Blauer Dunst inner Walachei–mit der MZ bis ans Schwarze Meer

Moin liebe MZler,
dieses Jahr war es endlich mal wieder so weit. Eine MZ-Tour mit Jens stand wieder auf dem Programm. Wir wollten schon seit längerem Rumänien erkunden, also gesagt getan.
2 Wochen Zeit, wie soll das gehen? Ausnahmsweise haben wir unsere Mz`s mit dem Anhänger bis in die Nähe von Hermannstadt gebracht, nach Ocna Sibiului (Salzburg). Das waren schon einmal die ersten 1500 Kilometer. Dort haben weitläufige Bekannte eine Ferienunterkunft, bei der wir unser Auto stehen lassen konnten. Die Leute sind sehr gastfreundlich, können sehr gut Deutsch sprechen und der Ort ist als Startpunkt für eine mögliche Rumänienrundreise empfehlenswert. Auf Nachfrage teile ich gerne die Adresse mit.
In dem Ort gibt es verschiedene Salzseen, in denen man sich gut erholen kann, es war allerdings tagsüber sehr überlaufen, doch ab 20 Uhr ist es kostenlos und leer.
Am ersten Tag nach der Ankunft war erst einmal Packen, Routenplanung und Biertrinken angesagt…
Einen kleinen Ausflug ins nahe gelegene schöne Hermannstadt rundete den Rumänienbeginn ab. Die Stadt ist wirklich eine Augenweide mit vielen alten Häusern, Gastronomie und pompösen Kirchen.
Die Planung war abgeschlossen und dann ging es am zweiten Tag endlich los. Das erste Ziel war Biertan mit seiner alten Burgkirche. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch in der Nähe finden sich viele solcher Kirchen, deren Besuch sich lohnt.
Auf dem Kirchengelände gab es ein Ehegefängnis, in dem zerstrittene Eheleute mit einem Bett, einem Teller, einem Stuhl usw so lange ausharren mussten, bis sie gelobten sich wieder zu vertragen. So wurde das geregelt…
Weiter ging es nach Sighisoara, der angeblichen Geburtsstadt Draculas. Auch hier wieder: tolle Stadt, der Besuch lohnt sich. In Draculas Haus noch schnell einen Blutorangensaft getrunken und dann ging es weiter nach…
…Targumures. Das hat sich nicht so recht für uns gelohnt, da es dort eher modernere Häuser gab und sich Gemütlichkeit nicht so recht einstellen wollte.
Der Tag neigte sich dem Ende und wir suchten uns eine Schlafgelegenheit an einem Fluss nahe Ludus.
Das waren Eindrücke…Halbwegs erholt fuhren wir am nächsten Morgen zur Salina Turda. Dieses alte Salzbergwerk ist eine Schau. Die Größe können die Bilder nicht vermitteln – auf jeden Fall sind diese riesigen Hallen mit den glatten, gemusterten Oberflächen einen Besuch wert. Man kann sogar Boot oder Riesenrad darin fahren!
Mit unseren MZ`s waren wir auf dem Parkplatz natürlich Außenseiter. In Rumänien fahren nicht nur große Audi, BMW und Mercedes (wenig Dacias!) sondern auch überwiegend BMW GS bzw. alternativ moderne Großenduros. Die Rumänen konnten nicht so recht nachvollziehen, was wir da so machten und schauten eher mitleidig satt anerkennend auf uns.
Bis zum Abend fuhren wir noch zum Kloster Barsana, wo wir nach einem kleinen Gewitter noch herrliche Fotos machen konnten.
Auf dem Weg dahin gab es einige kuriose oder schöne Ansichten, die man hierzulande weniger oft sieht:
Aufgrund des stark einsetzenden Regens nahmen wir uns am zweiten Tage eine Unterkunft nahe des Klosters. Der obligatorische Hund überwachte uns beim Packen und am nächsten Morgen ging es weiter zur…
Wassertalbahn in Viseu de Sus! Vor Jahren sah ich eine Doku über diese alte Eisenbahn mit ihren abenteuerlichen Gleisen und Lokführern. Ich wollte schon immer hier hin, deshalb war die Doku eigentlich die ursprüngliche Idee für eine Rumänien Reise mit der MZ.
Die Bahn startet morgens und fährt etwa 20km in die Karpaten bis zu einem Bahnhof, bei dem gespeist wird und traditionelle Tänze vorgeführt werden. Die Abfahrt hatten wir verpasst! Was nun? Man kann etwa 10-15km in dem Tal neben der Bahnstrecke her fahren, ab dann ist es eigentlich nicht mehr möglich. Da in Rumänien mit dem Motorrad alles erlaubt ist, fanden wir andere abenteuerliche Möglichkeiten…
Zunächst anfänglich ein Foto neben den Gleisen, dann über eine Hängebrücke:
Dann nur noch Schotter, große Löcher und mit dem PKW nicht mehr befahrbare Wege. So hatte ich mir das urige Rumänien vorgestellt und ich wurde nicht enttäuscht:
Bald gehts weiter, die maximale Anzahl der Fotos ist jetzt erstmal erreicht.
dieses Jahr war es endlich mal wieder so weit. Eine MZ-Tour mit Jens stand wieder auf dem Programm. Wir wollten schon seit längerem Rumänien erkunden, also gesagt getan.
2 Wochen Zeit, wie soll das gehen? Ausnahmsweise haben wir unsere Mz`s mit dem Anhänger bis in die Nähe von Hermannstadt gebracht, nach Ocna Sibiului (Salzburg). Das waren schon einmal die ersten 1500 Kilometer. Dort haben weitläufige Bekannte eine Ferienunterkunft, bei der wir unser Auto stehen lassen konnten. Die Leute sind sehr gastfreundlich, können sehr gut Deutsch sprechen und der Ort ist als Startpunkt für eine mögliche Rumänienrundreise empfehlenswert. Auf Nachfrage teile ich gerne die Adresse mit.
In dem Ort gibt es verschiedene Salzseen, in denen man sich gut erholen kann, es war allerdings tagsüber sehr überlaufen, doch ab 20 Uhr ist es kostenlos und leer.
Am ersten Tag nach der Ankunft war erst einmal Packen, Routenplanung und Biertrinken angesagt…
Einen kleinen Ausflug ins nahe gelegene schöne Hermannstadt rundete den Rumänienbeginn ab. Die Stadt ist wirklich eine Augenweide mit vielen alten Häusern, Gastronomie und pompösen Kirchen.
Die Planung war abgeschlossen und dann ging es am zweiten Tag endlich los. Das erste Ziel war Biertan mit seiner alten Burgkirche. Das ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch in der Nähe finden sich viele solcher Kirchen, deren Besuch sich lohnt.
Auf dem Kirchengelände gab es ein Ehegefängnis, in dem zerstrittene Eheleute mit einem Bett, einem Teller, einem Stuhl usw so lange ausharren mussten, bis sie gelobten sich wieder zu vertragen. So wurde das geregelt…
Weiter ging es nach Sighisoara, der angeblichen Geburtsstadt Draculas. Auch hier wieder: tolle Stadt, der Besuch lohnt sich. In Draculas Haus noch schnell einen Blutorangensaft getrunken und dann ging es weiter nach…
…Targumures. Das hat sich nicht so recht für uns gelohnt, da es dort eher modernere Häuser gab und sich Gemütlichkeit nicht so recht einstellen wollte.
Der Tag neigte sich dem Ende und wir suchten uns eine Schlafgelegenheit an einem Fluss nahe Ludus.
Das waren Eindrücke…Halbwegs erholt fuhren wir am nächsten Morgen zur Salina Turda. Dieses alte Salzbergwerk ist eine Schau. Die Größe können die Bilder nicht vermitteln – auf jeden Fall sind diese riesigen Hallen mit den glatten, gemusterten Oberflächen einen Besuch wert. Man kann sogar Boot oder Riesenrad darin fahren!
Mit unseren MZ`s waren wir auf dem Parkplatz natürlich Außenseiter. In Rumänien fahren nicht nur große Audi, BMW und Mercedes (wenig Dacias!) sondern auch überwiegend BMW GS bzw. alternativ moderne Großenduros. Die Rumänen konnten nicht so recht nachvollziehen, was wir da so machten und schauten eher mitleidig satt anerkennend auf uns.
Bis zum Abend fuhren wir noch zum Kloster Barsana, wo wir nach einem kleinen Gewitter noch herrliche Fotos machen konnten.
Auf dem Weg dahin gab es einige kuriose oder schöne Ansichten, die man hierzulande weniger oft sieht:
Aufgrund des stark einsetzenden Regens nahmen wir uns am zweiten Tage eine Unterkunft nahe des Klosters. Der obligatorische Hund überwachte uns beim Packen und am nächsten Morgen ging es weiter zur…
Wassertalbahn in Viseu de Sus! Vor Jahren sah ich eine Doku über diese alte Eisenbahn mit ihren abenteuerlichen Gleisen und Lokführern. Ich wollte schon immer hier hin, deshalb war die Doku eigentlich die ursprüngliche Idee für eine Rumänien Reise mit der MZ.
Die Bahn startet morgens und fährt etwa 20km in die Karpaten bis zu einem Bahnhof, bei dem gespeist wird und traditionelle Tänze vorgeführt werden. Die Abfahrt hatten wir verpasst! Was nun? Man kann etwa 10-15km in dem Tal neben der Bahnstrecke her fahren, ab dann ist es eigentlich nicht mehr möglich. Da in Rumänien mit dem Motorrad alles erlaubt ist, fanden wir andere abenteuerliche Möglichkeiten…
Zunächst anfänglich ein Foto neben den Gleisen, dann über eine Hängebrücke:
Dann nur noch Schotter, große Löcher und mit dem PKW nicht mehr befahrbare Wege. So hatte ich mir das urige Rumänien vorgestellt und ich wurde nicht enttäuscht:
Bald gehts weiter, die maximale Anzahl der Fotos ist jetzt erstmal erreicht.