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 Betreff des Beitrags: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2024 19:14 
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Hallo,
ich habe da gerade eine etwas andere Baustelle auf der Werkbank.
Eine Abdeckung vermutlich aus Zinkdruckguss.
Da ist an einer Seite was abgebrochen, das fehlende Teil existiert leider mehr.
Gelb markiert ist der fehlende Teil. Rot umkreist, so sollte es aussehen.
Hat jemand eine Idee, wie man das am besten repariert? Das fehlende Stück würde ich eventuell aus Alublech nachfertigen, aber wie am Druckguss befestigen?
Dankeschön


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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2024 19:47 
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Ich würde das auch aus Alu nachfertigen und
mit einer Absetzzange bearbeiten. Das große Teil bohren ansenken und mit Nieten befestigen. verputzen nachspachteln und lackieren

Verständlich ausgedrückt ?


Gruß Hardi

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2024 20:20 
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Das ist eine gute Idee. Wenn es mit einer Dopplung technisch nicht funktioniert kann man das ganze auch mit einem Aluminiumreibelot löten. Der große Vorteil dieser Lote ist eben, daß man unterschiedliche Materialien miteinander verbinden kann und das bei einer erstaunlich hohen Festigkeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2024 07:08 
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Hallo,
vielen Dank.
Wo liegt denn der Temperaturbereich beim Reibelot und beim Druckguss? ISt das nicht ziemlich dicht beieinander?

Und kann ich erst die eine Stelle "verzinnen", dann die andere und danach zusammenfügen wie beim normalen Weichlöten?

Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2024 09:10 
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Der Temperaturbereich liegt unter der Schmelztemperatur von Zinkguß. Man arbeitet aber etwas anders als bei herkömmlichen Loten. Das liegt vorrangig am Werkstoff Aluminium, der immer erst anbindet, wenn man die Oxydschicht der Oberfläche, z.B. mit einer Drahtbürste, durchbricht. Am Zinkteil wird es vermutlich etwas herkömmlicher funktionieren. Wenn man sich sowas zulegt, ist aber meistens eine Gebrauchsanweisung dabei. Am besten erstmal ein Übungsstück löten. Mir hat es schon viel geholfen, denn es ist eine völlig verzugsfreie Fügeart.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2024 10:14 
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Mechanikus hat geschrieben:
Der Temperaturbereich liegt unter der Schmelztemperatur von Zinkguß.


Leider liegt der Temperaturbereich gleich oder maximal 10 Grad darunter.
Ich glaube die VAriante wird nichts.
Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2024 10:24 
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Ich habe zwar selbst bisher nur Alu damit verlötet, aber schon richtig gute Reparaturen von Vergaserteilen aus Zinkdruckguß gesehen, die eigentlich schon Schrott waren. Das war sehr beeindruckend und zeigt, daß es funktioniert. Vielleicht gibt's ja auch verschiedene Lote. Ich denke Recherche lohnt sich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 26. Oktober 2024 18:30 
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Hier das Endergebnis. Hält.
Und wenn man es nicht wüsste, würde man es gar nicht sehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 26. Oktober 2024 21:51 
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Sauber gemacht und wieder ein Teil vor dem Schrott gerettet. :ja:

Lg. Mario

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2024 09:04 
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Bei einem Teil, das nur herumsteht, mag das halten. Bei einem Fahrzeugteil im längeren Fahrbetrieb, bei vielen Vibrationen habe ich so meine Bedenken. Der Kleber geht ja keine metallene Verbindug mit dem Bauteil ein, sondern hält "nur" durch die Adhäsion. Die Klebeflächen sind auch relativ klein. Also nicht wundern, wenn es mit der Zeit bricht. Wenn Platz ist, könnte man es auf der Rückseite großflächig verstärken.


Fuhrpark: Derzeit fahre ich GS 500 Bj. 95

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 27. Oktober 2024 09:32 
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Ja, das ist hinten überlappend verklebt.
LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Zinkdruckguss reparieren
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2024 08:07 
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Stabilit ist wunderbar zu verarbeiten, und für niedrigere Belastungen auch nicht schlecht. Im Prinzip ist das ausgehärtete Ergebnis Plexiglas (PMMA).
Wenns mehr halten soll ist UHU Plus Endfest300, also die im Laden nicht mehr so leicht erhältliche Profiware, besser, besonders wenns sehr warm ausgehärtet wurde.
Mein Favorit ist mittlerweile aber J-B-Weld, ein gefülltes Epoxidharz aus USA. Der Unterschied zu UHU ist nochmal äußerst deutlich.
Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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