Was tanken wir in 10 Jahren ?

Alles, was oben nicht passt.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon ea2873 » 1. November 2021 08:30

Richy hat geschrieben:Die Frage interessiert mich mal. Also stellen wir uns das mal nicht wie am Stammtisch vor, sondern rechnen das einfach
....
Für mich klingt das alles jetzt nicht danach, als ob ganz plötzlich bei uns die Lichter ausgehen würden, wenn alle PKWs elektrisch fahren würden.
Ohne viel Aufwand geht das aber nicht, dafür müsste man statt nur zu meckern ja doch mal anfangen, was zu ändern


gut gemacht! leider vergisst du dass beim meckern auch Energie frei wird, welche allgemein zur Wohnraumerwärmung dient. Wenn nicht mehr gemeckert wird fällt die Wohnraumtemperatur soweit ab, dass wir mit Strom hinterherheizen müssen was dann letztendlich den völligen Kollaps bedingt. Also, der Weltuntergang ist unausweichlich, nicht nur wenn wir mit Elektroautos fahren, sondern v.a. wenn nicht mehr gemeckert wird.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Mainzer » 1. November 2021 08:34

ea2873 hat geschrieben:
Richy hat geschrieben:Die Frage interessiert mich mal. Also stellen wir uns das mal nicht wie am Stammtisch vor, sondern rechnen das einfach
....
Für mich klingt das alles jetzt nicht danach, als ob ganz plötzlich bei uns die Lichter ausgehen würden, wenn alle PKWs elektrisch fahren würden.
Ohne viel Aufwand geht das aber nicht, dafür müsste man statt nur zu meckern ja doch mal anfangen, was zu ändern


gut gemacht! leider vergisst du dass beim meckern auch Energie frei wird, welche allgemein zur Wohnraumerwärmung dient. Wenn nicht mehr gemeckert wird fällt die Wohnraumtemperatur soweit ab, dass wir mit Strom hinterherheizen müssen was dann letztendlich den völligen Kollaps bedingt. Also, der Weltuntergang ist unausweichlich, nicht nur wenn wir mit Elektroautos fahren, sondern v.a. wenn nicht mehr gemeckert wird.

Allerdings sollte man den Strom für die ganzen Hauswärmepumpen auch in die Rechnung mit einbeziehen. Wenig ist das nämlich nicht gerade ;)
Grüße aus Schwabsburg, Nils
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Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. (A. Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung 1930)

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon beerdrinker » 1. November 2021 08:50

Seit unsere Warmwasser-Solaranlage auf dem Dach kaputt ist, sparen wir im Sommer 100kWh Strom pro Monat! Das zum Thema Energiesparen durch Wassererhitzung. Was das hier soll? Nun, wenn wir auf die eine oder andere Art Sonnenlicht einsetzen wollen, sollten wir uns vorher überlegen, was das an Nebenkosten mit sich bringt. Hätte man mir das vor 13 Jahren gesagt, als ich das Ding gekauft habe, hätte ich nicht 10m² genommen, sondern 8 und 2m² Photovoltaik für den Pumpenstrom. Dann wäre die Rechnung vielleicht aufgegangen.
Nochmal: Sonne / Wind / Wasserkraft ist toll, aber nicht, wenn man für den Bau und Betrieb der Anlagen soviel Energie einsetzen muss, dass diese sich erst nach 100 Jahren rechnet - oder nie. Heizen muss man ja immer noch, nur die Häuser in Styropor einpacken ist nicht der Königsweg. Sagen auch die Feuerwehren.
Was wir als MZ-Fahrer tanken, dürfte klar sein; ob es das Zeug in 10 Jahren noch bezahlbar sein wird? Wahrscheinlich.
Die Nase rümpfen die Leute auch so, blaue Abgasfahne oder nicht.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 1. November 2021 09:13

Bedenke das wir zeitweise heute in einigen Regionen mit dem Stromnetz am Limit sind, teils sogar schon drüber hinaus.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon trabimotorrad » 1. November 2021 09:17

P-J hat geschrieben:Bedenke das wir zeitweise heute in einigen Regionen mit dem Stromnetz am Limit sind, teils sogar schon drüber hinaus.


...und das nicht nur in der Eifel. Hier, im schwäbischen Wald muß man seinen Energieversorger fragen, ob man einen elektrischen Durchlauferhitzer, der 21KW Spitzenverbrauch hat und gerade so fürs Duschen genügt, ans Netz Anschließen darf...
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Nordlicht » 1. November 2021 09:18

trabimotorrad hat geschrieben:
P-J hat geschrieben:Bedenke das wir zeitweise heute in einigen Regionen mit dem Stromnetz am Limit sind, teils sogar schon drüber hinaus.


...und das nicht nur in der Eifel. Hier, im schwäbischen Wald muß man seinen Energieversorger fragen, ob man einen elektrischen Durchlauferhitzer, der 21KW Spitzenverbrauch hat und gerade so fürs Duschen genügt, ans Netz Anschließen darf...
das ist in ganz D. so---war schon vor 30 Jahren...
Gruß Uwe.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Klaus P. » 1. November 2021 09:43

Da hat der Richy mal eine Überlegung in Zahlen an- und aufgestellt
und sofort kommen die Reflexe der Besserwisser.

Gruß Klaus

Was die Energiekosten (Benzin,Diesel) angeht so habe ich für mich schon vor 40 Jahren entschieden,
dass ich in Nähe von meinem Wohnort einen Arbeitsplatz suche.
Wenn ich zur Arbeit je Strecke 40 km (ca. 1 Std.) fahren muß,
kann ich locker 2 Überstunden verdienen.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon ea2873 » 1. November 2021 10:11

es ist aus meiner Sicht deutlich Luft nach oben, insbesondere was intelligente Steuerung des Stromverbrauchs angeht. Die Anschlüsse sind denke ich so ausgelegt, dass gleichzeitig alle Haushalte Weihnachtsgans braten können, dazu laufen gleichzeitig alle Spülmaschinen, Heizungen und alle sonstigen Verbraucher im Haushalt.
Zu dem Zeitpunkt muß aber nicht zwangsläufig ein Elektroauto mit 11kW laden. Wenn ich mir meine durchschnittliche tägliche Fahrstrecke anschaue, würde wahrscheinlich auch Laden mit 400W ausreichen. Bei manchen Autos kann man auch die maximale Ladeleistung einstellen, und Laden mit z.B. 2kW geht an einer normalen Steckdose und überlasetet auch keine Netze.
Wer unbedingt 11kW oder mehr haben will, könnte dann z.B. einfach eine höhere Grundgebühr zahlen.

Das geht ganz einfach wie bei Oma damals: entweder Oma kocht (elektrisch) oder Opa darf im Wohnzimmer den Heizlüfter einschalten. Solange sich die beiden absprechen ist alles ok.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Klaus P. » 1. November 2021 10:30

Der ist gut, der letzte Satz ! :)

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Daniel Düsentrieb » 1. November 2021 10:59

schraubi hat geschrieben:
Kosmonaut hat geschrieben:... was ist eigentlich aus "ckone" geworden? Hab ihn vor ca 10 Jahren, ich glaube auf dem Treffen in Heiligenstadt gesehen. Da kam er, ich meine, mit einer Dreirädrigen TULA, ich denke aus BRANDENBURG hin! Kannte ihn leider nicht persönlich. Auf dem Treffen, Frau kennen gelernt, nie wieder was von ihm gehört!?
Nehmt euch in acht!! :wink:


Dem gehts wohl ganz gut, bzw. den beiden. Oder sinds schon 3 :gruebel: Scheinbar gibt es auch ein Leben ohne MZ Forum :freak:

Ja, Christian und Katja geht es gut. Sie haben inzwischen zwei Kinder (J,M), unsere Enkeltochter geht bereits in die Schule. Zeit fürs Schrauben und Fahren ist momentan wenig. Aber er hat noch alle seine Fahrzeuge, dazugekommen ist ein blauer Trabbi, der ein-eiige Zwilling von dem aus Oberfranken :wink:

Grüße aus Leipzig,

Daniel
Viele Grüße,

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Dieter » 1. November 2021 11:13

In den ganzen Jahren wurden die Stromnetze aufgrund der Kosten auf einen Gleichzeitigkeitsfaktor von ca. 30 % ausgelegt. Auf der letzten Elektrotechnikmesse in Dortmund vor Corona habe ich mir etliche Vorträge zum Thema Elektromobilität und neue VDE Vorschriften angehört. Nach den neuen Vorschriften soll der Gleichzeitigkeitsfaktor bei neuen Anlagen aufgrund der neuen Möglichkeiten, Solaranlagen, E-Mobilität usw. auf 100 % hochgesetzt werden. Aber bis das so weit ist wird es wohl noch mindestens 20 - 30 Jahre dauern. Falls es überhaupt so schnell geht. Ob das inzwischen auch so umgesetzt wird kann ich nicht beurteilen. Vor allem die örtlichen Stromversorger werden das aus Kostengründen sicher nicht so schnell leisten können. Das betrifft nicht nur die Endverbraucher sondern auch sämtliche Netze.

Das Problem der ausreichenden Netzstruktur fing damals schon in den 70ern an als sehr viele auf einmal sogenannte Nachtspeicher Heizanlagen haben wollten. Schon damals reichten die Netze nicht für die gewünschte Anzahl an Nachtspeicheranlagen. Das hat sich bis heute noch nicht geändert. Das fängt schon an den Trafoanlagen von 10 KV auf 400 V an und zieht sich über die Netze von dort bis zum Hausanschlusskasten.

Dann kommt noch die erforderliche Anzahl an Ladestationen für E-Autos hinzu. Also für mindestens 2 Fahrzeuge eine Ladestation incl. Verkabelung um eine ausreichende Mobilität herzustellen. Ich lasse mich überraschen.

Aus meiner Sicht kann die individuelle Mobilität in der aktuellen Form nur erhalten bleiben wenn Fahrzeuge wie bisher an speziellen Lade- oder Tankstellen versorgt werden. Batterietauschanlagen wären auch eine Möglichkeit die sich auch aufgrund der sehr unterschiedlichen Batteriesysteme nicht durchsetzen wird. Aus diesem Blickwinkel sehe ich in Zukunft die Hauptlast beim Wasserstoff. Die aktuellen Gasnetze können inzwischen zum Großteil für den Transport von Wasserstoff genutzt werden. Die Erzeugung von Wasserstoff ist recht einfach und kann auch durch eine eigene Anlage zu Hause erfolgen. Siehe diese Infos von mir viewtopic.php?f=13&t=10800&start=100#p1968688 .Ist also heute schon realistisch. Inzwischen fangen schon die Saudis an Großanlagen für die Wasserstofferzeugung in Zusammenarbeit mit Siemens aufzubauen. Die erforderliche Strommenge oder die inzwischen mögliche Menge zur Direkterzeugung von Wasserstoff aus Sonnenenergie spielt dort auch keine Rolle mehr. Die Kosten werden dann auch deutlich sinken. Der Transport von Wasserstoff ist inzwischen auch kein Problem mehr. Das wird sicher auch noch alles etliche Jahre dauern, aber der Weg ist aus meiner Sicht dafür bereitet.


Gruß
Dieter

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Kosmonaut » 1. November 2021 12:17

Daniel Düsentrieb hat geschrieben:
schraubi hat geschrieben:
Kosmonaut hat geschrieben:... was ist eigentlich aus "ckone" geworden? Hab ihn vor ca 10 Jahren, ich glaube auf dem Treffen in Heiligenstadt gesehen. Da kam er, ich meine, mit einer Dreirädrigen TULA, ich denke aus BRANDENBURG hin! Kannte ihn leider nicht persönlich. Auf dem Treffen, Frau kennen gelernt, nie wieder was von ihm gehört!?
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Dem gehts wohl ganz gut, bzw. den beiden. Oder sinds schon 3 :gruebel: Scheinbar gibt es auch ein Leben ohne MZ Forum :freak:

Ja, Christian und Katja geht es gut. Sie haben inzwischen zwei Kinder (J,M), unsere Enkeltochter geht bereits in die Schule. Zeit fürs Schrauben und Fahren ist momentan wenig. Aber er hat noch alle seine Fahrzeuge, dazugekommen ist ein blauer Trabbi, der ein-eiige Zwilling von dem aus Oberfranken :wink:

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon krocki » 1. November 2021 13:42

morinisti hat geschrieben:Was wäre denn, wenn schon mal jemand die Möglichkeit erdacht hätte, dass sich jeder dezentral mit Energie versorgen könnte, man uns das aber aus naheliegenden Gründen gerne vorenthalten möchte....?

Such mal nach Josef Zeitler aus Speinshart. Er hatte 2003 einen Wasserstoffroller mit dazugehörender Tankstelle im Garten gebaut. Leider :cry:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon sch.raube » 1. November 2021 14:12

krocki hat geschrieben:Such mal nach Josef Zeitler aus Speinshart. Er hatte 2003 einen Wasserstoffroller mit dazugehörender Tankstelle im Garten gebaut. Leider :cry:

-
hatten wir eher :?
https://fahrzeugmuseum-chemnitz.de/expo ... bine-1979/

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 1. November 2021 14:29

Vor über 30 oder mehr Jahren stellten Stahlschmelzfirmen fest das der Strom nicht reicht. Als da die billige Steinkohle von Überseh kamm haben die Stahlhütten eigne Kraftwerke gebaut und dabei festgestellt das man den Strom selbst billiger herstellen kann wie die grossen ofizellen wie RWE und Co. Wenn man dann sogar anständige Entschweflungsanlagen dranbaut, besser wie vom Gestz gefordert bleibt so sauberer Gibs über das Knauf sowas mit Kusshand kauft, ja sogar bei Garantie ein neues Werg baut um Gibsplatten herzustellen, dann entfällt der Transport vom Gibs per Bahn auch noch weg, Förderband und gut ist. Was die zuviel an Strom hergestellt haben wurde con den grossen gerne abgenommen und auch gut bezahlt. Zwischenzeitig wird der Stahl nicht mehr hergestellt und somit sind die Blöcke in Walsum auch stllgelegt. Ein Freund und Patenonkel eines meiner Kinder hat den Gibs an Knauf für Steak GMBH verkauft. Vorher hat er nen ähnlichen Job in Aldenhofen bei einem kleineren auch Stak eignen Kraftwerg gemacht, auch Stillgelegt.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Richy » 1. November 2021 17:08

morinisti hat geschrieben:Was wäre denn, wenn schon mal jemand die Möglichkeit erdacht hätte, dass sich jeder dezentral mit Energie versorgen könnte, man uns das aber aus naheliegenden Gründen gerne vorenthalten möchte....?

Du meinst eine PV auf dem Dach, einen Batteriespeicher im Keller und eine Zero in der Garage?

Nicht auszudenken, wenn es sowas geben würde! :lach:
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


Schottland 2011 mit dem Eisenschwein | Mit der BMW GS zum Polarkreis (2010) | Mit dem Eisenschwein nach Südeuropa (2009) | Island (Bericht von Motorang) (2013) | Ausflug ins Kurvenreich (2013) | Eisarsch (2014) | Eisarsch (2015) | Spanien/Portugal (2022)

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Hempi » 1. November 2021 19:33

Richtig umweltfreundlich wird elektrische Energie erst mit organischen Akkus und PV ohne seltene Erden. Ist sonst ein bisschen wie Biodiesel aus Palmöl.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon morinisti » 2. November 2021 05:43

Richy hat geschrieben:
morinisti hat geschrieben:Was wäre denn, wenn schon mal jemand die Möglichkeit erdacht hätte, dass sich jeder dezentral mit Energie versorgen könnte, man uns das aber aus naheliegenden Gründen gerne vorenthalten möchte....?

Du meinst eine PV auf dem Dach, einen Batteriespeicher im Keller und eine Zero in der Garage?

Nicht auszudenken, wenn es sowas geben würde! :lach:

Ich dachte, wir sprechen von Energieversorgung und nicht von etwas wetterabhängigem Zappelstrom, der dem Hausbesitzer ohne Speicheranlage bei Stromausfall noch nicht einmal zur Verfügung steht, weil die Wechselrichter nur laufen, wenn das Netz läuft. Hast du den Beitrag von P-J gelesen? Die Stahlwerke konnten also dezentral den Strom billiger gewinnen als RWE und Co. Da könnte man anfangen zu graben und dabei immer dem korrupten Zentralbankengeld folgen. Der Hinweis, dass die heimische Stahlpoduktion einem menschenverachtenden Globalismus zum Opfer gefallen ist, sei nur am Rande erwähnt. Während lächerliche Batteriekutschen uns als Stand der Technik verkauft werden, wird Nicola Tesla, ohne dessen Patente heute keine Waschmaschhine laufen würde, medial und in Kinofilmen als zwielichtige Figur und Spinner dargestellt. In Kalifornien zerschmelzen bei so genannten Waldbränden ganze Häuser wie Butter in der Sonne, während die Bäume im Vorgarten noch stehen. Spätestens bei diesen Bildern sollte man anfangen, sich mal aus der medialen Glocke zu lösen und seine Hausaufgaben machen. Aber wie gesagt, ich wollte nur etwas an der Oberfläche kratzen, da ich weiss, dass politische Themen hier unerwünscht sind. Aber zeigen, dass man dieses Thema unpolitisch kaum diskutieren kann, ohne dass immer wieder die gleichen indoktrinierten linksgrünen „Lösungsvorschläge“ kommen, darf man vielleicht schon, oder? Ich bin dann mal wieder weg.....

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Hempi » 2. November 2021 06:08

Ich kann mir vorstellen das man mit Richys Zero auch bei Stromausfall etwas anfangen kann.
https://www.elgris.de/produkt/zero-export/

Organische Akku:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... batterien/

https://www.euwid-energie.de/organische ... operieren/


in 10 Jahren könnte da schon Bewegung drin sein

Ps Das der Admin nicht möchte, das man denkt, hier bildet sich eine politische Vereinigung ist auch klar.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon krocki » 2. November 2021 08:45

Ich hab mal mit Richys Zahlen weitergerechnet.
Die totale elektrische Automobilität braucht 110 TWh, durch 8760 Stunden im Jahr sind 12.5 GW, (macht je Einwohner 150 Watt oder 300 W je Haushalt (41 Mio Haushalte, 82 Mio EW), bei knapp 8000 km je EW im Jahr.)

Edit: je Einwohner macht nicht viel Sinn, eher je zugelassenen PKW (48 Mio), aber das sind auch 260 W Dauerladeleistung je PKW, bei 13500 km im Jahr. Steht das Auto die Hälfte der Zeit an einer Ladestelle wären das 520 W usw.

Bei Windkraft sind 55 GW installiert, die 130 TWh eingespeist haben, macht eine Effizienz von 27% der installierten Leistung.
Bei Photovoltaik sind 50 GW installiert, die 46 TWh eingespeist haben, Effizienz von 10% der installierten Peak-Leistung.
Also mit 10 12 Modulen à 400W auf dem Dach könnte man für 8000 13500 km im Jahr hinkommen, theoretisch. Und hätte nicht das Nadelöhr der Energieübertragung.
SPOILER:
Theoretisch, denn wenn man im Winter über Nacht laden will, muss der Strom vom Tag / vom Sommer irgendwo gespeichert worden sein.

Nochmal zu den 650 Mrd km jährliche Fahrleistung, bei 10 l/100 km und 10 kWh/l sind das grob 650 TWh fossile Energie ab Tanke. Ein Kraftwerk mit nur 35% Wirkungsgrad macht daraus 230 TWh Strom.
Also das Doppelte des elektrischen Flottenbedarfs, Hälfte gespart. Soweit die Theorie.
Zuletzt geändert von krocki am 2. November 2021 18:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon sch.raube » 2. November 2021 12:01

krocki hat geschrieben:Ich hab mal mit Richys Zahlen weitergerechnet.
Die totale elektrische Automobilität braucht 110 TWh, durch 8760 Stunden im Jahr sind 12.5 GW, macht je Einwohner 150 Watt oder 300 W je Haushalt (41 Mio .

-
ich bin im rechnen nicht so gut,
kannst du bitte mal die jahresleistung 2020 der 3 kraftwerke der lausitz die in 8 oder etwas später jahren stillgelegt werden sollen in diese TWh umrechnen,
danke
-
Jänschwalde 3.000 Megawatt 11,9 Mrd. kWh
Schwarze Pumpe 1.600 Megawatt 9,5 Mrd. kWh
Boxberg 2.575 Megawatt 14,3 Mrd. kWh
-
damit mann mal einen vergleich hatt was so 3 kraftwerke für die emobilität darstellen,
unabhängig vom rest

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Faddi » 2. November 2021 12:24

Wenn der Wind weht und die Sonne scheint, wird zusätzlich viel Strom produziert. Da wir noch (bzw. nie?) die Möglichkeit haben werden, diesen großen Überschuss zu speichern, wird der Strom aktuell ins Ausland verkauft. Z.T. zahlen wir noch dafür, dass unsere Nachbarländer uns den Strom abnehmen müssen. Und wenn bei uns zusätzlicher Bedarf herrscht, kaufen wir Strom aus dem Ausland dazu, der mit Sicherheit nicht "grün" ist ;-).

Das Nutzen von Sonnen- und Winderergie ist eine sehr gute Ergänzung zu den kónventionellen Kraftwerken - aber es ist halt eine Ergänzung und kein Ersatz, das wird leider immer wieder vergessen!
Und da kann man noch so schön rumrechnen mit den vielen TWh Ökostrom: So lange wir die überschüssige Energie nicht speichern können und somit weder Spitzenleistungen abgefangen noch Flauten überbrückt werden können, sind wir auf konventionelle Kraftwerke angewiesen.

Dass es in Zukunft vermehrt elektrisch betriebene Fahrzeuge geben wird, daran wird wohl kein Weg dran vorbei gehen. Des weiteren gehe ich von Wasserstoffantrieben aus und evtl. geht auch noch was mit E-Fuels.


edit:
sch.raube hat geschrieben:Jänschwalde 3.000 Megawatt 11,9 Mrd. kWh
Schwarze Pumpe 1.600 Megawatt 9,5 Mrd. kWh
Boxberg 2.575 Megawatt 14,3 Mrd. kWh
-
damit mann mal einen vergleich hatt was so 3 kraftwerke für die emobilität darstellen,
unabhängig vom rest


"Mrd. kWh" entsprechen "TWh" --> 11,9Mrd. kWh sind 11,9 TWh
Viele Grüße,
Marcus

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon sch.raube » 2. November 2021 12:42

krocki hat geschrieben:Die totale elektrische Automobilität braucht 110 TWh, .

-
also 10x kraftwerk jänschwalde nur für automobilität,
gut das ich vor 46 jahren noch elektrikka auf karbidlampe gelern habe.... :mrgreen:
bin auch mal auf die neuen technologien aus der schublade gespannt, dürfte mann ja theoretisch noch erleben.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 2. November 2021 12:51

sch.raube hat geschrieben:bin auch mal auf die neuen technologien aus der schublade gespannt


selbst die alten Technologien die in den Schubladen verschwunden sind erschrecken jeden halbwegs klar denkenden Mensch. :shock: Mir als nicht Fachman sind 2 bestätigte Motoren bekannt die 2-3 Ltr bei gut 100 Ps verbraucht haben wovon einer bei Ford und einer bei VW in Schubladen verschwunden sind. Soviel zum Thema Umweltschutz den der einzig ware Umweltschutz ist nicht der Kat oder ähnliche Obsure Dinger sonden der Verbrauch, wo man wenig verbrennt wird wenig Dreck gemacht.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon krocki » 2. November 2021 13:40

so wie der Öldampfmotor von 1991?
Das meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch Putzen.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 2. November 2021 13:51

krocki hat geschrieben: Öldampfmotor von 1991?


Den kannte ich noch nicht.
Der https://de.wikipedia.org/wiki/Stelzer-Motor liegt bei VW, den Selzer hab ich persönlich kennengelernt. Über den von Ford findet man nix aber da ich einen der Entwickler und Testfahrer aus den frühen 80er persönlich kenn ist das bestätigt.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon flotter 3er » 2. November 2021 16:09

Eigentlich ist bei jeder Energieerzeugung die zentrale Variante fragwürdig, weil die Übertragungsverluste ins Gewicht fallen und der individuelle Bedarf viel besser gedeckt wird. Also dezentrale Windkraft (dann haben wir auch nicht das Problem der riesigen Windräder von über 200m Höhe), gekoppelt mit PV Anlagen. Das klappt bei einem energieoptimierten Haus schon ganz gut.
Was mich ja bei den Ladestationen der E-Autos stark irritiert, dass die Dinger ja ohne zu fragen als Pufferspeicher missbraucht werden. Hängt also dein halbvolles E-Auto abends zum laden dran und du willst/musst spontan mitten in der Nacht mal los, kann es sein dass weniger drin ist als ein paar Stunden zuvor.
Allerdings ist jeder Energiepreis verzerrt, der nicht alle Kosten beinhaltet - Stichwort Verursacherprinzip. Atomkraft (Endlager), Gülle, Renaturierung etc. Gehört zu einer seriösen Kalkulation dazu. Ich hoffe schon, dass die Wasserstofftechnologie noch Fortschritte macht. Allerdings ist sie bei einem 2t SUV genauso sinnlos wie Elektro...
Gruß Frank


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Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 2. November 2021 16:22

flotter 3er hat geschrieben:Was mich ja bei den Ladestationen der E-Autos stark irritiert, dass die Dinger ja ohne zu fragen als Pufferspeicher missbraucht werden. Hängt also dein halbvolles E-Auto abends zum laden dran und du willst/musst spontan mitten in der Nacht mal los, kann es sein dass weniger drin ist als ein paar Stunden zuvor.
:shock: So ist das wenn ma sone Karre nicht will, dann ist man auch schlecht informiert. Das machen die ihne zu fragen? Frechheit. :evil:

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Dieter » 2. November 2021 16:41

flotter 3er hat geschrieben:Eigentlich ist bei jeder Energieerzeugung die zentrale Variante fragwürdig, weil die Übertragungsverluste ins Gewicht fallen und der individuelle Bedarf viel besser gedeckt wird. Also dezentrale Windkraft (dann haben wir auch nicht das Problem der riesigen Windräder von über 200m Höhe), gekoppelt mit PV Anlagen. Das klappt bei einem energieoptimierten Haus schon ganz gut.
Was mich ja bei den Ladestationen der E-Autos stark irritiert, dass die Dinger ja ohne zu fragen als Pufferspeicher missbraucht werden. Hängt also dein halbvolles E-Auto abends zum laden dran und du willst/musst spontan mitten in der Nacht mal los, kann es sein dass weniger drin ist als ein paar Stunden zuvor.
Allerdings ist jeder Energiepreis verzerrt, der nicht alle Kosten beinhaltet - Stichwort Verursacherprinzip. Atomkraft (Endlager), Gülle, Renaturierung etc. Gehört zu einer seriösen Kalkulation dazu. Ich hoffe schon, dass die Wasserstofftechnologie noch Fortschritte macht. Allerdings ist sie bei einem 2t SUV genauso sinnlos wie Elektro...



Da inzwischen auch für LKW der Wasserstoffantrieb favorisiert wird, sollte es für einen SUV auch passen.

https://de.motor1.com/news/444425/merce ... ellen-lkw/


Gruß
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon flotter 3er » 2. November 2021 17:14

Dieter hat geschrieben:Da inzwischen auch für LKW der Wasserstoffantrieb favorisiert wird, sollte es für einen SUV auch passen.

https://de.motor1.com/news/444425/merce ... ellen-lkw/


Gruß
Dieetr


Das ist nicht die Frage. Die Frage ist für wen passt ein SUV? Die Autos müssen wieder kleiner und leichter und damit effizienter werden. Was gerade passiert ist das Gegenteil. Unser A2 wiegt knapp über 900kg, hat Sitzplätze für 4 Erwachsene, einen Kofferraum von ca. 350l und das bei einer Außenlänge von 3,80m. Verbrauch 4l Diesel, also derzeit rund 6 Euro auf 100km. Wo ist jetzt der Fortschritt? Die Kiste ist von 2001...
Gruß Frank


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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Galilool » 2. November 2021 18:05

Es muss ja unbedingt jeder einen eigenen Vorstadtpanzer haben
Joker hat geschrieben:Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon hermann27 » 2. November 2021 18:42

Na zum Glück bin ich dann nicht jeder.
Fiat Seicento und Daihatsu Cuore reichen uns völlig.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon trabimotorrad » 2. November 2021 18:48

Es ist leider so, das der Hubkolbenmotor so ziemlich "ausentwickelt" ist. Der letzte bezahlbare Fortschritt, das war die Common-Rail-Direkteinspritzung. Die modernen Rechner die ihre Informationen von vielen Sensoren erhalten, "wissen" genau, wie viel Brennstoff, dem Zylinder für den nächsten Arbeitstakt zugeführt werden muß, auf das er optimal verbrennt und somit die maximale Leistung abgibt und durch die neuen Materialien werden dann die Einspritzdüsen so lange geöffnet, das ziemlich genau diese Menge auch zugeführt wird. (teilweise wird sogar mit einer ganz geringen Voreinspritzmenge das Entzünden/verbrennen effektiver gemacht...)
Wenn man also ein wirklich leichtes Auto, ohne viele schweren elektrischen Helferlein aus modernen Kunstoffen bauen würde, das mit einem modernen Motor, der eben nur so stark ist, auf das er das Auto im zulässigen Gesamtgewicht auf die Richtgeschwindigkeit (von mir aus plus 10/20Km) beschleunigen würde, würde dieses Auto zwar wenig Spaß machen, aber es würde vermutlich in seiner GESAMTSCHADSTOFFBILLANZ recht gut da stehen. Aber sowas will der Markt nicht und zwar NIRGENDWO, also wird sowas auch nicht angeboten/gebaut/verkauft.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon flotter 3er » 2. November 2021 19:00

trabimotorrad hat geschrieben:Aber sowas will der Markt nicht und zwar NIRGENDWO, also wird sowas auch nicht angeboten/gebaut/verkauft.


Ich glaube das wird in Zukunft nicht mehr die erste Priorität sein, was der Markt "will", sondern was in Zukunft notwendig ist. Und das muss nicht zwangsläufig das Gleiche sein, egal ob uns das nun gefällt. Wir stehen vor tiefgreifenden Änderungen in allen Lebensbereichen, da bin ich mir sicher.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon P-J » 2. November 2021 19:14

trabimotorrad hat geschrieben:Es ist leider so, das der Hubkolbenmotor so ziemlich "ausentwickelt" ist.


Wie bereits mehrfach erklärt ist das nicht so, zumindest nicht was die Motoren angeht die wir kaufen können.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Sandmann » 2. November 2021 19:15

Mal sehen, die ersten schalten den E Autos den Strom ab weil sie Angst vor Blackouts haben.
Aber gut das hinter den Grenzen neue AKW gebaut werden für unsere grüne E Mobilität! :mrgreen:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon flotter 3er » 2. November 2021 19:19

Sandmann hat geschrieben:Aber gut das hinter den Grenzen neue AKW gebaut werden für unsere grüne E Mobilität! :mrgreen:


Siehst du meinen erhobenen Zeigefinger...? :wink:
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon samyb » 2. November 2021 19:34

flotter 3er hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:Aber gut das hinter den Grenzen neue AKW gebaut werden für unsere grüne E Mobilität! :mrgreen:


Siehst du meinen erhobenen Zeigefinger...? :wink:



Wobei hier, diesseits der West-Grenze, "wir" Franzosen vor einigen Monaten stillgelegte Kohle-Kraftwerke wieder angefeuert haben, weil das Service in den hiesigen KKW als Folge des Pandemie langsamer vor sich ging und die Kapazitäten dann zu eng wurden. :francais:

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon g-spann » 2. November 2021 20:10

Ach ja,
ich hab so oft schon solche Prognosen zum Ende der Freiheit und quasi dem Untergang des christlichen Abendlandes gehört...Gurtpflicht, Helmpflicht, freiwillige Selbstbeschränkung auf unter 100 PS, zwangsweise Einführung des Katalysators (frisst Leistung!!!), Schadstoff- und Lärmgrenzwerte...seit Mitte der 70er erlebe ich das bewusst und ups, die Welt dreht sich immer noch weiter...nur gut, dass es, gegen den Willen der Mehrheit, dann doch kein allgemeines Tempolimit geben wird, das wäre ja dann der Gipfel der Bevormundung... :lach: :lach: :lach:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon TS-Jens » 2. November 2021 20:17

g-spann hat geschrieben:[..]


Du solltest dir mal selbst zuhören. Traurig wie man so Augen und Ohren verschließen kann.

Den Rest habe ich wieder gelöscht, es hat sowieso keinen Sinn. Du stehst auf einer Seite, ich auf der anderen, und zum brotlosen Diskutieren ist meine Lebenszeit zu schade, erstrecht wenn es um Religion geht.

g-spann hat geschrieben:nur gut, dass es, gegen den Willen der Mehrheit, dann doch kein allgemeines Tempolimit geben wird

Wenigstens da hast du mal Recht. Aber es passt zum großen Rest, der ist auch meistens gegen den Willen der Mehrheit.
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Sandmann » 2. November 2021 20:29

samyb hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:Aber gut das hinter den Grenzen neue AKW gebaut werden für unsere grüne E Mobilität! :mrgreen:


Siehst du meinen erhobenen Zeigefinger...? :wink:



Wobei hier, diesseits der West-Grenze, "wir" Franzosen vor einigen Monaten stillgelegte Kohle-Kraftwerke wieder angefeuert haben, weil das Service in den hiesigen KKW als Folge des Pandemie langsamer vor sich ging und die Kapazitäten dann zu eng wurden. :francais:

Soviel zum hochgepriesenen Energie-Mix! Heisst also, dass wir wörtlich Steinkohle-mobil sind! :mrgreen:


So lange bei uns keine mehr laufen retten wir aber die Welt. Was die anderen machen ist ja egal, wir bevölkern ja den Großteil davon. :biggrin:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Dieter » 2. November 2021 20:47

g-spann hat geschrieben:Ach ja,
ich hab so oft schon solche Prognosen zum Ende der Freiheit und quasi dem Untergang des christlichen Abendlandes gehört...Gurtpflicht, Helmpflicht, freiwillige Selbstbeschränkung auf unter 100 PS, zwangsweise Einführung des Katalysators (frisst Leistung!!!), Schadstoff- und Lärmgrenzwerte...seit Mitte der 70er erlebe ich das bewusst und ups, die Welt dreht sich immer noch weiter...nur gut, dass es, gegen den Willen der Mehrheit, dann doch kein allgemeines Tempolimit geben wird, das wäre ja dann der Gipfel der Bevormundung... :lach: :lach: :lach:


Dem kann ich nur zustimmen!


Gruß
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Richy » 2. November 2021 23:14

TS-Jens hat geschrieben:Du solltest dir mal selbst zuhören. Traurig wie man so Augen und Ohren verschließen kann.

Du meinst, weil bestimmte Einschränkungen im Sinne des Umweltschutzes notwendig sind und wir uns deswegen nicht wie gewollt frei entfalten können, leben wir in einer Diktatur? Denn so kommt dein Beitrag gerade rüber.
Die Welt hat sich schon immer verändert und wird das auch immer tun. Die Welt wird, seitdem die ersten Aminosäuren irgendwo in einem schleimigen Tümpel zum Leben erweckt wurden, immer komplizierter.
Das gilt nicht nur für die Biologie, sondern auch für die Gesellschaft und die Technik. Auch wenn es viele Leute gerne möchten, man kann die Uhr nicht zurückdrehen! Geht nicht, keine Chance. Das liebevolle Kleinbauernleben, unwiderruflich verloren (und sowieso romantisch verklärt). Die goldenen 70er: Aus und vorbei (und sowieso romantisch verklärt). Und so weiter.
Du hast selber geschrieben, dass du kein Leugner des menschgemachten Klimawandels bist. Wenn du also der Meinung bist, dass wir seit dem Beginn der Industrialisierung (und schon weit vorher) unseren gesamten Fortschritt auf einem unfassbar großen Raubbau des Planeten aufgebaut haben, muss dir auch klar sein, dass es so nicht weitergehen kann. Denn jede Ressource hat ein Ende. Ausnahmslos. Aber bevor die Ressource Erdöl alle ist, haben wir schon so viel CO2 in die Luft geblasen, dass das Thema nicht mehr relevant ist, weil wir dann ganz andere Sorgen haben.

Und während die Gesellschaft schon so viele Probleme hat, kloppen wir uns darum, welcher Antrieb unserer heiligen Kutschen nun der Bessere ist? Echt jetzt? Ob nun ein Kolbenmotor oder die viel ältere E-Maschine?
Der Kolbenmotor ist fertig entwickelt. Da kommt nix mehr. Auch wenn angebliche Wundermotoren von der Industrie verhindert werden (so wie der Wassermotor, der Kugelmotor und so weiter und so fort. Immer das gleiche Schema).
Wir haben erlebt, wie der Vergaser fertig entwickelt war. Hochkomplexe Aggregate (besonders im Auto), vom allerfeinsten. Und dann kam die Einspritzung. BÄM! Thema erledigt. Weniger Bauteile, leichter zu produzieren, leichter zu steuern und zu regeln, weniger Verbrauch und Abgase.
Die Braunsche Röhre. Wir kennen noch die Triniton-Fernseher. Vom Allerfeinsten. Und dann kam der LCD-Bildschirm. BÄM! Thema durch.
Schallplatte, Tonband, CD, MP3!
Diskette, Festplatte, SSD!
Das geht endlos weiter.
Immer wieder erleben wir solche schlagartigen Umbrüche innerhalb weniger Jahre.
Und so wird das auch beim Kolbenmotor sein. Wir sind grade mitten im Umbruch. Und genauso, wie es eine Zeit vor und nach der Dampflok gab, wird es auch eine Zeit vor und nach dem Kolbenmotor geben.

Den Rest habe ich wieder gelöscht, es hat sowieso keinen Sinn. Du stehst auf einer Seite, ich auf der anderen, und zum brotlosen Diskutieren ist meine Lebenszeit zu schade, erstrecht wenn es um Religion geht.

Wäre schön, wenn wir uns wenigstens nicht immer gegenseitig in feste Schubladen stecken würden. Das gilt natürlich für beide Seiten. :roll:
ExportSachse und Südforumsmitglied, nur echt mit Eisenschwein.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Kosmonaut » 2. November 2021 23:48

... nur ein Mal so viel Beiträge in einem Technik Thema oder Aufbauthread! :stumm:
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon 990sm-r » 3. November 2021 01:12

flotter 3er hat geschrieben:
Dieter hat geschrieben:Da inzwischen auch für LKW der Wasserstoffantrieb favorisiert wird, sollte es für einen SUV auch passen.

https://de.motor1.com/news/444425/merce ... ellen-lkw/


Gruß
Dieetr


Das ist nicht die Frage. Die Frage ist für wen passt ein SUV? Die Autos müssen wieder kleiner und leichter und damit effizienter werden. Was gerade passiert ist das Gegenteil. Unser A2 wiegt knapp über 900kg, hat Sitzplätze für 4 Erwachsene, einen Kofferraum von ca. 350l und das bei einer Außenlänge von 3,80m. Verbrauch 4l Diesel, also derzeit rund 6 Euro auf 100km. Wo ist jetzt der Fortschritt? Die Kiste ist von 2001...


Ich habe einen 2er Golf Saugdiesel über 2 Jahre in meiner Lehrzeit gefahren. 1.6 Liter 54PS, ist immer gelaufen und nie verreckt. Mein Kumpel der zur Berufsschule mit musste hat gehört wenn ich das Aggregat gestartet habe. Der hat 2 Häuser weiter gewohnt :) . Der Tacho war schon zweimal rum wo meine Eltern den gekauft haten. Dann lief der über 6 Jahre mit Diesel von unseren Sowjetischen Freunden. Danach war er halt in meinen Händen. Es gab gleichaltrige die mich ausgelacht haben, aber 2 Wochen nach Lehrlingslohn waren die Alle ganz nett. :?
Jetzt mal zurück zum Thema. Kein Feinstaub, da grobe Partikel ( ernst gemeint). Verbrauch etwa 5 Lieter Diesel. Ersatzteile? weiss keine. Reifen und Bremsen alle 80000 km. Ist halt immer gefahren, kein Sensor oder Softwareupdate.Hybrid Wahnsinn
Wenn man da die Co"2 Bilanz ausrechnet sollte die nicht allzu schlecht ausfallen.
Der Privatverkehr macht nur 2-3 Prozent vom CO2 Ausstoß aus. Wenn ich mit mein E-Auto mit nicht recyclingfähigen Akku zur Kreuzfahrt summe, und auf der Aida platzt nehme, wäre ich schon auf der ganz schiefen Bahn. Drei von den Dingern Stoßen zusammen wesentlich mehr aus als alle Pkw´s in der EU.

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon trabimotorrad » 3. November 2021 04:41

@ Richy: Es stimmt, das immer wieder Vorhandenes durch BESSERES ersetzt worden ist, als damals die erste Autodiebin mit dem Stahldrahtwagen ihres Mannes nach Mannheim ausbüxte, da lachten die Fuhrkutscher und DAMALS war das Automobil KEINE Konkurrenz zur bewährten Pferdekutsche. Das wurde es erst, als es BESSER als die Pferdekutsche war.
Und so lange die Verbrenner BESSER sind als die Stromer, werden die Stromer keine Konkurrenz sein. Nur mit mehr oder wenig sinnvollen Gesetzen und finanzieller Förderung wird das Zeug an den Mann/die Frau gebracht.
Der LCD-Bildschirm hat die braunsche-Röhrengeräte deswegen ersetzt, weil die Vorteile überwogen - ich schaue sehr selten fern und habe noch so eine alte Kiste stehen.
UInd so ist es mit den anderen Geräten, die Du aufgezählt has, auch: Sie sind deswegen ersetzt worden, weil es etwas Besseres gab, das auch preisWERT war.
Wenn ein Stromer genau so viel kostet, wie ein Verbrenner, mindestens genau so weit fahren kann und so schnell nachgetankt/aufgeladen ist, wird der eine Alternative sein. Wenn er irgend etwas BESSER kann, wird er Stück für Stück den Verbrenner verdrängen.
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon 1thor » 3. November 2021 07:36

so sollte es sein! vor allem ohne diese teilweise sinnfreien Fördermassnahmen (oder Lobbygeschenke)…. :lol:
gruß

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon emme33 » 3. November 2021 07:53

Kosmonaut hat geschrieben:... nur ein Mal so viel Beiträge in einem Technik Thema oder Aufbauthread! :stumm:


:gut:
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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon Harlekin » 3. November 2021 08:56

P-J hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:Was mich ja bei den Ladestationen der E-Autos stark irritiert, dass die Dinger ja ohne zu fragen als Pufferspeicher missbraucht werden. Hängt also dein halbvolles E-Auto abends zum laden dran und du willst/musst spontan mitten in der Nacht mal los, kann es sein dass weniger drin ist als ein paar Stunden zuvor.
:shock: So ist das wenn ma sone Karre nicht will, dann ist man auch schlecht informiert. Das machen die ihne zu fragen? Frechheit. :evil:

Das währe mir neu. Gibt es da Quellen zu?

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Re: Was tanken wir in 10 Jahren ?

Beitragvon kutt » 3. November 2021 09:53

trabimotorrad hat geschrieben:@ Richy: Es stimmt, das immer wieder Vorhandenes durch BESSERES ersetzt worden ist, als damals die erste Autodiebin mit dem Stahldrahtwagen ihres Mannes nach Mannheim ausbüxte, da lachten die Fuhrkutscher und DAMALS war das Automobil KEINE Konkurrenz zur bewährten Pferdekutsche. Das wurde es erst, als es BESSER als die Pferdekutsche war.


Ganz so kann man das nicht sehen. Wenn wir mal bei der Analogie von Richy bleiben wollen.
MP3 brauchte durch die nötige schnelle FFT seinerzeit so viel Rechenleistung, daß man am PC nichts anderes mehr machen konne. Eine CD konnte man jedoch einlegen und nebenbei abspielen.
Noch schlimmer waren die ersten LCD. Vor allem die passiven mit der eingebauten Mauszeigerspur. Kontrastarm, Dunkel und den Blickwinkel konnte man auch vergessen...
Man könnte diese Liste sicher noch fortsetzen.

Wie schon geschrieben wird es bei den Elektrofahrzeugen ähnlich sein - vor allem bei den Energiespeichern. Wie einige wissen beschäftige ich mich auch mit der (Weiter-) Entwicklung von Lithiumakkus. Ich sage mal so: Da ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Genaue Details unterliegen leider der Geheimhaltungspflicht. Für eine Grundsatzdiskussion möchte ich meinen Job dann doch nicht aufs Spiel setzen ;)
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