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Welcher Maßstab ist für Tourenkarten sinnvoll?

BeitragVerfasst: 14. April 2008 10:03
von mareafahrer
Hi.

Was für Karten kommen bei euch so in die Kartentasche oder den Tankrucksack bei den Touren? Welcher Maßstab ist eurer Meinung nach am geeignetsten?

Ciao

BeitragVerfasst: 14. April 2008 10:16
von Lorchen
Weiß ich jetzt nicht, welchen Maßstab meine haben. Ich möchte aber auch Straßen 3. Ordnung und kleine Kuhnester drin haben. Von daher ist der Maßstab erstmal zweitrangig. Außerdem schön bunt und wasserfest.

BeitragVerfasst: 14. April 2008 10:27
von ETZChris
ich habe einen ADAC-kompaktatlas als ringbuch in ca. A4 größe für keine 10,-€...der passt super in die kartentasche vom tankrucksack und dürfte so 1:200.000er maßstab haben...reicht mir völlig aus...nehme ich sowohl für die großen touren, wie z.b. die sosa-tour im mai, als auch die kleineren tagestouren...wenns mal aus dem bekannten gefilden raus geht...das schöne ist eben der ringeinband...da kann man sauber umblättern und vorallem fix auch mal an einer roten ampel die nächste seite aufschlagen...

wegen dem maßstab schau ich aber nochmal...

BeitragVerfasst: 14. April 2008 18:07
von oldbiker
wenn ich in regionen fahr die mir unbekannt sind nehm ich gern ne fahrradwanderkarte mit.da sind kleinststrassen sogar dick eingezeichnet.für die fahrt uber landes und bundesstrassen reicht ne karte von 1 : 300 000 aus.die fahradkarten sind 1 : 100 000

BeitragVerfasst: 14. April 2008 19:44
von RT-Claus
Ich fahre immer nach den Gereralkarten, die gibt es als deutschlandsatz für unter 10.- - Sind bis jetzt immer aktuell genug gewesen. Jetz ist 2007/2008 raus, gibt es in jeder größeren Buchhandlung, auch als Einzelkarte für Motorradfahrer.
Nachteil, im Tankrucksack ist bei längeren Touren viel Wenden nötig.

Habe mir neulich ein Kartenset von ALDI für Motorradfahrer gekauft, da sind kleinere Ortschaften schon nicht mehr drauf, da entgehene dem Motorradfahrer schon mal schöne, schmale Nebenstraßen...

Und darauf kommt es doch an....



RT-Claus

BeitragVerfasst: 14. April 2008 20:21
von fränky
Hallo,
wenn du möglich viel Details willst geh auf keinen Fall über 1:200000. Besser, aber nicht überall erhältlich wäre 1:125tsd bis 1: 150tsd.
Und
RT Klaus
stimmt mit den Aldikarten - ich habs sie auch geholt. Nach den Karten wohne ich unerreichbar im Nirvana........ :gruebel: :nixweiss:

Re: Welcher Maßstab ist für Tourenkarten sinnvoll?

BeitragVerfasst: 14. April 2008 20:27
von Ex-User wena
mareafahrer hat geschrieben:Hi.

Was für Karten kommen bei euch so in die Kartentasche oder den Tankrucksack bei den Touren? Welcher Maßstab ist eurer Meinung nach am geeignetsten?

Ciao


also. wenn ich nur kurze zeit habe (wochenende) und zu einem unbekannten treffpunkt fahren möchte, schreibe ich mir eine (neudeutsch) roadmap, am besten mit den hauptstationen auf ein max. DIN A4für den tankrucksack. wenn ich auf gut glück fahre, fahre ich ohne karten. touren wie seinerzeit in die türkei, da nahm ich eine mit riesenmassstab (europakarte), vor ort dann mit kleinem massstab (schwarzes meer, ankara, istanbul, sogar stadpläne). ich denke so eine richtige, globale antwort gibt es da nicht.

äh. BTW?? hast du etwas auch keinen navi :D

BeitragVerfasst: 14. April 2008 20:36
von Norbert
Moinsen,

früher habe ich immer die Generalkarte verwendet.
Im Waldviertel in NÖ auch schon mal eine Topographische Karte 1: 50 000 :oops: .
Letztens gab es bei einem Discounter ( Norma?) einen Atlas D + einen weiteren A im Doppelpack für kleines Geld.
D ist in 1: 250 000 gehalten , A in 1: 200 000. Der Blattschnitt erinnert an die gute alte
Generalkarte ! :D
Die Teile sind mit Spiralheftung im Format A 5 . Man muß zwar oft blättern , aber das Daumendicke Teil paßt prima in einen Tankrucksack.
Wenn mich eine Straße reizt fahre ich da auch schon mal rein ohne das ich dazu eine Karte benutze. Irgendwo kommt man schon wieder raus , dann hilt auch die Karte wieder weiter.

BeitragVerfasst: 15. April 2008 06:50
von Lorchen
Außer wenn Du plötzlich außerhalb der Karte unterwegs bist.Bild

BeitragVerfasst: 15. April 2008 08:26
von mareafahrer
Schon mal Danke für die Tipps. Ihr habt meine Vermutung bestätigt, dass man zwei Kartenwerke mitführen sollte - eins für die Anfahrt (z.B. den ADAC KompactAtlas mit 1:300.000) und eins fürs Detail.

Ciao

BeitragVerfasst: 15. April 2008 14:54
von MoPeter
Hallo,
ich bevorzuge auch 1:200.000, wobei ich mir auch vor der Abfahrt zu Hause häufig ein kleines Roadbook fürs Kartenfach anfertige und dann die Karte fast nicht mehr gebrauche. Für Autobahnfahrten, wenn ich überhaupt mal BAB fahre, brauche ich keine Karte, dass schreibe ich mir zu Hause von den Detailkarten auf einen kleinen Spickzettel. Was ich aber auch in den letzten 10 Jahren festgestellt habe, ist dass die Karten an Details verlieren. Ganz auffällig ist das mit den Michelin Frankreichkarten. Früher immer eine Klasse für sich, was Papiermaterial und die detailgetreue Darstellung anging. Die heuigen Karten kann man dagegen vergessen. Es ist mindestens die Hälfte der Details, was neben der Streckenführung dargestellt war, verloren gegangen, sehr schade. Ich werde meine alten Karten wohl pflegen müssen.
Gruß Peter

BeitragVerfasst: 15. April 2008 22:34
von Norbert
Lorchen hat geschrieben:Außer wenn Du plötzlich außerhalb der Karte unterwegs bist.Bild


ist mir nur einmal passiert , östlich von Berlin.... 8)

wenn Du wüßtest wo ich schon lang gemacht bin......

außerdem habe ich heute ja auch ein Navi , das zeigt auf jeden Fall die Richtung in die man muß , ob mit oder ohne Karte ! :lol:

BeitragVerfasst: 16. April 2008 00:22
von Ex User Hermann
Norbert hat geschrieben:außerdem habe ich heute ja auch ein Navi , das zeigt auf jeden Fall die Richtung in die man muß , ob mit oder ohne Karte ! :lol:

Hüstel, wenn nicht grad die Software abstürzt ............ :versteck:

BeitragVerfasst: 16. April 2008 06:50
von ETZChris
oder plötzlich die sicherung *plong* macht...oder generell der saft alle ist :roll:

BeitragVerfasst: 16. April 2008 06:57
von Lorchen
Hauptsache, die Sonne scheint. Da hat man die grobe Richtung.

Orientieren im Gelände - ein Lehrfach bei der NVA. :mrgreen: :unknown:

BeitragVerfasst: 16. April 2008 07:52
von mareafahrer
Lorchen hat geschrieben:Hauptsache, die Sonne scheint. Da hat man die grobe Richtung.

Orientieren im Gelände - ein Lehrfach bei der NVA. :mrgreen: :unknown:


Naja, schon richtig. Einen Kompass sollte man also auch immer dabei haben. Aber mein Hauptproblem: meine alten Karten enden kurz vor Hof :D

Ciao

BeitragVerfasst: 16. April 2008 08:13
von Ex User Hermann
ETZChris hat geschrieben:oder plötzlich die sicherung *plong* macht...oder generell der saft alle ist :roll:

Nunja, ich habs bei Norbert ja live erlebt, das Ding machte plötzlich "Tilt" :shock:

BeitragVerfasst: 16. April 2008 08:14
von Ex User Hermann
Lorchen hat geschrieben:Hauptsache, die Sonne scheint. Da hat man die grobe Richtung.

Orientieren im Gelände - ein Lehrfach bei der NVA. :mrgreen: :unknown:

Alter, das gabs nicht nur da! :runterdrueck:

Ich brauch nur ne Uhr mit Zeiger, dann hab ich jede Himmelsrichtung.

BeitragVerfasst: 16. April 2008 09:16
von alexander
Haengt davon ab, was Du unter Tour verstehst, welchene Tour/ Art der Tour Du gerade fahren moechtest.

Erkundung des Mikroumfeldes: 1:20.000 (Wanderkarte, Messtischblatt, Topokarte, mit der Enduro dem Foerster entwischen ;-) )
Tageswochenendtour mit Sightseeing 1: 100.000 bis 200.000
Anreise ins Urlaubs-/ Tourgebiet auf der Bahn, ohne Nebenstraßen bis 1: 1.500.000

Habe meist die 1:200.000 im Sack. Da sind Kreisstraßen noch drauf, Verbindungsstrassen (ganz nett zu fahren im Beutegebiet z.B.) dagegen eingeschraenkt.

Und leider festgestellt, dass bei allem Preissturz der Navis die Dinger mit denen man Routen planen kann (nicht diese bloeden Big Brther- Kisten) immer noch viiieeel (fuer meine Geldkatze) zu teuer sind.