Fahrrad - Fred

[Altmarkendurist]

Ich hatte mir schon mehrfach Laufräder fürs MTB sowie auch Laufradsätze bei Action- Sports bestellt.
Da gibt es ein Konfigurations- Tool wo man sich sein Wunsch- Laufrad zusammen stellen kann.
Die Qualität ist dort sehr gut und vielleicht siehst du mal dort nach oder lässt dich beraten.
Dort werden die Laufräder auch mehrfach abgedrückt und nach zentriert.
Dadurch treten wenig Probleme mit nachlassender Speichenspannung auf.
Ich selbst habe dort nur immer für herkömmliche Räder eingekauft aber ich kann mir gut vorstellen, dass die auch für dein Anliegen eine Lösung parat haben.
Möglichst viele Speichen und eine Felge die für höhere Belastungen wären sicher angebracht.

[Indianerfahrrad]

Eine leichte Lockerung der Speichen bei frisch gebauten Rädern kann normal sein. Dauerhaft darf das jedoch nicht aufreten. Es kann an einer falschen Auswahl/Abstimmung
der einzelnen Komponenten in Bezug auf den Einsatzzweck liegen. Eine mögliche Lösung aus dem Bereich der Fernreiseräder wäre eine Kombination aus:

- selbstsichernden Speichennippeln
- konifizierten Speichen
- Binden und Löten der Speichen mit Draht

Gruß,
Timm

[muffel]

Wie der Altmarkendurist bereits schrieb, Action Sports wäre auch mein Tip.
Ich bin schwerer als manch anderer Radfahrer und habe in den herkömmlichen shops nichts Passendes gefunden.
Ich hab dort einfach angerufen und meine Sorgen/Wünsche dargelegt.
Ich wurde super beraten und habe dort bestellt. Die Räder sind super, nach drei Jahren hat sich noch nix gelockert. Wie gesagt, mein Gewicht ist gut dreistellig, ich hopse mit meinem MTB auch mal kleinere Rampen runter, die Dinger machen das klaglos mit.
Man muss allerdings auch wissen, ganz billig sind diese hangemachten Räder nach Bedarf nicht.

[Diesel3]

Ich danke euch ganz herzlich für die Hinweise!
Ich bin eigentlich mit 80kg nicht so übermäßig schwer, aber ich fahre tatsächlich viel Stadtverkehr, jeden Tage 2x 100hm hoch und wieder runter. Viele kräftige Bremsungen sind dabei. Das Fahrrad ist ein Diamant Elan+ Legere - also nicht unbedingt "Billigkram" Ich habe geöste Felgen verbaut, aber nicht auf die Speichen länge oder Qualität geachtet. In der Tat habe ich auch keine Ahnung, ob sich die Speichen evtl. längen. Gerissen ist jedenfalls noch nichts. Es ist eine 10er Kassette.
Ich werde mir auf jeden Fall ein Angebot bei Action Sport ein Rad anfragen - dass es nicht billig wird, ist klar - aber gut, wenn es dann endlich hält.
Viele Grüße
Hendrik

[Ralle]

Ein Gedanke der nicht auf Fakten oder Erfahrungen basiert - wäre es möglich das das Hinterrad durch Verwendung einer einzelnen Gepäckträger- Seitentasche, die eventuell auch recht schwer beladen ist, einseitig belastet wird? Je nachdem was man alles so mit sich führt, Werkzeug, Ladegerät, Regensachen, Laptop, sind da schnell mehr als 10 kg drin verschwunden. Könnte mir vorstellen das so eine dauerhafte, einseitige Belastung dem Rad zu schaffen machen kann. Generell baut Diamant schon gute Fahrräder, allerdings sollte man sie auch nicht zu weit oben einordnen. Man bedient sich in Hartmansdorf aus dem Teileregal des Mutterkonzerns Trek, die meisten Anbauteile stammen von der Konzerneigenen Marke Bontrager. Nicht falsch verstehen, bei uns laufen auch seit einigen Jahren 2 Diamant Elan Deluxe Biobikes, bisher ohne gravierende Mängel. Meins ist, wie weiter vorn schon irgendwo geschrieben, inzwischen zum Pedelec umgebaut. Die beiden Räder sind allerdings auch eher im Kurzstreckeneinsatz in der Stadt unterwegs. Da die Fahrrad-Infrastruktur in Dresden leider sehr zu wünschen übrig lässt, habe ich mir letztes Jahr ein E-Fully einer anderen Marke gekauft. Diamant ist damals leider aus der Auswahlliste gefallen, weil ich bei weniger und auch nicht höherwertiger Ausstattung mehr bezahlt hätte und außerdem damals weder Räder zum Probefahren, noch zum Verkauf verfügbar waren. Außerdem bin ich jemand der gerne Alternativen ausprobiert und rein von dem, was ich mir so erlesen hatte erschien mir ein Yamaha Motor besser für mich geeignet und der kann mich auch überzeugen. Aber das ist Ansichtssache, eine Bosch Motor habe ich selbst nie gefahren und Hunderttausende zufriedene Leute, die Bosch fahren, können ja auch nicht falsch liegen

[Mainzer]

So, die Woche ist meine diesjährige Gehaltssteigerung angekommen.
Direkt zweimal durch den Schlamm gefahren auf dem Arbeitsweg, jetzt ist es nicht mehr so sauber

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[Fit]

Wie bist du ohne Pedale gefahren?

[SaalPetre]

Ist das Getriebe im trettlager?

Nach e bike sieht es ja nicht aus.

[Mainzer]

Wie bist du ohne Pedale gefahren?

Die hab ich natürlich noch montiert nach dem Bild.

Ja, ist eine Pinion 12 Gang im Tretlager. Für Motor bin ich noch nicht alt genug.

[Ralle]

Für Motor bin ich noch nicht alt genug.

Wer sich jemals halbwegs ausgiebig mit dem Funktionsprinzip eines Pedelec welches den Anforderungen entspricht ( also ohne verbotene Zusatzinstallationen) beschäftigt hat, der weiß das dein Gedanke sehr oft zu hören ist, aber eben nicht der Praxis entspricht. Klar kann man es auf einem Pedelec ruhig angehen, aber man muss ja nicht und kann da auch ordentlich Energie verbrennen.

[Mainzer]

Wenn ich meinem (inzwischen montierten Tacho) und der Anzahl überholter Pedelecisten glauben darf, bin ich in der Ebene eh knapp über dem Abregeltempo von Boschantrieben unterwegs. Und meine Pendelstrecke ist fast komplett eben

Zudem: ich hab das Fahrrad extra auf minimalen Wartungsaufwand konfiguriert. Demzufolge käme eine Kettenschaltung überhaupt nicht in Frage. Um die aber beim Pedelec zu vermeiden, müsste das ganze noch mal deutlich teurer werden.

[mexxchen]

Deswegen habe ich mein E-MTB auf Nabenschaltung umgebaut. Ein Kettenspanner an Stelle der Kettenschaltung erzeugt die nötige Kettenspannung.

[Mainzer]

Das ist schon mal eine deutliche Verbesserung gegenüber der Kettenschaltung. Allerdings bin ich bei Mittelmotoren und Shimano-Nabenschaltungen immer etwas skeptisch, was die Dauerhaltbarkeit angeht. Klar, für den Durchschnittsradler mit <500 km pro Jahr irrelevant

Ich hab heute mein altes Rad geputzt und Inspektion gemacht, das bekommt demnächst ein Freund. Da war die (breite) Kette an der Nabenschaltung nach ca. 5000 km auch platt.

[mexxchen]

Das stimmt schon, mehr als 1.000km/Jahr werden es nicht bei mir. Gelegentlich zur Arbeit und Ausflüge am Wochenende. Und mehr als auf den großen Müggelberg (114m) muss es nicht schaffen. Die Belastung ist nicht das Gelände, sondern mein Gewicht

Ich bin Nabenschaltung gewöhnt, mit Kettenschaltungen stehe ich auf Kriegsfuß. Meine Frau schwört(e) dagegen drauf. Nun ist mit meinem Rad gefahren und will an ihrem auch eine Nabenschaltung haben...

Haltbarkeit werde ich sehen, dann muss die Nabe eben zur Reparatur oder neu. So viel teurer als Kassette und gute Kettenschaltung ist die Schaltnabe von Shimano nicht.

MfG mexxchen

[Steffen G]

Hi!
Mach dir da mal keine Sorgen wegen der Schaltnaben.
Bei unseren Betriebsfahrrädern hab ich da überhaupt keine Probleme damit.

Die SRAM oder Shimano,
die gehen praktisch nie kaputt. Aus eigener Erfahrung von 12 Jahren.
Die beste sollte wohl die SRAM 7-Gang sein.
Die hab ich in einem meiner Fahrräder, aber nutze das nicht mehr, wegen Umstieg auf E-Bike.
In dem E-Bike ist so eine 7-Gang Shimano-Schaltnabe drin,
die funktioniert auch einwandfrei.

Nur nicht Sturmey-Archer kaufen,
das ist Müll.

[mexxchen]

Hallo,

dass Sturmey Archer Schrott ist, ist bekannt. Ich hatte früher SRAM5 und 7, bin damit immer gut gefahren. Leider gab es die selten ohne Rücktritt. Den Ausbau habe ich mir nicht zugetraut. Ich fand die Schaltbetätigung bei SRAM besser, auch wenn es rechts etwas heraus ragte. Da konnte man einen Schutzbügel drüber machen..Shimano fand ich zwar sicherer mit der versteckten Schaltbetätigung, aber auch fummeliger beim Ein- und Ausbau des Hinterrades...

Ich werde sehen wie lange das hält, bin aber zuversichtlich. Bisher habe ich den Aufwand nicht bereut, im Gegenteil.

MfG mexxchen

[Lorchen]

Im Rücklicht (m)eines DDR-Fahrrades war eine solche Lampe eingesetzt. 6V, soweit klar. Die Leistung jedoch ist nicht ablesbar und im Netz nicht eindeutig feststellbar. Da gab es wohl auch verschiedene Lampen in den Epochen. Weiß jemand mehr darüber?

[atze-15]

Hi,
Fahrradrücklicht 6 Volt 0,6 Watt
Scheinwerfer : 6 Volt 2.4 Watt
atze

[alexander]

Wie bist du ohne Pedale gefahren?

klicksteckcleats von shimanolo
sind nur an den schuhen fest,
dann rammeln die andern fahrgäste nicht dauernd dagegen aufm bahnsteig. 😜🤣

[Mainzer]

Heute mal nach den ersten 600 km Ölwechsel gemacht. Hersteller sagt zwar, kann direkt von Anfang an die 10.000 km drin bleiben, aber ich hab ein besseres Gefühl das am Anfang einmal zu tauschen.

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[waldi]

Im Rücklicht (m)eines DDR-Fahrrades war eine solche Lampe eingesetzt. 6V, soweit klar. Die Leistung jedoch ist nicht ablesbar und im Netz nicht eindeutig feststellbar. Da gab es wohl auch verschiedene Lampen in den Epochen. Weiß jemand mehr darüber?

Wenn ich mir das Bild von dem Glühwürmchen so anschaue, steht doch drauf was es ist. Wieder Lesebrille vergessen?

Lg. Mario

[Nordlicht]

Gibt es alles noch https://www.reichelt.de/de/de/shop/prod ... pack-83122

[Steffen G]

Im Rücklicht (m)eines DDR-Fahrrades war eine solche Lampe eingesetzt. 6V, soweit klar. Die Leistung jedoch ist nicht ablesbar und im Netz nicht eindeutig feststellbar. Da gab es wohl auch verschiedene Lampen in den Epochen. Weiß jemand mehr darüber?

Wenn ich mir das Bild von dem Glühwürmchen so anschaue, steht doch drauf was es ist. Wieder Lesebrille vergessen?

Lg. Mario

Soweit ich weiss, 6V und 0,6 Watt für das Rücklicht. Also ich weiss das sicher! Wie es schon geschrieben wurde.
Als ich mal auf Arbeit die Schulung für Fahrradinstandhaltung gemacht habe (musste),
ging es ja auch um die rechtlichen Sachen.

Die alte StVZO war ab 1937 glaub ich gültig, in Deutschland, dann West und Ost genauso.
Und da stand es so drin mit den Lampen.

Viele Jahre zu spät, hat die deutsche Bürokratie verpennt, als an jedem 2 Fahrrad schon eine LED-Beleuchtung war,
wurde das dann mal erlaubt.

Aber immernoch, an jedem Betriebsfahrrad bei uns, ist auf jedem Scheinwerfer, Rücklicht oder sogar Reflektor ein Prüfzeichen drauf.
Unsere alten Betriebs-Fahrräder, die noch Dynamo haben, da ist auch auf dem Dymamo das Prüfzeichen und die Nummer drauf.
Bei meinem privaten DDR-Fahrrad ist das auch noch so,
KTA eingestempelt, und eine Prüfnummer. Und die Wellenlinie glaub ich ist auch drauf.

[schrauberschorsch]

Oben der Kettenspanner an dem blauen Bike ist nicht optimal. Wenn die Kette auf unebener Strecke anfängt zu schlagen ( das wird sie, sonst bräuchte man keinen Kettenspanner) , hängt der Kettenspanner schnell an der Kettenstrebe des Rahmens und ruiniert den Lack...

Was Nabenschaltungen angeht, bin ich nicht mehr auf dem Laufenden. Ein Bekannter hatte damals eine Rohloff Soeedhub gefahren, im MTB im Downhill, ohne Probleme.

[Mainzer]

Gestern morgen in den Feldern zwischen Schwabsburg und Selzen, mal wieder die lange Strecke zur Arbeit genommen.

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