Video "Wildunfälle Motorrad" Tipps

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Video "Wildunfälle Motorrad" Tipps

Beitragvon VielRost » 3. September 2008 12:37

Motorrad-Sicherheit: Wildunfälle

Im Zusammenhang "Wildunfall/Motorrad" möchte ich gern auf folgendes Video verweisen.
Vielleicht kennt es der eine oder andere schon. Macht ja nix. Für den, der es noch nicht kennt dürfte es auf alle Fälle präventiv interessant sein. Übrigens spielt auch eine MZ mit:

http://www.youtube.com/watch?v=mVfXz9OxvIg

So wie im Film dargestellt, spielte sich auch mein Rehunfall vor einiger Zeit im Prinzip ab. Nur dass ich das Tier nicht mal gesehen habe, da es von seilich kommend nicht im Lichtkegel auftauchte, sondern mir quasi von schräg in die Maschine hineinrannte. Ich fuhr etwa 80-90km/h, es tat einen dumpfen Schlag. Ich erschrak, - kam aber nicht zu Fall. Womöglich weil ich, wie im Film empfohlen, nicht gebremst habe.


Gruß
Kurt
Zuletzt geändert von VielRost am 30. September 2008 21:10, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon knut » 3. September 2008 12:41

bambikiller ;-)
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Beitragvon alexander » 3. September 2008 13:46

Zur Not halt 60 fahren in waldigen Gegenden.
Habe jedenfalls immer Schiss vor so was.
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Beitragvon mzkay » 3. September 2008 13:53

hm, das Video ist recht interessant. Aber, was passiert wenn das Reh etwas größer ist?

Zum Rehe "warnen" - ich arbeite im Rettungsdienst - Waldreiche - Wildreiche Gegend. Nicht ein Wildunfall mit Rettungswagen des Nachts. Das blitzende Blaulicht schein gut abzuschrecken.
Stellen wir jetzt mal alle einen Antrag, daß wir Nachts mit der MZ mit Blaulicht fahren dürfen ;-)

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Beitragvon alexander » 3. September 2008 13:55

Jede moeht en Blauhlich han, jede!!
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Beitragvon VielRost » 3. September 2008 13:55

Wobei ich anmerken möchte, dass ein "draufhalten" bei Rehen wohl funktionieren mag - so ein Reh hat nur runde 40kg Lebendgewicht. Bei einem Keiler von bis zu 500kg Lebendgewicht wird m. E. der Anprall mit ziemlicher Sicherheit trotzdem zum Sturz führen.

Gruß
Kurt

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Beitragvon Ex-User Hanseat » 3. September 2008 14:09

VielRost hat geschrieben:Wobei ich anmerken möchte, dass ein "draufhalten" bei Rehen wohl funktionieren mag - so ein Reh hat nur runde 40kg Lebendgewicht. Bei einem Keiler von bis zu 500kg Lebendgewicht wird m. E. der Anprall mit ziemlicher Sicherheit trotzdem zum Sturz führen.

Gruß
Kurt

Ich würde im Fall des Falles trotzdem lieber draufhalten. Man weiß nie, wohin sich das Tier bewegt, läuft es weiter oder zurück?
Vollbremsungen bzw. Ausweichversuche bei Landstraßentempo können am Baum oder im Gegenverkehr enden.
Wenn man in waldigen Gegenden mit Wild rechnet und seine Geschwindigkeit anpasst, wird man m. E. auch richtig reagieren.

Gruß, Carsten
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Beitragvon rängdäng » 3. September 2008 14:22

moin moin,
Kein Wildunfall -
mich hat eine Hauskatze zum Sturz gebracht.
etwa 1990 in einer Ortschaft mit Tempo 40-60 km/h in einer leichten
Linkskurve.
Die Katze kam wie eine Rakete aus einer Einfahrt geschossen,vor den Reifen.
Ein Schlag im Lenker,Bordstein hoch,leichter Kontakt mit der Vorgartenmauer,
zürück auf die Fahrbahn und Sturz.
Die Katze hat überlebt mit Schock.
Keine Verletzung bei mir ,-Crosshose +Jacke Abschuerfungen,XL600R Kratzer.

glück gehabt
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Beitragvon trophy-Basti » 3. September 2008 16:18

Hatte ich auch schon mit der HuFu..

Nach nen leichten Rechts kurve standen auf einmal 3 Rehe auf der Straße. Ich wollte noch bremsen, musste dann aber ausweichen. Mit 50 Sachen is mir dann noch eins ins Moped gelaufen.. Sturz.. mir nix passiert, dank Motorradhose und Jacke. ->Glück gehabt!

Nur das Reh und meine HuFu nicht. Das Reh is dann an seinen Verletzungen verendet und die MZ hatte nen wirtschaftlichen Totalschaden.
Mein Moped ölt nich.. Es markiert nur sein Revier!

Gruß Sebastian

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Beitragvon herb » 4. September 2008 01:00

ich fahre täglich etliche km durch Wald. Ich fürchte, ich würde reflexartig bremsen. Wer überlegt auch in so einer Situation? Kann man das abtrainieren?

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Beitragvon Thor555 » 4. September 2008 01:33

hatte auch mal n wild"unfall mit meiner etz und muss sagen, dass es im ernstfall wohl schwer ist gegen seine reflexe zu handeln, zum glück hatte ich wohl die richtigen.
das reh kam auch direkt vor meinem vorderrad aus nem graben neben der straße gesprungen, sodass es vorher nicht zu sehen war. dadurch ist mir das mit dem bremsen auch nicht passiert, da zum bremsen eh keine zeit mehr war.
das reh kam von rechts mit einem satz auf die strasse und ich machte reflexartig ein leichtes ausweichmanöver nach rechts, sodass ich es am hintern mit dem vorderrad traf, dann merkte ich nur noch, wie es mir gegen das bein flog und ich fuhr erstmal ein ganzes stück (ca.300-500m) weiter, bevor ich überhaupt realisierte was los war.
bin dann umgedreht und das reh lag tot auf der linken fahrbahn.
meine kotihalterung war gebrochen, die DM welle war abgerissen und die fußraste war ziemlich verbogen, und ich hatte eine schramme am schienbein, aber sonst war alles ok.
ob ich nicht auch den fehler gemacht hätte zu bremsen, wenn das reh schon auf der strasse gestanden hätte weis ich nicht, aber wahrscheinlich schon.

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Beitragvon herb » 4. September 2008 02:20

beim Autofahren ist mir aufgefallen, daß ich wegen einer Katze schneller auf der Bremse bin, als ich denken kann.

Hier um Zeulenroda, Mühltroff, Syrau fallen mir 3 Streckenabschnitte ein, die über mehr als 1km schnurgerade durch Wald gehen, alles Bundesstrasse, mit entsprechenden Fahrzeugen wird da auch über 200 gefahren, die hießigen "Ghostrider" haben es auch schon in's Netz gestellt.

"Fahre langsamer, bist du schneller"
ist auch wenig Knautschzone, was wir haben.

edit sagt: Richtung Elsterberg kann man auch geil durch den Wald heizen, hat aber ein paar Kurven.

Dämmerung, Abendstunden, für mich nach der Spätschicht z.B. lassen gemütliches Fahren angesagt sein.

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Beitragvon Rotbart » 4. September 2008 07:58

VielRost hat geschrieben: Bei einem Keiler von bis zu 500kg Lebendgewicht

aus dem fernen Osten Sibiriens und aus den Karpaten sind einzelne Tiere von über 300 kg bekannt. Das normale Wildschwein hat um die 90 kg.
Wäre mir aber auch zuviel, um dagegenzustoßen.
Klugscheißmodus off
Gruß
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Beitragvon VielRost » 4. September 2008 09:41

Rotbart hat geschrieben:Das normale Wildschwein hat um die 90 kg.

:shock:

Da kann man mal sehen, wie die Leute einen belügen. Der Jagtpächter, der nach meinen Rehunfall das tote Tier abtransportierte, sagte "Da ham se aber Glück gehabt, dass es nur ein Reh war. Son Reh wiegt nur um die 40kg, ein ausgewachsener Keiler fast ne halbe Tonne"...

Gruß
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Beitragvon zipp63 » 4. September 2008 09:56

also eine halbe tonne wiegt ein wildschwein niemals, allerhöchstens bis 250 kg kann ein ausgewachsener keiler werden, aber sowas ist selten,
in der regel um die 100kg.
aber das video ist interessant, wahrscheinlich geht das auch nur mit dem draufhalten wenn das reh auf der stelle steht, ich würde aus reflex aus- weichen,
da hilft nur eines: vorausschauend fahren, vor allem langsam

lg bernd

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Beitragvon Alfred » 4. September 2008 11:33

Ich halte das Video nicht praxisgerecht. Mir fiel eben die Tatsache auf, dass dort das Tier fixiert ist.
Bei einem realen Beispiel hat es aber oft eine seitliche Bewegungsenergie. Die ist mitverantwortlich für mögliche Stürze.

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Beitragvon ETZChris » 4. September 2008 11:39

kurt, der keiler erreicht ca. ne halbe tonne an bewegter masse, wenn er bei dir einschlägt bzw. du bei ihm einschlägst...
Gruß
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Beitragvon Ex-User Hanseat » 4. September 2008 11:45

Alfred hat geschrieben:Ich halte das Video nicht praxisgerecht. Mir fiel eben die Tatsache auf, dass dort das Tier fixiert ist.
Bei einem realen Beispiel hat es aber oft eine seitliche Bewegungsenergie. Die ist mitverantwortlich für mögliche Stürze.

Nicht unbedingt. Oft bleiben die Tiere irritiert im Lichtkegel stehen.
Als mir vor einigen Jahren auf der Autobahn Stettin-Berlin nachts ein Reh begegnete, starrte es solange in meinen Scheinwerfer :shock:
bis ich (hupend) vorbei war. Erst danach lief es weiter ...
Bild
Glück gehabt ... :wink:
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Beitragvon rängdäng » 4. September 2008 13:08

egal wie auch immer.
Vorsicht ist angesagt und etwas Glück.
Ich möcht nicht mal mit 40 km/h gegen ein Reh oder ein Wildschwein auflaufen.

und zur Bewegungsenergie,
ist nicht lange ,letzte Weihnacht beim Baum suchen,auf einem Waldwirtschaftsweg -
Dämmerung.
Ein dumpfes Geräusch Beifahrertür.Bin erschrocken und hab gestoppt.
Beim nachsehn kein Ast ,kein Stein nichts gefunden .Bin in das nexte Dorf und hab im Licht
der Strassenbeleuchtung nachgesehn und fand eine leichte Eindellung und eine Berührungs-
spur.Daraufhin zurück und nochmal alles in Augenschein genommen an der Stelle-
Nichts.Dachte mir im nachhinein ein Wild ist mir im Lauf in die Combiseite gelaufen.

Wenn man mit Wild auf dem Zweirad Kontakt hat endet das wohl meist mit
einem Sturz.
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Beitragvon mzkay » 23. Oktober 2008 14:26

Das blitzende Blaulicht schein gut abzuschrecken.

am Montag habe ich auf dem MDR einen Sendung gesehen "einfach genial", in der wurden Wildabschreck- und warngeräte vorgeführt.
Darunter waren Reflektoren, die das Licht der Fahrzeuge als blaues Licht in den Wald strahlen.
Ein Jägermeister wurde dazu befragt und er bestätigte, dass Blaues Licht für das Wild ein Gefahrenlicht ist. Vergleichbar mit rot für dem Menschen.
Scheint also an meiner Blaulichttheorie etwas dran zu sein.
außer, daß es nicht blitzen muß.

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Beitragvon Grischa » 24. Oktober 2008 09:27

Moin, wie sehen denn diese Reflektoren aus? Weißt Du,
ob man die schon irgendwo legal bekommen kann?
Gruß Grischa

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Beitragvon ETZChris » 24. Oktober 2008 09:32

ich habe vorgestern jedoch einen bericht aus dem bergischen land gehört, bei dem aufgrund von langzeittests von polizei, jägern und versicherungen sämtliche in frage kommenden abschrenkunsmittel für das wild als absolut unbrauchbar eingestuft wurden. egal ob reflektoren, CDs, flatterbänder, glitzerbänder oder sonst was. wenn die tiere auf ihren wechseln unterwegs sind, lassen sie sich durch kaum etwas stören oder abschrecken.
Gruß
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Beitragvon rmt » 24. Oktober 2008 10:00

genau diese CDs hab ich im Raum Husum an Fäden am Strassenrand gesehen...

und dort passierte auch ein Beinaheunfall.... ein Reh (es gibt Rot und Dammwild, bei mir wars die grosse Variante, ausgewachsen und geschätze 100 kg, grau und eher ein grosses Kalb aber keinen Elch will ich euch aufbinden...) kam 60 m vor mir bei Tageslichtauf auf die Fahrbahn, plötzlich, hat mich wahrgenommen, erschrak und wollte mit den Hinterläufen abstützend einen Satz auf die andere Strassenseite machen, wobei es bei seinem Gewicht ins rutschen kam, beinahe hingeknallt... also ich konnte rechtzeitig bremsen - weil die Entfernung so groß war, aber bei 20 m wäre ich kollidiert... da kann man nix machen, Tiere sind unberechenbar...
Gruß Roger

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Beitragvon Ekki » 24. Oktober 2008 10:17

Ich muß jeden Tag über 100 km durch die Wälder des Sauerlandes. Da hängen auch diese Dinger an den Bäumen und Büschen. Mich stören die, weil sie von den Augen des Wildes ablenken, die sehr hell reflektieren, wenn sie angestrahlt werden. Heute morgen liefen drei Rehe vor mir über die Straße. Dem dritten Reh mußte ich mit der Hupe Mut zusprechen :oops:
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Beitragvon mzkay » 24. Oktober 2008 18:39

Moin, wie sehen denn diese Reflektoren aus

hab mich mal wieder bissl unverständlich ausgedrückt, sorry
die Reflektoren kommen an die Begrenzungspfosten - nicht ans Möp

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Beitragvon eichy » 24. Oktober 2008 18:45

Die hängen im Taunus auch ab und an Bäumen, an verschiedenen Stellen. Vor so Viehzeug hab ich auch mächtig bammel. Keine Ahnung, ich glaube ich bin "schreckbremser" bei sowas.
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Beitragvon VielRost » 25. Oktober 2008 07:37

Raben.

Eigentlich sind es Krähen.
In der Morgendämmerung hocken sie gemütlich auf der Fahrbahn und bedienen sich an allerlei überfahrenen Viechern. Schwer auszumachen mit schwarzem Gefieder. Man denkt "fliegen sie nun hoch oder nicht?" und wird langsamer. Meist aber nicht langsam genüg für die Krähen. Die haben eine ziemlich lange Leitung. Und dann heben sie ab. Gemächlich. Und knallen einen fast in den Helm bzw. die Verkleidungsscheibe.

Passiert mir fast jeden morgen, wenn ich unterwegs bin. Treffer gabs bisher keinen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einem ein Treffer eines solchen Geflügels aus der Bahn werfen könnte. Verfügt da jemand über spezielle Erfahrungen?

Gruß
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Beitragvon rängdäng » 25. Oktober 2008 08:35

Schwarzvögel

klever sind sie allemal.

hatte in der Lkw -werkstatt vor etwa 2 Jahren eine Windschutzscheibe ausgetauscht.
Spinnennetzartige Rissausbildung und ein wenig nach innen gedrückt.
Ursache war ein Vollkontakt mit einem Grossvogel,-Habicht,Bussard oder ähnlichem Vogel,
bei 95 k/mh auf der Autobahn Arlon -Brüssel.
Kein Mensch verletzt-aber Shock und Schreck.Der Vogel ???????

Jeder mit etwas Fantasie kann sich denken ,wie es einen Motorradfahrer trifft.
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Beitragvon Nordlicht » 25. Oktober 2008 08:45

rängdäng hat geschrieben:Jeder mit etwas Fantasie kann sich denken ,wie es einen Motorradfahrer trifft.

aber trotzdem würde ich nie dafür bremsen......das Federvie gibt nach :!:
Gruß Uwe.
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Beitragvon Alfred » 4. November 2008 10:32

In England gab es auch einen Wildunfall. Mit einem Federvieh. Ein Fasan war es.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,588280,00.html

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Re: Video "Wildunfälle Motorrad" Tipps

Beitragvon Alfred » 25. August 2009 20:46

Das ist kein astreiner Wildunfall, aber sehr spektakulär! :shock:

http://www.spiegel.de/video/video-1018291.html

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