Zweitakter revidieren Seminar

Alles, was oben nicht passt.

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Beitragvon Nordlicht111 » 29. März 2008 12:02

Hermann hat geschrieben:Ich muß erst aufräumen:

Bild

:-)

Ich geh jetzt mal stark davon aus, das das vor der Räumaktion fotografiert wurde, denn da steht wohl noch das Boot rum...oder :shock:

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Beitragvon Ex User Hermann » 29. März 2008 12:05

@Chris: In der Scheune ist die 500er entstanden und Sammys ETZ und meine TS/ETZ und die Yam usw. usf., von wegen da kann man nicht schrauben. Strom da, Kaffeemaschine da, alter Wohnwagen für Pausen und nicht zu vergessen ein Vermieter, mit dem man notfalls Pferde stehlen kann.
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Beitragvon Ex User Hermann » 29. März 2008 12:05

Kein Boot mehr da, Uwe
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Beitragvon Martin H. » 29. März 2008 13:24

Hallo,
nochmal bezüglich der Anfangsfrage... früher wurden bei Moto aktiv mal einige Schrauberkurse angeboten... aber inwieweit man da auf Emmen-Besonderheiten eingeht bzw. einging, weiß ich nicht zu sagen. Hier mal der Link www.motoaktiv.de
Gruß, Martin.
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Beitragvon flotter 3er » 29. März 2008 13:40

Die Idee mit einem forumseigenen Video ist aber wirklich nicht schlecht, da kann man Sachen einarbeiten, die zwar jeder irgendwie weis, wo aber noch mal hingucken auch nicht schaden kann (Wellen freischlagen z.B., Wichtigkeit der einzelnen Ausgleichsscheiben etc). Idee find ich gut, zumal verschiedene Leute unabhängig (oder typendifferenziert) zuarbeiten könnten, Files können per Mail an den "Cutter" geschickt werden usw. Lasst uns doch daraus einen speziellen Fred machen - Forumsvideo?
Gruß Frank


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Beitragvon ETZploited » 29. März 2008 17:07

Ich möchte gerne mal meine Gedanken dazu äußern.
Dabei gehe ich vom EM 250 aus, nur da kann ich mitreden.

Es wurde ja schon hin und wieder geschrieben, daß die Zerlegung ausschließlich mit Kochplatte und (gutem) Kupplungsabzieher funktioniert.
Das deckt sich ganz und gar nicht mit meinen Erfahrungen.

Oft steckt die Tücke im Detail, dann heißt es raffiniert improvisieren.
Dabei ist sehr wohl entscheidend, auf welchen Grundstock von Werkzeugen man zurückgreifen kann.

Es wäre durchaus wünschenswert, Lösungen auch für diejenigen anzubieten, denen gewisse Werkzeuge nicht zur Verfügung stehen.
Einfache Mittel eben.

Ich fürchte aber, da führt kein Weg ran.

Weil meinem unmaßgeblichen Eindruck nach die Mentalität vorherrscht, nur wer hochwertiges und passendes Werkzeug besitzt, darf sich überhaupt an einem Motor "vergreifen".

Das fängt bei selbstgebauten Kupplungsabziehern an.
Meiner besteht auch aus zusammengebrutzelten Muttern M24x1,5.
Selbstverständlich habe ich ein ordentliches Druckstück dazu.
In diesem Zusammenhang würde aber nicht erörtert, ob diese Improvisation sich bewährt hat, sondern warum ich zu "geizig" wäre, mir einen zu kaufen. Das verstehe ich einfach nicht.

Weil wir grad bei der Kupplung sind: es gibt Leute, die halten beim Abziehen Prellschläge auf die Abdrückschraube für blankes Gift für die KuWe.
Ich möchte behaupten, es wird Fälle geben, wo es gar nicht anders funktioniert.
Wenn man sich aber über dieses Thema nicht einigen kann, wie soll dann ein Video entstehen?

Immer wieder wird gesagt, das Gehäusehälften nicht gespaltet werden.
Welche Konsequenz soll man denn daraus ziehen?
Soll ich den Motorblock in den Schrott geben, wenn er sich, trotzdem er knackeheiß ist, nicht mit dem Gummihammer auseinanderstupsen läßt?
Die Standardantwort wäre: dann hast du's falsch gemacht.
Nö, hab ich nicht.
Des Rätsels Lösung waren Lagersitze mit Aufwerfungen. Jemand hatte wohl versucht, das Lager mit Gewalt in das kalte Gehäuse zu treiben.
Tja, ohne Montagebrücke, mit der man die KuWe einfach ausgedrückt hätte, mußte ich dann Holzkeile zwischen die Gehäusehälften treiben.
Den Dichtflächen schadet das gar nicht, aber ist eben ein Fauxpas, weil man ja Motoren nicht spaltet, nicht wahr.

Nach meinen Erfahrungen ist die Montagebrücke in erster Linie nicht zum Trennen des Gehäuses wichtig, sondern eher noch als Widerlager beim Ausziehen von 6203 der Antriebswelle, oder Arretieren des großen Primärtriebsrads.

Natürlich kommt man ohne Montagebrücke aus, aber die Lösungen haben dann immer etwas bastelmäßiges an sich. Jedenfalls, wenn mal nicht alles reibungslos verläuft. Und davon darf man ausgehen.
Was bei fünf Motoren überhaupt kein Problem war, kann beim sechsten ganz anders sein.

Übrigens, die Verschraubung vom Primärtriebsrad ließ sich bei einigen Motoren nicht mit einem Schlüssel lösen. Was tun, wenn man keinen Schlagschrauber hat?
(Den Berg zum Propheten bringen = den Motor zum Reifenservice, z.B.)
Trotzdem würde ich nicht behaupten, daß man unbedingt einen braucht.

Mir wird es dagegen immer ein Rätsel bleiben, wie man auf eine Lötlampe verzichten kann, ohne daß es richtig umständlich wird. Eine bessere Alternative zum Aufheizen der Lagerinnenringe fällt mir nicht ein.
(Selbst wenn man Heizdorne hat - die man wirklich nicht braucht - wie kriegt man die genügend heiß?)

Da fallen mir aber noch mindestens zwei Begriffe ein, die noch größere Entrüstung hervorrufen: "Winkelschleifer" und "Montierhebel".
Die beiden können durchaus eine Hilfe sein...
Dazu sage ich aber nichts weiter.

Zum Ausdistanzieren reicht übrigens eine ganz billige Fühlerlehre hin, aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht.
In diesem Sinne sind auch die selbstgeschnippselten Pappdichtungen dünn mit Dichtmasse eingestrichen ein Frevel. Ganz unabhängig davon, daß es funktioniert, nimmt man eben Dichtpapier.

Jehova, Jehova.

Es gibt einfach zuviele Dos und Don'ts (oder besser Mustn't), dabei wird sowieso nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Was jeder in seiner heimischen Garage macht, steht auf einem anderen Blatt.
Das Verständnis, was Murks ist und was nicht, ist einfach ganz verschieden.

Also ich käme nie auf die Idee, das Sekundärtriebsritzel mit der Fußbremse zu blockieren. Dafür mag es andere Dinge geben, wo Dritte nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Es wäre aber schön, dann möglichst sachlich zu bleiben, was leider nicht immer der Fall ist.

Es gibt so einige Sachen, die meiner Meinung nach erörterungswürdig wären, weil es absolut unterschiedliche Meinungen dazu gibt.
Das wird aber ergebnislos bleiben. Schon allein, weil's kaum jemanden zu interessieren scheint.

Also macht's jeder so, wie er's für richtig hält.
Und am besten, man sagt gar nichts darüber, sonst gibt's nur wieder ein paar auf den Deckel.

Ich komme mit meinem Kram zurecht - was will ich mehr.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon flotter 3er » 29. März 2008 17:12

ETZploited hat geschrieben:......Ich komme mit meinem Kram zurecht - was will ich mehr.


Schön für dich - was wolltest du uns allen aber jetzt damit sagen? Wenn es dich nicht interessiert oder du eine andere Mienung hast - völlig ok und legitim - aber was ist dein Problem?
Gruß Frank


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Beitragvon Falk » 29. März 2008 17:16

Ich möchte gerne mal meine Gedanken dazu äußern....


Dito
Wenn ich alles wüsste, was ich eigendlich wissen müsste, wäre es nur halb so lustig.

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Beitragvon Falk » 29. März 2008 17:17

aber was ist dein Problem


seine Intension steht ja wohl klar und deutlich im Text ... oder nicht?!
Wenn ich alles wüsste, was ich eigendlich wissen müsste, wäre es nur halb so lustig.

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Beitragvon trabimotorrad » 29. März 2008 17:22

Ich gebe Dir größtenteils Recht, was die "Privatmethoden" angeht. Ich verwende auch die ein oder andere "Grobschmiedmethode" und es funktioniert.
Bei einem Montagelehrvideo sollte aber alles so perfekt wie möglich beschrieben werden. Wir haben hier im Forum Leute, die schon ihr täglich Brot mit MZ-Schrauben verdient haben und wenn die DANKENSWERTERWEISE ihr Fachwissen zur allgemeinen Verwendung lang und breit beschreiben, bin ich sehr froh darüber. Und wenn dabei halt mache "Grobschmiedmethode" zerissen wird dann ist das eben so.
Ein mir bekannter Arzt schüttelt auch immer den Kopf, wenn ich ihm erzähle, ich würde Grippe mit ein/zwei heißen Bieren ERFOLGREICH bekämpfen.
Jedenfalls ist es von größter Wichtigkeit, das ein jeder Hobbybastler wenigstens weiß WIE man es richtig machen sollte.
Stück für Stück macht man es selber auch immer richtiger, kauft oder macht sich das ein oder andere Spezialwerkzeug, wenn man WEIß, was man braucht/sich anfertigen sollte.
Um Abschliesend auf Dein Sekundärritzel und der Fußbremse zu kommen: ICH habe mit der Fußbremse blockiert, bis ich erfahren habe, das man es wirklich mit dem Hammerstiel im Auslaß machen tut, ich hätte mir das nicht getraut = UNWISSEN!
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Beitragvon ultra80sw » 29. März 2008 18:52

Ein Film wäre schon gut.Das eine oder andere Spezialwerkzeug habe ich auch schon angefertigt.Ich habe auch manchmal meine eigene Methoden um irgendetwas zu machen.
Da würde ich zu einem Lehrling sagen,er soll bitte wegschauen.Muss mir mal den Simsonfilm anschauen.

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Beitragvon MZ Schraube » 29. März 2008 19:46

...@Präsi, ich habe da noch einen Neuerervorschlag:

Wir drehen einen eigenen Motorrevisionsfilm!
Den dann auf DVD gebrannt und verkauft. Der Reinerlös kann für den Forenbetrieb verwendet werden...


Tag erstmal,

Die Einzelheiten kurz beiseite ist das mit die beste Idee des Tages. Ich habe vor kurzem eine Anfrage bezüglich Motorinstandsetzung gepostet. Ein - wie ich mit Erschrecken festgestellt habe - höchst emotionales Thema. WEIL es doch eine Menge Leute hier im Forum gibt, die sich über derlei Dienstleistungen einen mehr oder weniger großen Teil ihres Lebensunterhaltes verdienen. Auf die Anfrage: "Zeig mir das doch mal... Ich würde das auch gern lernen..." kommt bestenfalls garnix. Ich komme hier ins Forum um etwas zu LERNEN. Wenn ich für Motorradfahren bloß Geld ausgeben wollte, ginge ich zu UGT, Kwasaki Schadenberg (Ein Name mit Programm) oder, wenn schon unbedingt MZ, zur alteingesessenen MZ-Werkstatt meines (in 25 Jahen irreparabel beschädigten) Vertrauens.

Das war aber nicht der Sinn der Sache. Deshalb: Eine solche Aktion oder auch noch viel mehr die oben diskutierten Schrauberseminare Motorrevision treffen exakt ins Schwarze UND tragen zur Lösung des Finanzierungsproblems bei. Denn dafür würde ich mit gutem Gewissen Geld ausgeben.

Schreit mich jetzt bitte nicht gleich wegen unangemessenem Idealismus zusammen oder weil ich das Thema Geld im offenen Thread erwähne.
Dies ist ein Anblick, der bot sich mir noch nie zuvor!

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Beitragvon MZ Schraube » 29. März 2008 19:54

Ach ja: Das muss natürlich Quasaki heißen. Und Grüße aus Regensburg. Ich weis jetzt, was für einen MZ-Fahrer hinter dem hellen Licht kommt....
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Beitragvon Ekki » 29. März 2008 21:20

MZ Schraube hat geschrieben:
Ich habe vor kurzem eine Anfrage bezüglich Motorinstandsetzung gepostet. Ein - wie ich mit Erschrecken festgestellt habe - höchst emotionales Thema. WEIL es doch eine Menge Leute hier im Forum gibt, die sich über derlei Dienstleistungen einen mehr oder weniger großen Teil ihres Lebensunterhaltes verdienen. Auf die Anfrage: "Zeig mir das doch mal... Ich würde das auch gern lernen..." kommt bestenfalls garnix. Ich komme hier ins Forum um etwas zu LERNEN.



Deinen Kommentar kann ich nicht verstehen. Du hast unter Dienstleistungen folgendes gefragt

MZ Schraube hat geschrieben: Vor einer Woche stand hier ein Angebot für Instandsetzung von Motoren von jemandem aus dem Ohrekreis, glaube ich. Im Sinne fröhlicher Schrauber aus Begeisterung setzt Motoren instand weils ihm Spaß macht. Eine bessere Werbung gibt es dafür nicht. UND er ist ganz in meiner Nähe, so dass man auch mal öfter darauf zurück kommen könnte.

UND JETZT SUCHE ICH MICH HIER DOOF, und finde nix mehr. Also, wer sich jetzt angesprochen fühlt, bitte, bitte melden!

:cry:

und eine Antwort bekommen.
Wieso bist Du nicht zufrieden? Hast Du Antworten oder aus Deiner Sicht unseriöse Angebote von anderen Forenmitgliedern oder sonstigen Leuten bekommen?

Hier was zu lernen ist möglich, aber alle Antworten hier sind nicht abrufbar sondern basieren auf der Hilfsbereitschaft einiger Fachleute. Das die nicht immer Zeit und Lust haben, ist wohl menschlich. Zumal auch des öfteren Einige den Anspruch haben, hier muß mir geholfen werden. Es gibt einige Beispiele hier für ziemlich unverschämt aufgetretene Typen, einer vor nicht allzu langer Zeit.
Deshalb nicht ungeduldig werden, manchmal werden Fragen auch noch Wochen später aufgegriffen und geklärt.
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Beitragvon MZ Schraube » 29. März 2008 22:00

Hallo,

ich halte eine im Forum organisierte Aktion wie oben beschrieben (DVD oder Seminar) für ernsthaft interessierte Schrauberlehrlinge für eine kolossal geniale Idee. Dafür würde ich mich einsetzen. Das das ein gewaltiger Aufwand ist, ist völlig klar glaube ich. Aber die Idee ist eben prinzipiell super und entspricht dem Geist eines solchen Forums.
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Beitragvon flotter 3er » 29. März 2008 22:43

MZ Schraube hat geschrieben:...Das das ein gewaltiger Aufwand ist, ist völlig klar glaube ich. Aber die Idee ist eben prinzipiell super und entspricht dem Geist eines solchen Forums.


:zustimm: :bindafür:
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Beitragvon ultra80sw » 29. März 2008 23:01

Unverschämte Typen gibt es überall.Habe auch schon vielen Leuten einen gefallen getan,die ich nicht kannte und bekam nicht mal ein Danke oder habe schon extra Krempel von Dachboden heruntergeholt weil es einer unbedingt haben wollte und hat sich dann nicht mehr gemeldet.Ich möchte das Revidieren auch nicht lernen,um anderen das geschäft kaputt zu machen oder eine Konkurrenz zu sein.Ich werde nur meinen eigenen Krempel reparieren.Hätte halt Spass daran.Bin gerne draussen in der Garage.Mit Fernsehen,Disko oder Kneipe habe ich es nicht so.

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Beitragvon trabimotorrad » 29. März 2008 23:12

Ich denke, es wird immer solche Leute geben, die es vorziehen, sich nächtelang in kalten Garagen (oder Kuhställen) herumzutreiben und dart genausoviel geld wie in einer Kneipe/Disco/etc. zu investieren. Und es ist ein erhebendes Gefühl, wenn man ein Projekt dann beim TÜV mit "ohne erkennbare Mängel" bei der Vollabname krönen kann. Die werden auch nie irgendeinem das geschäft kaputt machen, denn es gibt viele andere, die eben zwei "linke Hände" haben und eben nur wissen wie man fährt. Ist auch gut so. Zweifelsohne habe ich hier im forum auch schon so manchen Tip aufgeschnappt, die mir mein weiteres Schrauben erleichtern. Und an so einem "Lehrfilm" wäre ich aus diesem Grunde auch stark interessiert!
Und, Ultra80sw, ich habe kein Fernsehen und werde mir auch ganz bewußt keins hertun...
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Beitragvon ultra80sw » 29. März 2008 23:19

Naja ,kalt ist meine Garage nicht.Ich sorge immer dafür,dass ich zwei Gasflaschen stehen habe.Wohnst Du alleine,weil Du keinen Fernseher hast?
Wenn es nach mir ginge,gäbe es auch keinen Fernseher ,nur Radio.
An dieser Stelle hätte ich einen Motorständer,um drinnen am Motor zu basteln.Ich kaufe auch keine unnötige Klamotten und so.Aber andere
bezeichnen mich als Angeber,weil ich dauernd mit einem andern Vehikel ankomme und immer teuere Motorradkleidung habe.
Gruss,Mig

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Beitragvon ETZploited » 29. März 2008 23:24

flotter 3er hat geschrieben:...aber was ist dein Problem?


Mein lieber Frank :D ,

ich hab' tatsächlich ein gewisses Problem.

Einerseits bin ich wenig begeistert davon, daß Frischlinge, denen der bedauernswerte Fehler unterlaufen ist, zu erwähnen, daß sie mit dem Hämmerchen auf einen Wellenstumpf gepocht haben, gleich rund gemacht werden wie ein Buslenker.
(Die haben überhaupt einen schweren Stand. Wehe, sie fragen nach Ersatz für GL60.)

Andererseits gehe ich davon aus, daß in natura durchaus weit weniger zartfühlend mit dem Motor umgegangen wird, als hier schlechthin vorgegeben wird. Und ich red' nicht davon, in geistiger Umnachtung wie ein Berserker mit Veitstanz im Arm auf den Motor einzuschlagen.

Ein kurzer Schlag mit dem 300g-Hammer aus dem Handgelenk (übers Druckstück) geführt wird die Kurbelwangen genauso wenig verziehen, wie ein Hypoidöl Reiblamellen auflöst.
Aber solche "urban legends" erzählen sich halt so fein...
...und die kann jeder nachplappern.

Ich will hier keine "Grobschmiedemethoden" (schönes Wort, Achim!) propagieren.

Es geht darum, welche Improvisationsmöglichkeiten tauglich sind (weil sie eben keine Beschädigungen hervorrufen), funktionieren und einfach, sprich leicht reproduzierbar umzusetzen sind.
Solche Methoden sind per se nicht elegant.

Jemand, der nur "mal" seinen einen Motor revidieren will, wird den Aufwand scheuen, sich einen Klauenabzieher, digitalen Meßschieber und Drehmomentschlüssel, Trennmesser usw. zu kaufen.
Zwei Seegerringzangen, einen passenden Steckschlüsselsatz, Heizplatte und/oder Heißluftpistole, besser Lötlampe, den Kettenritzelgegenhalter und der Kupplungsabzieher möchten es mindestens sein (hab in der Aufzählung sicher einiges vergessen) - und was die Besitzer von 3, 5 oder 7 + X MZetten wohl im Laufe der Jahre vergessen, solche Dinge befinden sich nicht in jedem Haushalt.
Die muß man sich dann erst mal zulegen.

Insofern ist ein Spruch a lá "du brauchst nur eine Heizplatte und einen ordentlichen Kupplungsabzieher" von unterirdischer Qualität. (Ich weiß nicht, wer dies schrieb, aber derjenige möge sich nicht persönlich angegriffen fühlen, ehrlich!)
Es stimmt halt einfach nicht, und es hilft keinem.

Und dabei ist nicht berücksichtigt, wenn etwas nicht nach Plan läuft.
Die wenige - das gebe ich offen zu - mir zur Verfügung stehende Erfahrung zeigt, daß sehr oft etwas nicht nach Plan läuft.

Und dann fängt man eben mit Improvisation an, was aber hier bestimmt niemand sehen will, weil's unelegant und häßlich ist. Dabei spielt's gar keine Rolle mehr, ob es tatsächlich funktioniert.

Wenn ich mir schon Sprüche anhören muß, weil ich eben nur einen doofen DDR-Meßschieber hab', dann frag' ich mich ehrlich, was unter "einfachen Mitteln" verstanden werden soll.
Meinen Kupplungsabzieher erwähnte ich ja schon.

Es wirkt auf mich snobistisch und elitär, daß man sich mit dem Einsatz einfachster Mittel anscheinend zum Hinterhofbastelmann degradiert.
Fühlt sich manchmal nach "Fahrer belehren Fahrer", nicht nach "helfen" an.

Für jedermann zugänglich sind NM, blaues Rep.-buch, und das Schulungsvideo vom EM 251.
Wie es quasi lege artis funktioniert, kann also jeder wissen.

Wie es einfacher geht bzw. tatsächlich gemacht wird/wurde, zeigt ja in großen Zügen der Wildschrei.

Der einzige Bedarf wäre noch, wie es u.U. ganz billig funktioniert.
Oder wie man vorgeht, wenn es aussichtslos scheint.
Oder wie man aus hoffnungslosen Fällen möglichst zerstörungsarm noch das Maximum an wiederverwertbaren Teilen holt.

Ich hatte mal angefangen, an einer kleinen Fotodoku zu arbeiten, wie man planvoll beim EM 250 vorgeht.
Schnell zeigte sich, daß an einem Motor, an dem sich Werkstätten wie auch die bastelwütigen Vorbesitzer ungestraft austoben konnten, das Unterfangen einer allgemeingültigen Anleitung fast aussichtslos ist...
Viele Grüße,
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Beitragvon ultra80sw » 29. März 2008 23:43

Hallo Arne,eine Seegeringzange werde ich mir jetzt mal kaufen.Letztens habe ich an einer Kawasaki die Gabel zerlegen müssen und überm Simmering befand sich ein Seegering.Habe zwei Modellbauschraubenzieher hineingesteckt und dann mit einer Pumpenzange gedrückt.Es war eine Quälerei,aber ich wollte fertig werden und nicht bis zum nächsten Tag warten.
Wie sieht denn eigendlich eine Heizplatte aus?Habe nur einen normalen Fön ,einen Heissluftfön und eine Lötlampe.
Ich werde mich nicht drücken,um Werkzeug zu kaufen,wenn es mir die Arbeit erleichtert,auch wenn ich es nur einmal brauche.Habe aber schon Werkzeuge aus einfachen Mitteln selbst hergestellt,die normal 50 euro kosten.
Gruss,Mig

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Beitragvon trabimotorrad » 29. März 2008 23:54

An dieser Stelle passt ein "Tip aus meinem privaten Nähkästlein: In Vielen Küchen werden immer noch eigentliche Mopedmotor/teile-Reingungsanlagen zweckentfremdet und es werden Teller, Tassen und Bestecke darin gewaschen. Erfreulicherweise sind die imme mehr elektronisch gesteuert und das gelumpe geht dann kaputt. Wenn die dann rausfliegt ist sie oft durch einfache Kurzschlieserei der Steuerelektronik wieder auf einem Programm gangbar zu machen und es ist total klasse, wenn man im Prinziep mit weisen handschuhen am Motor schrauben kann. Ich habe in meinem Kuhstall seit zehn Jahren so ein Ding stehen, ich wills nimmer missen
Und zum Thema Heizplatte. Heute stehen in den Küchen doch Cerankochfelder. Und, wo sind sie geblieben, die Motoraufheizkamern mit Belauchtung? Und oben drauf sind oft sogar vier Heizplatten aufgeschraubt!
hab ich auch seit fast zehn Jahren einen "ausgemusterten" stehen, der tuts noch gut...
Und das in einer Werkstatt kein Kühlschrank zum Lager und Wellen und Cola (Bier??) kühlen, nicht fehlen darf ist doch klar, wo solte man auch sonst die Kaffeemaschine hinstellen?
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Beitragvon ultra80sw » 30. März 2008 00:05

Ach so eine Heizplatte habe ich auch in der Garage.Ich dachte jetzt an was kleineres.Die nehme ich um mein Öl zu erwärem,damit es besser in den Motor oder in die Gabeln fliesst.Für einen grossen Herd habe ich keinen Platz mehr.Habe die Garage nicht für mich alleine um muss mein Werkzeug abends immer wegräumen sonstwandert es auf andere Baustellen,nur nicht mehr in meinen Kasten.Jedes Werkzeug hat bei mir seinen festen Platz und wenn mein Werkzeug im Schrank drin ist weiss jeder ,dass es mein Werkzeug ist und es geht keiner dran.Mein Werkzeug ist mein Heiligtum.
Demnächst wird unsere Munddusche im Bad ausgesondert.Die wandert auch in die Garage.Da werden die Gasmänner damit gereinigt.
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Beitragvon trabimotorrad » 30. März 2008 00:13

AUf der Heizplatte einen alten Topf voll Motorenöl stellen da kann man auch ganz prima Lager oder kleine Gehäuseteile erwärmen. Denn beim erwärmen von gehärteten Teilen soltte man tunlichst unter 220Grad bleiben. Ab 220 Grad verändert sich das GSK-Gefüge im Stahl, so haben wirs in der Lehre gelernt (gelber/blauer Auspuff - gelb = 220Grad, blau = 380Grad) aber Öl WIRD nicht heißer als 200 Grad, dann fängt es an zu verdampfen, so wie Wasser nicht heißer als 95 Grad wird. Und die Hitze geht viel Gleichmäßiger in das zu erwärmende Teil = Kein Wärmeverzug zu befürchten.
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Beitragvon ultra80sw » 30. März 2008 00:26

Vielen Dank für den Tip.Habe mich normal immer nur mit dem Haarfön rangetraut.Vielleicht finde ich ja auch mal auf dem Sperrmüll einen Minibackofen,der einen Thermostat hat.Da komme ich auch unter 220 grad und kann mir auf dem Deckel noch ein Knoblauchbaquette erwärmen.
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Beitragvon Ex User Hermann » 30. März 2008 02:08

ETZploited hat geschrieben:Natürlich kommt man ohne Montagebrücke aus, aber die Lösungen haben dann immer etwas bastelmäßiges an sich.

Ich wußte, mein Geld habe ich mit schrottiger Arbeit verdient! Ich habe im Prinzip nur gebastelt. :cry:

ETZploitet hat geschrieben:Was bei fünf Motoren überhaupt kein Problem war, kann beim sechsten ganz anders sein.

Da allerdings reicht eine NULL hinter der 5 oder 6 nicht aus bei mir. Dennoch bastelmäßig, ich heule schon wieder. :cry:

ETZploitet hat geschrieben:Übrigens, die Verschraubung vom Primärtriebsrad ließ sich bei einigen Motoren nicht mit einem Schlüssel lösen. Was tun, wenn man keinen Schlagschrauber hat?

Wenns nicht verschweißt ist: Nachdenken! Man könnte z.B. auch mit aufs Ritzel gelegter "Restkette" das Getriebe blockieren.

ETZploitet hat geschrieben:Mir wird es dagegen immer ein Rätsel bleiben, wie man auf eine Lötlampe verzichten kann, ohne daß es richtig umständlich wird. Eine bessere Alternative zum Aufheizen der Lagerinnenringe fällt mir nicht ein.(Selbst wenn man Heizdorne hat - die man wirklich nicht braucht - wie kriegt man die genügend heiß?)

Alu-Drehteile als Heizdorne. Ein E-Kochplatte kost unter 20 Euronen.
Im Gegensatz zur Lötlampe (richtig geil bei Alu!) gibt es hier eine gleichmäßige Erwärmung.

ETZploitet hat geschrieben:Zum Ausdistanzieren reicht übrigens eine ganz billige Fühlerlehre hin,

Stimmt absolut!

ETZploitet hat geschrieben:aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht.
In diesem Sinne sind auch die selbstgeschnippselten Pappdichtungen dünn mit Dichtmasse eingestrichen ein Frevel. Ganz unabhängig davon, daß es funktioniert, nimmt man eben Dichtpapier.

Weil es 1. nicht wirklich teurer ist und 2. einfach die insgesamt besseren Eigenschaften bezüglich Öle usw hat.

ETZploitet hat geschrieben:Also ich käme nie auf die Idee, das Sekundärtriebsritzel mit der Fußbremse zu blockieren.

Warum nicht? Die sicherste Methode und vor allem: Das Getriebe wird dabei NICHT belastet! Wer so denkt, ist von vornherein auf dem falschen Dampfer!

Wie blockierst Du es denn? Mit ner Schraubendreherklinge zw. Ritzel und Kette? :P

ETZploitet hat geschrieben:Und am besten, man sagt gar nichts darüber, sonst gibt's nur wieder ein paar auf den Deckel.

Hast Du Frühjahrsdepressionen oder nur schlecht gepennt? :freak:

Übrigens besitze ICH nur ein wirklich wichtiges MZ-Spezialwerkzeug neben der E-Platte und ein paar Heizdornen: Das ist ein grundsolider Kupplungsabzieher!

Ach ja: Meine 2 privaten ETZ 250 (300) haben beide jeweils über 100000 Kilometer runter, beide Motoren lediglich einmal geöffnet bisher und nach MEINER ART revidiert. Wieviel Kilometer hat Dein Mopped runter?

Eine ETZ, ebenfalls nach dieser Art aufgebaut, hat 10 Jahre in meiner Scheune gestanden und ist letztes Jahr an Sammycolonia gegangen. 3 mal gekickt und der Motor lief!

Wohlgemerkt OHNE tiefergreifende vorherige Arbeiten bei der Wiedererweckung!

Übrigens löst Hypoidöl tatsächlich ungeeignete Klebeverbindungen auf, "Günni" hier aus dem Forum hat es z.B. selbst erlebt.
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Beitragvon Harri-g » 30. März 2008 07:56

Hermann! Wieso hast du was gegen 4 Gang Motoren?
Die einzig wichtigen Spezialwekzeuge sind die gleichen.!!!
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon knut » 30. März 2008 09:59

mir wäre ein filmchen ganz recht -als bekennender nichtschrauber,würde ich dann viell.das ein oder andere doch selber erledigen. ;-)
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Beitragvon flotter 3er » 30. März 2008 10:37

)@Hallo Arne, ich weiß nicht woher der angestaute Frust bei Dir kommt - deshalb fragte ich, was für ein Problem du hast (ich glaube, das ist das Eigentliche....) Mir liegt es fern, jüngere Leute mit (manchmal !) weniger Erfahrung "rund" zu machen, niemand von uns ist unfehlbar, auch Hermann wird das nicht von sich behaupten. (Im Moment lerne ich gerade 2 MZ verseuchte Novizen an - meinen eigenen Sohn ETZ 250 - und seinen Kumpel TS - 250/1, seit gestern Abend bei Ebay...- beide 20 - schließlich brauchen wir Nachwuchsschrauber :wink: ). Mir ist als gelerntem und 20 Jahre "praktizierendem" (DDR) Elektriker das improvisieren weißgott nicht fremd! Allerdings ist mir so ein Lehrmeisterspruch noch immer präsent - erstmal lernt ihr wie es richtig geht, das pfuschen kommt von ganz allein....(was nicht heißt das jede Improvisation Pfusch ist!) In diesem Sinne finde ich ein Video "wie es richtig geht" erstmal wichtig. Selbstverständlich kann man dann an der entsprechenden Stelle (so wie es Wildschrei ja auch sehr schön gemacht hat) auf alternative "Räubermethoden" eingehen. Wichtig finde ich doch, man muß erst einmal wissen wie es richtig sein müsste, um dann daraus seine persönliche Alternative entwickeln zu können - ohne Grundlagenkenntnisse über Material und Werkzeug geht das aber nicht! Niemand will dich hier schulmeistern oder den Mund verbieten (Ausnahme persönliche Angriffe oder Unsachlichkeit - aber das war doch bei dir nicht der Fall). Klar sind wir alle nicht immer gleich gut drauf, und mal gibt ein Einzelner einen blöden Spruch - aber davon kann man sich doch nicht runterziehen lassen... :wink:
Gruß Frank


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Beitragvon Ekki » 30. März 2008 11:06

flotter 3er hat geschrieben: Allerdings ist mir so ein Lehrmeisterspruch noch immer präsent - erstmal lernt ihr wie es richtig geht, das pfuschen kommt von ganz allein

Der Spruch gefällt mir 8)
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Beitragvon flotter 3er » 30. März 2008 14:20

Ekki hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben: Allerdings ist mir so ein Lehrmeisterspruch noch immer präsent - erstmal lernt ihr wie es richtig geht, das pfuschen kommt von ganz allein

Der Spruch gefällt mir 8)


Na ja, war halt eine richtig bodenständige Handwerksausbildung von der Pike auf als E-Installateur (war einer der ganz wenigen Berufe im Osten, die ohne Abi trotzdem 2 1/2 statt 2 Jahre Lehrzeit hatten). Davon profitiere ich heute noch, trotz beruflichem Neueinstieg.
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Beitragvon ultra80sw » 30. März 2008 14:51

Ich glaube,es hätte mir auch nichts geschadet,in der DDR zu lernen.Habe gehört ,dass die Ausbildungen besser waren als im Westen.Habe aber von der DDR nicht viel mitbekommen,da ich 1990 14 Jahre alt war.Ich weiss nur,dass manche Technik hier besser war als im Westen.Es gibt bei uns immernoch Vorurteile gegen das Ostzeug.

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Beitragvon ETZploited » 30. März 2008 17:04

Hallo Leute,

wirke ich tatsächlich so frustriert?
Geht eigentlich, wie ich finde... :D

Nee, Spaß beiseite.
Es liegt nicht in meiner Absicht, jemanden anzugreifen.
Ich möchte mich dafür entschuldigen, daß dieser Eindruck entstanden ist.

Was mich verstimmt hat: "Einfache Mittel" - das sind die Mittel, die mir zur Verfügung stehen. Das sind die Mittel, die hier im Forum als Hinterhofbastelmittel abgetan werden.
Man sieht sich dann schnell unterschwellig, hin und wieder auch direkt mit dem Vorwurf konfrontiert, man wäre ein Murkser, der bar jeder Ahnung alles lieblos zusammenfrickelt.

Na schön, jetzt ist die Katze aus dem Sack...! :wink:

OK, Friede, Freude, Eierkuchen - weiter im Tagesprogramm.

Hermann, ich stelle deine Kompetenz und langjährige Erfahrung nicht in Frage.
Ich muß mich allerdings wundern, wenn unter den hunderten Motoren, die du überholt hast, keiner war, der sich nach Erwärmung eben nicht mit dem Gummi- oder Bleischrothammer auseinanderstupsen ließ.
Wie ich schrieb, bei mir war das der Fall. Und eine bessere Idee als Holzkeile zwischen die Hälften zu treiben hatte ich nicht.
Sollte mir das wieder unterkommen, werde ich mir eine Abdrückbrücke bauen.

Hermann hat geschrieben:
ETZploitet hat geschrieben:Übrigens, die Verschraubung vom Primärtriebsrad ließ sich bei einigen Motoren nicht mit einem Schlüssel lösen. Was tun, wenn man keinen Schlagschrauber hat?

Wenns nicht verschweißt ist: Nachdenken! Man könnte z.B. auch mit aufs Ritzel gelegter "Restkette" das Getriebe blockieren.


Zum Blockieren des Primärtriebsrads bei der Demontage nehme ich Holzkeile. Das funktioniert leidlich. Das Getriebe will ich möglichst wenig belasten.
Das Problem war ein anderes: die Mutter war nicht aufzubekommen, trotz Erwärmung.
Den angesetzten Steckschlüssel mit einem Führungsrohr aus einer Schrottgabel verlängert hat es einfach verbogen.
Man muß es auch nicht darauf anlegen, daß die Nuß platzt.
In so einem Moment überlegt man sich schon, ob man nicht spontan anfängt, aus den Augen zu schwitzen.
Mit einem Schlagschrauber ging es (nach 5 Versuchen).
Für die Montage nehme ich die Keile nicht - es wäre unschön, wenn sich Holzsplitter ins Getriebe verirren.
Dann Kettenritzelgegenhalter und 5. Gang.

Den hab ich aus einer alten Kette gebaut.

Zum Blockieren des Sekundärritzels würde ich deswegen die Fußbremse nicht benutzen, weil ich die Kette nicht künstlich ermüden muß, zumal ich ja den selbstgebastelten Gegenhalter hab. Außerdem ist nicht immer der zweite Mann da, der die Fußbremse hält. Ich stell mir lieber nicht vor, was passiert, wenn der mal abrutscht.

ETZploitet hat geschrieben:Mir wird es dagegen immer ein Rätsel bleiben, wie man auf eine Lötlampe verzichten kann, ohne daß es richtig umständlich wird. Eine bessere Alternative zum Aufheizen der Lagerinnenringe fällt mir nicht ein.(Selbst wenn man Heizdorne hat - die man wirklich nicht braucht - wie kriegt man die genügend heiß?)

Alu-Drehteile als Heizdorne. Ein E-Kochplatte kost unter 20 Euronen.
Im Gegensatz zur Lötlampe (richtig geil bei Alu!) gibt es hier eine gleichmäßige Erwärmung.


Zum Erwärmen nehme ich auch eine Kochplatte. Den Kolbenboden zum Ausdrücken des Bolzens mache ich mit der Heißluftpistole warm.
Ich werde mir trotzdem noch eine Lötlampe zulegen. Für eine schnelle punktuelle Wärmezufuhr (Nachwärmen der Lagersitze) taugt die Heißluftpistole nicht so gut.
Natürlich muß man vorsichtig sein, nichts auszuglühen. Ist mir übrigens klar, das Alu ohne Vorankündigung wegschmilzt.

Ich kenne niemanden, der mir Heizdorne dreht.
Probiert habe ich es mit den Innenringen alter Lager als Heizringe.
Die auf der Kochplatte genügend warm zu bekommen funktioniert nicht!
Damit sie genügend heizen, müssen sie schon Rotglut haben. Aufgrund ihres kleinen Volumens kühlen sie zu schnell aus und müssen deswegen umso heißer sein.

Ich bin ja ein bißchen doof, aber nicht ganz blöd (oder war's umgekehrt?)
Also habe ich mir überlegt, wie man mit primitivsten Hausmitteln die Heizringe richtig schön heiß bekommt.
Die Lösung war ein Stahleimer mit Holzkohlestücken drin.
Das ist natürlich sehr umständlich. Eine Bastellösung, aber klappt.
Eigentlich ist es total erbärmlich. Aber hey, das Ergebnis zählt.

Und da sind wir wieder bei der Lötlampe, mit der man den Innenring des auf die Welle zu setzenden Lagers mit weicher Flamme heiß macht. Es mag riskant sein, funktioniert aber viel besser.

So, darüber können wir noch mal ausgiebig diskutieren.


Übrigens löst Hypoidöl tatsächlich ungeeignete Klebeverbindungen auf, "Günni" hier aus dem Forum hat es z.B. selbst erlebt.


Ich revidiere meine falsche Aussage und behaupte fortan das Gegenteil.


6304 von der Abtriebswelle kann man einfach mit dem Klauenabzieher abziehen (wenn man einen hat). Für den Sitz auf der Welle ist es natürlich nicht so toll. Minimal hilft es, auch hier einen alten Innenring als Heizring zu verwenden. Leider geht die Wärme zu schnell auf die Welle über. Dann braucht man mehrere Anläufe.
Wie geht es besser?

Dann bleibt noch übrig, wie man ohne Trennmesser die Lager von der Kurbelwelle entfernt.
Ich kann mich nicht erinnern, im Forum etwas dazu gefunden zu haben.
Die Kurbelwangen zu unterfüttern, damit sie sich nicht verziehen, und dann die Lager abhebeln funktioniert.
Trotzdem ist es mühselig und unelegant. Und es geht auf die Lagersitze.
Eure Vorschläge, bitte.


Von den hier angebotenen Vorschlägen, 6203 aus dem Sackloch zu bekommen, gefällt mir der mit dem Anpunkten einer Mutter auf dem Innenring noch am besten.
Aber nicht gut genug, wenn man keine Schweißmöglichkeit hat.
Ich hab's anders gemacht.
Bei Interesse stelle ich es vor.

Beim Freischlagen hatte ich das Gefühl, daß es nicht so gut klappt, wenn das Getriebe schon zu heiß ist. Das kann allerdings täuschen.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon ETZploited » 30. März 2008 17:18

ultra80sw hat geschrieben:Hallo Arne,eine Seegeringzange werde ich mir jetzt mal kaufen.


Du brauchst zwei.
Eine für innenliegende und eine für außenliegende.

Ich hab ungekröpfte von LUX.
Ich finde sie ganz OK und sie sind nicht so teuer.
Gibt's z.B. im OBI (aber nicht in jeder Filiale), ca. 13 Euro/Stck.

Besonders die außenliegenden auf den Getriebewellen sollte man ohne passende Seegerringzange nicht anpacken, die scheinen mir besonders empfindlich gegen Verzug und müssen absolut sauber sitzen. Nur so weit öffnen, wie nötig.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon Günni » 30. März 2008 20:00

Hermann hat geschrieben:
Übrigens löst Hypoidöl tatsächlich ungeeignete Klebeverbindungen auf, "Günni" hier aus dem Forum hat es z.B. selbst erlebt.


Hallo allerseits,

das lag daran, dass meine Kupplungsbeläge lesen konnten. Als die dann Aral statt Shell lasen, haben sie sich schlankweg verkrümelt.

mfg


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Beitragvon Ex User Hermann » 30. März 2008 23:21

flotter 3er hat geschrieben:Na ja, war halt eine richtig bodenständige Handwerksausbildung ............. Davon profitiere ich heute noch, trotz beruflichem Neueinstieg.

Man lernt was fürs Leben, ist so.

Und wenn es nur der handgefeilte Würfel aus Stahl ist. Macht viele Blasen, aber es "übt". :wink:
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Beitragvon Ex User Hermann » 30. März 2008 23:34

ETZploited hat geschrieben:Von den hier angebotenen Vorschlägen, 6203 aus dem Sackloch zu bekommen, gefällt mir der mit dem Anpunkten einer Mutter auf dem Innenring noch am besten.

Messingspreizdübel passender Größe (Baumarkt >> Hochlastdübel), Dübel ins Lager und lange Schraube/Gewindestange rein (nicht bis Gehäuseanschlag!), Gehäuse warm machen (100°, sonst nix!), an der Schraube/Gewindestange halten und dem Gehäuse mit Plast oder Gummihamer eine "ditschen". Als "Fangvorrichtung" eine weiche Unterlage auf die Werkbank legen!

Alternative: Vorrichtung wie oben, am Ende eine Mutter, dazwischen ein "Gewicht", welches man zur Mutter hin "flutschen" läßt. Sowas nennt sich z.B. "Gleithammer"

ETZploitet hat geschrieben:Beim Freischlagen hatte ich das Gefühl, daß es nicht so gut klappt, wenn das Getriebe schon zu heiß ist. Das kann allerdings täuschen.

Reine Gefühlssache, ich bekomme die Wellen so frei, daß sie sich nur durch die Zähigkeit des Öls gegenseitig antreiben.

Entsprechend schalten sich auch die Motoren ;-)



Und jetzt komm wieder runter ................ :P
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Beitragvon Norbert » 30. März 2008 23:48

flotter 3er hat geschrieben:
ETZploited hat geschrieben:......Ich komme mit meinem Kram zurecht - was will ich mehr.


Schön für dich - was wolltest du uns allen aber jetzt damit sagen? Wenn es dich nicht interessiert oder du eine andere Mienung hast - völlig ok und legitim - aber was ist dein Problem?


Frage ich mich auch!

Es gab + gibt immer wieder Leute die sich noch nie an einen MZ Motor getraut haben.
Für die ist ein solcher Film garantiert eine Hilfe. Sehen ist besser als lesen und vorstellen.
In wieweit dann jeder was von solch einem Film umsetzt oder doch anders macht ist doch jedem selber überlassen.
Das weder die originalen Reparaturhandbücher, noch NM oder das Buch von Köster alleinseligmachend sind ist wohl auch klar. Extremfälle kommen auch nicht bei jeder Motorzerlegung vor, für solche Fälle gibt es immer noch das Forum.
Gruß

Norbert

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Beitragvon ETZploited » 30. März 2008 23:58

Hermann hat geschrieben:Messingspreizdübel passender Größe...


Also quasi ein Sacklochauszieher in "einfach" - raffiniert.
- Ich hatte mir aus einer Schloßschraube so eine Art "2-Klauen-Innenabzieher" gemacht.
Dazu ein auf die Dichtflächen abstützendes Holzbrettchen als Widerlager.

Reine Gefühlssache, ich bekomme die Wellen so frei, daß sie sich nur durch die Zähigkeit des Öls gegenseitig antreiben.


Da werd ich mal in den nächsten Jahrzehnten noch etwas üben müssen.

Und jetzt komm wieder runter ................ :P


Wo ist denn unten?
Ich dachte, da wäre ich bereits.


Nee, war jetzt bloß Spaß. :D
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon Ex User Hermann » 31. März 2008 00:14

Na also, geht doch! :-)
Ex User Hermann

 

Beitragvon ETZploited » 31. März 2008 00:27

Norbert hat geschrieben:Es gab + gibt immer wieder Leute die sich noch nie an einen MZ Motor getraut haben. Für die ist ein solcher Film garantiert eine Hilfe. Sehen ist besser als lesen und vorstellen.
...
Extremfälle kommen auch nicht bei jeder Motorzerlegung vor, für solche Fälle gibt es immer noch das Forum.


Natürlich hast du recht.
So ein Video wäre eine gute Sache, schon allein weil man sich dann nicht durch tausend Zeilen Köster kämpfen müßte.

Es wäre aber trotzdem gut, wenn typische Problemquellen aufgenommen würden.
Ist natürlich schwierig.
Viele Grüße,
Arne


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Beitragvon TeEs » 31. März 2008 16:46

flotter 3er hat geschrieben:... (Video-) Files können per Mail an den "Cutter" geschickt werden usw.

Bist du des Wahnsinns? Es soll noch Leute geben, die kein 16000er DSL haben. :cry:

:abgelehnt:

Aber ein CD-Rohling kost ja auch fast nix. :wink:
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Beitragvon ultra80sw » 31. März 2008 22:07

Ich habe mal bei einer Kawasaki 4 Zylinder den Motor mit rum,Holzkeilen getrennt.Ist gar kein Problem.Nur in den meisten Fällen vergisst man irgendeine Schraube heruaszuschrauben und deswegen klemmt es.Also ist es kein Problem,selbst einen Motor zu revidieren?
In anderen Foren machen die meisten Leute ein Trara darum,dass man das nicht selber tun kann.Habe mir alles andere am Auto und Motorrad auch angeeigenet,da ich nicht abhängig von anderen sein will und es funktioniert und freue mich,wenn ich anderen mein WIssen weitergebn kann,obwohl viele behaupten,dass meine Methoden nicht funktionieren können.

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Beitragvon Ex User Hermann » 1. April 2008 00:34

ultra80sw hat geschrieben:Ich habe mal bei einer Kawasaki 4 Zylinder den Motor mit rum,Holzkeilen getrennt.Ist gar kein Problem.Nur in den meisten Fällen vergisst man irgendeine Schraube heruaszuschrauben und deswegen klemmt es.Also ist es kein Problem,selbst einen Motor zu revidieren?

Es ist ein himmelweiter Unterschied zw. einem horizontal geteiltem Motor wie bei den meisten Japapanern und einem vertikal geteiltem Motor wie bei der MZ! Das hat was mit den Lagersitzen zu tun z.B.!

Fakt ist: Wer (wenn der Motor ansonsten nicht verbastelt ist) KEILE benötigt, um einen Motor zu zerlegen, ist im falschen Film und hat nicht verstanden worum es geht. Hört sich vielleicht arrogant an, ist es aber nicht. Denn Lagersitze zerstört man immer nur EINMAL, d.h. man kann EINMAL sowas machen und dann hat man Gehäuseschrott!

(Was mich betrifft, tut es mir richtig weh, wie NICHT WENIGE MZ-Sachen auf diese Art unwiederbringlich den Bach runtergehen! Ist ja nur ein Billigmopped! Blöd nur, daß die Teile immer rarer werden.)
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Beitragvon Paule56 » 4. April 2008 18:06

MZ Schraube hat geschrieben: Auf die Anfrage: "Zeig mir das doch mal... Ich würde das auch gern lernen..." kommt bestenfalls garnix.


Da liegste aber völlig daneben ........
Komm doch einfach her

Wir könnten den Geschirrspüler beschicken

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die Initiative 'Max braucht Schrott' aufleben lassen

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Teile sortieren

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aufbauen ohne Ende :(
Und wenn Du keinen kaputten hast, hängt dafür noch genau ein zu trennendes Exemplar im letzten Neuerwerb

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Gruß
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Beitragvon Falk » 4. April 2008 18:15

Da liegste aber völlig daneben ........
Komm doch einfach her




:wohoo: :shock: :lupe: :heiss: :flehan:
Wenn ich alles wüsste, was ich eigendlich wissen müsste, wäre es nur halb so lustig.

Mein Motorrad hat zwei Ventile, eines am Vorderrad und eines am Hinterrad! ;)

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Beitragvon Emmendieter » 4. April 2008 18:24

aufbauen ohne Ende Sad


Damit haste wirklich nicht übertrieben. Bei dir is noch ne Menge zu tun.
Gruß Steff

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Beitragvon andreschubert6 » 4. April 2008 18:28

Boah soo viele Teile!
So einen Maßbecher hab ich auch :-) !

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Beitragvon Ex-User AirHead » 4. April 2008 18:56

Lager Sackloch? Ik mach das so...
(Simson M501/M53 6000Lager der Kupplungswelle)
Durch den entnommenen Betätigungshebel der Kupplung wir eine M8 Mutter
eingeführt. Durch einen Gegenhalter der sich auf den Dichtflächen abstützt (da das alte PCgehäuse (kan man auch Kolben mit lösen 8) ) ) wird eine M8 Schraube mit noch einer Mutter durch gesteckt und in die Mutter hineingeschraubt.
An der Schraube wird gegengehalten an der Mutter vor dem Blechle gedreht.
Ah bissel wärme und fertig.....

Keine Ahung ob das anwendbar is bei MZ (noch nicht innen gesehn).
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Beitragvon Paule56 » 4. April 2008 19:17

AirHead hat geschrieben:Lager Sackloch? Ik mach das so...
Keine Ahung ob das anwendbar is bei MZ (noch nicht innen gesehn).


So geht das bei MZ leider nicht, da ist nur ein Loch, wo nur das Lager hineinpasst und für den Innenring nen Paar Zehntel Luft zum Boden ist.
Der dafür von MZ vorgesehene Abzieher ist vierfach geschlitzt und greift praktisch nur am Radius des Innenrings.
Gruß
Wolfgang

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