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 Betreff des Beitrags: Lackieren mit Spraydose
BeitragVerfasst: 25. Mai 2007 16:49 
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Also wirklich! Entweder ich bin zu dusselig oder geht lackieren von glänzendem Lack mit Spraydose wirklich so schwer? Entweder es glänzt oder es läuft, sprich es gibt Nasen.

Bei seidenmatten Spraydosenlacken ist das überhaupt kein Problem.

Nehme nächstesmal wieder seidenmatt.


Micky


Fuhrpark: ETZ 250 Lastengespann und ETZ 250 Personengespann.

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 09:17 
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Da gibts drei Regeln:

1) DÜNN auftragen (eher hauchen als deckend aufmalen)
2) mehrmals mit ein paar Minuten Abstand auftragen
3) siehe 1)

Dann klappts.

Je besser der Lack desto problemlos (Autoqualität aus dem Fachgeschäft hat ihren Preis, ist es aber wert). Klasse ist Zweikomponentenlack, den man sich in Sprühdosen füllen lassen kann. KEIN Vergleich zu Standardware, alleine der breitsprühende Kopf ist Gold wert!

Gryße!
Andreas, der motorang


Fuhrpark: MZ ES250/1 Bj 1958 (gewesene 175er) als Gespann und wahlweise solo.

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 10:02 
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motorang hat geschrieben:
Da gibts drei Regeln:

1) DÜNN auftragen (eher hauchen als deckend aufmalen)
2) mehrmals mit ein paar Minuten Abstand auftragen
3) siehe 1)

Dann klappts.

Je besser der Lack desto problemlos (Autoqualität aus dem Fachgeschäft hat ihren Preis, ist es aber wert). Klasse ist Zweikomponentenlack, den man sich in Sprühdosen füllen lassen kann. KEIN Vergleich zu Standardware, alleine der breitsprühende Kopf ist Gold wert!

Gryße!
Andreas, der motorang


Genau meine Erfahrung, sogar Großflächig Auto Lackieren geht so.

_________________
Geht nicht ? Gibt´s nicht !


Fuhrpark: MZ Gespann
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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 17:09 
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Moin!
Und der Lack/die Dose sollte warm genug sein!
MfG,Ballermeier


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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 18:18 
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Also ich bin von den Spraydosen weg. Ich lackier nur noch mit Kompressor. Hatte am Anfang auch ein bisschen Angst vor dem Ergebnis. Aber ich habe erstmal ein paar Probeteile lackiert und jetzt würde ich nie mehr was anderes machen. Außerdem ist man dann auch nicht mehr so abhängig von den Farben, die der Baumarkt vorgibt. Vom Kostenfaktor mal ganz abgesehen, bei uns zahlt man für so eine Spraydose so 5-7 Euro und wenn man das richtig machen will, geht das ganz schön ins Geld (Grundieren, Lackieren und dann noch Klarlack).

_________________
Aktueller Fuhrpark von Simson Peti:
Barkas B1000 SMH3, Simson S51/B, MZ TS 250/F Volkspolizei, UAZ 469 (NVA Version), Zündapp KS 750, Mercedes Benz C32 AMG, Barkas KLF (4Takter)


Fuhrpark: -

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 22:45 
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Zeltphilosoph

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Simson Peti hat geschrieben:
Also ich bin von den Spraydosen weg. ..

Mit Uebung lassen sich gute Ergebnisse erzieheln
Simson Peti hat geschrieben:
..Außerdem ist man dann auch nicht mehr so abhängig von den Farben, die der Baumarkt vorgibt.

Die Lackbude hier, die mir Lack mischte hat mir ohne Probleme in Spraydosen abgefuellt.
Simson Peti hat geschrieben:
Vom Kostenfaktor mal ganz abgesehen, bei uns zahlt man für so eine Spraydose so 5-7 Euro und wenn man das richtig machen will, geht das ganz schön ins Geld (Grundieren, Lackieren und dann noch Klarlack).


Das ist wohl so.
Aber fuer einen leistungsmaessig ausreichenden Kompressor, Pistole, paar duesen kriegste schon paar Spraydosen. Und manche haben keine Moeglichkeit am tatort nen Kompressor zu betreiben.


Problem bei der ganzen Sache schein mir zu sein
- Entfernung vom Objekt
- Geschwindigkeit/ Vorschub
- Kontinuitaet
zu syncronisieren.

Es sollte nahe genug am Objekt sein, damit der Lack nicht trochen ankommt und noch verlaufen kann.
weit genug weg damit nicht zu viel Lack auf eine Stelle kommt, es nicht runter laeuft.
schnell genug damit es nicht runter laeuft
langsam genug damit moeglichst deckend -beim ersten Auftrag meist nicht moeglich und auch nicht noetig- gelackt wird.

empfehlenswert fuer die Bordstein/ aschenplatzfraktion waere grossflaechiges einnaessen -Staubbinden- der Umgebung.

Und vorher mal bisschen Testen.

Probs machen nicht die planen Flaechen, sondern Kanten, Ecken, Kurven, Verstecktes, das gerne von 2-N- Seiten behandelt werden moechte.
Da konzentriert man sich gerne auf das vermeintlich schwierige und schwups, stellt alsbald ne Nase 2-Fingerbreit neben der Flaeche des Augenmerks fest.
Mist aber auch!!

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

K3 ………...Bild


Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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BeitragVerfasst: 29. Mai 2007 23:06 
alexander hat geschrieben:
Simson Peti hat geschrieben:
Also ich bin von den Spraydosen weg. ..

Mit Uebung lassen sich gute Ergebnisse erzieheln

Ein kleines Beispiel:

Sprühdosenlackierung des Seitenwagens, Ende der 80er

Bild

Und derselbe Seitenwagen im Jahr 2007

Bild

1989 lackiert mit "Presto" aus der Sprühdose . Dennoch: Ich würde es NIEMALS WIEDER machen! Nicht nur das es (wenn es wirklich gut werden soll) nicht unbedingt preiswert ist, sondern auch deutlich weniger haltbar als jede 2-K-Lackierung!

Mal ganz abgesehen von der (Vor) Arbeit und der Sauerei.


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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 00:35 
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Es gibt da so ne art Spraydose für normalen Lack, auch 2K:

http://www.motorradlack.de/zubehoer/prevalsprayer.pdf

Übrigens, bei Prosol kann man sich auch 2K Lacke in die Spraydose füllen lassen.

Beste Grüße, Winni

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http://www.townlife.eu/mzts250/FrameSet.htm


Fuhrpark: MZ TS 250/1 LUXUS

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 08:30 
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Welchen Lack nehmt ihr zum lackieren mit dem Kompressor, und wo kauft ihr ihn?
Ist der Acryllack aus dem Baumarkt geeignet?


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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 20:33 
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alexander hat geschrieben:
Problem bei der ganzen Sache schein mir zu sein
- Entfernung vom Objekt
- Geschwindigkeit/ Vorschub
- Kontinuitaet
zu syncronisieren.


Der Abdrückmoment (in Verbindung mit dem Vorschub) wäre noch zu beachten.....
:scherzkeks:

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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19


Fuhrpark: Seit 21.3.2014 Besitzer eines Karpatenschrecks (ehemaliger Wildschweinschreck aus Strausberg)

Der Putin geht mir auf den Sack, ständig ruft er an und will was wegen seinem Lada wissen...

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 21:03 
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partysturm hat geschrieben:
Welchen Lack nehmt ihr zum lackieren mit dem Kompressor, und wo kauft ihr ihn?
Ist der Acryllack aus dem Baumarkt geeignet?


Guten Lack gibts z.B. bei Prosol oder bei Farbengeschäften mit Ausrichtung Autolack.

Ich bin mit meinem Seitendeckel zu Prosol gelatscht, hab dem den Deckel in die Hand gedrückt und Ihn mal machen lassen. Er hat dann diverse Farbkarten mit Löchern in den Farbfeldern drauf gelegt, bis wir den optimalen Lack hatten. Den hab ich mir in zwei Spraydosen und einen Lackstift füllen lassen, damit ich meinen Tank machen kann. Im Herbst wird dann der gesamte Lacksatz vom Lackierer perfekt lackiert. Da ich es "orischünal" haben will natürlich in Einschichtlack.

Bei Prosol haben die auch ein Lackmeßgerät, das war bei meinem simplen Blau aber nicht nötig. Und eine web Seite haben die auch.

Beste Grüße, Winni

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Fuhrpark: MZ TS 250/1 LUXUS

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 21:06 
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Zeltphilosoph

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schraubi hat geschrieben:
Der Abdrückmoment (in Verbindung mit dem Vorschub) wäre noch zu beachten.....
:scherzkeks:

Guter Hinweis!

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Alexander

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BeitragVerfasst: 30. Mai 2007 21:24 
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Ich habe gute Erfahrungen mit Mototip Acryllack gemacht.
www.motipdupli.com
Gibts nicht im Baumarkt, aber beim KFZ-Zubehörladen.

_________________
Four wheels move the body. Two wheels move the soul. ~Author Unknown
MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.


Fuhrpark: MZ-ETZ250(300), MZ ETS250, MZ TS250/1-PSW, Stahmer GL1100Gespann, BMW R1100RT, Vespa GT, Royal Enfield 500Bullet, NSU Quickly, Kawasaki Z 200, Motobecane Mini-Moby, ČZ453, E-Scooter. Under Construction: MZ TS250/0. In Pflege: Vespa Ape50, Suzuki GS500e, Freeliner Bikeboard. Dosen: VW Touran 2,0TDI DSG, Ford Fiesta 1,5TDCi. Fast alles Vapefrei.
www.eichy.de

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