Südosteuropa 2018

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS-Jens » 5. Juli 2018 07:22

Maik80 hat geschrieben:Schöne Tour und Aufarbeitung! :ja:


Da schließe ich mich an! :ja:

Habe auch überlegt einen Reisebericht zu erstellen, aber irgendwie bin ich da zu träge für :oops:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Etzitus » 6. Juli 2018 12:39

Alex1989 hat geschrieben: Das erste mal begegneten mir diese Bauruinen. Teilweise normale Häuser, teilweise relative Punkbauten, teilweise Bewohnt, teilweise dem Verfall preis gegeben. Das hab ich anschließend im gesammten ex Jugoslawischen raum wieder gefunden und frage mich wie das kommt. Hat das noch etwas mit der Jugoslawiengeschichte zu tun oder wie? Weiß jemand mehr?

Diese "Ruinen" sind so eine Art Sparkasse. Früher hieß sowas "Gastarbeiters Bank". Man fängt an zu bauen und wenn das Geld alle ist hört man eben auf. Ist dann wieder etwas da, oder, daher der Bezug zum Gastarbeiter, der Bauherr mal wieder im Lande, baut man weiter. Also so als kumultativ angelegte Altersversorgung. Ist halt auch eine andere Baumentalität. Solche Bauten finden sich im gesamten Mittelmeerraum. Das Beispielgebäude auf deinem Foto ist da ein gutes Beispiel. Der Bau ist halt unterbrochen und, man beachte besonders die Säulen im Obergeschoss, quasi ein Luxusobjekt. .
Im Übrigen: tolle Reise und sehr ansprechender Bericht.

Schöne Jrüße

Rainer
Zuletzt geändert von Etzitus am 7. Juli 2018 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon matthias1 » 6. Juli 2018 18:16

Genau das Gleiche haben wir uns auch gefragt. Nur sind fast alle Bauruinen im vergleichbaren Zustand.
Schön geschrieben.
Nach Split und Zadar sind wir jetzt in Pula.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Ostkarren Fan » 6. Juli 2018 21:46

Soviel ich gehört habe sind die Bauruinen von serbischen Bewohnern, die im Zusammenhang mit dem Balkankrieg Kroatien verlassen mussten und nun leer stehen.
MfG Günter

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Klaus P. » 6. Juli 2018 21:54

Schöne Stadt und das Amphitheater ist ja Plicht.
Rovinj lohnt auch anzusehen.

Schöne Grüße
Klaus

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Maik80 » 6. Juli 2018 23:02

Diese Bauruinen sind tatsächlich unterbrochene Bauten. Je nachdem wann Geld frei ist, geht es weiter. Da können ruhig Jahre dazwischen liegen.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon schnauz64 » 7. Juli 2018 05:43

Ein schöner Bericht und eine tolle Reise. So ungefähr mit einer Anreise über Rumänien will ich auch noch machen. Aber ich glaube es kommt erst LGKS 3 dazwischen. :oops:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon calenberger » 7. Juli 2018 07:54

Ich finde ja diese sehr persönlich geschriebenen Reiseberichte sind das Salz in der Forumssuppe :)

Danke dafür, das Du Dir die Zeit nimmst uns mitzunehmen. Super!
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 7. Juli 2018 12:38

schnauz64 hat geschrieben:Ein schöner Bericht und eine tolle Reise. So ungefähr mit einer Anreise über Rumänien will ich auch noch machen. Aber ich glaube es kommt erst LGKS 3 dazwischen. :oops:

Aktueller stand ist, das ich in 2 Jahren dahin zurück will. Über Rumänien wäre dann möglich. Hab im hinterkopf ab Griechenland mit der Fähre bis Venedig zurück zu fahren. So hat man etwas zeit gesparrt und kann weiter Südlich. Aber LGKS... soweit man es mit der BIG fahren kann und ich mehr "Offroad" erfahrung hab, wäre auch mal interessant. Auch das ein toller bericht wieder von euch. Bin aufs Video gespannt. :ja:

Etzitus hat geschrieben:
Alex1989 hat geschrieben: Das erste mal begegneten mir diese Bauruinen. Teilweise normale Häuser, teilweise relative Punkbauten, teilweise Bewohnt, teilweise dem Verfall preis gegeben. Das hab ich anschließend im gesammten ex Jugoslawischen raum wieder gefunden und frage mich wie das kommt. Hat das noch etwas mit der Jugoslawiengeschichte zu tun oder wie? Weiß jemand mehr?

Diese "Ruinen" sind so eine Art Sparkasse. Früher hieß sowas "Gastarbeiters Bank". Man fängt an zu bauen und wenn das Geld alle ist hört man eben auf. Ist dann wieder etwas da, oder, daher der Bezug zum Gastarbeiter, der Bauherr mal wieder im Lande, baut man weiter. Also so als kumultativ angelegte Altersversorgung. Ist halt auch eine andere Baumentalität. Solche Bauten finden sich im gesamten Mittelmeerraum. Das Beispielgebäude auf deinem Foto ist da ein gutes Beispiel. Der Bau ist halt unterbrochen und, man beachte besonders die Säulen im Obergeschoss, quasi ein Luxusobjekt. .
Im Übrigen: tolle Reise und sehr ansprechender Bericht.

Schöne Jrüße

Rainer

Okay. AN anderer stelle wurd erklärt das es Häuser sind, die angefangen wurden zu bauen und im Jugoslawienkrieg verlassen wurden. Es macht beides für mich sinn. Bei den Bewohnten Häusern die Unfertig sind, sieht und glaubt man das ja sofort. Manche waren so krass, das dass Erdgeschoss bewohnt war und im Obergeschoss die Fenster verbrettert waren. Da hat man echt gemert, es wird gebaut wenns Geld da ist.

Aber es Freut mich wenn euch der Bericht gefällt...teil 3 wird Sonntag oder Montag kommen. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Bulto » 7. Juli 2018 23:20

Servus Alex,

ein toller Bericht zu einer fantastischen Reise und auch ich freue mich schon auf den letzten Teil.

Zu einer Randnotiz kann ich die Erklärung liefern.
Der Panzer und die Panzerigel an der slowenisch/österreichischen Grenze sind kein Mahnmal sondern sind Teil des Bunkermuseums Wurzen am Wurzenpass in Kärnten.
Wozu gibt es dieses Museum?
Im kalten Krieg hat das Bundesheer insgesamt zirka 800 Geschütze (davon etwa 600 Panzertürme) in sogenannte „Feste Anlagen“ eingebaut. Das ging von Kaliber 2 cm bis 15,5 cm und die Besatzungen dieser Bunkeranlagen hatten eine Stärke zwischen (meistens) 8 bis maximal 50 Mann. Auch ich war damals als relativ junger Offizier der Miliz Kommandant einer kleinen „Festung“ auf einem Passübergang in der Steiermark. Daher freut es mich, dass einige dieser Anlagen als Museen (das größte Werk ist Ungerberg 3 im Burgenland) erhalten geblieben sind.
Sie erinnern an einen Abschnitt unserer Geschichte und es ist gut, dass dies nun ihre einzige Funktion ist.
Über diese wehrhaften Bauten informiert auch das Bunkermuseum am Wurzen

http://www.bunkermuseum.at/

und es gibt sogar einen Bezug zur DDR. Neben drei anderen Panzern ist auch ein Radpanzer aus russischer Produktion vorhanden und er trägt auch noch das Hoheitszeichen der NVA.

Grüße aus der Steiermark
Gerhard

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 8. Juli 2018 16:35

So, nun geht es mal mit Teil 3 Weiter. Es freut mich das der Bericht solch einen anklang findet. :ja:
Anbei als erstes noch die Routenübersicht vom Letzten teil. Da ich die Maximale anzahl an Bildern erreich habe, konnte ich die nicht mehr hinzufügen. :lach:
route 2.png

route 3.png

Aber nu geht es los:

Wir haben Freitag den 22.06.2018. Heute soll es von Mostar aus richtung Split gehen, mit einem Zwischenstop auf dem Sveti Jure. Nach dem Aufstehen fand ich meine Sachen in einen Beutel, getrocknet an der Türklinke wieder. Mit in der TÜte war ein kleines Wandbild von der Brücke mit ein paar netten Grüßen von der netten Dame des hauses. Das fand ich sehr nett und so startete ich recht gut in den Tag. Leider war von den Pensionsbetreibern niemand da, so das man sich leider nichtmal groß dafür bedanken konnte.
Ich dachte mir, ich fahre nicht wieder direkt an die Küste sondern erst etwas über land. Das stellte sich auf dieser Route als fehler herraus, da es nicht gerade schön zum fahren war und recht unspecktakulär. Vieleicht hätte ich eine andere Route nehmen sollen? :gruebel: Nun aber hinter der Grenze kam ich den Bergen wieder näher und ich Frage mich, wie kommt ich auf die andere seite? Dann kam schon der eigentlich Mautpflichtige Tunnel. Aber es war niemand da um Maut ein zu treiben. Nach einigen Km war ich dann wieder an der Adria. Nun ging es richtung Svete Jure. Mein Navi erzählte was von Unbefestigten Straßen. Natürlich nicht wo und wann, also hatte ich bestätigt und so führte es mich in eine Seitenstraße, die Schmal und steil in Serpentinen den Berg hinauf ging. Und dann sehr bald endete. Dort stand ich also vor einem Zaun mit viel Grün, was laut Navi der Unbefestigte Weg auf den Berg sein sollte. DAS konnte natürlich nicht der Richtige weg sein. Also kehrt um und Nochmal neu Programieren. Dann hat es mich auch richtig geleitet. Am Fuße des Berges und eingang zum Nationalpark hab ich dann 50Kuna, ca 8€ Bezahlt und begab mich auf den 23km langen aufstieg. Da die Straße sehr schmal und kurvenreich ist, waren mehr wie 30-40 wieder nicht drin....20 durfte man offiziel :oops: Außerdem kamen einen regelmäßig Autos entgegen. Die Fahrt nach oben war sehr schön, da es eine sehr schöne Landschaft gibt und man bereits wärend der Auffahrt viel schönes sieht. U.a. Verfallene und Verlassen Dörfer/Gehöfte wo quasi nur noch die Grundmauern standen. Aber auch 1-2 noch genutzte Gehöfte. Vor allem für die Touris, die sich an der Stelle in Grenzen hielten. Mag am Wetter gelegen haben? Leider hab ich keinen Weg zu einen dieser Stätten direkt gefunden, so das ich dort nicht vorbei schauen konnte. Oben angekommen hatte ich natürlich das Glück, das es so Zugezogen war, das man von der Adria nichts gesehen hat. Laut einer Infotafel kann man von hier bei gutem Wetter bis Italien gucken. Gelohnt hat sich der aufstieg dennoch.
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Dann hieß es irgendwann wieder runter. Unten angekommen hab ich im Norden bereits viele dunkle Wolken gesehen und ahnte was mir blüht. Nun ich hatte aber keine andere Wahl. Als es dann anfing zu Tröpfeln hab ich mich an der Nächsten Tankstelle untergestellt und das gerade rechtzeitig, denn es kam wie in Mostar richtig runter. Und dazu noch ein Gewitter. Mit Stromausfall und was dazu gehört. :ja: Nach ca 1-1,5std dacht ich mir, ich muss auch mal weiter und es regnete nicht mehr so arg. Dafür hat es mächtig gewindet und das fahren war kein vergnügen mehr. Wie es dann wieder nfing zu Regnen, hab ich an dem Nächstbesten Apartment gehalten, genug gibt es ja dort und hab eingechekt. Mit Baden war den Tag nichts mehr und auf Tags darauf. Einfach zu Stürmisch und man erzählte mir, das nach solch starken Regenfällen es den Tag darauf auch sehr stürmt, das Meer gut durchmix und Ar***kalt wird. :lach:
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Da ich den Freitag nicht viel geschafft habe, wollte ich Samstg richtig los legen. So hieß mein Ziel Novalja auf Pag. Dort gab es ein Campingplatz...ich wusst noch nicht was mich erwartet. :shock:
Nun der Tag begann recht stürmisch und so bin ich die ersten Km recht vorsichtig gefahren. War aber im ganzen relativ entäuscht entlang der Adria zu fahren, denn es Folgte Ortschaft an Ortschaft, so das man es nicht gemütlich laufen lassen konnte. Anschließend kam eine 4 Spurige Schnellstraße die mich um SPlit herrum führte und dann für kurze abschnitte doch recht nett wurde. Im Ganzen aber eher entäuschend...ich hätte den Hinweiß über die Inseln zu fahren eher wahr nehmen sollen.
Nun irgendwo hinter Split dacht ich mir, ich biege entgegen dem Navi mal ab und schau wo ich lande. Es war eine kleine Halbinsel und das ohne Tourismus. Ein recht ursprüngliches Dorf. Ich Folgte der Straße, die wieder kaum Breiter wie ein Auto war. Auß der Straße wurd ein Schotterweg der richtung Küste führte und mit einmal war dort eine kleine Mauer wo ich nicht mehr weiter konnte. Nun hatte ich den Salat, wie das Motorrad drehen. Es war kein Platz. :shock: Es ging leicht Bergab, war loser Schotter und so ein rangieren nur schwer möglich. Irgendwie hatte ich es geschafft es um 90grad zu drehen. Mehr ging partou nicht. Als einziges kam mir dann in den Sinn das Moped über den boden zu schleifen. Also Gepäck runter, Moped vorsichtig auf die seite mit dem Reservekanister gelegt und um weitere 90 grad über den Boden gezerrt. :rofl: Dank des Kanisters war der Winkel so günstig, das ich es sehr einfach aufstellen konnte. Als ich dann ein Paar meter Fahren wollte um wieder auf zu Satteln, hab ich wohl etwas viel gas gegeben...so bis an den Bregrenzer und hab das Motorrad hinten eingegraben...ach und ein Koffer stand Offen direkt hinter dem Motorrad. :rofl:
Also wieder umwerfen, über den boden zerren, aufstellen und wegfahren. Dann hat es auch geklappt. Ich hab die Aktion echt mit Humor genommen. Aber gut das ich allein war, sonst gäbs unzählig viele Fotos von der Aktion. Und eins muss ich sagen, Schön war es dort allemal!
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Unterwegs hab ich noch eine nette kleine Stadt gefunden, wo ich eine Badepause eingelegt hatte. Muss ja auch mal sein. :ja:
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Anschließend ging es weiter, an Zadar vorbei nach Pag. Und wieder, dieser Landschaftliche Cut :shock: Ich war mega beeindruckt und irgendwo hat diese sehr steinige, karge Insel etwas schönes. Die Burg die ich neben der Brücke gesehen hab, konnt ich leider nicht sehen, weil ich die Einfahrt verpasst habe und es keine Wendemöglichkeit angeboten hat. Das ärgert mich. Und so bin ich weiter gefahren über diese Faszinierende Insel. Bis ich in Novalja am Campingplatz ankam. Der war schon verdammt riesig und mein Navi kannte keinen anderen in der Gegend. Naja also drauf.... am nächsten Tag die Rechnung hat mich umgehauten. 30€ für ein Motorrad, ein Zelt und mich. Für den Preis kann man eine Pension nehmen. Das nenn ich Wucher. Auch wenn dieser Campingplatz viel bietet :|
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Nun ging es Sonntag richtung Plitvicer Seen und ich verabschiedete mich von der Adria. Der Blick von der Fähre auf die Insel Pag, war wieder Grandios, als wenn man vor der Küste Afrikas wäre. Ein Freund meinte, am Suezkanal sähe genauso aus...nur weniger Berge. :shock: :lach: Nun ging es in einer großen Kollone von der Fähre den Berg hinaus. Hier war es einmal echt schön an der Adria entlang zu fahren und so lotste mich mein Navi entlang der Adria wieder ein eine kleine schöne Straße die Schmal und in vielen Serpentinen den Berg hinauf führte. Am ende war eine Berghütte mit Lokal. Ich hätte eine Pause machen sollen, aber nee... Nuja ich bin quasi über den Bergscheitel gefahren und fand mich im Schwarzwald oder wo auch immer wieder. Ein mit einem üppigem Wald überzogenes Mittelgebirge. Wieder dieser Landschaftliche Cut. :shock: Viel zu genießen hatte ich erstmal jedoch nicht, da mein Navi meinte der Weg wäre befestigt...war er aber nicht, 8km Wald/schotterweg lagen nun vor mir. Schee wars trotzdem. ;D :ja:
Im Anschluss daran ging es recht Unspektakulär bis zu einen der Campingplätze nahe der Plitivcer Seen. Ein sogar seehr schöner Campingplatz.
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Montag, nun wieder Feiertag in Kroatien ging es dann zu den Plitivcer Seen. Vom Campingplatz aus fuhren kostenlose Shuttlebusse. 150Kuna, ca 20€eintritt in der Vorsaison. In der Hauptsaison will man 250Kuna, ca 35€..da hätt ich dankend Abgelehnt. :shock: Nun muss man trotzdem sagen werden die TOuris in Massen durch geschleust. Es ist wirklich super und wunderschön. Aber auch recht überlaufen und hat dadurch den Cahrme von Disneyland. Gelohnt hat es sich dennoch. Für den Rest des Tages lass ich einfach die Bilder Sprechen. :ja:
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Dienstag ging es dann weiter richtung Slowenien. Es sollte kein Besonderer Tag werden und ich habe mir Tolmin als ziel ausgesucht. Aber der Tag sollte ereignisreicher werden als gedacht. :lach:
Schon seit ca 500km klapperte da etwas am Motorrad, hab aber nichts finden können. Nach ca 30km, machte es plopp, der Motor war aus und ich stand da. Nach einem Startversuch hörte ich es Zischen und vernahm das die Rechte Zündkerze, die ich NIE draußen hatte seitdem ich das Motorrad hatte, sich verabschiedet hat. :shock:
Nun ist es so, das dies die Beschissenere von beiden ist. ALso rechte Zeitenverkleidung runter und Festgestellt das mein Zündkerzenschlüssel zu lang ist. Nun hab ich den Ölkühler gelöst um ihn zu verdrehen, ging noch immer nicht. Das Kühlergitter entfernt und dann klappte es. Das Gewinde ist Gott sei Dank intakt! Sie Sprang sofort wieder an. Ich weiß nicht wie lang ich dort Stand, aber es hat nur 1 Deutschsprachiger Kroate sehr früh angehalten und gefragt ob ich Hilfe bräuchte. Wir waren so verblieben, wenn er wieder kommt und ich bin immer noch da, dann holen wir Hilfe.
Ich bin dann wieder an ihn vorbei gefahren und er hat sich gefreut das wieder alles Läuft.
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Anschließend ging es durch seeehr schöne kleine Waldstraßen richtung Slowenien, wo kein Kroatischer Grezner zu finden war. Der Slowenische fragte mich auf Deutsch, ob ich eine gruppe Migranten gesehen hätte. Gut, jetzt weiß ich warum keiner da war... 100m Weiter war ne Tanke und da lernte ich ein Interessantes junges Deutsches Paar kennen. Die 2 haben 3 Monate zeit und fahren Nur...soweit es geht, auf Wald und Wanderwegen und wollen so bis nach Georgien kommen. Das find ich schon erstaunlich und eine wirklich beeindruckende leistung, denn viel Km werden die 2 am Tag nicht machen. Dazu viel Wildcampen usw... naja da haben sie für alles mögliche ihre ruhe ohne das sie gestört werden ;D ;D
Nach einer längeren, sehr netten unterhaltung ging es weiter. Mein Navi... manchmal verfluche ich das ding ja... führte mich nahe des Ziels in ein hoch gelegene Slowenisches Bergdorf. Die aussicht, war wirklich klasse, die Sraße auch...aber wieder schmal, kurvenreich usw. Also vmax 30-40. Am ende sollt ich noch 900m den Berg in einen Waldweg sehr steil hinab Fahren und wäre am Ziel.... so wirklich konnte das ja nu mal wieder nicht stimmen. :shock: Dabei hab ich die Adresse vom Hotel eingegeben.... Nun nur nach dem Ort gesucht und siehe da, wieder 15km ins Tal hinab fahren. Direkt hinter der Ortseinfahrt war dann auch die Pension. Sehr idylisch gelegen in einem engen Tal.
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Die Begrüßung war super Herzlich und lieb. Ich hab erstmal was getrunken und dann wurd das "Diner" serviert. Erst kam etwas Brot, Schinken und Käse. Dann ein riesen Pott Suppe, den ich fast Leer gelöffelt hab. Das waren gut 4 Teller voll und dann brachte die gute einen riesigen Teller mit Bolognese...so viel mach ich mir nedma zuhaus. Viel hab ich nicht mehr geschafft, aber satt war ich alle mal. :shock: Noch genialer war dann der Morgen darauf als ich bezahlen wollte. Laut Booking hat das Zimmer inkls Frühstück, 44€ gekostet. Die gute Frau hat einfach auf 35€abgerundet, gerade mal 10€für das üppige essen und 5€ für 3 Bier. Ich war überwältigt, denn ich hab mit deutlich mehr gerechnet. Das fand ich echt klasse! Das gibt es selten.

Mitwoch ging es dann richtung Vrisic Pass. Wärend der Auffahrt kam mir der Siggi wieder entgegen, der mich aber nicht gesehen hat. Wie sich herrausstellte, rollte er gerade den Berg herrunter, weil er Probleme mit der Lima hatte. Nun ging es für mich wieder auf 1600m. Oben angekommen, gab es wieder einen grandiosen ausblick, ein paar nette Unterhaltungen und dann ging es richtung Österreich weiter.
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Hinter der Grenze, stand dann ein Panzer und einige Panzersperren, die wie Bulto ja erwähnte, zu dem Bunkermuseum gehörten. Ich hab es aber estmal als Mahnmal aufgefasst. Da es zu beiläufig war, hab ich aber kein Foto gemacht. An der nächsten Tanke ging es dann zum Tanken und ich hab mich Rechtzeitig vor dem regen gerettet. So hatte ich die Zeit mir einen überblick zu verschaffen und hab entschieden richtung Großglockner zu fahren. Wie es dann zu regnen aufgehört hatte, ging es weiter. Nacheinigen Km wurd es dann doch schnell langweilig. Also wieder Kurvenreiche Routen einprogramiert und es führte mich über schmale Straßen entlang der Berge, an Almen, Dörfern usw vorbei. Einen super schönen Ausblick gab es wieder, aber wirklich fahren konnt man hier nicht.
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So hab ich es dann ca 30km vor dem Ziel sein gelassen und bin auf die Hauptstraße zurück. Am fuße des Großglockners hab ic hdann ein Campingplatz gefunden. Das schlimme...Deutschland spielte. :evil:
Aber nun schnell, die Wolken sahen böse aus und so hab ich es gerade noch so geschafft im Trockenen mein Zelt auf zu bauen. Es wurd dann auch recht bald, recht Kalt, so das ich mir für die Nacht noch eine Decke hab geben lassen. Und es war bereits jetzt ungewiss ob ich überhaupt auf die Passstaraße am folgetag komme. :|
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Der Folgetag begann kühl und durchwachsen. Wie erwartet war der Großglockner für Motorräder wegen Sturm gesperrt. Also musste ich außen herrum fahren. Das einrichten von Kurvenreichenrouten, hab ich mir dann fortan in Österreich gesparrt, denn auf diese Schmalen Straßen hatte ich keine Lust mehr. Und so ging es auf relativ direkten Weg zum Gerlos Pass durch den Felbertauerntunnel. Und es war Ar***kalt... Dazu fing es an zu Nieseln. :|
Wie ich dann richtung Gerlospass einbog verbesserte mich meine Stimmung zusehens, denn da war eine Schmalspurbahn und ich hab Steinkohle gerochen. Wie ein geölter blitz ging es nun auf die Jagt, 3 mal...ohne die Baustelle wären es 4mal gewesen, hab ich den Dampfzug eingeholt und konnte meine Fotos machen. Ein kleinen Plausch an der Endstation in Krimml hatte ich mit dem Heizer auch noch.
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Anschließend ging es zu den Krimmler Wasserfällen mit einem kurzen Essenstop. Hier Traf ich wieder 3 Motorradfahrer, mit denen ich eine nette unterhaltung hatte. Der eine kommmt gebüpritg aus der gegend um Köln, ist in die USA ausgewandert, sprach einen ziemlichen Amerikanischen Akzent und hat für 3000€ sich die 1200 GS ausgeliehen...für den Breis gibts ganze Motorräder zu kaufen. Und der macht das jedes Jahr mit seinem Kumpel. :shock:
Naja anschließend zu den Wasserfällen, 4€eintritt und es viel auf das die gegen bei Arabischstämmigen/Türkischstämmigen Touris sehr beliebt war, denn die waren in der Überazhl. Nachdem ich mir das Spektakel angesehen hab ging es zurück zum Motorrad und hier geschah es. Nachdem mir ca 1 Jahresproduktion BMW GS und eine nicht unerhebliche anzahl an Africa Twins entgegen gekommen ist fuhr eine Weitere DR BIG an mir vorbei. Und ich dachte ich wäre der letzte Moahikana :shock: :lach:
Nun ging es im Regen und Nebel den Gerlos Pass hinauf. Unterwegs fragte ich mich, wofür ich 4€eintritt bezahlt hatte, wenn ich einen besseren ausblick auf die Wasserfälle von einem Aussichtspunkt am Pass habe? Hinter dem Pass ging es recht unspektakulär richtung Gerlos. Das Wetter wurde wieder mieser und ich entschloss mir eine bleibe zu suchen. Als ich jedoch durch Gerlos fuhr, sagte ich mir "Nein hier Hälst du nicht an, das kannst und willst du nicht bezahlen" :shock:
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IMG_3732.JPG

Später fand ich etwas, hielt an und wurd zurück gewiesen. Man hätte nur noch ein Doppelzimmer und das will man nur an 2 Personen vermieten. Später fand ich einen Campingplatz in Zell am Ziller mit einem Hostel/Pension. Hier hab ich für gutes Geld inkls Frühstück eingebucht und hab mich ausgetropft.

Freitag, eigentlich der echte letzte Tag der Tour, denn eigentlich soltle es am Abend diesen Tages mit dem Autozug heim gehen. Leider habe ich ja das Ticket verloren. Naja aber erstmal bin ich nach Jenbach gefahren, denn ich hab herraus gefunden, das am Freitag die Zillertalbahn mit Dampf fährt. Und so hab ich wieder die jagt aufgenommen. ;D
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Anschließend hab ich es nochmal mit Kurvenreichen routen versucht, es dann sehr bald wieder sein gelassen...das Lohnt in Österreich einfach nicht. :| So ging es auf direkten weg nach Kempten. Doch vorher gab es einen spontanen besuch in einem kleinen Motorradmuseum :ja:
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Hinter der Deutschen Grenze hab ich mich sofort aufgeregt. Baustellen, Umleiter, Langsam fahren wegen neuer Fahrbahn. 4000km durchs Ausland war das quasi nie ein Thema. Umleiter gab es nicht ,es ging durch die Baustelle und 50km/h über ettliche Km wegen neuer Fahrbahn auch nicht. Welcome "Home" :cry:
In Kempten auf dem Campingplatz angekommen, konnte ich mir das irgendwie nicht erklären. Aber da Standen doch Tatsächlich MZ Motorräder herrum. Und sogar Leute die ich kannte :shock: Ich dacht ich bin im Falschen Film...es stellte sich herraus das ich beim Algäutreffen vom MZ Forum gelandet bin. Da hab ich irgendwie so viele komische leute kennen Gelernt die so komische Motorräder aus der DDR Fahren. Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Aber war ein echt netter Abend. Hab mich mit so einigen dort unterhalten können. An der Ausfahrt konnt ich Tags darauf nicht mehr teilnehmen, da es doch nun weiter gehen musste.

So ging es Samstag zu meinen Bruder nach Crailsheim. Sonntag weiter nach Altenstadt (Hessen) zu meiner Schwester und Montag bin ich die einzigen 200km Autobahn bis nach Haus gefahren. Mit ca 5470km bin ich zuhaus angekommen. Der Hinterreifen ist runter, den Kupplungshebel muss ich ersetzen der ist bei einem Umfaller abgebrochen, der Verbeulte Koffer vom Plattensee wird Morgen gerichtet und die Motorinspektion ist auchfällig. Neue Reifen bekommt sie auch am Freitag.
Route 4.png


Mein Resüme der Reise ist, ich würde es jederzeit sofort wieder machen. Ich habe für die knapp 23-24Tage ca 1900€ Ausgegeben und hatte noch genug reserven eigentlich 1-1,5 Wochen länger zu machen. Nur war mein Urlaub vorbei. Absolutes Highlight für mich war ganz Klar Albanien und das wird auch mein Hauptziel für die nächsten Fahrten. Die extremen Cuts in der Landschaft haben mich auch sehr beeindruckt. Und außer die Fahrt an der Küstenstraße in Kroatien, würde ich nichts Anders machen. Ich habe etwas selten im Zelt geschlafen, was oft dem Wetter geschuldet war und dem das man sich ab und and etwas Komfort wünscht. Für die Nächste Tour, würde ich mir jedoch eine Begleitung wünschen, denn allein sitzt man dennoch nicht selten allein dort und Trinkt sein Bier. Und was ich mir wünsche, ist etwas mehr Offroaderfahrung. ;D
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon allgäumz » 8. Juli 2018 18:25

Was für ein Bericht :respekt:. Was für eine Reise :zustimm:.


Schön, dass wir teilhaben durften :!: :!: :!:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon ETS-Fan » 8. Juli 2018 20:32

Alex! Sehr schöner Bericht und herrliche Bilder. Zu zweit macht so etwas natürlich noch etwas mehr Spaß,aber vielleicht klappt's beim nächsten Mal. :wink:
Du hast es sicher trotzdem genossen. Übrigens,an den Plitvicer Seen waren wir auch schon mal . Herrlich!Wir waren sehr früh da,es war noch nicht ganz so überlaufen
Gruß
Rüdiger
:gut:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon RenéBAR » 8. Juli 2018 21:25

Danke, dass wir dabei sein durften.
Da Motorradmuseum kommt mir bekannt vor, ist das in Schwaz?
Im Osten geht die Sonne auf.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 8. Juli 2018 22:07

Freut mich wenn es gefällt :ja:

Und ja das ist das Museum in Schwaz. An den Fahrzeugen stehen auch Preise dran. So auch ander ES 175 und der AWO. Und wenn man die Preise gesehen hat :tot: :tot:
Ich glaub für die AWO wollte man in dem Verbastelten Zustand, in Österreich(!) um die 2500... die ES war glaube ich noch höher taxiert...hab leider vergessen das zu Dokumentieren.
Zuletzt geändert von Alex1989 am 8. Juli 2018 22:17, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Klaus P. » 8. Juli 2018 22:16

Alex

Glückwunsch zu deiner Reise, deinen Eindrücken, die in deinem Bericht auch rüber kommen und begeistern.
Du wirst dich immer gerne an diese Erlebnisse erinnern und davon zehren.

Gruß Klaus

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Der Harzer » 9. Juli 2018 07:33

Alex, ein sehr schöner Bericht, Danke dafür.

Gruß
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Andreas » 9. Juli 2018 07:44

Danke für den Bericht Alex.
Bleibt gesund!

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon ostbratan » 20. Juli 2018 23:27

Super Tour und die Aussichten :shock: :shock: :shock:
Bin neidisch!
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS Jens » 31. Juli 2018 08:46

Hallo

Respekt für die Tour. Du schreibst du hättest die Küstenstraße in Kroatien nicht genommen. Warum nicht ? Ich bin mal mit dem Auto von den direkt Splitwitzer Seen nach Splitt gefahren über die Hochebene , alles verkarstet und tot, ab und zu sah man noch Panzersperren und zerschossene Häuser. :roll: :roll: War nicht so interessant.

Für mich wurde es erst richtig interessant in Bosnien Herzegownia zwischen Mostar und Banja Luka. Wo die Schnapsbrenner am Straßenrand ihre Destillen unterhalten. :lol: :lol: :lol:
Leider bin ich nicht nach Montenegro und Albanien gekommen.

Gruß Jens

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 31. Juli 2018 12:05

Ich hatte doch geschrieben das ich die Küstenstraße gefahren bin. Von Dubrovnik mit einer kurzen Unterbrechung als ich den Abstecher nach Mostar gemacht habe, fast durchgehend bist auf die insel Pag. Split und Zadar bin ich umfahren. Split auf einer 4 Spurigen Schnellstraße u.a. Und die Restliche Küstenstraße bestand gefühlt zu 90% aus Ortschaften mit Tourismus pur. Schön war da anders. Nachdem ich von Pag mit der Fähre übergesetzt habe und dann in dem Sjeverni Velebit eingebogen bin, war es ganz angenehm zu fahren. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon löwenherz » 31. Juli 2018 12:34

:gut: schöne Bilder.......interessante Reise; einen Teil kenne ich aus eigener Er"fahrung".......... :ja:
Jetzt, nicht irgendwann!
Tanzt, Tanzt, vor Allem aus der Reihe!
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Ahoi elkeMaria

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon ollipa » 31. Juli 2018 14:44

Toller Bericht Alex. Da möchte man selbst doch gleich losfahren. Superschöne Bilder von der Reise. Steht auch noch auf meinem Zettel so eine Reise durch den Balkan. ;D
Gruß von Micha

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon schnauz64 » 31. Juli 2018 17:16

ollipa hat geschrieben:Toller Bericht Alex. Da möchte man selbst doch gleich losfahren. Superschöne Bilder von der Reise. Steht auch noch auf meinem Zettel so eine Reise durch den Balkan. ;D

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Sandmann » 31. Juli 2018 17:56

schnauz64 hat geschrieben:
ollipa hat geschrieben:Toller Bericht Alex. Da möchte man selbst doch gleich losfahren. Superschöne Bilder von der Reise. Steht auch noch auf meinem Zettel so eine Reise durch den Balkan. ;D

Auf unserem Zettel


:inlove: :knuddel: :patpat:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon autocar » 31. Juli 2018 20:12

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon mehcoj » 14. August 2018 09:19

Mit leichter Verspätung: Vielen Dank für den tollen Reisebericht! Ist die Brücke in Mostar noch immer so glitschig? Als ich vor einigen Jahren dort war, hat sich vor meinen Augen ein beleibter amerikanischer Tourist auf die Nase gelegt :D

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 14. August 2018 09:37

Ja die brücke ist nicht ohne. Der Marmor oder womit der Boden ausgelegt ist gut poliert. Das ist in Dubrovnik aber genauso. Ich fand in den Gassen diese einbetonierten Steine aber deutlich sclimmer. Es hatte den Tag ja auch geregnet und da waren die wege ziemlich schmierig und es war nicht ohne da zu laufen.

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