2:50 nachts,die Schiffsklappe ist auf,,,Tschüss BaltikumMittwoch 7:30 Ankunft in Travemünde,noch 2-3 Tage Zeit bis Thüringen,also auf an einen mecklenburger See.Irgendwie lief warscheinlich bis dahin alles zu glatt,irgendwas dummes mußte wohl noch kommen.In einer eigendlich langsamen(ca50 km/h)langezogenen Linkskurve bekam Sabine Panik sie sei zu schnell und zupfte zu heftig an der Vorderbremse.Abflug so halb über den Lenker(war ihr Glück), das Moped rutschte unter die Leitplanke und verkeilte sich dort.Ihr ist glücklicherweise nichts weiter passiert,nur eine leichte Prellung am Knie die nach 3Tagen bis auf einen blauen Fleck wieder vergessen war(der Schutzengel flog wohl mit).Die TS sah schlimmer aus,aber mit der Hilfe eines freundlichen Anwohners und des Dorfschmieds hatte ich sie nach ca 2 Stunden wieder fahrbereit.Die Hauptsache war das der Bine nichts passiert ist.Dann fuhren wir noch gaaanz vorsichtig weiter bis Waren/Müritz auf einen Zeltplatz.Zur Entschädigung für den Schreck stellte sich dort das Abendessen persönlich vor..........Den letzten Abend unterwegs verbrachten wir auf einem Campingplatz bei Dessau,der erste Abend bei Regen seit unserer Abfahrt,war aber auch ganz gemütlich.Freitag Nachmittag trudelten wir dann leicht erschöpft aber glücklich wieder zu Hause ein.Die TS ist bald wieder so schick wie früher und zurück bleiben nur die guten Erinnerungen an eine anstrengende aber wunderbare Reise sodas die Vorfreude auf die nächste nach wohinauchimmer schon da ist...Grüße von Sabine und Henry 
Seit dem der Termin bekannt war stand für uns fest das machen wir zusammen als Jahresurlaub über 3 Wochen.Sabine mußte nur noch einen Motorradführerschein machen und ich das Gespann auf Vordermann bringen... .Die beiden langen Fährfahrten hatte ich schonmal auf Verdacht das alles gut geht Anfang März gebucht und pünktlich 5 Tage vor Abfahrt waren die beiden anderen Vorraussetzungen auch erfüllt.Am 28.5. vormittags ging es dann los,Sabines erste Schritte mit der TSes lief alles richtig gut,erstmal zur Eingewöhnung über die Autobahn nach Magdeburg und von da an über immer kleiner werdende Landstraßen in Richtung TravemündeWir übernachteten auf einem Zeltplatz in bzw am Arendsee und am 29.5. gegen Abend kamen wir gut gelaunt in Travemünde an.Bis zum Einschiffen(heißt das wirklich so?)war noch viel Zeit für andere Zweiradfahrer das Gespann zu bestaunen und immer wieder wie noch oft die Frage"ist der Beiwagen Eigenbau?"zu stellen
),für mich gabs eine Dose Elch.....Irgenwann erfolgte dann der erste Startversuch der Polarforscher welcher dann in einer Übungseinheit für Lehesten endete,aber auch da müssen Pausen eingelegt werdenVon der auf dem Gelände befindlichen Gaststätte bekamen wir für lau ein Ruderboot,da kriegt man den Tag auch ganz angenehm rum,besonders wenn man nicht selber.......Die Ruder gabs auf dem Platz,das Boot lag ein paar Meter entfernt aber man muß es ja mit dem Laufen nicht übertreibenDie Jungs bauen an der Hufu und Sabine sorgt derweil fürs EssenDer Fisch hat doch nicht so ganz für alle gereicht,deshalb gabs noch ein Schälchen ETW als BeilageNach erfolgreicher Motorbespielung der nächste Startversuch der NordabteilungSo ein Tag MZ-Beschraubung hinterlässt schon seine Spuren,die Reisegruppe Ost macht sich gerade fertig zu Aufbruchdann auf einmal töfftöff-rängdäng ,dann ein paar Meter Spanngurt,da dran ein stilles Zweirad und da drauf :::und die Übungsrunde für Lehesten Teil 2 konnte beginnenIrgendwann war auch das geschafft und jeder konnte in seine Richtung weiterfahren.Wir zwei sind nach Süden an die Küste und haben ein lauschiges Plätzchen auf einer Schäreninsel gefundenDer Sand am Strand war allerdings etwas grobkörnigAm Tag darauf ging es mit dem nächsten Schiff nach Tallin weiter.Dort erwartete uns einer der idyllischsten Campingpätze auf denen ich je übernachten durfte,ausgeschildert als"City-Camping-Tallin",laut Verzeichnis von einem freundlichen Wohnmobilisten der einzige weit und breit.Was solls,es gab ca 10 qm Wiese für unser Zelt,eine heiße Dusche und es war abends um 9,hab schon schlechter geschlafen.Am nächsten Tag von dort weiter nach Lettland bis ca 50 km vor Riga,da war der Platz schon wesentlich angenehmerund wir konnten abends lettischen Kindern beim spielen im Sand zuschauen
Dann hieß es Abschied von der faulen Zeit zu nehmen,wir mußten weiter zur FähreIn der Hafenstadt Ventspils gibt es ein Viertel das sowohl in Finnland wie auch in Rußland sein könnteund lustige Straßennamen(iela bedeutet soviel wie Gasse/Straße)sowie merkwürdige TiereEs ist 2:50 nachts,die Schiffsklappe ist auf,,,Tschüss BaltikumMittwoch 7:30 Ankunft in Travemünde,noch 2-3 Tage Zeit bis Thüringen,also auf an einen mecklenburger See.Irgendwie lief warscheinlich bis dahin alles zu glatt,irgendwas dummes mußte wohl noch kommen.In einer eigendlich langsamen(ca50 km/h)langezogenen Linkskurve bekam Sabine Panik sie sei zu schnell und zupfte zu heftig an der Vorderbremse.Abflug so halb über den Lenker(war ihr Glück), das Moped rutschte unter die Leitplanke und verkeilte sich dort.Ihr ist glücklicherweise nichts weiter passiert,nur eine leichte Prellung am Knie die nach 3Tagen bis auf einen blauen Fleck wieder vergessen war(der Schutzengel flog wohl mit).Die TS sah schlimmer aus,aber mit der Hilfe eines freundlichen Anwohners und des Dorfschmieds hatte ich sie nach ca 2 Stunden wieder fahrbereit.Die Hauptsache war das der Bine nichts passiert ist.Dann fuhren wir noch gaaanz vorsichtig weiter bis Waren/Müritz auf einen Zeltplatz.Zur Entschädigung für den Schreck stellte sich dort das Abendessen persönlich vor..........Den letzten Abend unterwegs verbrachten wir auf einem Campingplatz bei Dessau,der erste Abend bei Regen seit unserer Abfahrt,war aber auch ganz gemütlich.Freitag Nachmittag trudelten wir dann leicht erschöpft aber glücklich wieder zu Hause ein.Die TS ist bald wieder so schick wie früher und zurück bleiben nur die guten Erinnerungen an eine anstrengende aber wunderbare Reise sodas die Vorfreude auf die nächste nach wohinauchimmer schon da ist...Grüße von Sabine und Henry 