Im Juli stand die Fahrt zum Ostblockfahrzeugtreffen in Pütnitz am Darß an und ich entschied mich dieses Mal mit der ETZ250 zu fahren. Sonst bin ich dort immer mit dem Trabi mit Dachzelt hingefahren.
Durch eine Panne seines Trabis in Schaffhausen/CH musste ein Freund kurzfristig mit meinem fahren, ohne ADZ. Ich fuhr also fast die ganze Zeit hinter meinem eigenen Auto her.

Da ich am westlichen Bodensee wohne kam ich nach insgesamt 2.200 gefahrenen Kilometern, mit höllisch brennendem Hintern, nach 5 Tagen wieder zuhause an.
Hier der erste Tankstopp, noch im heimatlichen Landkreis. Schliesslich war der Trabant eigentlich dafür vorgesehen auf mich zuhause zu warten:

Die erste Übernachtung in Merseburg an Saaleufer, die Truppe ist komplett:

Angekommen an der Ostsee, ich mal seit Jahren wieder als Bodenbrüter:

Ein schönes Bild, finde ich:

Ziemliches Sauwetter da oben:

Auf dem Rückweg, einiges vom Gepäck liegt nun im Trabi:

Noch ein Schnappschuss von der Rückfahrt:

Das Motorrad habe ich nun nicht mehr, ich habe es ein paar Wochen nach der Fahrt nach 15 Jahren in meinem Besitz verkauft, es war also meine Abschiedstour mit ihr.
Durchgehalten hat sie prima, nur Fahren und Tanken. Ich hatte auch nur eine Kerze und einen Stecker dabei, für mehr war einfach kein Platz. Und Zweitaktöl natürlich.
Zusammenfassend möchte ich sagen, es war schön aber wiederholen möchte ich das nicht so schnell. Die 251, die ich jetzt fahre, hat zwar die bequemere Sitzbank, es tut vermutlich auch nur eine Stunde später weh.
