Motorrad und Aquaplaning

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Motorrad und Aquaplaning

Beitragvon Ckone » 21. Januar 2008 18:48

Nabend Zusammen,

nach meiner heutigen Tour von Arbeit nach Hause im Dauerregen wars mir auf einigen Streckenabschnitten doch etwas mulmig :roll:
Wenn ich nun darüber nachdenke ist doch Aquaplaning eher was für Breitreifen weil die doch leichter bei starken Regenfällen anfangen zu schwimmen oder ?

Theoretisch ist doch dann mein Moped eher wenig vom Aquaplaning betroffen oder irre ich mich da ?

Wie sind eure Erfahrungen bei Regenfahrten ?
Gruß Christian

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vernünftiger Breitreifen

Beitragvon mario-wuestenhagen » 21. Januar 2008 19:31

Breitreifen hat gerade bei Nässe Vorteile. Nicht die Breite der Reifen ist bei Aquaplaning entscheidend, sondern die Wasserverdrängung. Und gerade die wird bei Breitreifen proportional zur Auflagefläche erhöht.

Daraus folgt, dass Breitreifen (in bestimmten Grenzen und von vernünftigen Herstellern) meist bessere Aquaplaningeigenschaften haben, als "normale Reifen".

Hinzu kommt, dass Breitreifen zumeist eine weiche Gummimischung aufweisen, wodurch sie eine bessere Haftung auf der Straße haben (gerade bei relativer Abkühlung durch feuchte Fahrbahnen).

Also einfach mal die Reifenteste lesen, die auf dem Markt sind.

Ob die Unterschiede so entscheidend sind, dass man gleich mal einige Hundert Euro mehr ausgibt (Felgen und Reifen) muß jeder selbst entscheiden.

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Beitragvon Harri-g » 21. Januar 2008 20:04

Was ist ein "Breitreifen" ? Das hängt wohl vom Verwendungszweck ab.
Ein Reifen muss in der Auflagefläche dem Gewicht und der Art des Fahrzeugs gerecht werden. Ganz einfach bei Rennfahrzeugen zu sehen,da gibts für jedes Wetter eigene Reifen und die sogenannten "Intermediate" sind Schmler als die Spezialisierten, dazu kommt die entsprechende Gummimischung.
Da du dein Motorrad üblicherweise in diesem Universalbereich bewegt wird, sollte der Reifen dem auch entsprechen. Ein Cutom-Bike Schlappen muss ja bestenfalls bei schönem Wetter auf die Straße.
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Re: vernünftiger Breitreifen

Beitragvon Alfred » 21. Januar 2008 20:28

mario-wuestenhagen hat geschrieben:Breitreifen hat gerade bei Nässe Vorteile. Nicht die Breite der Reifen ist bei Aquaplaning entscheidend, sondern die Wasserverdrängung. Und gerade die wird bei Breitreifen proportional zur Auflagefläche erhöht.

Daraus folgt, dass Breitreifen (in bestimmten Grenzen und von vernünftigen Herstellern) meist bessere Aquaplaningeigenschaften haben, als "normale Reifen".

Das verstehe ich nicht so richtig. Grundsätzlich heißt es doch, dass Breitreifen bei Wasser und Schnee eher im Nachteil sind, als normale Reifen?!

Je breiter die Fläche, desto geringer ist der Druck vom Fahrzeuggewicht auf die Reifenfläche pro cm² und das KFZ schwimmt schneller auf.

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Beitragvon mz-henni » 21. Januar 2008 20:38

Wenn ich nun darüber nachdenke ist doch Aquaplaning eher was für Breitreifen weil die doch leichter bei starken Regenfällen anfangen zu schwimmen oder ?


Ich glaube, hier ist nicht von irgendwelchem Tuningschluffenrotz die Rede, sondern von normalen Autoreifen mit eben breiterer Auflagsfläche als Motorradreifen, oder?

Grüße, Henni
Man muss das Unmögliche versuchen um das Mögliche zu erreichen
In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
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Beitragvon Harri-g » 21. Januar 2008 20:54

mz-henni hat geschrieben:
Wenn ich nun darüber nachdenke ist doch Aquaplaning eher was für Breitreifen weil die doch leichter bei starken Regenfällen anfangen zu schwimmen oder ?


Ich glaube, hier ist nicht von irgendwelchem Tuningschluffenrotz die Rede, sondern von normalen Autoreifen mit eben breiterer Auflagsfläche als Motorradreifen, oder?

Grüße, Henni

Die Autoreifen sind in jedem Fall Aquaplaning Empfindlicher,denn sie haben schon bei gleicher Reifengröße mehr Gummi auf der Straße als ein Rundschulter Motorradreifen.
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon fränky » 21. Januar 2008 22:13

Hallo Harri,
also ich bin früher(ist eigentlich gar nicht so lang her) mit unserer 1100er BMW immer mit 150-160km/h über die Bahn gebrettert, Spanien war doch so weit weg. Hatte mit Aquaplaning am Bike nie Probleme.
Kiste vollgepackt mit komplettem Campingzeugs, Frau hinten drauf da drückst du jede Welle weg.... :ja:
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Re: Motorrad und Aquaplaning

Beitragvon Norbert » 21. Januar 2008 22:55

Ckone hat geschrieben:
Wie sind eure Erfahrungen bei Regenfahrten ?


IME ist das ein gutteil der Gummimischung geschuldet ob es schmiert und rutscht.
Dann ist das auch schwierig von Aquaplaning zu unterscheiden.

Silikareifen bringen Linderung.

Aber viel Aquaplaning habe ich mit Moppeds auch noch nicht erlebt.
In den letzten zehn Jahren lag das mitunter an der Haltung " Regen muß nicht sein "
zum anderen ( 1999 - 800km Regen an einem Tag ) an Reifen mit Silika.
Metzler Tourance auch bei Nässe ziemlich genial.
Gäbe es den in MZ Dimensionen wäre das meine allererste Wahl.
Zuletzt geändert von Norbert am 21. Januar 2008 23:27, insgesamt 1-mal geändert.

Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
ETZ 251 Rahmen mit Brief + Tank ------> FE2 oder FE3?

5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)
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Beitragvon Alex » 21. Januar 2008 23:08

Ich glaube da hat jeder so seine Meinung, aber was wirklich stimmt ist ne gute Frage.

Ich dachte zum Beispiel immer, daß Halbenduroreifen mit dem eher stolligen Profil bei Nässe 1a sein müßte - da ja extrem viel Platz fürs Wasser ist, so zwischen den Stollen.

Nix da. Rutscht wie sau sobalds nur feucht ist.

Also wenn jemand von Euch einen guten Artikel über den Sachverhalt kennt, wieso wann welcher Reifentyp gut rutscht oder nicht...würde mich sehr interessieren. ;)

Gruß Alex
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Re: Motorrad und Aquaplaning

Beitragvon Ex User Hermann » 22. Januar 2008 02:03

Ckone hat geschrieben:Theoretisch ist doch dann mein Moped eher wenig vom Aquaplaning betroffen oder irre ich mich da ?

Es geht u.A. um die Masse, welche auf die Reifen drückt und die Fähigkeit des Profils, das Wasser seitlich weglaufen zu lassen. Ein schmaler Reifen bedeutet also nicht automatisch weniger Aquaplaning, genausowenig wie ein grobes Profil weniger Aquaplaning bedeutet. Die Gummimischung ist ebenfalls entscheidend.


Ckone hat geschrieben:Wie sind eure Erfahrungen bei Regenfahrten ?

Mein Gespann (3.50-16 vorne, 125R-15 hinten) "schwimmt" bei regennasser Fahrbahn ab etwa 110.

(Macht abber Spaß!) :P
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Beitragvon knut » 22. Januar 2008 06:16

da ich bei regen eh viiieeeel verhaltener fahre , ist aquaplaning kein thema
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Re: vernünftiger Breitreifen

Beitragvon Paule56 » 22. Januar 2008 06:52

mario-wuestenhagen hat geschrieben:................


Nu sage mal, bist Du auch axelf

Hierher gehört Deine Meinung und nicht irgendein kopierter Text aus dem www

Und wenn Du daraus zitierst, gehört aus Gründen der Höflichkeit und auch des Urheberrechts eine Quellenangabe dazu, ansonsten kann man auch einen link zu der betreffenden (Text-)Passage setzen
Gruß
Wolfgang

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Beitragvon hiha » 22. Januar 2008 07:02

Mit Enduroreifen (allen voran Metzeler Enduro 1, 2, 3 und 4, aber auch Mefo/Mitas) wirds bei Nässe mehr als nur glatt.
Crossreifen (Pirelli MT16) sind zwar bei trockener Straße (gelinde gesagt) gewöhnungsbedürftig aber durch die Gummimischung auch wenns nass ist sehr griffig.
Über die Lebensdauer reden wir dann aber lieber nicht.
Jedenfalls, bei den Stollen stellt Aquaplaning kein Thema dar:

Bild

Leider nicht in 16" erhältlich :(

Gruß
Hans

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Januar 2008 07:04

knut hat geschrieben:da ich bei regen eh viiieeeel verhaltener fahre , ist aquaplaning kein thema

Pffft, frag mal Wolfgang wie das geht (Anfahrt QLB durch den Harz). :P
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Beitragvon VielRost » 22. Januar 2008 07:10

hiha hat geschrieben:Mit Enduroreifen (allen voran Metzeler Enduro 1, 2, 3 und 4, aber auch Mefo/Mitas) wirds bei Nässe mehr als nur glatt.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich fahre derzeit Mitas Enduro E03 auf der ETZ. Der Reifen fährt sich problemlos - auch bei der derzeit herschenden Nässe.

Bild

Ein ganz schlechtes Beispiel gaben hingegen die (serienmäßigen!) Bridgestone Enduroreifen meiner damaligen Country500. Da ist man bei Regen besser gleich zu Hause geblieben.

Gruß
Kurt

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Beitragvon Koponny » 22. Januar 2008 07:54

Hab ichs überlesen oder hat schon jemand zwischen einfach nur mangelnder Haftung (z.B. durch schlechte Gummimischung) und dem wirklichen Aquaplaning unterschieden?

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Beitragvon VielRost » 22. Januar 2008 08:09

Nach meiner Ansicht ist die MZ für "richtiges" Aquaplaning zu langsam und verfügt über zu schmale Reifen. Ich hab jedenfalls noch nie gehört, dass jemand mit einem kleinen Motorrad echtes Aquaplaning gehabt hätte.

Gruß
Kurt

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Beitragvon Koponny » 22. Januar 2008 08:16

VielRost hat geschrieben:Nach meiner Ansicht ist die MZ für "richtiges" Aquaplaning zu langsam und verfügt über zu schmale Reifen. Ich hab jedenfalls noch nie gehört, dass jemand mit einem kleinen Motorrad echtes Aquaplaning gehabt hätte.

Gruß
Kurt

Das meine ich auch. Gerutscht isr wohl jeder schon mal, aber Aquaplaning?????

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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Januar 2008 16:51

VielRost hat geschrieben:Nach meiner Ansicht ist die MZ für "richtiges" Aquaplaning zu langsam und verfügt über zu schmale Reifen. Ich hab jedenfalls noch nie gehört, dass jemand mit einem kleinen Motorrad echtes Aquaplaning gehabt hätte.

Dann jetzt: Dürkopp MD200, großflächige Wasserlache auf der Dosenbahn, re/li nur Gischt, das Motorrad "lenkte" sich sehr seltsam! Das war bei Tempo 95 - 100.
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Januar 2008 16:52

Koponny hat geschrieben:Ich hab jedenfalls noch nie gehört, dass jemand mit einem kleinen Motorrad echtes Aquaplaning gehabt hätte.

VielRost hat geschrieben:Das meine ich auch. Gerutscht isr wohl jeder schon mal, aber Aquaplaning?????

Überlest ihr geflissentlich was ich schreibe? Mein erster Beitrag ist gemeint! Ein MZ-Gespann ist ein "kleines Motorrad"!
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Beitragvon Harri-g » 22. Januar 2008 17:32

Koponny hat geschrieben:[Das meine ich auch. Gerutscht isr wohl jeder schon mal, aber Aquaplaning?????


Mangelnder Kontakt zwichen Gummi und Straße :!: :!: Das ist Rutschen oder Aqaplaning.
Eigentlich das Gleiche. Nur bei Öl aufe Straße st es Addinoplaning. :mrgreen:
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Beitragvon Nordlicht » 22. Januar 2008 18:15

Harri-g hat geschrieben:
Mangelnder Kontakt zwichen Gummi und Straße :!: :!: Das ist Rutschen oder Aqaplaning.
Eigentlich das Gleiche. :

Nee Aquaplaning bezeichne ich als Aufschwimmen des Reifens..kein Kontakt mehr zur Fahrbahn
beim Rutschen bleibt der Kontakt zur Fahrbahn..... er rutscht praktisch wie ein Radiergummi über die Fahrbahn...
Gruß Uwe.
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Beitragvon fränky » 22. Januar 2008 20:01

[highlight=red]Nee Aquaplaning bezeichne ich als Aufschwimmen des Reifens..kein Kontakt mehr zur Fahrbahn
beim Rutschen bleibt der Kontakt zur Fahrbahn..... er rutscht praktisch wie ein Radiergummi über die Fahrbahn...[/quote][/highlight]

Das denke ich auch. Sind zwei grundverschiedene Sachen. Eine guter Regenreifen(Haftung) kann bei gewisser Geschwindigkeit(meist über 100) und einer großen Pfütze/Lache trotzdem Aquaplaning erleben.
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Januar 2008 00:03

Wenn man (beim Gespann mehrmals gehabt) den Lenker bewegen kann und NICHTS passiert, das ist Aquaplaning. Oder wenn plötzlich der Motor hochdreht, weil das HiRa "schwimmt". Ich rede von Regenfahrten, nicht von Glatteis.

fränky hat geschrieben:Eine guter Regenreifen(Haftung) kann bei gewisser Geschwindigkeit(meist über 100) und einer großen Pfütze/Lache trotzdem Aquaplaning erleben.


Genau das meine ich! Und das können auch schmale Soloreifen!
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Beitragvon VielRost » 23. Januar 2008 01:54

Ich habe Aquaplaning bisher weder selbst erlebt, noch irgendwelche motorradfahrenden Bekannten von mir.
Hermann ist ab jetzt die Ausnahme, die bekanntlich die Regel bestätigt.

Ich hoffe, das ich auch zukünftig Aquaplaningfrei leben darf.

Guten Rutsch!
Kurt

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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Januar 2008 02:30

VielRost hat geschrieben:Hermann ist ab jetzt die Ausnahme, die bekanntlich die Regel bestätigt

Zuerst erlebt wohlgemerkt SOLO und mit einem 200ccm 10,2PS Motorrad!

Später dann mit dem Gespann mehrmals, aber da ist es nicht so schlimm.
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Beitragvon Ekki » 23. Januar 2008 08:18

Aquaplaning gibt es garantiert auch mit der Solo. Irgendwann schwimmt der Reifen.
Wir fahren einmal im Jahr Wasserski und da merkt man sogar den Unterschied von 35 auf 40 km/h. Man tickt beim Sturz mehrmal auf :wink:
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Beitragvon Richy » 23. Januar 2008 20:37

hiha hat geschrieben:Leider nicht in 16" erhältlich :(


Der vielleicht nicht, aber der MITAS C01 schon. :wink:

Hab ich derzeit auf dem Gespann hinten. Macht bis jetzt einen guten Eindruck, aber im Schnee konnt ich ihn noch nicht testen.


MfG,
Richard (ab jetzt wieder offiziell mit Internet zuhause)
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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