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 Betreff des Beitrags: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 00:36 
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Hat jemand eine Idee, wie man diesen vergammelten BVF 28 N 1-3 Vergaser im Schwimmerbereich reinigen kann? Ich habe ihn als Zweitvergaserfür meine ES 250/2 erworben und möchte ihn wieder zum Leben erwecken. Obenrum sieht er noch gut aus, aber im Schwimmerbereich ist alles korrodiert. Wie bekommt man das wieder sauber?

- neuer Schwimmer
- neues Schwimmernadelventil
- neue Teillastnadel
- neue Dichtungen und
- neue Düsen sind obligatorisch, aber wie bekomme ich die Ablagerungen da am besten raus?

Über Nacht einlegen in:
- Corega-Tabs ?
- Diesel ?
- Kaltreiniger ?
- Ofenreiniger ?

Hat noch einer bessere Ideen? Ich wäre sehr dankbar.


2. Saubermann-Frage: Wie bekommt man einen alten (Bakelit- ?) Kettenkasten wieder schwarz? Meiner ist scheckig und häßlich. Colorwachs Schwarz und Kunststoffreiniger haben nichts geholfen. Die Oberfläche ist aber noch glatt und total ok.


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Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 00:40 
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im ultraschallbad sollten auch gute ergebnisse erzielt werden können. düsen würd ich auf jedenfall wechseln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 00:56 
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hab vor kurzem genau die gleiche frage in einem anderen forum gestellt:

biodiesel bzw. kukident/coregatabs etc... scheinen gängige methoden zu sein. danach ins ultraschallbad.
samarin geht scheints auch.

ansonsten salzstrahlen oder so wie dieser vw-schrauber hier:

soda_blaster

viel erfolg, und lass hören, womit du welche resultate erzielt hast :)

g max ~:)

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Fuhrpark: es 250/2 1972 | ts 250/1 (die jawaemme), 1978 | es-t 250/2 , 1970 (sNufkiN) | es250/2 (das zwischending) | 2 x sr 500, ca. 1980

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 01:03 
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JA, das kenne ich. Alles schon gehabt.
Dieser Vergaser hat über Jahre leer und etwas feucht gestanden und leidet nun unter "Vergaserfraß" .
Die weise Schicht ist ein Metalloxid, das weder in Wasser noch in Benzin löslich ist.Rost kannst du ja auch nicht abwaschen.
Hier bleibt nur eine mechanische Entfernung über.
Was aber viel schlimmer ist als das sichtbare, ist das nicht sichtbare Oxid.
In allen Kanälen und Bohrungen sieht das genau so aus.
Da hilft dann nur stundenlanges Kratzen mit einem Kupferdraht.
Als Ergebnis deiner Bemühungen hast du dann einen Vergaser der innen wie eine Kraterlandschaft aus sieht.
Genau so einen Vergaser habe ich auch noch hier herumliegen.
Trotz Reparatursatz, Schwimmerstandeinstellung auf den halben mm mittels Schwimmergehäuse mit Schauglas
wollte der Motor damit einfach nicht laufen. Sobald der Motor was leisten sollte war aus.
Zu fett, zu mager, verschluckt ......
Dann habe ich mir einen Bing besorgt, und siehe da, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Sogar Standgas ist da.
Wenn du einen guten Dreher kennst, kannst du dir aber auch einen 30N2 abdrehen lassen, der ist etwas besser, da er zumindest eine
Einstellschraube für Standgas hat, was bei den 28er über den Seilzug geht, und total Kacke ist.


Ach so, der Kettenkasten ist Baketit und der war nie richtig Schwarz. Mehr so eine Mischung aus braun und schwarz.
Wenn du einen glatten tiefschwarzen irgendwo dran siehst, ist es entweder ein Nachbau, oder jemand hat den Kettenkasten der TS drin.


Fuhrpark: KEINE MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 01:10 
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"Über Nacht einlegen in:
- Corega-Tabs ?
- Diesel ?
- Kaltreiniger ?
- Ofenreiniger ?"


Ja! In dieser Reihenfolge!

Den Kettenkasten solltest du so lassen, das war original für die letzten Baujahre.

Außen hilft für die Vergaser nur Polieren. Aber das ist natürlich nicht original!

Original ist grau, wie eine sowjetische Kasernenmauer! :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 07:50 
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Über Nacht einlegen in:
- Corega-Tabs ?
- Diesel ?
- Kaltreiniger ?
- Ofenreiniger ?

Hat noch einer bessere Ideen? Ich wäre sehr dankbar.

Meine Erfahrungen mit diesen Dingen:
Großer Topf, Wasser auf ca. 60 Grad Celcius erwärmen, 3 Beutel Backpulver rein und dann die Vergaserteile.
Nach ca. 2 Stunden sollte die Arbeit getan sein, eventuelle Reste dann mit z.B. Zahnbürste bearbeiten und dann ggf. noch einmal "baden".

Gruß Jörg

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Gruß Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 08:07 
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Das mit dem Soda Blaster ist ja genial, schnell und billig selbst gebaut und Natron kostet auch nicht die Welt 8) Hat das schon mal jemand ausprobiert?

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 17. Dezember 2009 10:14 
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Tach!
Gruß aus Herford.
Hmmm, ich hätte da so ein schönes Bad was so komisch zischt wenn man den Schalter auf AN stellt.
Und mehrere Vergaser habe ich damit auch schon relativ erfolgreich gereinigt, also ohne Einweichen geht das meiste ab.
Sag Bescheid...
Gruß
Jan

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Suche dringend: Mehr Freizeit
Platz habe ich ja jetzt wieder ein wenig...gehabt...
Ach ja: einen Fortschritt hab ich jetzt auch...


Fuhrpark: Englische, französische und deutsche Zweiräder von 50 bis 600 ccm...und eine 2017er TRS.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2009 23:20 
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1. Klar die Düsen müssen gewechselt werden, Schwimmerache ist immer noch fest ... aber der Tipp mit dem Backpulver von "Jörg" ist Gold wert.

2. Ich habe es genauso gemacht: Wassereimer mit ca. 3l heißem Wasser gefüllt, Vergaserteile rein, 3 Tüten Backpulver rein, 3 Stunden gewartet, die schlimmsten Teile etwas mit der Zahnbürste geschrubbt, nochmal heißes Wasserdazu, nochmal 2 Tüten Backpulver rein nochmal 2 Stunden gewartet. Das Ergebnis sieht man unten: Rost weg, Harz weg, Gestank weg, Korrosion und Gammel weg, nur eine leichte Öl-Fettschicht war noch spürbar.

3. Zusätzlich danach nochmal eine Nacht mit neuem heißen Wasser in Kukident Gebissreiniger eingelegt. Die TEile wurden noch etwas sauberer, aber das Alu reagiert wohl etwas allergisch mit Omas Wunderbrause: Weiße, waschpulverähnliche Flocken bildeteten sich auf dem Alu. Dies würde ich nicht nocheinmal machen, da die kleinen weißen Flocken auch in den Kanälen stecken können.

4. Alle Teile in heißem Prilwasser gespült und mit einer Bürste und Scheuermilch abgerieben. Nochmal gespült und trocknen lassen.

5. Jetzt müsste man ihn zum Schluß noch einmal ins Ultraschallbad stellen - ich komme gerne auf das Angebot von "Zweitaktschraubaer" zurück. Wir haben uns übrigens beim Simsontreffen in Bi vor 2-3 Jahren mal kennengelernt .... Gruß Martin

6. Ich denke mal, dass der Vergaser nach einer Revision mit neuen Düsen, Schwimmer, Dichtungen nun wieder einsatzbereit sein dürfte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2009 23:47 
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Ehemaliger

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Hmmmmm, also ich weis nicht. Eine komische Farbe innen und außen hat der immer noch. Irgendwie überhaupt kein metallischer Glanz .
Sauber ist der sicher, aber immer noch oxidiert.
Bevor ich das ins Schallbad legen würde, bin ich immer noch für eine mechanische Reinigung mittels kleiner Kupferbürste oder weicher Stahlbürste,
und Dremel oder Bohrmaschine.
Ich bin wirklich mal auf das Ergebnis gespannt und freue mich auf deinen Bericht, ob die ES damit fährt oder nicht.
Wenn ja, dann werde ich mich eventuell doch noch mal meine Vergaser geben, da ich neben einem guten Vergaser für mein neues Projekt
auch noch 2 gammelige habe, die mich so genervt haben, dass ich mir einen Bing gekauft habe.


Fuhrpark: KEINE MZ

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 08:38 
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Also mal im Ernst,
meine Vergaser reinige ich mit einem Pinsel in Benzin.
Wenn dann alles sauber ist,
kümmere ich mich um das Oberflächengefüge der einzelnen Teile.
Ich poliere sie schlicht und ergreifend.
Sieht imho gut aus,
und der Funktion hat es bisher noch nicht geschadet!

Bei den Teilen auf den Fotos handelt es sich um Vergaser vom Simson SR2,
die sind teilweise 50 Jahre alt und sahen auch dementsprechend aus!


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 09:53 
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Theo, ich schicke Dir meinen nochmal zum polieren ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 10:05 
Ich denke auch ein andere Vergaser wär da die beste Lösung.
Ich hab habe auch ein hochwertiges Ulltraschallgerät und arbeite mit
Essig (essenz oder Froschessigreiniger im Mix) .
Mit der richtigen Bad Temperatur ist damit einiges raus zu holen.

Leider greifen alle Reinigungszusätze das Material an. Und wenn die
Oxidation schon so fortgeschritten bringt da die beste Reinigung nichts mehr.
Tiefe Narben und Fraß haben in kleinen Kanälen nix verlohren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 10:17 
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hallo theo,
was hast du für einen "maschinenpark" zum polieren ? und welches polierwachs nimmst du ?

gruß elster


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 10:20 
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elster hat geschrieben:
hallo theo,
was hast du für einen "maschinenpark" zum polieren ? und welches polierwachs nimmst du ?

gruß elster


Das tät mich auch mal interessieren.

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Fuhrpark: "Candy": MZ ETZ 125/150 Baujahr 1990 - verkauft
"Camilla": MZ TS 250/1 Baujahr 1980 mit SE Baujahr 1967 - verkauft
ohne Namen: MZ TS 150 Baujahr kA steht im den Papieren und die liegen in der Garage - verkauft
"Christel von der Post": MZ ES 150/1 Baujahr 1975 - verkauft
"Teilehaufen": MZ ES 250/2 Baujahr 1968 - verkauft
"Mirinda" ES/2 Gespann mit Superelastik Bj. 1969 zu verkaufen
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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2009 10:41 
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moin,
ich mach es bisher mit baumarktkram und ner bohrmaschine. da ich aber demnächst bissl selbst galvanisieren will (24 karat gold, nickel und eventuell chrom) brauche ich was gescheites - deswegen meine frage.
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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2009 08:14 
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Den Großteil mache ich auch mit einer Bohrmaschine und den Scheiben die es so im Baumarkt gibt. Leider sind die Bastlerbedarf - Scheiben recht dünn, da helfe ich mir damit, zwei zusammen zu schrauben. Im Vergaser arbeite ich bei schlecht zugänglichen Stellen mit dem Drehmel, da gibt es auch alle Scheiben die das Herz begehrt dafür.

Für große Flächen, wir Limadeckel oder auch für Edelstahl wo man auch mal etwas stärker drücken muss,
habe ich einen selbstgebauten "Polierbock". (alter E-Motor) ist aber noch nicht die Endlösung, die Scheibe sitzt zu nah am Motor, da bekommt man mit sehr großen Teilen Probleme. Größere Polierscheiben wären eine Lösung, hab ich aber noch keinen Lieferanten gefunden, außerdem sind die so schon schweine teuer!

Polierscheiben und Wachs kaufe ich hier: Schleifkiste.de

Wachse habe ich drei Abstufungen, weiß und braun fürs Grobe und blau zum Hochglanzpolieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2009 10:03 
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Na dann sind wir ja Motorparkmäßig auf dem selben Stand^^.
Große Polierscheiben bekommst Du z.B. bei http://metall-polish.de/
Aber auch da sind die recht teuer.
Und polieren fetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2009 11:25 
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hi theo,
danke für die ausführliche antwort ! bist du auch der meinung das es mit den filzscheiben am besten geht ? welche erfahrung hast du gemacht ?
gruß elster


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 Betreff des Beitrags: Re: Vergaserreinigung wie?
BeitragVerfasst: 20. Dezember 2009 19:44 
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elster hat geschrieben:
hi theo,
danke für die ausführliche antwort ! bist du auch der meinung das es mit den filzscheiben am besten geht ? welche erfahrung hast du gemacht ?
gruß elster


Hallo Elster,
die Filzscheiben sind die erste Wahl für mich, aber die Sisalbürsten sind auch nicht zu verachten.
Habe aber festgestellt das die Filzscheiben sich erst mal etwas einarbeiten müssen, wenn die etwas älter sind gehen sie besser wie die ganz neuen, liegt wohl an dem Wachs welchen die nach und nach aufnehmen.

Und warm müssen sie erst werden, bei dem derzeitigem Frost sollte man sie mit der Heißluftpistole erst mal etwas auf Temp. bringen!

@mueboe

"Polieren fetzt!"

Da kann ich nur zustimmen! Das macht richtig Spaß die alten vergammelten Teile wieder zu neuem, nie dagewesenem Glanz zu bringen! Auch wenn es aus restauratorischer Sicht nicht richtig ist. Ich liebe es!

Notfalls muss da auch mal eine alte Wärmflasche oder Brotbüchse herhalten, Hauptsache es glänzt danach! Bild


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