Was tanken wir in 10 Jahren ?

Alles, was oben nicht passt.

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Beitragvon Der Bruder » 5. Januar 2008 20:50

Harri-g hat geschrieben:Mir egal was reinkommt :!: Ich Tanke immer für 10 Euro :idea: Wenn man dafür 1mg Material für die Kernfusion Kaufen kann kommt ein Kraftwerk in die ES :mrgreen:


Mach ich auch so bei meiner Dose ansonsten übersteigt die tankrechnung den wert des Fahrzeugs
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Beitragvon TS-Jens » 5. Januar 2008 21:25

Norbert hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:[
Wenn du den Direkteinspritzer beim Zweitakter meinst, muss ich dich enttäuschen.
Erster serienmäßiger Direkteinspritzer: Gutbrod Superior, mit 600cm³ Zweitakter. Anno 1951


Der wars ja nun nicht wirklich, wenn man wies wie lange Gutbrod PKW gebaut hat.
Nein ich meine die Idee zu dem hier: Es ging nicht um die erste Einspritzung !
http://www.provenion.de/ffi.htm

Das dürfte nicht viel mit Gutbrot zu tun haben.


Wie lange Gutbrod PKW gebaut hat ist ja nun nicht entscheidend. Sie haben Direkteinspritzende Zweitakter gebaut, und das ist Fakt.

Der Gutbrod hat mit einer Bosch Reiheneinspritzpumpe -wie aus Dieselmotoren bekannt- gearbeitet und spritzte direkt in den Brennraum ein. Das Prinzip ist das selbe!

Klar, nicht so variabel, nicht so genau etc etc. Aber ein damaliger Diesel war genausowenig variabel oder genau bis Fiat das CR System entwickelt hat mit dem ja nun viiiiieles möglich ist!
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Ex-User peryc » 5. Januar 2008 21:30

wena hat geschrieben:es wird dann die brennstoffzelle endlich soweit sein, dass sie mit h2o betrieben werden kann.


Ich glaube Du unterliegst einem kleinen Irrtum. Die Brennstoffzelle braucht Wasserstoff (oder Methanol, Methan, Kohlegas...kommt auf die Art der Zelle an) und Sauerstoff (entweder reinen oder Luftsauerstoff) um eine Reaktion zu bekommen. Die Gesamtreaktion, eine Redoxreaktion, sieht dann etwa so aus: 2 H2+O2 zu 2 H2O

Wasser ist das Abfallprodukt einer Brennstoffzelle. Sauber mag die Brennstoffzelle ja auch sein, die Energiebilanz ist aber denkbar beschi**en, braucht die Herstellung von Wasserstoff doch so viel Energie :roll:

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Beitragvon Ex User Hermann » 6. Januar 2008 02:13

Nur mal so als "Denkanstoß" für unsere ach so hochtechnisierte Welt:

Am 29. 5. 1956 startete H. P. Müller mit mit dem Fahrzeug BAUMM III auf dem Hockenheimring und verbrauchte 1,13 l/100 km Kraftstoff bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h.

Die ganze Geschichte ist HIER zu lesen.
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Beitragvon Ex-User peryc » 6. Januar 2008 11:13

Ich vermute mal, wir werden die uns bekannte Art des Motorradfahrens früher oder später gründlich überdenken müssen. Mich würde es auch garnicht wundern, wenn einmal nur noch solche Fahrzeuge im Straßenverkehr anzutreffen wären. Bei einem PKW kannst nur zu einem gewissen Grad in die Richtung basteln, bevor das Gebilde anfängt sich soeinem Krad anzunähern.

Aber um es zuzugeben: Mit einem Hübschen Drehstrommotor in klassischem Motorradgewand könnte ich mich durchaus anfreunden. Sound bekommt man auch ohne Kolbenmotor hin, dazu gibt es Soundgeneratoren. Das Dingens (keine Ahnung mehr wie das hieß) aus den USA, das aussieht wie aus Star Wars hat keinen Reiz. Wenn man aber in den Tank der SR oder der Emme Wasserstoff füllte und dann ein feiner Elektromotor für den Antrieb sorgte? Warum nicht? Die Reichweite sollte halt wenigstens gleich bleiben.

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Beitragvon Dieter » 6. Januar 2008 12:48

Ein solches Zweirad in moderner Form gibt es inzwischen auch wieder. Allerdings mit Stützrädern für niedrige Geschwindigkeiten und zum Halten. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit werden die Stützräder eingeklappt. Ich habe mal einen Fernsehbericht über diese Fahrzeuge gesehen. Aber schon seit einiger Zeit nichts mehr davon gehört.

Gruß
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Beitragvon rmt » 6. Januar 2008 13:48

@ peryc

du solltest nicht einknicken - dein Standpunkt vor ein paar Postings - soviel wie möglich zu fahren, solange es noch so billich ist - gefiel mir irgendwie VIEL besser

Immer nur an Morgen zu denken und dabei das Heute zu verpassen/vergessen, naja, so sindse...die [Platzhalter für viele]
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Beitragvon Ex-User peryc » 6. Januar 2008 14:07

rmt hat geschrieben:@ peryc

du solltest nicht einknicken - dein Standpunkt vor ein paar Postings - soviel wie möglich zu fahren, solange es noch so billich ist - gefiel mir irgendwie VIEL besser

Immer nur an Morgen zu denken und dabei das Heute zu verpassen/vergessen, naja, so sindse...die [Platzhalter für viele]


Die Einstellung habe ich auch trotzdem. Langfristig wird man aber um das Umdenken nicht drumherumkommen. Ist halt so. Solange ich mir den Sprudel leisten kann tobe ich mich damit aus. An Alternativen denke ich ernsthaft wenn es wirklich soweit ist. Und mal ehrlich: wenn man in einen alten Rahmen einen hybsch verpackten E-Motor hängen kann, warum nicht? Solange die Optik da stimmt und halt ein Soundgenerator das Rängdängdäng liefert könnte ich damit auch leben.

Das Leben geht weiter!

Christopher
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Beitragvon Ex User Hermann » 6. Januar 2008 14:17

Dieter hat geschrieben:Ein solches Zweirad in moderner Form gibt es inzwischen auch wieder. Allerdings mit Stützrädern für niedrige Geschwindigkeiten und zum Halten

Ecomobil

Ecomobil

Weiter vorne schrieb ich bereits dies:

Hermann hat geschrieben:Als Beispiel sei hier das Ecomobil mit BMW K100 Motor genannt: ".....angesichts der enormen Windschlüpfrigkeit der Karosserie ist bereits mit der 90 PS-Version ein Tempo von über 240 km/h möglich. Der Benzinverbrauch liegt im Durchschnitt bei 5 Litern und steigt auch bei schnellen Autobahnfahrten nicht über 8 Liter an"
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Beitragvon Harri-g » 6. Januar 2008 14:53

Doch wohl eher ein EGO Mobil ohne großen Nutzen.

8) Herr. gib uns unseren Prinz zurück 8)
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon sammycolonia » 6. Januar 2008 14:55

Harri-g hat geschrieben:Doch wohl eher ein EGO Mobil ohne großen Nutzen.

8) Herr. gib uns unseren Prinz zurück 8)
abernur wenn hinten TTS drauf steht... :twisted:
Bleibt gesund!
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Beitragvon Harri-g » 6. Januar 2008 15:17

Mit Prinz 4 Motor + Holzvergaser. :biggthumpup:
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon sammycolonia » 6. Januar 2008 15:32

gnihihi... :rofl:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Ex-User wena » 7. Januar 2008 01:16

Ckone hat geschrieben: ... irgendwie mache ich mir langsam nen Kopf womit wir unsere Mopeds in 10 Jahren betreiben sollen ??? ...


wasser, wenn wir es dann noch bezahlen können
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Beitragvon Ex User Hermann » 7. Januar 2008 02:50

Ich glaube nicht, daß es in 10 Jahren Wasser ist.
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Beitragvon VielRost » 7. Januar 2008 04:12

Vielleicht aus Kohle synthetisiertes Benzin?
Die Kohlevorräte reichen angeblich noch über 100 Jahre...

Die Technologie wurde in Deutschland schon vor dem zweiten Weltkrieg entwickelt, die Patente gelangten später in den Besitz der US-Firma Standard-Oil (heute Esso).

Hier eine ARD-Doku u.A. über diese Entwicklung:
Das 3.Reich und die US-Industrie
Auch sonst sehr interessant: Opel, Ford, Esso etc. (Laufzeit 44min)

Gruß
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Re:

Beitragvon sch.raube » 28. Oktober 2021 18:42

VielRost hat geschrieben:Vielleicht aus Kohle synthetisiertes Benzin?
Die Kohlevorräte reichen angeblich noch über 100 Jahre...
Die Technologie wurde in Deutschland schon vor dem zweiten Weltkrieg entwickelt, die Patente gelangten später in den Besitz der US-Firma Standard-Oil (heute Esso).

-
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was kommt nun in 10 jahren ???

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Richy » 28. Oktober 2021 18:52

Die 10 Jahre (sogar 13) sind vorbei und der Sprit kost auch noch keine 4€.
Aber die 2€, die knacken wir sicher bald.

Lebbe geht weiter, gefahren wird, bis nix mehr geht. :-P
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon krocki » 28. Oktober 2021 19:01

Die Steinzeit endete nicht, weil es keine Steine mehr gab.
Und das Zeitalter des Öls wird nicht enden, weil es kein Öl mehr gibt.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Sandmann » 28. Oktober 2021 19:14

Richy hat geschrieben:Die 10 Jahre (sogar 13) sind vorbei und der Sprit kost auch noch keine 4€.
Aber die 2€, die knacken wir sicher bald.

Lebbe geht weiter, gefahren wird, bis nix mehr geht. :-P


Wirklich, im E-Fred waren aber ganz andere Stimmen zu hören. War da nicht E das was uns in Zukunft vorwärts bringt. :lach: :lach: :lach:
Sollte nicht eigentlich die Welt schon untergegangen sein? Fragen über Fragen und wir werden es wenn es gut geht ja noch erleben. :ja:
Und ja ich werde fahren bis nix mehr geht. :mrgreen:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 28. Oktober 2021 19:16

Sandmann hat geschrieben:Und ja ich werde fahren bis nix mehr geht.

bzw ich mir das nicht mehr leisten kann. :(

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 28. Oktober 2021 19:26

P-J hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:Und ja ich werde fahren bis nix mehr geht.

bzw ich mir das nicht mehr leisten kann. :(


Darauf läufts hinaus. Die Bonzen werden natürlich weiter Vollgas geben.

Langsam schonmal einen ollen Trecker bereitstellen und auf PÖL einstellen, dann kann man wenigstens weiter rumbrunzen und es kräftig qualmen lassen :mrgreen:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Sandmann » 28. Oktober 2021 19:28

TS-Jens hat geschrieben:
P-J hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:Und ja ich werde fahren bis nix mehr geht.

bzw ich mir das nicht mehr leisten kann. :(


Darauf läufts hinaus. Die Bonzen werden natürlich weiter Vollgas geben.

Langsam schonmal einen ollen Trecker bereitstellen und auf PÖL einstellen, dann kann man wenigstens weiter rumbrunzen und es kräftig qualmen lassen :mrgreen:


Nach Österreich zum Tanken dürfen wir nur mit 3G und max 10 Liter zusätzlich. Aber lohnt sich da aktuell Ausflüge zu planen wenn der Tank leer ist. :mrgreen:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 28. Oktober 2021 19:32

Ja, wenn ich zwischen Alkohol für mich :) und Alkohol für die Emme :( wählen müsste, ich weiß nicht.
Die Frage, ob MZ mit Ethanol fährt, wurde m.W. nicht beantwortet. Weiß es einer?
Außerdem: ich trinke 5% Alkohol für gewöhnlich in 85% Wasser mit 10% Zucker = Bier. Da ist noch genug für das Kradfahren übrig, lasst mich mal rechnen.............95%! Bedeutet: statt 100km fahre ich nur 95km. Das hört sich doch vernünftig an, oder?
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 28. Oktober 2021 19:33

Sandmann hat geschrieben:Nach Österreich zum Tanken dürfen wir nur mit 3G und max 10 Liter zusätzlich. Aber lohnt sich da aktuell Ausflüge zu planen wenn der Tank leer ist.

Habs ca 80Km nach Luxemburg, momentan Corona offen, Kanister geht nur einer, bis 20 Lt im zugelassenen Kanister. Lohnt aber momentan nicht, man verfährt das gesparte. :(

Vermutlich wird reiner Schnapps der Emme nicht wirklich schmecken, Nu ja, es reicht ja wenn ich als Fahrer sauf. :unknown:

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Sandmann » 28. Oktober 2021 19:37

P-J hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:Nach Österreich zum Tanken dürfen wir nur mit 3G und max 10 Liter zusätzlich. Aber lohnt sich da aktuell Ausflüge zu planen wenn der Tank leer ist.

Habs ca 80Km nach Luxemburg, momentan Corona offen, Kanister geht nur einer, bis 20 Lt im zugelassenen Kanister. Lohnt aber momentan nicht, man verfährt das gesparte. :(

Vermutlich wird reiner Schnapps der Emme nicht wirklich schmecken, Nu ja, es reicht ja wenn ich als Fahrer sauf. :unknown:


Wir waren am Sonntag und 30 Cent am Liter lohnen sich von hier schon mit einem Ausflug aber muss natürlich wirklich leer sein. Sind aber nur 10 Liter erlaubt die gut gesichert sein müssen. Kontrolliert wird gerade wieder ordentlich. :ja:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 28. Oktober 2021 19:46

So isses! Dann kann man sich das Fahren vorstellen. Und läuft nicht mal in Gefahr, den Schein zu verlieren, weil man im Vollrausch das Mopped nicht mehr findet.
Toll.
Nach reiflicher Überlegung denke ich, es wird so schlimm nicht kommen. Warum?
Weil: erinnert sich noch einer an damals, als die >SPOILER< Grünen in den Bundestag kamen? Da hieß es: wenn wir an der Macht Regierung sind, dann kostet Benzin 5 Mark. Dann waren sie irgendwann 4 Jahre dran (weiß das noch einer), und? Wie teuer war Benzin damals?
Weiß ich auch schon nicht mehr, jedenfalls weniger als heute: 1,80 bei HEM.
Was ich damit sagen will: 2,50 ist jetzt nicht SOOO ein Schreckgespenst, kaum die Hälfte mehr, als wir eh schon bezahlen. Also: Ruhe bewahren. Die Emmen sind demnächst alle Oldtimer, sogar die 1000er. Dann gibt es wieder Sonderregeln, dann wird die Grenze hochgesetzt, dann sind die Emmen 50 Jahre alt, immer noch Oldtimer, wieder Ausnahmeregelungen, Benzin auf Lebensmittelkarten erhältlich für die Bewahrung antiken Kulturgutes, usw.
Wenn wir dann noch auf Erden wandeln = fahren, haben wir wenigstens tolle Geschichten zu erzählen. Aber nur im Internet auf She-Tube, weil sonst keiner mehr dem alten Sack zuhört, der da vor sich hin nuschelt.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 28. Oktober 2021 19:55

beerdrinker hat geschrieben:Nach reiflicher Überlegung denke ich, es wird so schlimm nicht kommen. Warum?
Weil: erinnert sich noch einer an damals, als die >SPOILER< Grünen in den Bundestag kamen? Da hieß es: wenn wir an der Macht Regierung sind, dann kostet Benzin 5 Mark. Dann waren sie irgendwann 4 Jahre dran (weiß das noch einer), und? Wie teuer war Benzin damals?


Zu der Zeit war aber die Indoktrination der leicht beeinflussbaren Bevölkerungsanteile noch nicht in solchem Ausmaß vollzogen wie heut ;)
Heut ist der Anteil an Leuten die sich für irgendein hehres Ziel (oder einen der zahlreich propagierten "Kampf gegen xxx") bücken und auspeitschen lassen einfach sehr hoch geworden. Der deutsche Michel war, ist und bleibt ein Maso.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 28. Oktober 2021 20:10

Leider neigt der deutsche Michel nach einiger Zeit des Bückens und sich-auspeitschen-lassens dazu, die Peitsche selber in die Hand zu nehmen und auf Nonkonfirmisten einzudreschen. Als Verbrennungsmotorenthusiasten stehen wir dann auf der falschen Seite, bzw. auf der des Verlierers:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Nordlicht » 28. Oktober 2021 20:15

Ja was tanke ich in 10 Jahren..hoffe das die Gesundheit mitspielt..natürlich Benzin...was für eins...wie teuer..da mache ich mir keine Gedanken..wozu..
Gruß Uwe.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 28. Oktober 2021 20:17

Im Ernst: hat das MZ-Werk oder ein anderer Berufener jemals getestet, ob die Emmen mit Ethanol fahren? Dann wäre doch alles easy.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 28. Oktober 2021 20:17

Nu ja, die Paar Liter Sprit die die Emmen durchdrücken wenn die mal an nem sonnigen Wochendtag geritten werden sind Pillepalle. Die Leute aufm flachen Land, die Provinzler, das sind bedeutend mehr wie man denkt, die jeden Tag fahren müssen, weil sie anders nicht zum Job kommen, geschweige den nach Überstunden wieder heim, also ein bestimmtest Mass an Freiheit benotigen nur um Steuern zahlen zu können, die sind die gearschten. :(

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 28. Oktober 2021 20:21

beerdrinker hat geschrieben:Leider neigt der deutsche Michel nach einiger Zeit des Bückens und sich-auspeitschen-lassens dazu, die Peitsche selber in die Hand zu nehmen und auf Nonkonfirmisten einzudreschen. Als Verbrennungsmotorenthusiasten stehen wir dann auf der falschen Seite, bzw. auf der des Verlierers:
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Na das ist doch grad aktuell, wir Verbrennerenthusiasten stehen hier und jetzt auf der falschen Seite. Man muss nur mal der AgitProp zuhören :wink:

Und auf dieser "falschen" Seite stehen vermutlich die meisten (Auch viele, die nach Außen so tun als ob...), es wird also die Zeit kommen wo dieser momentan so angesagte wie unsägliche Zeitgeist mittels Peitsche ausgetrieben werden wird.
Hoffentlich dauert das nicht zu lange, ich habe weiterhin Bock zum Spaß fossile Brennstoffe abzufackeln :mrgreen:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 28. Oktober 2021 20:26

P-J hat geschrieben:Nu ja, die Paar Liter Sprit die die Emmen durchdrücken wenn die mal an nem sonnigen Wochendtag geritten werden sind Pillepalle. Die Leute aufm flachen Land, die Provinzler


Spricht er von mir? Ich wohne nicht nur auf dem Land, sondern da, wo andere Möbel kaufen (würden, wenn es einen Home24-Laden gäbe)

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Fit » 28. Oktober 2021 20:31

beerdrinker hat geschrieben: Die Emmen sind demnächst alle Oldtimer, sogar die 1000er. .



Wo darf ich "unterschreiben"? :ja:

Solange wir, aus Spaß an der Freude :oops: , "Dinos" verbrennen, kann der Sprit nicht soooooo teuer sein :P

Will damit sagen das es ein Hobby ist. Sicher ist es für Pendler und Leute die viel mit dem Auto fahren MÜSSEN, problematisch. Aber ich denke das wir das HIER nicht ändern.... :|

PS: Hab vorhin für knapp 2 Euro den Liter getankt :oops: (Thema: wachsender Tank wegen Ethanol)

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Kosmonaut » 28. Oktober 2021 20:55

... was ist eigentlich aus "ckone" geworden? Hab ihn vor ca 10 Jahren, ich glaube auf dem Treffen in Heiligenstadt gesehen. Da kam er, ich meine, mit einer Dreirädrigen TULA, ich denke aus BRANDENBURG hin! Kannte ihn leider nicht persönlich. Auf dem Treffen, Frau kennen gelernt, nie wieder was von ihm gehört!?
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon schraubi » 28. Oktober 2021 21:00

Kosmonaut hat geschrieben:... was ist eigentlich aus "ckone" geworden? Hab ihn vor ca 10 Jahren, ich glaube auf dem Treffen in Heiligenstadt gesehen. Da kam er, ich meine, mit einer Dreirädrigen TULA, ich denke aus BRANDENBURG hin! Kannte ihn leider nicht persönlich. Auf dem Treffen, Frau kennen gelernt, nie wieder was von ihm gehört!?
Nehmt euch in acht!! :wink:


Dem gehts wohl ganz gut, bzw. den beiden. Oder sinds schon 3 :gruebel: Scheinbar gibt es auch ein Leben ohne MZ Forum :freak:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon samyb » 28. Oktober 2021 21:35

Ckone hat geschrieben:Morgen Zusammen,

irgendwie mache ich mir langsam nen Kopf womit wir unsere Mopeds in 10 Jahren betreiben sollen ???


Biogas wäre eine Alternative:

https://news.vidyaacademy.ac.in/2017/06 ... generator/?

https://www.naidunia.com/chhattisgarh/r ... as-2746028

https://www.youtube.com/watch?v=fu1FISBv6is&

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Galilool » 28. Oktober 2021 23:28

beerdrinker hat geschrieben:Im Ernst: hat das MZ-Werk oder ein anderer Berufener jemals getestet, ob die Emmen mit Ethanol fahren? Dann wäre doch alles easy.


Ich habs überlegt, ob ichs mal testen sollte, aber dafür ist mir dann doch mein Geld zu teuer. Wenn sich die Gelegenheit ergibt werd ichs aber definitiv machen
Joker hat geschrieben:Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon hiha » 29. Oktober 2021 06:18

85%iges Ethanol geht, aber Du musst deutlich größer bedüsen, und Du brauchst ein Zweitaktöl mit dem das geht (z.B. Rizinusbasiertes, Raps geht aber sicher auch). Und Du musst mit verstärkter Korrosion im Motor rechnen.
Gruß
Hans

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 29. Oktober 2021 06:41

hiha hat geschrieben:85%iges Ethanol geht, aber Du musst deutlich größer bedüsen, und Du brauchst ein Zweitaktöl mit dem das geht (z.B. Rizinusbasiertes, Raps geht aber sicher auch). Und Du musst mit verstärkter Korrosion im Motor rechnen.
Gruß
Hans


Die Mühle wird auch bei kühleren Temperaturen nicht bzw. sehr schlecht anspringen.
Als es E85 noch gab habe ich das im Auto verfeuert (BMW e32, Ford Explorer 4.0). Das hat eigentlich ziemlich gut funktioniert, aber nur solang es nicht zu kühl würde.
Die 6°C heute morgen hätten schon zu längerem Orgeln geführt.

Der Ford hatte ein Zusatzsteuergerät dass die Einspritzzeit verlängert hat um anzufetten, aber kalt ist kalt, das half beim Starten nicht.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Spass77 » 29. Oktober 2021 07:09

Ich liebe meine Verbrennermotoren.
Aber wenn’s halt nicht mehr geht, werde ich Zugeständnisse machen müssen.
Meine Überlegung ist, einen Elektromotor in ein altes vorzugsweise kaputtes Motorgehäuse zu bauen.
Die Machbarkeit auch in Bezug auf den „Freilauf“ bei Gaswegnahme und Rollen beschäftigt mich.
Der Motor könnte an Stelle der Kurbelwelle platziert werden und den Primärantrieb antreiben.
Elektromotoren mit Potentiometer, Elektronik und Akku gibts ja als Set zu kaufen.
So wäre mein Motorrad zwar nicht mehr Original, aber ich könnte damit trotzdem noch fahren.

Vielleicht sind meine Gedanken dazu auch naiv.

Was sagt ihr dazu?

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon krocki » 29. Oktober 2021 07:44

Micky hat Erfahrungen mit E85 in der ETZ 250 ausführlich beschrieben: hier

Die Auto Union Rennwagen von 1938 (3 Liter 12 Zylinder Kompressor) liefen übrigens auch mit Alkoholkraftstoffen. Zitat Eberan: "Die hohen Literleistungen der Kompressor-Rennmotoren sind überhaupt nur mit Alkohol-Treibstoffen erreichbar. Leider ist der kältere Treibstoff auch der energieärmere, so dass höchste Literleistungen nur mit hohen spezifischen Verbräuchen erreicht werden". (100 l / 100 km).

Und nochmal zur Erinnerung: nicht alles wo Bio draufsteht ist automatisch umweltfreundlich. Biokraftstoffe
Zuletzt geändert von krocki am 29. Oktober 2021 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 29. Oktober 2021 07:48

Man kann auch einen LKW-Anlasser als Antriebsmotor anstelle des Getriebehäuschens einbauen, die Batterie zweiteilig als Tank & Zylinder tarnen. Ich weiß nur nicht, wie lange so ein Anlasser - bei Dauerbetrieb - funktioniert, bevor er heißläuft.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 29. Oktober 2021 08:38

1973 habe ich die Energie Kriese miterlebt, einen Tag durften gerade Zahlen, den anderen Tag ungerade Zahlen in den Kennzeichen fahren, es gab auch Sonntagsfahrverbote. Meine Jawa hatte ein ungerades Kennzeichen und mein Borgward Isabella Coupe ein gerades :ja: (kann auch anders her um gewesen sein) und Sonntags waren wir mit dem Rad auf der B54 und A45 unterwegs. Bahn fahren war wieder angesagt.
Geht alles, dumm nur für die Zukunft dass Güter auf die Straße kamen und viele Bahnstrecken und Firmenanschlüsse still gelegt und in Radwege umgebaut wurden, daran werden wir noch zu knabbern haben.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 29. Oktober 2021 08:40

MZ-Wilhelm hat geschrieben:1973 habe ich die Energie Kriese miterlebt


Da wo die Tanklager in den großen Ölhäfen wie Rotterdam randvoll waren und viele viele Öltanker draußen auf Reede lagen weil sie nicht löschen konnten. :|
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Lorchen » 29. Oktober 2021 08:45

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Geht alles, dumm nur für die Zukunft dass Güter auf die Straße kamen und viele Bahnstrecken und Firmenanschlüsse still gelegt und in Radwege umgebaut wurden, daran werden wir noch zu knabbern haben.

In der Sache stimme ich zu. Das war für den kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolg eben auch viel zu kurzfristig gedacht.
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Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 29. Oktober 2021 11:27

TS-Jens hat geschrieben:
MZ-Wilhelm hat geschrieben:1973 habe ich die Energie Kriese miterlebt


Da wo die Tanklager in den großen Ölhäfen wie Rotterdam randvoll waren und viele viele Öltanker draußen auf Reede lagen weil sie nicht löschen konnten. :|


Weiß ich nicht ob die Lager voll waren.
Die Tankstellen gaben nur an Stammkunden Sprit heraus, jedenfalls hier bei uns in Dortmund.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon kutt » 29. Oktober 2021 11:50

In 10 Jahren ... Bild
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon zweitaktschraubaer » 29. Oktober 2021 13:33

Oh ja, ein Fusionsreaktor!
Das gefällt - ich meine, wenn der schon in der Größenordnung 1punkt31 Gigawatt drückt. 8)
Aber ein paar Fragen kommen dann doch...

Z.B.: Muss ich mir denn Reifen mit nem höheren Tempoindex holen, oder ist das egal weil die eh nur zum Parken den Boden berühren? :mrgreen:
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Ach ja: einen Fortschritt hab ich jetzt auch...

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