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Westliche Alpen (Version 1.0)

BeitragVerfasst: 1. Oktober 2007 22:10
von Alex
Hallo allerseits,

ich habe meine private Homepgae jetzt endlich mal auf Fordermann gebracht, bin aber auch mit einigem noch dabei;

Jedenfalls ist als erstes nun die gerade beendete Tour in die Westalpen online.

Es fehlen allerding noch die Bilder, die meine Mitfahrer machten - und das sind durchaus die besseren und die meisten.
Trotzdem für die Ungeduldigen schonmal der Link:

Hauptseite:
http://www.alexander-feige.de
(Von hier aus kann man sich unter "Motorrad" auch zu anderem Zeug durchklicken)

Die Tour selbst:
http://www.alexander-feige.de/touren/alpen2007.html

In den nächsten Tagen sollte ich dann die fehlenden Bilder haben...ich sag dann Bescheid ;)

Gruß Alex

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 10:45
von Martin H.
Hallo Alex,
netter Bericht, nur die Fotos könnten für meinen Geschmack etwas größer sein...
Besonders cool der Bericht über das Kupplungszugs-Provisorium! :lol: Und da ich kürzlich erst den Kupplungszug meiner Silverstar gewechselt habe, weiß ich, was für ein Gefummel das bei den Rotaxen auch so schon ist - selbst wenn der Zug einwandfrei paßt.
Gruß, Martin.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 11:23
von jot
moin,

auch ich kann das rhone tal nur empfehlen, leere straßen, ich habe fast die gleichen bilder gemacht... jot

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 11:31
von Sv-enB
Eim schöner Bericht, wenn man nicht katastrophale Umstände entdecken würde.

1. Der Alex rast durch völlig unbekannte Gewässer. Was hätte sich für ein Hindernis in diesem Gewässer verbergen können. Bei einer Kurve aber spielt er den Moralapostel.

2. Er hat eine von nur 100 zugelassenen Countrys und pflegt sie dann so gar nicht. Beweis auf dem Foto.
Bild
Diese Stellen sehen an Uwes Maschine aber ganz anders aus.


Diese Sätze sollten nicht zu ernst genommen werden. Aber ein paar Sticheleien müssen sein.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 11:44
von Alex
@Sven:
1. Haste Uwe auch mal gefragt wie er seine Country hegt und pflegt und wie viel wir im Vergleich fahren? ;) Das was Du mit "Stellen" meinst sind offenbar die angerosteten Schrauben...tja, ich fahre halt das ganze Jahr, denn die Country ist mir zu schade zum stehenlassen ;) :biggrin:
2. Was meinst Du mit "unbekannten Gewässern" und "Hindernis in unbekannten Gewässern"? Stehe bissel aufm Schlauch...
3. Ich spiele keinen Moralapostel, da verstehst Du mich falsch, ich schrub lediglich daß die Fahrweise der anderen beiden über meine Fähigkeiten hinausging. Es gibt glaube ich auch nicht viele Moppedfahrer, die sowas ohne Schulterzucken zugeben können. Ich pflege normalerweise einen Fahrstil, den viele hier sicher als phlegmatisch bezeichnen würden.
4. auch hier nicht alles ernstnehmen aber Rücksticheln wird man ja dürfen ;)

Gruß Alex

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 11:49
von ETZChris
Alex hat geschrieben: :biggrin:
2. Was meinst Du mit "unbekannten Gewässern" und "Hindernis in unbekannten Gewässern"? Stehe bissel aufm Schlauch...
Gruß Alex


ich glaube er verwechselt dich mit "Country-Alex" ;) siehe das Foto der Wasserdurchfahrt in seiner Galerie...

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 12:05
von Sv-enB
Ich verwechsel schon nicht.
Zitat von der Homepage: "Den schönsten Moment hatte ich, als plötzlich die Straße für rund 100 Meter endete und einem Schlammloch platz machte: Markus und Wolfram bremsten auf Schrittgeschwindigkeit herunter, ich dagegen zog mit unverminderter Geschwindigkeit an ihnen vorbei und hatte einen Mordsspaß :-)"

zu Punkt 4: Aber sicher.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 12:25
von Alex
In dem Schlammloch war kein Wasser, da war einfach ne richtig große Menge Dreck auf der Straße, und zwar so viel daß die Stollenreifen richtig guten Grip hatten.
Ähnliche Abschnitte gabs auch mit Kies, wobei ich da schon vorsichtiger war.

Und bei nasser Straße (vor allem denen die mehr aus Bitumen als aus Asphalt bestanden) habe ich mich ohne weiteres zurückfallen lassen, das macht mit den Stollenreifen nämlich überhaupt gar keinen Spaß, da kommt man schon bei geringer Schräglage (wie beschrieben) ins Rutschen.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 12:37
von Sv-enB
Alex hat geschrieben:In dem Schlammloch war kein Wasser, da war einfach ne richtig große Menge Dreck auf der Straße, und zwar so viel daß die Stollenreifen richtig guten Grip hatten.


Achso. Da wäre ich auch langsam durchgefahren. Sonst muß man ja soviel putzen. Aber davon hälst Du ja nichts. Beweisfoto oben :lol: .

Alex hat geschrieben:Und bei nasser Straße (vor allem denen die mehr aus Bitumen als aus Asphalt bestanden) habe ich mich ohne weiteres zurückfallen lassen, das macht mit den Stollenreifen nämlich überhaupt gar keinen Spaß, da kommt man schon bei geringer Schräglage (wie beschrieben) ins Rutschen.


Das ist doch auch richitg so.
Kann man der Country keine anderen Reifen verpassen?

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 12:54
von Alex
Gute Frage.
Hatte ich mir schon ein paar mal überlegt, bin aber immer davon abgekommen, ich glaube in der Größe gibts auch nix Gescheites.

Diese Halb-Gelände-Halb-Straße-Reifen sind an sich die beste Wahl, sowohl von der Optik her als auch vom Preis; durch den Acker zieht man damit wie ein Traktor, einfach herrlich - nur halt leider doch recht selten, sowas. Auf trockenem Asphalt sind sie ja auch sehr gut, haben ab einer gewissen Schräglage eine minimale Drift, an der man deren Grenze gut erkennen kann...nur bei nassem Asphalt sind sie einfach wirklich schlecht, aber wenn mans weiß kann man einigermaßen damit umgehen.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 12:59
von ETZChris
welchen Reifen hast du denn drauf, alex?!? von Heidenau gibt es jetzt eine Größe für die Country, ich glaube Nordlicht wollte die mal testen...den K66 glaube ich...

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 13:14
von Sv-enB
Alex hat geschrieben:Diese Halb-Gelände-Halb-Straße-Reifen sind an sich die beste Wahl, sowohl von der Optik her als auch vom Preis; durch den Acker zieht man damit wie ein Traktor, einfach herrlich - nur halt leider doch recht selten, sowas. Auf trockenem Asphalt sind sie ja auch sehr gut, haben ab einer gewissen Schräglage eine minimale Drift, an der man deren Grenze gut erkennen kann...nur bei nassem Asphalt sind sie einfach wirklich schlecht, aber wenn mans weiß kann man einigermaßen damit umgehen.


Ich kenne jetzt die Größe nicht und mich mit den Reifen dafür eh nicht aus. Aber die typischen Reiseenduros haben ja auch Reifen drauf, die auf Nässe und Trockenheit taugen. Ob es die jetzt in der Größe für die Country gibt, keine Ahnung.
Aber so würde ich kein Vertrauen zum Töff aufbauen und das wäre der Linie eher schädlich.
Und wie oft fährt man Acker. Ich persönlich würde dann wenn möglich, auf reine Strassenreifen umrüsten. Da gibt es schöne Sachen, die auch im Regen taugen. Aber das ist eh wieder meine Meinung.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 13:33
von Alex
Die Reifengröße ist:
Vorn: 90/100-19 55P
Hinten: 120/90-16 63P

Habe z.Zt. den Dunlop K460 drauf:
Bild

Andere als solche Stollenprofile finde ich aber nicht; interessanterweise listet Heidenau die Country nicht mit auf.

Das Ärgerliche ist halt, daß sich der hintere Stollenreifen recht schnell runterfährt, in der Regel so etwa 6000 km; nach diesem Urlaub ist hinten wieder ein neuer fällig, während der vorne montierte zwar noch sehr viel Profil hat, aber nach nun 6 Jahren schon recht rissig wird.

Wenn jemand noch straßentauglichere Alternativen findet - ich bin ganz Ohr ;)

Gruß Alex

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 13:44
von ETZChris
Nordlicht-Uwe wollte doch Heidenau um eine Freigabe für den K66 für die Country fragen...der ist sowohl strassen- als auch leicht geländetauglich...und durchs grobe gehst du doch auch mit der country nicht, oder?!?

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 13:47
von Sv-enB
Mir fällt da der Bridgestone TW 40 ein. Den hatte mein Kumpel auf der Transe. Jetzt fährt er aber auch was anderes. Aber was?
http://www.transalp.de/technik/reifen/uebersicht.php
Eine Reifenübersciht für die Transe.
Auf der NTV bin ich z.B. den Metzeler ME33/55 gefahren. Die Laufleistungen waren genial. Der Rest funktionierte auch.

Also wird es bestimmt auch was passendes für die Country geben.

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 18:01
von Nordlicht
Schöner Bericht Alex :gut:
Irgendwie kenn ich das mit dem Bouwdenzug :roll: wo ist er denn gerisssen oder nur der Nippel rausgezogen? Ich habe jetzt immer Ersatz auf längere Touren mit.....

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 18:04
von Nordlicht
Alex hat geschrieben:@Sven:
1. Haste Uwe auch mal gefragt wie er seine Country hegt und pflegt und wie viel wir im Vergleich fahren? ;)
Gruß Alex

in einem Jahr auch 10000km gefahren...für ein bischen Öl ist immer Zeit....
du wolltest doch die Züge ölen???

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 18:11
von Nordlicht
ETZChris hat geschrieben:Nordlicht-Uwe wollte doch Heidenau um eine Freigabe für den K66 für die Country fragen...der ist sowohl strassen- als auch leicht geländetauglich...und durchs grobe gehst du doch auch mit der country nicht, oder?!?

Ich hab gefragt.... es gibt eine Freigabe,dazu muß man aber eine Kopie der Papiere Faxen.
Ich bin den TW202 ... TW40 gefahren...letzterer geht bei absoluter Schräglage schon mal bischen zur Seite weg,aber kontrollierbar.... TW202 klebt auf der Strasse..ist aber nach 2000km blank :shock: .Hab den blöden ME22 noch liegen,aber der Heidenau kommt bestimmt danach oder früher ran ...wenn der Metzler Mist ist.Ist ja ein Reifen der schon X Jahre auf den Markt ist...

BeitragVerfasst: 2. Oktober 2007 21:18
von Alex
Hallo Uwe,

na das tröstet mich nun aber, daß Dir das auch schon passierte - es ist nämlich schon das zweite mal daß er sich auflöst. Er ist in der Tat am Lötnippelende gerissen, genau wie der letzte. in 24000 km zwei Kupplungszüge zerlegt... :roll:

WEnn es in der Größe einen Reifen mit Straßenprofil gäbe, müßte er auch preislich mit den Stollenreifen mithalten können; denn die Country ist nunmal nicht für Kurvenhatz gebaut sondern für Fahrten in unsicheres Terrain, und da ich von der gemütlichen Fraktion bin würde sich ein purer Straßenreifen vermutlich ohnehin nicht lohnen.
Die nächste Fahrt wird wieder gemütlicher und dann wird auch mal in die Seitenstraßen abgebogen, an denen wir in den Alpen dauern vorbeifuhren ;)

Zur Pflege...die lasse ich Ihr ja durchaus zukommen, aber bei manchen Dingen ist man machtlos (z.B.daß sich die Aufkleber so langsam lösen), und ich habe auch nicht die Zeit und Lust jede Schraube rostsicher zu wachsen; solange das nur oberflächlich ist solls mir recht sein.

Vor der Fahrt nochmal gewartet hatte ich sie ja, aber mir fiel nicht auf ob der Kupplungszug schon angegriffen war.

Jetzt ist eh erstmal wieder ne größere Investition fällig, Kupplungszug, Reifen vo+hi, plus Schläuche, Seitenständerfeder.....und die TS150 will ich ja auch wieder fertig machen...endlich...aber für die hab ich schon fast alles zusammen, ist einfach noch ein Berg Arbeit.

BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007 12:22
von Alex
So, Markus' Bilder sind nun mit drin, damit dürfte das Album dieser Tour fast fertig sein; die anderen Bestandteile meiner Homepage (Moppeds und die übrigen Touren) sind nun auch soweit drin.

Gruß Alex

BeitragVerfasst: 13. Oktober 2007 18:58
von Alex
Nun sind alle Bilder des Urlaubs online; ein Reinschauen lohnt sich durchaus nochmal da Wolfram die besten Bilder machte.
(Und nächstes mal stelle ich das alles erst online wenns komplett ist...ist weniger Arbeit ;) )

Gruß Alex