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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 11:52 
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Ich weis nicht ob es hier rein passt aber ich schreib hier mal.
Vor drei Wochen haben wir den Zylinderkopf von dem Motor herrunter genommen da die Kopfdichtung defeckt war und der Motor Kühlwasser zog.
Den Kopf hat mein Sohn dann zum Instandsetzter gebracht wo dieser Geplant wurde.
Gleichzeitig wurden neue Ventiele eingesetzt, die Ventilsitze neu eingefräst und die Ventilschaftdichtungen erneuert.
Alle Ölschläuche und das Sekunderluftsystem wurden wurden von meinem Sohn gereinigt, die Membranen der Unterdrucksteuerung sind auch alle heil.
Nachdem wir den Kopf wieder eingebaut hatten lief der Wagen zum Anfang einwadfrei, kein Wasserverlust mehr und es wurden auch keine Fehler mehr angezeigt.
Nach ca. 300 km ging dann die Öldrucklampe an und es fehlten plötzlich 2,5l Öl auf dem Motor.
Der erste Gedanke war das die Kopfdichtung defekt ist und das Öl in den Verbrennungsraum eines Zylinders verschwindet. WIr drehten die Zündkerzen Herraus und es waren alle voller Motoröl. :shock:
Also Motor geprüft ob er zuviel Druck aufbaut aber macht er nicht.
Darauf hin haben wir die Drosselklappe ausgebaut, diese war aber auch trocken und nicht verölt.
Jetzt nahmen wir die Ansaugbrücke ab und konnten die Einlassventiele sehen, bei den geschlossenen Ventilen waren die Teller halb im Öl verschwunden. :shock:
Nun den Kopf wieder ausgebaut und zum Instandsetzter. Dieser hat ihn in meinem Beisein nochmal abgedrückt aber alles war dicht. :?:
Kann mir einer von den KFZlern hier mal nen Tipp geben?


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 12:06 
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Ventilschaftdichtungen

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 12:15 
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waeren doch neu wurde geschrieben
ich tippe eher auf eine defekte kurbelgehaeuseentlueftung
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 12:28 
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Die KGE ist frei wurde ja gereinigt und der weiße Schmodder entfernt.


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 14:07 
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Diese Motoren sind für extrem hohe Ölverbräuche bekannt.

Ventile und Schaftdichtungen wurden erneuert, die Ventilführungen aber nicht. Wie verschlissen sind die Führungen? Wird das Öl durch die neuen Schaftdichtungen und die verschlissenen Führungen an den neuen Ventilen vorbei in den Brennraum gesaugt?

Wenn mehrere geschlossene Einlassventile im Öl stehen wird man Risse ausschließen können, da kann das Öl dann nur von oben durch die Führung rein...

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Egal wie viel PS die anderen auch haben, der MZ Fahrer hat immer den längsten!


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 15:37 
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Deiner Meinung bin ich ja auch, denn bevor wir den Kopf machen lassen haben lag der Verbrauch bei max. 500ml. auf 1000km.
Beim abdrücken der Ventile ist aber kein Öl durch die Schäfte gelaufen obwohl die Ventilsitze von oben mit ÖL geflutet wurden.


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 18:50 
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Selbst wenn die Führungen ausgeschlagen sind, waren sie es vor der Rep. auch...der Ölverbrauch kann also dadurch nicht größer als vorher sein.
Die Schaftdichtungen hingegen können bei der Montage beschädigt worden sein. In Verbindung mit Hydrostösseln die Drucköl bekommen, die häufigste Ursache für Ölverbrauch bei öligem Enlassventil.
Ich bleibe dabei.
Die Alternative sind Falsche oder minderwertige Kopfdichtungen die Drucköl in den Brennraum lassen, oder Risse im Kopf. Beides schließe ich aus da das Öl im Einlasskanal steht.

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 19:33 
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Hallo!

Ich kenne den Motor jetzt nicht genau,
aber so was du schreibst, bei den derzeitigen Temparaturen,
das klingt mir sehr nach eingefrorener Motorengehäuseentlüftung.

Da hatte VW mal vor Jahren massive Probleme damit.
Die Abschleppdienste waren da im Dauereinsatz, und haben einen eingefrorenen Polo nach dem anderen geborgen.
Da waren auch oft die Motore durch den Ölmangel kaputt.

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Grüße, Steffen !


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 19:39 
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wenn die entlueftung verstopft oder vereist ist hauts das oel aber zu allen knopfloechern raus (sogar zur oelpeilstaboeffnung) und nicht nur zu den einlassventilen hin
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 20:08 
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Und vor allem ist dann die Drosselklappe verölt.

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 20:20 
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Für mich klingt das nach Schaftdichtungen.

Haben die Einlassventile ggf. dünnere Schäfte, als die Auslassventile? Vielleicht wurden die falschen Dichtungen montiert.


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 20:41 
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Hi!

Ja, das ist richtig, ich kenne das auch nur so, dass es den Ölmesstab rausdrückt, und der komplette Motorraum verölt ist + Ölspur auf der Straße.
Davon ist hier aber nichts geschrieben.
Aber wenn in 300 km 2,5 Liter Öl durch den Motor verschwinden, hat man da eine Nebelmaschine, das merkt man. Oder es haut die Zündkerzen mit Öl zu, dass die nicht mehr funktionieren.
Da muss irgendwas plötzlich passiert sein.

Ich schlafe mal darüber.
Ansonsten bin ich noch in einem VW-Forum aktiv,
wenn gewünscht, kann ich da auch mal fragen.

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Grüße, Steffen !


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 20:57 
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Kubelgehäuseentlüftung ist wie geschrieben frei , aus der Abgasanlage hat er nicht gequalmt und ja die Zündkerzen sind nur noch schwarze Klumpen.
Der Motor ist ja auch ringsherrum sauber ohne eine Ölverschmutzung.


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 21:31 
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dann waeren festhaengende oelabstreifringe eine wahrscheinliche ursache, da diese dann das oel nicht mehr abstreifen
und in die oelwanne zurueckbefoerdern sondern das oel in den brennraum gelangen kann.
ob dadurch aber sogar die einlassventile so geflutet werden, dass sie in geschlossenem zustand ein fussbad haben :nixweiss:
mfg hermann


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 22:03 
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Klausi 2_0 hat geschrieben:
... WIr drehten die Zündkerzen Herraus und es waren alle voller Motoröl. :shock:
Also Motor geprüft ob er zuviel Druck aufbaut aber macht er nicht. ...


Das zeigt eigentlich, dass es nicht die Ölabstreifringe sind. Die kommen nicht alle auf einmal. Da ist mal ein oder 2 Kolben auf einmal betroffen.
Was zeigen eigentlich die Anzeigen an - Motorkontrollleuchte, etc.? Wo steckt der Motor eigentlich drin?


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2021 22:29 
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Der Motor steckt im einem Audi A4 B5 (ist meiner) :( .


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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 00:01 
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Hi!

Na das ist doch mal eine Ansage.
Im Audi, könnte der selbe oder ähnliche Motor sein wie im Auto von meinem Vater.
Werde ich mir morgen mal ansehen wie das da mit der Motorentlüftung gemacht ist.

Wie schon geschrieben, ist der Motor ein bekannter Ölsäufer.
Bei meinem Vater seinen, da ist auch Ärger mit Ölverbrauch. Und zwar ist da bei den Motoren immer ein äußerer Kolben betroffen, ich glaube der an der Getriebeseite.
Mein Vater hat so 1,5- 2 Liter Ölverbrauch auf 1000 km. Das Auto qualmt nicht sichtbar, aber man riecht es schon etwas.
Die Zündkerze von dem betroffenem Zylinder muss er auch so alle viertel Jahr wechseln, weil die mit Öl zugesaut ist.

Das führt aber noch lange nicht zu solchen Problemen wie hier im Thema.
Da muss bei dir was ganz krasses vorgekommen sein.
ich bin ja eigentlich schon ein erfahrener Autoschlosser, und hab auch schon die tollsten Sachen erlebt.

Aber mal ehrlich gesagt,
es kann sein, wenn da wirklich was eingefroren sein sollte, (ich werde mir das morgen mal am Papas Karre ansehen) werden wir das wahrscheinlich nie herausfinden, weil das inzwischen aufgetaut sein wird. Ich habe natürlich auch zur Kenntnis genommen, dass der weisse Ölschleim entfernt wurde, das ist eben das Problem, weil das Zeug bei sehr kalten Temparaturen einfriert. Aber wenn ein Kolben nicht mehr in Ordnung ist, bläst es auch die Abgase mit Wasserdampf massiv wieder in das Motorengehäuse rein. Gerade bei der Kälte, weil der Motor da viel zu fett läuft.

Irgendwie muss es ja weitergehen mit dem Auto.
Erstmal wäre wichtig, wieviel Öl das Auto voher verbraucht hat.
Dann müsste man entscheiden, ob man das Auto behalten will, reparieren, oder ein neues kauft. Oder gleich einen gebrauchten Motor einbaut.

Dazu wäre dann erstmal wichtig zu wissen, ob du als die Ölkontrolle zu blinken begann, sofort angehalten hast, oder noch paar km. gefahren bist. Da ist selbst-ehrlichkeit wichtig, weil du sonst massiv Geld und Zeit verbrennst.

Weiter wäre es wichtig, als nächstes mal eine Druckverlustmessung am Motor zu machen.
Das läuft dann so ab, dass du erstmal den alten Zylinderkopf mit der alten Dichtung und den alten Schrauben wieder aufsetzt, und mit so einem speziellen Adapter Druckluft durch die Zündkerzenlöcher gibst. Wenn da ein Kolben extrem kaputt ist, also die Kolbenringe, hörst du das schon, wie das aus dem Motorengehäuse zischt. Wichtig, dazu die Nockenwelle ausbauen, weil der Motor sich dabei drehen kann, und dir dann die Ventile krummhauen kann.
Ich mach das zwar manchmal auch nicht, also die NW ausbauen, aber da muss man schon genau wissen, was man tut. Also der zu prüfende Kolben muss dann genau unten sein und die Ventile zu.

Mit den Ventilen und Schaftdichtungen sehe ich kein Problem, das Öl steht ja erstens nicht im Zylinderkopf, sondern spritzt nur herum und läuft dann wieder ab.
Früher hatten die alten Motore auch keine Ventilschaftdichtungen. Meine AWO hat auch keine, und die verbraucht auch fast kein Öl.

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 08:24 
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Steffen G hat geschrieben:
Hi!
Mit den Ventilen und Schaftdichtungen sehe ich kein Problem, das Öl steht ja erstens nicht im Zylinderkopf, sondern spritzt nur herum und läuft dann wieder ab.


Vielleicht liegt aber genau beim unwahrscheinlichen ein Problem.
Ich hab schon so manche Kopfdichtung gehabt die in unauffälligen Details anders war und zu Phänomenen geführt hat.
zB. hatte ich mal eine die im Bereich des Ölzulaufs leicht anders war (Wahrscheinlich hat es da mal eine Modellpflege gegeben) und das Öl zum Teil direkt wieder in die Wanne ablaufen konnte, so hat sich natürlich kein gescheiter Öldruck aufgebaut.

Was wenn hier der Ablauf verändert und damit verdeckt wäre, so dass sich da oben das Öl sammeln und leichten Druck aufbauen kann? Das würde es dann durch die Schaftdichtungen drücken und das Öl in allen Einlasskanälen erklären.

Alles nur Hypothese, das ist sowieso eher ein Fall für die Glaskugel.

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 08:34 
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Selbst den Trabi konnte man 1:50 fahren.
Und so ein Motor läuft mit 1:33.
Rein Umwelt massig gehört so etwas entsorgt. Dein Schwiegervater müsste Mal hinter sich herfahren.
Das ist echt eine Zumutung.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Baujahr 1985
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IFA RT 125/1 Baujahr 1954
Simson SR4-1 Spatz Baujahr 1966
Zündapp DB 200 Baujahr 1937

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 09:26 
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Ich frag mal ganz dumm, wo der Instandsetzer abgedrückt hat um die Dichtigkeit des Einlasskanals zum Ventiltrieb hin zu überprüfen. Mit den Ventilsitzen und dem Brennraum hat das ja nix zu tun.
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 11:12 
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Hallo,

also ich habe am Mittwoch nachmittag zum Feierabend das Auto gestartet und knapp 2 Minuten später ging dann die Öldruckleuchte an. Bin noch vom Firmengelände rausgefahren und dann in die Parkbucht, das waren max. 20 Meter nachdem die Kontrolleuchte angegangen ist. Habe dann den Motor sofort ausgemacht und den Ölstand gemessen. Der Peilstab war trocken... bin sofort zum Autoteilehändler gegangen und habe Öl aufgefüllt (ca.2 Liter). Bin dann nach Hause gefahren und habe das Auto sofort wieder in die Garage gestellt und alle Zündkerzen rausgeschraubt, alle wie gesagt Ölfeucht. Am nächsten Tag habe ich dann Kopf wieder runtergenommen und die KGE nochmal überprüft, die Leitungen waren noch alle sauber und man konnte von der KGE vom Motorblock so in die Ölwanne schauen. Ich auch die Kurbelgehäuse entlüftung in der vorletzten Woche noch gründlich gereinigt.

Der Ölverbrauch vorher lag wie mein Vater auch schon geschrieben hatte bei 0.5 liter auf 1000km. Also laut Betriebsanleitung noch im Rahmen. Und das seltsame war ich habe kein Qualm gesehen aus dem Auspuff sowie die Arbeitskollegen auch nicht. Während der Fahrt hatte er auch nicht geräuchert.


Fuhrpark: MZ RT 125 Baujahr 2006, MZ ES 125 Baujahr 1963 (In der Restauration), Audi A4 B5 1.6 BJ. 2000, KSR WORX 125, MZ ES 250/2 (In Restauration)

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 12:04 
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Hallo

Die Probleme sind erst aufgetreten nach dem der Zylinderkopf bearbeitet wurde ?
Ich würde den Kopf wieder abbauen.
Und würde mir im bekannten oder Verwandtenkreis eine gute Werkstatt oder Mechaniker empfehlen lassen.
Damit der den Kopf und Dichtungen und Ventile vermißt und überprüft.
Damit der Kopf ausgeschlossen werden kann als Fehlerquelle.

Gruss Jens


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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 12:48 
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TS Jens hat geschrieben:
Hallo

Die Probleme sind erst aufgetreten nach dem der Zylinderkopf bearbeitet wurde ?
Ich würde den Kopf wieder abbauen.
Und würde mir im bekannten oder Verwandtenkreis eine gute Werkstatt oder Mechaniker empfehlen lassen.
Damit der den Kopf und Dichtungen und Ventile vermißt und überprüft.
Damit der Kopf ausgeschlossen werden kann als Fehlerquelle.

Gruss Jens


Die Rübe ist schon wieder runter.


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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 13:13 
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Wie weit ist denn der Weg vom Aufleuchten der Lampe bis zum Ölhändler? Die Frage ist hier schon mal gestellt worden.


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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 13:18 
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Jürgen Stiehl hat geschrieben:
Wie weit ist denn der Weg vom Aufleuchten der Lampe bis zum Ölhändler? Die Frage ist hier schon mal gestellt worden.

Lies den Beitrag von 11:12 nochmal. Er ist zum Ölhändler gegangen ;)

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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 13:23 
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Vielleicht hat TS Jens Recht.
Ich oute mich mal , das ich neben lesen im MZ Forum auch die Autodoktoren gucke ?.
Da gab es auch einen Fall einer verkehrt montierten oder sogar einer verkehrten Kodi.
Da kam allerdings kein Öl im Kopf an.
Nur als Denkanstoß gedacht.


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funkenbaendiger hat geschrieben:
Vielleicht hat TS Jens Recht.
Ich oute mich mal , das ich neben lesen im MZ Forum auch die Autodoktoren gucke ?.
Da gab es auch einen Fall einer verkehrt montierten oder sogar einer verkehrten Kodi.
Da kam allerdings kein Öl im Kopf an.
Nur als Denkanstoß gedacht.


Nö die Kopfdichtung war schon richtig montiert und war Org. Audi


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BeitragVerfasst: 14. Februar 2021 23:22 
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Wenn die Probleme erst nach der Kopfüberholung auftreten.
Ich glaube dann ist irgendwas bei der Überholung schief gegangen.
Der Kopf mußte von jemanden mit Fachkenntniss und prüfwerkzeug überprüft werden.

Auch damit der Kopf als Fehlerquelle ausgeschlossen werden kann.


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