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larynx
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Betreff des Beitrags: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 18:19 |
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Beiträge: 367 Wohnort: Gardelegen
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Wir haben ja schon etliche Rubriken in diesem schönen Forum, die ich sehr gerne verfolge. Auch fehlt mir sehr der Aufreger-thread, der aber wahrscheinlich zu Recht entfernt wurde.
Am Wochenende ist mir was passiert, da musste ich im Nachhinein sehr über mich selber lachen und da kam mir die Idee zu dieser Rubrik.
Ich habe mit einem versierten Schrauberkumpel zusammen eine vape in mein TS Gespann gebaut. Wir hatten aber im Vorfeld den Beiwagen abmontiert und die TS Solo zu meinem Kumpel in die Werkstatt gebracht. So weit so gut… Nun war die Vape fertig eingebaut, Mopped sprang super an und lief prächtig. Nun wurden noch alle Lichter und die Elektronik überprüft. Alles funktioniert wie es soll. Außer die Blinker rechts. Alle Kabel kontrolliert, durchgemessen, die Steckkontakte kontrolliert. Alles in Ordnung. Bis wir dann mal die Blinkee aufschraubten und feststellten, dass da keine Leuchtmittel drin waren. Ich hab hin- und gergerätselt. Irgendwann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren… ? Das Ding ist doch ein Gespann! Ich hab mich wirklich gekugelt vor Lachen.
So, und nun seid ihr dran! Traut euch
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Ysengrin
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 19:03 |
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Beiträge: 4339 Wohnort: Würzburg Alter: 45
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Ich hab es mal geschafft, den Kickstarter zu treten, als noch das Kolben-Blockier-Seil im Auslass gesteckt hat. Und direkt danach habe ich voll reingetreten, als die Messuhr im Kerzenloch war. Zum Glück in beiden Fällen ohne Schäden. Ich hätte mich trotzdem für so viel Blödheit ohrfeigen können. 
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larynx
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 19:18 |
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Beiträge: 367 Wohnort: Gardelegen
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rally1476
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 20:47 |
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Beiträge: 534 Wohnort: an der Hütte Alter: 48
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Nabend,
neulich nen kleinen TS Motor revidiert. Alles wieder schick gemacht und die Arbeit daran hat auch richtig Spaß gemacht. Nach erfolgter Montage und freischlagen der Wellen dann die Schaltprobe... ...kein erster Gang... ...und ich hatte beim Montieren noch über das Schaltrad vom ersten Gang nachgedacht, wie schön man das unbemerkt verkehrt herum montieren könnte.
Naja hab ich es halt selbst mal probiert.
Also den Motor wieder auseinander... ...nun hab ich auch wieder vier Gänge.
Wenn ich jetzt drüber nachdenke kann ich mir nen Grinsen nicht verkneifen...
Gruß Rally
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kachelofen
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 20:57 |
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Beiträge: 509
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Verteilerfinger vergessen, wer kennt das Nicht. 
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ea2873
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 22:11 |
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Beiträge: 7843 Wohnort: Regensburg
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mit einem Kumpel ein ES Gespann TÜV fertig gemacht, weil der Splint zwischen den Klemmbacken fehlt, drehen die sich beim Anziehen der Spindel mit. Splint war gerade keiner zur Hand, also einen langen Nagel reingesteckt, welcher locker 10cm noch rausgeschaut hat. Logisch dass wir den zum TÜV Termin vergessen hatten, als der Prüfer gefragt hat was das ist, hätte ich mir fast ein Loch im Boden gewünscht. Zum Glück war dann nach Entfernen des Nagels alles ok 
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g-spann
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 6. März 2024 23:57 |
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Beiträge: 3295 Wohnort: 42579 Heiligenhaus Alter: 64
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Für die "Elektrolurche"  unter uns: In der Absicht, damals die Bordelektrik meiner Jialing mit ein paar "Nice-To-Haves"  zu verbessern, hatte ich zwei Relais besorgt. Das eine, um amtliche Starktonhörner installieren zu können, das andere, um einen Rückfahrscheinwerfer bei eingelegtem Rückwärtsgang zu betreiben. Also los, abgesicherte Plusleitungen von der Batterie gezogen, die alten Hupenkabel von der originalen, etwas schwachbrüstigen Hupe als Schaltleitungen angeschlossen, Hupen auf Masse gelegt, Plusleitung auf "30", Hupenzuleitung gegenüberliegend, Zündung an, Hupentaster gedrückt,  ja genau, so sollte das sein! Das Kabel für die Cockpit-Ganganzeige "R" angezapft als Schaltleitung 1, Massekabel als Schaltleitung 2, Rückfahrscheinwerfer auf Masse gelegt, Plusleitung auf "30", Scheinwerferzuleitung gegenüberliegend, Zündung ein, Rückwärtsgang eingelegt...nichts! Häh?  Sicherung? Sicherung ist ok...Scheinwerfer geprüft, ist ok; Relais geprüft, auch ok....Signalleitung Rückwärtsganganzeige hat keine 12V?...Nanu??? Es brauchte erst noch einen Kaffee und ne Kippe, bis mir klar wurde, dass aus der Schaltwalze gar kein Pluspotential kommen kann, sondern nur Masse...Autsch, wie peinlich! Verzeihlich für einen Amateurschrauber, für einen Elektrotechniker nun doch relativ blamabel... 
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Eisenschwein74
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 05:39 |
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Beiträge: 186 Alter: 43
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An der BMW zum Frühjahr die Batterie eingebaut und wahrscheinlich das Kabel am Pluspol nicht richtig angezogen. Bei der nächsten Tour, mitten in Kolberg ging nichts mehr. Die Fehlersuche hatte ewig gedauert weil man das leicht lockere Kabel auf den ersten Blick nicht gesehen hat.
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Hille56
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 11:26 |
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Beiträge: 93 Wohnort: Magdeburger Börde
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Ich sag´s mal so: Seither schreibe ich nach der Motorregeneration immer "Öl!!!" mit nem Edding auf den Kupplungsdeckel...
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Dieter
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 12:11 |
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Beiträge: 3976 Wohnort: Dortmund Alter: 68
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Zum Thema Öl, da fiel mir gerade wieder etwas ein. Die Ausfahrt auf einem Treffen stand an. Da viel mir ein, das ich an meinem Gespann doch mal den Ölstand kontrollieren sollte. Also flugs dabei, es musste aufgefüllt werden. Natürlich kamen interessierte Kollegen dazu. Es wurde natürlich wieder einiges geqatscht. Dann wurde es hektisch, die ersten fuhren los. Also schnell alles zusammengepackt und los. Nach kurzer Zeit bemerkte ich Öl auf der rechten Seite an meinem Gespann, an meiner Hose und dem Stiefel. Also angehalten und nachgesehen. Da fehlte dann doch tatsächlich die Verschraubung vom Einfüllstutzen. Meinen Originalen habe ich natürlich nicht wiedergefunden, im Fundus hatte ich auch nichts brauchbares, aber ein Kollege hatte einen Gummistopfen der dann mit Hilfsmitteln als Ersatz dienen konnte. Daraufhin habe ich die Ausfahrt abgebrochen. Das Provisorium hielt dann mit viel Fummelei und Kontrolle gottseidank bis nach Hause. Damit zeigte sich wieder, Mann kann nicht 2 Sachen gleichzeitig. Quatschen und schrauben.
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gerneossi
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 12:24 |
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Beiträge: 563 Wohnort: Algesdorf Alter: 74
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Tanken und 2 Takter Einmal bei der TS UND der Schwalbe ( fast leere Tanks ), vergessen , das Öl zu schütten. Mit Lappen und Schwämmchen , ein wenig Platz gemacht. Ein wenig Öl - vorsichtig gefahren Und das mehrere male , auf der Strecke. Gruß Fritz
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bluelagune
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 12:30 |
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Beiträge: 810 Wohnort: Weilheim/Teck Alter: 43
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Beim Auto wollte ich Teil wechseln. Habe das alte Teil ausgebaut und dummerweise statt dem neuen Teil gleich das alte wieder eingebaut. Erst beim aufräumen habe ich gesehen, dass das Neuteil immer noch da lag 
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kachelofen
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 12:44 |
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Beiträge: 509
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gerneossi hat geschrieben: Tanken und 2 Takter  Ein Freund der Trucker ist und auch privat nur Diesel fährt hat mich Sonntagsfrüh angerufen, er stünde an der Tanke, mit der Harley und die würde nicht mehr anspringen. Ob ich mit dem Anhänger kommen könnte. Was da war könnt ihr euch sicher denken. 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 13:18 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18408 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Schraube zum Öl ablassen nicht wieder reingedreht
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 13:44 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16679 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Bei der Kreidler, da wird die kupplungskraft von einer kleinen, etwa 6mm Duchmesser messenden Stange durch die Vorgelegewelle auf den, auch innen laufenden und von der anderen Seite eingeführten Kupplungsdruckpilz übertragen, der und seine Führungsbohrung sind aber dünner. Bevor man die lange Stange, bei geöffnetem Getriebe in die Vorgelegewelle einführt, SOLLTE man eine 6mm Lagerkugel in die Welle rein tun, damit die beiden Stifte nur an einem Punkt reiben. Hat man die Kugel NICHT rein getan, dann merkt man das, wenn man die Kupplung beim montierten Motor einstellen will Dann heißt es: Motor ausbauen, Zylinder runter, Getriebegehäuse wieder auseinander, die lange Übertragungsstange aus der Vorgelegewelle rausfischen, Kugel rein, Stange rein und dann Alles wieder zusammen bauen. 
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Sechsnsibbsch
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 13:48 |
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Beiträge: 145
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Ich hab mal den Motor meiner Husqvarna 570 revidiert. Als ich fertig war bemerkte ich unter der Werkbank ne dicke Anlaufscheibe mit Innenverzahnung.
Sch... das ist doch die, die zwischen Kupplungskorb und Nabe kommt.
Kupplungsdeckel wieder abgeschraubt, Kupplung zerlegt, die Scheibe hat natürlich nicht gefehlt. Die , die ich gefunden hatte war von nem Motor den ich paar Wochen zuvor geschlachtet hatte.
Immer schön Ordnung halten ?
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Diesel3
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 14:35 |
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Beiträge: 349
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In Rumänien den Diesel-Wagen an eine MOL-Tankstelle getankt - wie immer die blaue Pistole, weil die grüne Pistole ja immer für das Benzin ist.
Als fast alles drin war und ich mal auf den Literpreis schaute, wunderte ich mich über die Abweichung zum Preisschild am Eingang der Tankstelle.
Naja - die MOL-Tankstellen haben die Farben der Pistolen umgekehrt zum sonst üblichen Standard.
Da stand ich da mit 20l Diesel und 70l Benzin im Tank an der Tankstelle. Also erstmal im strömenden Regen losgelaufen Geld abheben. Dann div. Läden absuchen, um insgesamt 100l Kanistervolumen zu kaufen. Diese dann zur Tankstelle tragen und den Sprit aus dem Tank in die Kanister füllen.
Als mich ein anwesender Einheimischer beobachtete und meine Geschichte hörte, spendete er sogar 20l Diesel für mich direkt beim Tankwart.... ich muss ja wieder auf die Strasse kommen.
NAja - am Ende wurde das ungewollte Gemisch beim Schwiegervater durch den Traktor geschickt und ich hatte mit der Mitleidsspende ein bleibendes Erlebnis...
Gruß Hendrik
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 18:17 |
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Beiträge: 5675 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Erster Ölwechsel an der Simson: nicht drüber nachgedacht, dass "linksrum" bei Schrauben unten am Motor andersrum ist, wenn man von oben schaut Naja, war nur der Schraubenkopf ab. Dank innenliegendem Magnet halten die Schrauben ja nicht so viel Drehmoment aus.
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mz-mw
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 20:18 |
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Beiträge: 1617 Wohnort: 23562 Lübeck Alter: 49
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Im Jahr 1994 musste das Triebwerk meiner ETZ 150 regeneriert werden. Während ich auf die Fertigstellung wartete, habe ich die Kette getauscht und schonmal den gesamten Hinterradantrieb montiert. Es sollte ja dann schnell gehen. Eines schönen Tages musste ich die ETZ umstellen. Abgebockt - knack - Kettenkasten zerstört.... Als Schüler mit nur Taschengeld war das ganz schön scheiße....
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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der maaß
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 7. März 2024 21:08 |
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Beiträge: 2256 Wohnort: Nossen Alter: 30
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Am Anfang meiner Schrauberkariere - mit 13 - wollte ich an einem S51 Motor den Ölstand kontrollieren. Ich bekam jedoch die kleine Schraube nicht raus. Aaaaber was hatte ich vom Vater gelernt? Ein Hammerschlag auf den Schraubendreher hilft Wunder.
...ich lernte an diesem Tag, dass 2mm Aluguss nicht unbedingt mit Xmm Stahl zu vergleichen sind.
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stricheins
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 09:28 |
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Beiträge: 583 Wohnort: Vierlinden Alter: 74
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obwohl ich eigentlich Käfermotoren fast im Schlaf zusammenbauen kann, habe ich einmal die Zylinderleitbleche zwischen den Zylindern vergessen. Die heißen nicht umsonst "Idiotenbleche".Hast du diese kleinen Dinger vergessen, heißt das fast alles wieder abbauen und noch mal von vorn.
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Guesi
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 09:39 |
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Beiträge: 5463 Wohnort: Regensburg Alter: 66
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Ich wollte mal einen 5 Liter Kanister Benzin in meine MZ nachfüllen. Also Eine Addinol 1 Liter Flasche Öl genommen, entsprechend 100 ml eingefüllt. Geschüttelt, dann in den Tank gefüllt.. Da schau ich auf die Ölflasche..... Scheisse....Getriebeöl.... dann schau ich aufs Motorrad.... Scheisse... Getrenntschmierung....
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TS-Willi
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 10:47 |
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Beiträge: 1338 Wohnort: Rendsburg SH Alter: 65
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Ich hab bei meiner ersten Hufu, fachmännisch diagnostiziert: Simmeringe durch. Hufu auseinander, Lager und Dichtringe neu, und dann festgestellt: Zündspule defekt.
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EmEl
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 11:12 |
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Beiträge: 209 Wohnort: schwanebeck b.halberstadt Alter: 64
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Ich stand letzten Sommer in Machdeburch anner roten Ampel, als erster mit dem Gespann. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich Gelb, also Kupplung ziehen und 1.Gang, aber hä, der Tritt ging ins Leere! Während der Wartezeit hatte sich unbemerkt der Schalthebel verdrückt.... den hatte ich Tags zuvor nach Arbeiten an der Kupplung glattweg vergessen wieder festzuschrauben Also schnell beiseite geschoben und den Stau hinter mir aufgelöst. Der Schalthebel lag mitten auf der Straße und war verbogen....ist wohl einer mit ner Dose drübergefahren 
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kachelofen
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 11:41 |
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Beiträge: 509
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EmEl hat geschrieben: Während der Wartezeit hatte sich unbemerkt der Schalthebel verdrückt.... Den hab ich mal im Westerwald verloren. In irgend einem Dorf hab ich dann nem Mann der grad am Zaun stand ne Grippzange abgekauft und damit einige 100 Km weit gefahren. 
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Bambi
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 17:15 |
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Beiträge: 1072 Wohnort: Linz/Rhein Alter: 68
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Hallo zusammen, die Nummer mit dem Schalthebel habe ich auch hinter mir. Wir sind von Neuwied aus los in Richtung Nürburgring. Damals ging es hinter Andernach noch geradeaus bis Plaidt. Also hochgeschaltet bis in den Fünften ... An der Orteinfahrt wollte ich runterschalten, aber ... da war nix. Zum Glück fuhr mein Freund Peter hinter mir. Nach der Schilderung meinte er 'Ich weiß, wo das war. Dachte, Du wärst über einen Ast gefahren.' Er ist zurück gefahren und fünf Minuten später war er mit dem Schalthebel wieder da ... Schöne Grüße, Bambi
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krocki
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 20:11 |
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Beiträge: 1257 Wohnort: Thurgau
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der maaß hat geschrieben: Am Anfang meiner Schrauberkariere - mit 13 - wollte ich an einem S51 Motor den Ölstand kontrollieren. Ich bekam jedoch die kleine Schraube nicht raus. Aaaaber was hatte ich vom Vater gelernt? Ein Hammerschlag auf den Schraubendreher hilft Wunder. ...ich lernte an diesem Tag, dass 2mm Aluguss nicht unbedingt mit Xmm Stahl zu vergleichen sind. Das hab ich an der 250er auch mal gemacht, mit dem Schlagschrauber. Seitdem ist da ein praktisches Ölschauglas 
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Jungpionier
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 22:04 |
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Beiträge: 442 Wohnort: EMMENdingen,kein Witz !! Alter: 54
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Ich hab meiner Schwägerin vor über 20 Jahren großzügig den Zahnriemen am Renault 19 erneuert. Sollte man nicht tun wenn man nicht weiß wie es fehlerfrei geht. Zwei Zähne versetzt,gab Kleinholz....
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Kosmonaut
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 8. März 2024 23:20 |
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Beiträge: 1456 Wohnort: Thüringen
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Schöne Idee der Thread! Um die Embleme an die Lampe einer ES/2 anzubringen, habe ich mal Konstruktionskleber verwendet. Natürlich etwas zu viel, es quoll raus und beim Versuch den überflüssigen Kleber zu entfernen hab ich natürlich den neuen Lack zerstört. Also wurde die Lampe zwei mal lackiert. Die selbe ES war dann irgendwann bis auf Kleinigkeiten fast fertig, auf den Tank hatte ich zu Hause die Trophy Schriftzüge angebracht. Ich konnte es nicht erwarten und wollte den Tank MAL SCHNELL abends nach der Arbeit drauf stecken. Schöner Moment ... kurzzeitig! Beim nochmal Abnehmen des Tanks, bleibe ich mit dem Benzinhahn ganz doof hängen und der fertig, frisch lackierte Tank gleitet mir unglücklich aus der Hand und kracht mit der Oberseite auf den Steinboden der Garage. Hab ihn an dem Abend nur noch auf die Werkbank gelegt, nach Hause gegangen und versucht zu vergessen. 
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2TaktMichel
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 9. März 2024 05:20 |
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Beiträge: 92 Wohnort: Düren Alter: 56
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Damals bei meinem ersten Moped,einem Zündapproller R 50, hat es während der Fahrt unter dem Sitz gekracht und ich bin ausgerollt. Der Motor ist gelaufen, es ging aber nicht vorwärts. Ich hatte den Roller 2 km nachHause geschoben und einen Transport in die Werkstatt organisiert. Dem Mechaniker habe ich gesagt, das Getriebe wäre wohl kaputt. Der hat das Moped auf die Bühne gestellt und dann gesagt: Junge, das Getriebe ist nicht kaputt, du hast keine Kette mehr. 
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 9. März 2024 08:19 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16679 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Ich kenne da einen sparsamen Schwaben, der hat, ein/zwei Jahre nach der Wende auf einem Teilemarkt spottbillig DDR-Ketten für die ETZ250 ergattert. Zwar wurde der von vielen Seiten gewarnt VORWENDE KETTEN zu benutzen, aber, als ich erfuhr, das die ETZ150 die gleiche Kette wie die 250er hat, dachte ich: Was für 21 PS zu schwach ist, reicht doch für 13 PS locker aus... 6000Km später macht mich ein lautes Krachen aus der Kettengegend und mangender Vortrieb auf meinen Irrtum aufmerksam und ich habe dann die anderen fünf, ach so günstig gekauften, Ketten im Schrottkübel entsorgt, einen neuen Kettenkasten und Gummischläuche (die es damals noch gut und neu gab  ) und halt wieder die 10 Mark teure Industriekette, die ich früher und auch heute noch erfolgreich fahre, montiert...
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larynx
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 9. März 2024 10:09 |
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Beiträge: 367 Wohnort: Gardelegen
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Ich freu mich, dass diese Rubrik so belebt wird! Vielleicht lernt ja, der/die ein oder andere ja etwas aus den Lehren, die Andere schon leidlich erfahren mussten…?
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krocki
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 9. März 2024 17:08 |
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Beiträge: 1257 Wohnort: Thurgau
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Ist schon länger her, Getriebeölwechsel an der K75 gemacht. 850 ml gehen rein, also schön warmgefahren, Töpfchen druntergestellt und Ablassschraube aufgemacht. Zack war der Topf voll, schnell die Schraube gesucht und wieder rein, zu spät... Es war die Ablassschraube vom Motor, und da sind 3.5 Liter drin 
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SaalPetre
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 9. März 2024 17:35 |
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------ Titel ------- Mr. Henner
Beiträge: 2629 Wohnort: Berlin Alter: 48
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krocki hat geschrieben: Ist schon länger her, Getriebeölwechsel an der K75 gemacht. 850 ml gehen rein, also schön warmgefahren, Töpfchen druntergestellt und Ablassschraube aufgemacht. Zack war der Topf voll, schnell die Schraube gesucht und wieder rein, zu spät... Es war die Ablassschraube vom Motor, und da sind 3.5 Liter drin  Ich war bei der k75 so schlau und wollte erst den ölfilter ausbauen und dann erst das ölablassen. Ging auch alles daneben.
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MZ-Wolle
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 20:35 |
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Beiträge: 216 Wohnort: Hansestadt Stade Alter: 60
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EmEl hat geschrieben: Ich stand letzten Sommer in Machdeburch anner roten Ampel, als erster mit dem Gespann. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich Gelb, also Kupplung ziehen und 1.Gang, aber hä, der Tritt ging ins Leere! Während der Wartezeit hatte sich unbemerkt der Schalthebel verdrückt.... den hatte ich Tags zuvor nach Arbeiten an der Kupplung glattweg vergessen wieder festzuschrauben Also schnell beiseite geschoben und den Stau hinter mir aufgelöst. Der Schalthebel lag mitten auf der Straße und war verbogen....ist wohl einer mit ner Dose drübergefahren  Bin ich jetzt froh,dass ich nicht der einzige bin, dem das passierte.
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 22:35 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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Ich hab mal beim reifenmontieren son plastefelgenhornschutzdingens hinten mit eingebaut. luftverlust gabs zum glueck kurz vor ner autobahnausfahrt. die nette besitzerin des anliegenden autohauses liess mich bis rettung nahte noch nach ladenschluss in ihren raeumen warten. - - - ---- einandermal hatte ich nach benzinhahnwartung das reserveroehrchen eingespart. 3km hochsommerschieben waren der erfolg. -- Hinzugefügt: 10.03.2024, 23:39 --MZ-Wolle hat geschrieben: EmEl hat geschrieben: .... Während der Wartezeit hatte sich unbemerkt der Schalthebel verdrückt.... den ... Bin ich jetzt froh,dass ich nicht der einzige bin, dem das passierte. sowas ist mir mit der etz auch x passiert; allerdings war der schalthebel festgeschraubt UND richtig auf der zahnung. weiss gar nicht mehr wie ich das danach gesichert habe.
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SaalPetre
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 22:41 |
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------ Titel ------- Mr. Henner
Beiträge: 2629 Wohnort: Berlin Alter: 48
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MZ-Wolle hat geschrieben: EmEl hat geschrieben: Ich stand letzten Sommer in Machdeburch anner roten Ampel, als erster mit dem Gespann. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann endlich Gelb, also Kupplung ziehen und 1.Gang, aber hä, der Tritt ging ins Leere! Während der Wartezeit hatte sich unbemerkt der Schalthebel verdrückt.... den hatte ich Tags zuvor nach Arbeiten an der Kupplung glattweg vergessen wieder festzuschrauben Also schnell beiseite geschoben und den Stau hinter mir aufgelöst. Der Schalthebel lag mitten auf der Straße und war verbogen....ist wohl einer mit ner Dose drübergefahren  Bin ich jetzt froh,dass ich nicht der einzige bin, dem das passierte. Mir ist das sogar schon zweimal passiert. Einmal konnte ich ihn wiederfinden.
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 23:00 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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btw abgefallener schalthebel: scheint ja doch etlichen leuten, z.t. mehrfach passiert zu sein. alleine ich hab noch nie als tip unter "was nehme mich auf ner tour mit?" "schalthebel" gefunden.
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Sechsnsibbsch
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 23:16 |
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Beiträge: 145
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Ist mir auch schon passiert, zum Glück wiedergefunden. Schraube war auch noch fest, hab die dann bisschen über das gesunde Maß hinaus festgezogen - seitdem hält der.
Ich erinnere mich auch noch dunkel (so ca 1990), als Kind bin ich bei meinem Onkel ne Runde im Trabant mitgefahren, unterwegs hat er nen Kumpel mit ner ETZ getroffen und sich über die mit Kabelbindern fixierte Rohrzange als Schalthebelersatz lustig gemacht...
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 23:29 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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wo du "rohrzange" schreibst; ich glaub ich hatte damals ne gripzange dabei. die hatte sehr geholfen den schalthebel wieder zu finden.
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2TaktMichel
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 10. März 2024 23:39 |
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Beiträge: 92 Wohnort: Düren Alter: 56
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Also ich hatte wirklich eine Zeitlang auf dem Weg zur Arbeit einen Ersatzschalthebel mit.
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 07:39 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16679 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Das muß wohl schon vielen MZ-Fahern pasiert sein. Ich hatte einst das umgekehrte Erlebnis: Bei einer frisch gekauften MZ wollte ich den Schalthebel abbauen und das ging nicht - weil da einer einen fetten Schweißpunkt drauf gesetzt hat  Die Schalthebelwelle ist jetzt halt ein bischen kürzer... Auf jeden Fall weiß ich, warum viele andere Motorräder in der Schalthebelwelle ein Nut haben. Dadurch hält der Schalthebel auch noch eine Weile, wenn die Mutti sicvh gelöst hat und mit etwas Glück dreht er erst hohl, bevor er verlohren geht...
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TS Paul
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 08:56 |
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------ Titel ------- Vapekiller
Beiträge: 6559 Wohnort: Lothra/ Thür. Alter: 42
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In die Reihe der "Schalthebelloser" füge ich mich mit ein. Verloren, und wiedergefunden hatte ich den Hebel einst auf der Kreuzung Schönhauser Allee- Eberswalder Str., da lief der Angstschweiß, das sag ich euch.
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 15:44 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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NICHTS geht ueber automatikroller!!!! Fuck the fucking schalthebel.
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kachelofen
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 15:47 |
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Beiträge: 509
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alexander hat geschrieben: automatikroller!!!! Nie und nimmer. 
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alexander
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 15:48 |
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------ Titel ------- Zeltphilosoph
Beiträge: 5695
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kachelofen hat geschrieben: alexander hat geschrieben: automatikroller!!!! Nie und nimmer.  okay, versoehnungsangebot: handschaltung.
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 17:54 |
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Beiträge: 3598 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 44
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krocki hat geschrieben: Ist schon länger her, Getriebeölwechsel an der K75 gemacht. 850 ml gehen rein, also schön warmgefahren, Töpfchen druntergestellt und Ablassschraube aufgemacht. Zack war der Topf voll, schnell die Schraube gesucht und wieder rein, zu spät... Es war die Ablassschraube vom Motor, und da sind 3.5 Liter drin  Ölwechsel an der Dose, ca. 5Liter gingen rein. Ölauffangkanister ( so ein Ding) untergestellt, Ablassschraube auf, hab mich gefreut, dabei keine Sauerei gemacht zu haben, nicht ein Spritzer ging daneben. Zack, fällt die Ablasschraube von der Nuss in die Wanne und verstopft genau den Ablauf. Bis ich realisiert hab, dass das jetzt wirklich passiert, war der Ölpegel schon an der Oberkante. Schnell mit der Hand in das ca. 60°C heiße Öl und die Schraube rausgefischt. Dabei natürlich eine Riesenschweinerei gemacht, das ist klar. Aber immer noch besser als 4 Liter Öl im Innenhof. Den Fleck hat man noch länger gesehen. 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 19:10 |
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Beiträge: 5675 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Erster Ölwechsel an der Honda. Die Ablassschraube sitzt seitlich am Motor, der natürlich schön warm war. Da da 10W-30 drin ist, kam das dann natürlich wie Wasser rausgeschossen. Über die untergestellte Wanne hinweg Schöne Sauerei. Beim zweiten Ölwechsel habe ich den Motor dann vorher nicht ganz so heiß werden lassen.
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kachelofen
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 19:18 |
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Beiträge: 509
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alexander hat geschrieben: okay, versoehnungsangebot: handschaltung.
Hatte mein Vater, Vespa. Trotzdem hab ich mich mit den kleinen Rädern gewickelt. 
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trabimotorrad
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Betreff des Beitrags: Re: Schrauberanekdoten oder „Man, hab ich mich blamiert..“ Verfasst: 11. März 2024 19:47 |
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------ Titel ------- Mr. Maultasche
Beiträge: 16679 Wohnort: Wüstenrot Alter: 65
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Ich hatte einst, als ich noch jung und dumm war und die Teile einigermaßen preisgünstig zu haben waren, einen 175ccm Heinkel-Roller. Der hatte Viergang-Handschaltung. Der hatte eine ganz tolle Zinkdruckguß-Kegel/Tellerrad-verzahnten Mechanismuß im Handschaltgriff. Die Verzahnung lüngelte aus und damals gabs kein Ersazteil. Während em Auslüngelvorgang hat man fast täglich die Schaltung nachstellen müssen - die Schaltzüge zu wechseln, das war Strafarbeit. Nein, als FAHRzeug ist diese 9,2PS-Rakete nicht zu bezeichnen. Mit meinem 400er Burgman, der 34 PS hat fahre ich des Morgens, unter Einhaltung aller Geschwindigkeitsbeschränkungen, genau die gleiche Zeitdie 45 Km zum Benz, wie mit einem 75 oder 90PS - Motorrad. Aber ich sitze bequemer drauf, verbrauche eine Liter Benzin weniger, hab Stauraum ohne Ende (da geht fast ein Wocheneikauf rein  )und hat 1000€ gekostet. Das ich nicht vom ersten bis zum fünften Gang manuell durchschalten muß, sondern nur Gas geben tu, stört mich nicht sonderlich - mit der K75 habe ich meist auch auf der ganzen Strecke selten geschalten. Einzig die kleinen 13 Zoll-Räder haben bei glatter Straße noch weniger Haftung und so kann man schon mal zu 7 Wochen Gelb-Zettel-Urlaub kommen... Dateianhang: 01.jpg
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