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 Betreff des Beitrags: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 08:53 
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An die Welding profis,

Bin gerade dabei WIG- schweißen in eigenregie zu erlernen!
Hat einer von Euch Theorie Unterlagen zufällig.
Autogen kann ich und MIG MAG auch.
Was mir Schwierigkeiten bereitet ist die Stromstärke,zu dem jeweiligen Material.
Welche elektrode ist die geeignete für das Material. (Baustahl,Edelstahl)1,6 oder 2,4? Blechdicke etc
Das ständige nachschleifen ist sehr nervig.
Einbrand und Aufbauhöhe der Naht!

Dankeschön
zedatorre


Fuhrpark: Etz 251 /1989 MZ Typ/Baujahr, Moto Morini 500, Bultaco 350

Omega ,2 CV

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 Betreff des Beitrags: Re: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 10:08 
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Zu Deinen Einbrandkerben - versuch es mal mit weniger Strom. Die meisten schweißen ohnehin mit viel zu viel Strom WIG. Bei den Nadeln sage ich jetzt einfach mal das es egal ist ob 2,4 oder 1,6.
Der Rest ist einfach Übung Übung Übung.
Das man am Anfang ständig mit der Nadel Kontakt hat und nur am nachschleifen ist ist normal. WIG erfordert eine sehr feinfühlige Motorik und eine perfekte Auge/Handkoordination.
Und es ist machbar eine komplette Schicht 12 Stunden mit einer Nadel ohne nachschleifen zu schaffen - HF-Zündung vorausgesetzt. :ja: WIG ist halt die Königsklasse des Schweißens.

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Gruß Arni

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Bei Unklarheiten bitte ich um sofortige PN, spätere Reklamationen können leider keine Berücksichtigung finden.
MZ - [b]Für Männer die fahren können[size=100]Junak - [url=http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=28&t=44060]der Aufbaufred


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 Betreff des Beitrags: Re: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 10:52 
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Meine AWO
Awo-Chopper
Choppersound
Rollerzündung-Testlauf
2.Testlauf
Awo-Trio
Zündverstellung der CDI durch längeren Auslösenocken


Fuhrpark: SR1 Bj.1957, SR2E Bj.1963, Awo/S Bj.1957, TS250 im Schuppen zum Neuaufbau,
Kawasaki VN 800

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 Betreff des Beitrags: Re: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 12:24 
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wie Arni schon sagte, eine absolut ruhige Hand. Die Nadel darf nicht mit dem Werkstück/Schweißnaht in
Kontakt kommen. Das ist leicht gesagt und ich übe immer noch daran. Bis 5 mm Wandstärke reicht eine
1,6 mm Nadel.

Ich mache immer erstmal einen Test in Sachen Stromstärke mit einem Probestück.


Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
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 Betreff des Beitrags: Re: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2015 16:45 
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es125g
hallo,
eine faustregel die ich schon über 20 jahre anwende ist folgende:
bei stahl 30A/mm und bei alu 40A/mm
materialstärke.
die 1,6 elektroden nehme ich bei filigranen sachen bzw. max. 100A.
beim alu ist ein fussschalter zu empfehlen.


Fuhrpark: MZ ES125G Bj.`62, 2xMZ 250G Eigenbau Bj. `70/`72, MZ TS 250/1 Bj. `76, Sachs GS 80 Bj. `81, Ducati M900 Bj. `99, BMW Z3M Coupe bj.'99, VW T6 Bj.10'16

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 Betreff des Beitrags: Re: Wig schweißen
BeitragVerfasst: 16. Oktober 2015 20:34 
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es125g
falls es noch jemanden interessiert, ich habe ebend mal eine kleine naht gelegt.
einstellung wie ich es schon zuvor schrieb: max. 80A, nadel 1,6mm, material alu 2mm


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