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Emmen imTagebau

BeitragVerfasst: 16. März 2008 19:42
von MZ Werner
Hallo Leute
Letztes Wochenende war ich zu Besuch in Leipzig. Mein Ferienwohnungsvermieter erzählte mir abends bei einem Bierchen , dass bei Leipzig im Tagebau Emmen mit Lastenbeiwagen im Einsatz waren . Das fand ich doch sehr beeindruckend , was die Maschinen dort aushalten mußten. Sie wurden wohl für den Ersatzteiltransport und für die Monteure benutzt. Da sieht man mal wieder , wie robust und universell einsetzbar die emmen waren, und immer noch sind!

Gruß Werner

BeitragVerfasst: 16. März 2008 19:48
von Maddin1
Das war doch Standart.

Als mein Vater mit Kolege die Baustraßen für das Neubaugebiet in ABG ausgemessen haben sind sie mit einer ES/2+LSW über den Acker. Mein Onker hatte als "Diensfahrzeug" auf dem Volksgut eine ES/0 mit SW. Mein LSW an der TS war bis ´90 mit einer ES/2 bei einer LPG unterwegs. Sogut wie jeder Kraftferkehr hatte ein LSWgespann als "Transporthure"

BeitragVerfasst: 16. März 2008 19:53
von Der Bruder
ein arbeitskolege hat sein etz gespann von der mibrag gekauft.

BeitragVerfasst: 16. März 2008 19:55
von trabimotorrad
...und bei mir ist die ETZ mit LSW immer noch die "Transporthure" Nr1!!
Obs auf die Deponie geht (billigst Kategori, weil bei uns gehts nach Fahrzeugart und die Emme ist ein KRAFTrad... :wink: ), oder Steine zu transportieren, selbst eine "waidwunde" Hufu hat die brave ETZ schon geborgen! Und im Winter, da kann ich sogar im Beiwagen schlafen, meiner ist hinten offen, war zu DDR-Zeiten das Auslieferungsfahrzeug von einem Simson-Händler.
Ich mach Fotos und stell sie ein... :oops:

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:08
von RT-Tilo
Der Bruder hat geschrieben:ein arbeitskolege hat sein etz gespann von der mibrag gekauft.


...das habe ich leider verpaßt...ein anderer Monteur war damals schneller... :cry:
Die TS 250/1 mit LSW hätte mich damals 350,00 DM gekostet...ich hab fast geheult vor Wut.
Der Trottel konnte noch nicht einmal Beiwagen fahren und hat sie kurze Zeit, nach dem Kauf,
an einen Baum gefahren. Anschließend hat er sie über die Tagebaukante ins Loch rollen lassen und
jetzt liegt sie 75 mtr. tief unter der A 38...schade drum...
sie hat mich in all den Jahren nie im Stich gelassen, was wir alles damit transportiert haben...nee nee nee...

PS: mein seeliger SKODA MB 1000, Bj. 1969 hat übrigens die gleiche Begräbnisstätte,
der Käufer meines Autos hat ihn ausgeschlachtet, angebrannt und in den Tagebau geschmissen...
Früher befand sich eine riesige Müllhalde an der Stelle, wo jetzt die A 38 läuft,
was da alles drin liegt...keiner weiß es mehr genau...

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:15
von Maddin1
Tilo, wir könnten auch heulen... Ich weiß zum Beispiel noch wo ein ganzer Lanz vergraben ist. Leider recht tief und fest, Jetzt steht auch noch ein Haus drauf. :cry: :cry: Wo anders ist ein 311er Wartburg in einer Halde "Eingebaut"... Zwei Orte weiter liegen noch Mopeds und Emmen unter Sondermüll... :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:18
von trabimotorrad
Bei uns im Neckar ist auch so manches Moped "verschwunden...

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:19
von RT-Tilo
Mensch Maddin...hör bloß uff du...sooo viele TEMPO's gibt's gar nicht... :cry: Bild BildBildBild

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:31
von Der Bruder
ja ich weis auch noch stellen wo fahrzeuge beerdigt wurden

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:35
von Nordlicht
eigendlich hatte jedes Dorf sowas..... und wo ich Anfang 90 nach AC ging..hab ich meine Jawa -Teile dort beerdigt.....heute könnte ich :wall: ja....wenn man das alles vorher wüste :!:

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:39
von Der Bruder
oh ja nen ganzen hänger vol schwalben ham wir verkippt

und danach wieder angefangen alles zu sammeln und nichts mehr weggeschmissen zum glück

BeitragVerfasst: 16. März 2008 20:50
von Norbert
Der Bruder hat geschrieben:oh ja nen ganzen hänger vol schwalben ham wir verkippt

und danach wieder angefangen alles zu sammeln und nichts mehr weggeschmissen zum glück


TS/0;TS/1;TS2.... nee, nee,nee, welche Verschwendung von....
Und MAX brauchte doch soviel Schrott !
Heute landet sowas im Schrott und kommt aus Chinaroller zurück.

BeitragVerfasst: 16. März 2008 21:19
von dösbaddel
Meine war im Einsatz auf der LPG Pfaffroda, im FZBrief steht verheißungsvoll handschriftlich "Klempner".

Hier in Mecklenburg haben mich nicht wenige Leute auf das Fahrzeug angesprochen: "Früher fuhren die Rucksackbullen so'n Gespann..."

Meine erste Begegnung mit nem Lastenseitenwagen war um 1980 auf nem Zeltplatz, da brachte der Kinovorführer seine Filrollen damit an.

BeitragVerfasst: 16. März 2008 22:01
von Luzie
Mein erstes Motorrad war eine TS 150 Bj.`79. Die habe ich zum Schrottpreis :!: :!: :!: von 110 Mark ( der DDR ) aus dem Tagebauen bei Bitterfeld gekauft.

Dann hab ich Ochse :unknown: irgendwann mal ein Loch durch den Rahmen gebohrt :steinigung: um den Tank einer 250er montieren zu können.

BeitragVerfasst: 17. März 2008 15:52
von MZ-Doktor
Luzie hat geschrieben:Mein erstes Motorrad war eine TS 150 Bj.`79. Die habe ich zum Schrottpreis :!: :!: :!: von 110 Mark ( der DDR ) aus dem Tagebauen bei Bitterfeld gekauft.

Dann hab ich Ochse :unknown: irgendwann mal ein Loch durch den Rahmen gebohrt :steinigung: um den Tank einer 250er montieren zu können.



Meine TS ist quasi auch mein erstes Motorrad gewesen.Hab sie damals dem Computerfreund meines Vaters abgekauft,für 75 D-Mark.Sie war mal Dienstmotorrad der Wasserwerke Hohnstein/Ernsttal. Die Probefahrt ging damals über den alten Sachsenring......das war ein Erlebnis.......