Das MZ Forum für MZ Fahrer

Es tropfte bis in der darunterstehenden Küche hinein. Warum auch immer:

Der Boiler (200L) war etwas undicht!



Kann sich ein Laier daran wagen? Ich vermute, es ist nur eine defekte Dichtung. Oder lieber dem Fachmann überlassen?

Wenn man den Stromkreis abschaltet, das Wasser im Boiler ablässt und die Heizpatrone ausbaut, könnte man theoretisch die Dichtung tauschen.
In der Praxis wird aber auf Grund des Alters der Flansch durchgerostet und die Heizung kurz vorm Durchbrennen sein.

Ah Pech! Da wird mein Alter also mit dem Klempner reden müssen!

Dank für die fachmännische Einschätzung!

Rehbraun. Und trotzdem kein Funke.

Ach, einfach mal mit der Messingbürste drüber, Elektrodenabstand eingestellt, dann geht die wieder....

Hallo, ich habe auch wieder einiges gefunden.











Wünsche euch einen schönen Sonntag.

Gruß Jens

Auf diesem Bild ist die Abtriebswelle der GS500e zu sehen. Im Schnodder darunter sind sämtliche! O-Ringe der Kette enthalten. Die Rostige Kette ist wohl so lange bewegt worden, bis keine O-Ringe mehr vorhanden waren. Dafür lässt sie sich sehr leicht bewegen.

Bei Blitzeis aus der Kurve direkt zum Bordstein...

Greenmilk hat geschrieben:Auf diesem Bild ist die Abtriebswelle der GS500e zu sehen. Im Schnodder darunter sind sämtliche! O-Ringe der Kette enthalten. Die Rostige Kette ist wohl so lange bewegt worden, bis keine O-Ringe mehr vorhanden waren. Dafür lässt sie sich sehr leicht bewegen.

Sowas in der Art ich gerade zur Reparatur zu Hause stehen. Suzuki Savage 650 mit komplett aufgelöster Verzahnung der Abtriebswelle... Laufleistung gerade Mal 17tkm. Mutter war wohl nicht richtig anzezogen.





Gruß Michael

Eisenschwein74 hat geschrieben:Bei Blitzeis aus der Kurve direkt zum Bordstein...

so richtig nach Winterreifen sieht der jetzt allenfalls indirekt aus....?

Nen vollwertiger Winterreifen hätte das Wegrutschen auf Blitzeis garantiert verhindert, ganz sicher...
Blöde Allwetterreifen die


Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Der Sterni hat geschrieben:Nen vollwertiger Winterreifen hätte das Wegrutschen auf Blitzeis garantiert verhindert, ganz sicher...
Blöde Allwetterreifen die
Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Ein Allwetterreifen ist kein Vollwertiger Winterreifen,ist mir klar. Auf blankem Eis nützt dir der beste Winterreifen aber auch nichts!

Du ziehst dir gerade ne Jacke an, die dir nicht passt ;]

Der Sterni hat geschrieben: Allwetterreifen

sind ein fauler Kompromiss. Weder Sommer noch Winterreifen. Wenn man mal 80 Jahre alt ist und eigendlich als Verkehrshindernis gild geht das.

Allwetterreifen sind ideal in Gegenden, in denen es weder Sommer noch Winter gibt. Hagen zum Beispiel.

kachelofen hat geschrieben:

Der Sterni hat geschrieben: Allwetterreifen

sind ein fauler Kompromiss. Weder Sommer noch Winterreifen. Wenn man mal 80 Jahre alt ist und eigendlich als Verkehrshindernis gild geht das.

Die Welt hat sich weiter gedreht.
Wer die letzten 10 Jahre weder unterm Stein, noch in ner bergigen Region mit klassischem Winter lebt wird sich dem Fortschritt in der Reifenentwicklung kaum verwehren können.
Für die Vielzahl der Anwender ist ein moderner Allwetterreifen eine gute Alternative.
Sowohl was die gesamtheitlichen Kosten betrifft, als auch wenns um ''Handling'' und Sicherheit geht.

Ist zwar OT aber ich stimme dem Sterni zu.

Eisenschwein74 hat geschrieben:Bei Blitzeis aus der Kurve direkt zum Bordstein...

Da kann man nix machen wenn man rutscht - dann rutscht man. Auf jeden Fall würde ich auch das Geld für ne Achsvermessung ausgeben.

Der Zustand des unteren Nadellager‘s meiner Ts125 nach ca. 21tkm

Gruß

Moblin hat geschrieben:Der Zustand des unteren Nadellager‘s meiner Ts125 nach ca. 21tkm

Gruß

Hat sie schon Teile davon mit durchgekaut, d.h. sind Zylinder und Kolben mit in die Jagdgründe gerissen worden?

Da hat jemand seinen Standpunkt gefestigt

Zu den 21.000 km werden vermutlich nicht mehr viele dazukommen. Zumindest nicht mit dem Lager.

Mein Beileid!

Das kommt mir sehr bekannt vor.
So sahen Lager und Bolzen meiner TS 150 aus, nachdem sie lautstark den Dienst quittierte.

EmmasPapa hat geschrieben: Hat sie schon Teile davon mit durchgekaut, d.h. sind Zylinder und Kolben mit in die Jagdgründe gerissen worden?

Minimal.. Den Zylinder hat’s nur unten ein bisschen erwischt würde ich aber noch als gut Fahrbar einstufen, der Kolben sollte trotzdem getauscht werden, da dieser ein paar ausbrüche am oberen Ring hat.

Der Motor selbst sieht auch noch ganz gut aus, der Grund für das Versagen ist mir unbekannt, jedoch vermute ich überhitzt in Kombination mit Benzin im Öl da dieses recht flüssig war und danach gerochen hat.

-- Hinzugefügt: 3. März 2024 22:02 --

Der Sterni hat geschrieben:Da hat jemand seinen Standpunkt gefestigt

Da hast du wohl recht, die Welle ist Knüppelfest. Das fiese war den Kolben abzuziehen da sie ganz unten Fest gegangen ist, habs erst geschafft nachdem ich den Motor gespalten hatte… hab natürlich auch nicht dran gedacht die KW aus dem Gehäuse zu nehmen hätte das etwas leichter gemacht.

Hab ich bei meinem Trabi 3 mal in Folge geschafft.
Immer das untere Pleuellager getriebeseitig.

Neue Welle rein (vorher kontrollieren), Zylinder schleifen und weiter gehts.

Ich denke Auspuff und Krümmer haben es hinter sich??

Vielleicht ist das Innenleben noch okay? Meiner sah ähnlich aus und liegt jetzt trotzdem als Ersatzteil im Regal. Ein Ossi schmeißt doch nix weg.

Ja, weg kommt der nicht. ?

Ysengrin hat geschrieben:........ Ein Ossi schmeißt doch nix weg.

Das ist ein Phänomen, welches es nicht nur im Osten Deutschlands gab bzw. gibt. Ganz im Westen Deutschlands war bzw. ist es ähnlich. Wie ich im Buch "Eifel-Gold" von Jacques Berndorf (Michael Preute) gelesen habe (wer das Buch noch lesen möchte, liest jetzt besser nicht weiter), ist es in der Eifel ebenso. Da wurde es den Räubern eines kompletten Geldtransporters zum Verhängnis, da sie selbst den Transporter zerlegten und dessen Teile wiederverwerteten. Der Tank einer als Tatwerkzeug genutzten Suzuki fand sich als Blumentopf an. Der Autor gab in einem Interview (aus der Reihe InnenAnsichten) selber zu, auch so zu sein, obwohl er nur ein Beute-Eifeler war.

Ich nehme mich da nicht aus, bin ich doch gelernter Ossi. Ich würde den Pöff hier einfach mal öffnen. Zum Sammelzwang kommt da dann noch Neugier hinzu. Zum "Peppmöllern" wird das Innenleben wahrscheinlich noch gut sein.

EmmasPapa hat geschrieben: ist es in der Eifel ebenso.

Kann ich so bestätigen. Mein Freund kommt in einem der Bücher vor.

"Der tut doch noch gehen" bisschen Owatrol und ein Stückchen Blech und dann kann der wider dran.

Grüße Hagen

Ysengrin hat geschrieben:Vielleicht ist das Innenleben noch okay? Meiner sah ähnlich aus und liegt jetzt trotzdem als Ersatzteil im Regal. Ein Ossi schmeißt doch nix weg.

Echt? Ich hab ja auch einen Hang zum aufheben von allem möglichen ( meine Garage kann ein Lied davon singen), aber ein so durchgerostetes Teil flöge bei mir in den Container.

Koponny hat geschrieben:

Ysengrin hat geschrieben:Vielleicht ist das Innenleben noch okay? Meiner sah ähnlich aus und liegt jetzt trotzdem als Ersatzteil im Regal. Ein Ossi schmeißt doch nix weg.

Echt? Ich hab ja auch einen Hang zum aufheben von allem möglichen ( meine Garage kann ein Lied davon singen), aber ein so durchgerostetes Teil flöge bei mir in den Container.

zum Peppmöllern taugt er sicher noch, hatte auch einen der mir vorne während der Fahrt mal abgebrochen (weil weggerostet) ist

EmmasPapa hat geschrieben:

Ysengrin hat geschrieben:........ Ein Ossi schmeißt doch nix weg.

Beim besten Willen, ich auch als Westwessi habe mich ernsthaft bemüht, die ach so wertvolle Substanz vom "Kabeljau" nicht wegzuschmeissen...



... das ist aber starker Tobak!

MrEyeballz hat geschrieben:

Greenmilk hat geschrieben:Auf diesem Bild ist die Abtriebswelle der GS500e zu sehen. Im Schnodder darunter sind sämtliche! O-Ringe der Kette enthalten. Die Rostige Kette ist wohl so lange bewegt worden, bis keine O-Ringe mehr vorhanden waren. Dafür lässt sie sich sehr leicht bewegen.

Sowas in der Art ich gerade zur Reparatur zu Hause stehen. Suzuki Savage 650 mit komplett aufgelöster Verzahnung der Abtriebswelle... Laufleistung gerade Mal 17tkm. Mutter war wohl nicht richtig anzezogen.

$matches[2]

IMG-20230918-WA0012.jpg

Gruß Michael

moin

500er Rotax können das auch, speziell am Nockenwellenrad



gut wenn man einen Uwe im Bordwerkzeug hat, der das Nockenwellenrad per Accuschrauber und Sägeblatt absticht um wieder etwas Fleisch auf der Nockenwellenverzahnung zu erreichen
die verschweißte Schraube brachte dann den notwendige Halt
hat problemlos bis nach Duisburg zurück gehalten
gesehen aufm Eisarsch 2020

Aynchel hat geschrieben:...
gut wenn man einen Uwe im Bordwerkzeug hat, der das Nockenwellenrad per Accuschrauber und Sägeblatt absticht um wieder etwas Fleisch auf der Nockenwellenverzahnung zu erreichen
die verschweißte Schraube brachte dann den notwendige Halt
hat problemlos bis nach Duisburg zurück gehalten
gesehen aufm Eisarsch 2020

...

Jo, das gehört immer noch zu den stärksten Stücken metallbearbeitender Improvisationskunst unterwegs, die ich bisher gesehen habe...

Nockenwellenrad und Eisarsch, da war ich der Erste! Wir haben es etwas anders gelöst, hat aber auch 4500km gehalten:






Bohren, Bohrer abbrechen, als Stifte reinschlagen. Hält und weiter ging die wilde Fahrt...
Die letzten drei Bilder waren dann 30km vor dem Ziel in Braunschweig, da hab ich bei einer Wettfahrt mit dem Michi dem Motor alles abverlangt, das war dann zuviel fürs Nockenwellenrad...

Letzteres finde ich sensationell gut repariert. Ein bisschen Lagerkleber drauf und das überlebt alles andere.

Moin,
das Teil lag im Schwedischen Wäldern am Wegesrand...

Da es aus Grauguss zu sein scheint, muss es auf jeden Fall aus Deutscher Kriegsproduktion sein.🤔

Wer von Euch sagt es dem Klausi? 🙈

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Also fürn Zwanni tät ich den nehmen, die 120 kanner in der Pfeife rauchen

larynx hat geschrieben:Wer von Euch sagt es dem Klausi? 🙈

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Vor allem der Originallack oder besser die Originalgrundierung .

samyb hat geschrieben:Es tropfte bis in der darunterstehenden Küche hinein. Warum auch immer:

Der Boiler (200L) war etwas undicht!

20230721_145453.jpg

Kann sich ein Laier daran wagen? Ich vermute, es ist nur eine defekte Dichtung. Oder lieber dem Fachmann überlassen?

die Heizstäbe rotten halt irgendwann durch
wenn man seine Zeit nicht rechnen muss rentiert es sich den Speicher auf zu machen und den Berg Kalk da raus zu holen
vielleicht ist der Speiche ja noch zu retten
ansonsten stump in die Tonne treten

Heute hab ich die Kupplung meiner Beta rev3 250 (Trialmoped) nachgeschaut, weil sie sporadisch ein seltsames Verhalten an den Tag legte (ab und zu mal "gar keine Funktion, auch wenn man schon ein, zwei Stunden fast problemlos gefahren ist).
Das Trennen wurde auch im Zeitraffertempo schlechter, auch wenn der Vorbesitzer "die Kupplung gerade neu gemacht" hatte. (~10h)
Erste leichte Indizien waren zwei von sechs Federn/Schrauben, die einfach fehlten.
Der Druckstift (ähnliches Prinzip wie bei MZ) sah am Ende abgeflext aus, statt einer 6mm Kugel waren die Reste von zwei 4mm Kugeln drin.
Ich glaube, die haben sich ab und zu verkeilt, statt zu arbeiten.

Ich würde es so sagen: Rock'n'Roll Edelschraubing.