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 Betreff des Beitrags: Tacho zurückdrehen
BeitragVerfasst: 25. November 2006 19:26 
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Also da ich ja mein Motor regenerieren lasse, wollte ich gern mein tacho auch auf 0km bekommen. Kann ich den ohne Probleme öffnen (denke mal da macht man mehr kaputt) oder gibt es neue ??


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BeitragVerfasst: 25. November 2006 19:34 
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Gib ihn doch am besten in einen Betrieb wie Tacho Gabriel (Link Liste). Der regeneriert den und stellt dir das Zählwerk dann gleich auf den gewünschten Stand. Der ist recht günstig und macht gute Arbeit.


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BeitragVerfasst: 25. November 2006 19:47 
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kann da nur preise für kfz sehen .. was kostet das ca?


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BeitragVerfasst: 25. November 2006 20:27 
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anrufen, anmailen!!! mach es dir nicht so einfach...


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BeitragVerfasst: 25. November 2006 22:18 
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BeitragVerfasst: 25. November 2006 23:11 
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Ist doch ganz einfach. Chromzierring aufbördeln, geht mit Schraubendreher ganz gut. Von hinten unter den Chromring gehen und vorsichtig mit leicht drehenden Bewegungen den Schraubendreher vorwärtsschieben. Das macht man solange bis man den Chromring leicht abheben kann. Kann so 2 Umrundungen des Chromrings mit dem Schraubendreher dauern.

Dann die große Plaste Mutter vorsichtig mit der Zange losdrehen. Schon hat man das Tachoinnenleben in der Hand. Anschließend das Zählwerk per Hand auf 0 zurücksetzen. Das geht am besten wenn man die einzelnen Zählscheiben etwas auseinanderdrückt und per Hand auf Null dreht. Durch das aucheinanderdrücken greift das jeweilige Zahnrad nicht mehr und man kann die einzelne Zählscheibe drehen.

Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Chromring vorsichtig mit einem 10er Steckschlüssel, die mit dem Schraubendrehergriff, zusammendrücken. Wie beim Aufmachen den Chromring umrunden, also Stück für Stück drücken. Damit es richtig fest wird, die letzte Umdrehung mit der Zange machen machen. Dabei auch Stück für Stück vorgehen. Aber zwischen die Seite mit dem Glas und der Zangenbacke ein dünnes Stück Holz legen. Sonst zerdrückt man sich den Chromring. Und ganz vorsichtig vorgehen.


Micky


Zuletzt geändert von Micky am 26. November 2006 11:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25. November 2006 23:52 
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Oder einfach das Ende der Welle in einen Akku-Schrauber...........


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BeitragVerfasst: 25. November 2006 23:56 
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Wie lange soll der denn nudeln?!


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:02 
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Zitat:
Wie lange soll der denn nudeln?!



Was denn? Sharky lässt doch seinen Motor regenerieren. Und bis der wieder da ist....... :versteck:


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:05 
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Ah ja. Und dann muß man ständig die Akkus tauschen. Tolle Idee!


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:44 
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das mit der bohmaschiene kam mir auch in den sinn aber ich denke 1.das dies ewig dauert (evtl die lebensdauer der maschiene beendet) oder 2. den tacho kaputt macht da er auch belastet wird und das rückwärts..werde es mal selbst versuchen wenn es nicht geklapt hat neuen holen und den wegbringen ...

aber sagt mal wie könnte man messen ob der tacho noch richtig läuft??


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:46 
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Laß Dich doch mal blitzen.


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:51 
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ne lieber nich hab ja schon ein fahrradtacho als 2ten tacho dran aber ob der genau geht?? hmm jedenfals zeigen sie nicht das gleiche an..alterserscheinung vom alten tacho oder toleranz??

@ andreas wurde auch getestet ob der tacho nicht schankt oder so ,weil meiner tänzelt auch leicht, merzen die das auch aus?


Zuletzt geändert von Sharky am 26. November 2006 00:55, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 26. November 2006 00:54 
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Ja, hm. Beim Auto kann man den Tacho messen lassen. Weiß aber nicht genau ob das beim Moped auch geht.

Micky


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 09:20 
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kannste doch selbst machen. Setz dir einen mit ner Stoppuhr hinten rauf, fahr auf ne Landstrasse und stoppe bei konstanter Geschwindigkeit die Fahrzeit zwischen 2 Begrenzungspfählen (100 m) den Rest haste in Physik gelernt.


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 09:39 
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Micky hat geschrieben:
Damit es richtig fest wird, die letzte Umdrehung mit der Zange machen machen. Dabei auch Stück für Stück vorgehen. Aber zwischen beide Zangenbacken was legen. Sonst zerdrückt man sich den Chromring. Und ganz vorsichtig vorgehen.

Never!!! :evil::bindagegen:
Bei keiner der oben beschriebenen Arbeiten darf punktuell auf der Oberseite Druck auf den Chromring ausgeübt werden -- sofern er hinterher ohne Delle sein soll!

Grundsätzlich bei Öffnen und Schließen den Tacho mit der Glasseite auf eine absolut ebene Fläche (Tisch aber nicht Werkbank mit Schrammen) mit einer weichen, gleitfähigen Zwischenlage (Tuch) drücken.
Wenn man die letze Kraft für das dichte Verschließen per Hand nicht aufbringt, benutze ich folgende Lösung:
In eine Bohrmaschine mit Ständer ein Rundmaterial ca. ?8-10 einspannen. Die Unterseite latürnich ohne scharfe Kanten.
Länge ca. 10mm größer als Tacho hoch. Damit rundum auf o.g. ebener Fläche mit Gefüüüühl andrücken. ( Die Bohrmaschine bleibt übrigens aus. :mrgreen: )

@Koponny: Vergiss es.
Nach Milchmädchen: ca. 71h für 10000km bei const. 140km/h :shock: Wegschmeißen kannst Du den auch vorher und hasst der Umwelt den Stromverbrauch gespart. :wink:


Zitat:
...weil meiner tänzelt auch leicht...

Bei einer Fachfirma wird das mit gemacht. Wenn die Nadel pendelt, erst prüfen ob es nicht an Antrieb oder Tachowelle liegt. ( anderen Tacho testweise). Wenn es der Tacho ist, liegt es am Hauptlager der Welle (im Tacho) auf der der Magnet und die Tachonadel sitzen.
Günstig: verharztes Öl --> reinigen neu schmieren
Schlecht: ausgeschlagen --> hilft nur tauschen --> Ersatzteil: Fachbetrieb oder selbst anfertigen. :(

Grüße Axel


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 09:43 
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Ich vergaß: Wenn Du einen Originalen Tacho (nicht umgebaut wie meiner) hast, lass es bei Gabriel oder Lischke in Dresden machen. Ist letztendlich billiger und funktioniert.


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 11:24 
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Steffen hat geschrieben:
kannste doch selbst machen. Setz dir einen mit ner Stoppuhr hinten rauf, fahr auf ne Landstrasse und stoppe bei konstanter Geschwindigkeit die Fahrzeit zwischen 2 Begrenzungspfählen (100 m) den Rest haste in Physik gelernt.


kam mir auch in den sinn ABER in wie weit stimmen die pfeiler?? auf 100meter 2 meter abweichend sind schon 2% fehlerquote selbst wenn ich die stopuhr nur 1 meter früher drücke oder später.. ist das schon eine erhebliche fehlerquote ok 2% ist eigtl auch nix weiter aber aufn km/h genau die geschwindigkeit halten hmm... naja testen könnte man es ja mal
dachte aber es geht leichter


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 11:30 
"Für unglaubliche 11,05 ? incl. einmal Porto in Höhe von 4,10 ? wurde der arg

zerschundene Tacho von diesem Fachbetrieb überholt.

Das ganze lief incl. 2maligen Postversand innerhalb von 5 Werktagen ab.

Erneuert wurden der verchromte Tachoring, die Tachonadel

und das Zählwerk wurde auf jungfräuliche 00.000 km zurückgesetzt."


Denke bei solchen Preisen sollte man es vielleicht doch dem Profi überlassen. Denke das ist einfach unschlagbar. Und wenn er nach dem Überholen zicken macht, weiß man ja an wen man sich wenden kann. Macht man ihn selber gakuptt darf man sich nur über sich selbst ärgern.


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 12:54 
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Sharky hat geschrieben:
@ andreas wurde auch getestet ob der tacho nicht schankt oder so ,weil meiner tänzelt auch leicht, merzen die das auch aus?


Keine Ahnung, meiner tänzelt ein wenig ab/bei 70 km/h.
Ich bilde mir aber ein, das das von der Welle oder vom Geber kommt.


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BeitragVerfasst: 26. November 2006 13:00 
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Sharky hat geschrieben:
kam mir auch in den sinn ABER in wie weit stimmen die pfeiler?? auf 100meter 2 meter abweichend sind schon 2% fehlerquote selbst wenn ich die stopuhr nur 1 meter früher drücke oder später.. ist das schon eine erhebliche fehlerquote ok 2% ist eigtl auch nix weiter aber aufn km/h genau die geschwindigkeit halten hmm... naja testen könnte man es ja mal
dachte aber es geht leichter


Das hast du auch in Physik gelernt: Messungen macht man nicht nur einmal, sondern so oft wie möglich.
Soll heissen: Messe nicht die Zeit zwischen 2 Pfeilern, sondern den zwischen 10. Das Ganze machst du 10 mal und mittelst die Werte. Und schon hat die Reaktionszeit deines Sozius kaum noch Einfluss auf die Werte.


MfG,
Richard


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BeitragVerfasst: 30. November 2006 23:53 
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Sharky hat geschrieben:

kam mir auch in den sinn ABER in wie weit stimmen die pfeiler?? auf 100meter 2 meter abweichend sind schon 2% fehlerquote selbst wenn ich die stopuhr nur 1 meter früher drücke oder später.. ist das schon eine erhebliche fehlerquote ok 2% ist eigtl auch nix weiter aber aufn km/h genau die geschwindigkeit halten hmm... naja testen könnte man es ja mal
dachte aber es geht leichter


Soso 2% abweichung sind Dir zu ungenau? Dann überlege Dir mal, bzw. rechne besser mal aus was der Unterschied zwischen neuen und abgefahrenen Reifen ausmachen..... :shock:
Oder wenn Du statt der serienmäßigen Pneus NQs nimmst.....
MZ Tachos sind recht genau , das hat mir jedenfalls mein pingelig Programmierter Fahrradtacho geflüstert. Tachohersteller sind verpflichtet das die genau produzieren, Plusabweichungen sind erlaubt, negative nicht !
Wackeleien kommen häufig vom Antrieb und nicht vom Tacho selber, das kannst Du mit einer Bohrmaschine testen.
Ich kann Lischke nur empfehlen , sehr saubere Arbeit. Der hat übrigens auch noch neue Tachos , relativ günstig, ruf mal an .

B.t.w. wo kriege ich neue oder gut erhaltene Tachogehäuse her?
Wer hat schon mal in Tachofolie gemacht?(welche selber produziert)

Edit: die genauesten Messungen gibt es wohl per GPS.

Gruß

Norbert


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BeitragVerfasst: 1. Dezember 2006 01:55 
Norbert hat geschrieben:
B.t.w. wo kriege ich neue oder gut erhaltene Tachogehäuse her?

Leerräumen und veredeln lassen.

Norbert hat geschrieben:
Wer hat schon mal in Tachofolie gemacht?(welche selber produziert)

Das nicht, aber mich interessiert die Beleuchtung ausgeführt in "Leuchtfolie". Damit das Innere auskleiden und man hätte blendfreie indirekte Beleuchtung mit der Haltbarkeit von LED's.

Diese Folie gibts z.B. bei Conrad.

Ach ja: Laut Gesetzgeber MUSS ein Tacho eher vorgehen, keinesfalls aber zu wenig anzeigen!


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